Sollte wohl klar sein, dass es von staerkerem Vorteil ist, wenn man die vollen 10 Spione beim Gegner stehen hat
Sollte wohl klar sein, dass es von staerkerem Vorteil ist, wenn man die vollen 10 Spione beim Gegner stehen hat
Tech-Klau habe ich recht häufig schon gemacht. Auch mit Erfolg. Aber meine Spione sind so unfähig, dass sie der Roten Armee und den Alliierten ständig die Blaupausen für ihre Landdoktrinen klauen - also etwas das ich absolut nicht gebrauchen kann.
Am Anfang hatte ich ja Glück. Blaupausen für Marines, Langstreckenbomber und noch irgend was habe ich von England & USA klauen können.
Was diese 43er Inf beim Franzosen angeht, glaube ich ja schon fast, dass die per Event geschenkt werden. (Jedes Mal, wenn eine der Kolonien von Vichy an Frankreich zurück fällt) Aber ob das wirklich so ist, weiß ich nicht.
Zumal die schon auf Malta ne 43er Inf stehen hatten, als ich im Mittelmeer aufgeräumt habe. Und das war Sommer 1940. Das ist mMn unmöglich, wenns nicht per Event geht.
Intermezzo IK-Stärke
Der Blick auf die Industriekapazität der größten Weltnationen ist interessant.
Die Achse auf der oberen Linie mit Deutschland (507 IK), Japan (155 IK) und Italien (17 IK, aufgrund Ressourcenmangel) steht deutlich besser dar als die Sowjetunion (176 IK), England (56 IK) und die USA (393 IK) gemeinsam. Diese Zahlen spiegeln sich auch in Summe wieder. Die Achse mit 679 IK ist den Alliierten und der Sowjetunion mit gemeinsam 625 IK überlegen.
Dabei muss berücksichtigt werden, dass Italien aufgrund von Energiemangel (Stand: 0) nur einen Bruchteil ihrer Fabriken betreiben können. Ich hoffe, dies ist nicht schon länger so, sondern erst kurzfristig. Ich habe nicht wirklich darauf geachtet. Jedenfalls bekommen die Italiener jetzt eine ordentliche Ressourcen-Spritze und ein paar neue Blaupausen.
Damit sollte auch in der nächsten Zeit die Funktion der italienischen IK gewährleistet sein. Warum mir die doofe IK keinen Deal angeboten hat, verstehe ich nicht wirklich. Ich werde mal in 2 Spielwochen nachsehen, was die so treiben und denen vielleicht auch noch auf täglicher Basis Ressourcen schicken. Jetzt muss ich die auch noch durchfüttern Ich hätte sie annektieren sollen.
Zu guter letzt habe ich noch eine letzte Auswertung zu zeigen, die Schätzung von zerialienguru zu der allgemeinen IK.
Ich habe da mal die durchschnittliche Abweichung im Verhältnis zur tatsächlichen IK ermittelt – und siehe da: Die 10 % Abweichung hat er knapp unterboten. Wobei ich denke, dass er beim DR auf einem der letzten Screenshots gespickt hat.
Mal schauen, welche Rolle Du bekommst
Fall Al Hambra
01.-06. August 1941
01. August 1941
Am späten Nachmittag erreicht die 7. SS-Panzer-Division „Prinz Eugen“ Beirut. Generalmajor von Langermann wartet nicht lange und ließ sich die libanesische Führung sofort zu seinem Kommandostand schaffen. Die Kapitulation wird umgehend unterzeichnet.
Ohne Rückzugsweg, mit Einheiten der Wehrmacht an jeder Grenze und dem Mittelmeer vollständig unter Kontrolle der Achse, gab es keine Möglichkeit zur Flucht.
02. August 1941
Bandar Abbas stellte eine wichtige Provinz dar. Dort befand sich der einzige Luftwaffenstützpunkt in Persien. Zwar war dieser nur sehr klein, doch ohne das Landefeld würden weder die Bomber noch die Jäger des Reiches Zugriff auf Indien erhalten. Da somit nicht nur ein erheblicher Teil der eigenen Schlagkraft wegfallen würde, sondern auch die Luftüberlegenheit in der Hand der Alliierten wäre, gab es keinen anderen Weg, als Bandar Abbas schnell zu erobern. Zumal dadurch auch für die alliierten Flugzeuge somit Persien nur noch schwer erreichbar wurde.
General Kesselring brachte seine Bomber an ihre äußerste Reichweite, außerhalb jeder Jägerdeckung, und begann bereits damit, den Widerstand in Bandar Abbas auszuschalten. Die motorisierte Division würde nicht mehr lange überstehen.
03. August 1941
Mit eingefallenem Gesicht verlies der persische Botschafter das deutsche Außenministerium in Berlin. Er hatte einen sehr angemessenen Vorschlag mitgebracht, um seinem Land die Unabhängigkeit zu sichern. Fast alle westlichen Territorien wären an das Deutsche Reich abgetreten worden – die Perser waren verzweifelt zwischen den auf sie gerichteten Gewehrläufe dreier Großmächte. Sie wollten einfach nur als eigenständiges Land überleben.
Die Reichsführung ging darauf jedoch nicht ein. Persien war nichts, über das verhandelt werden sollte. Es bot außerdem ein zu gutes Aufmarschgebiet für einen späteren Schlag auf die Sowjetunion.
Noch am selben Abend begann Heinz Guderian mit dem Marsch auf die persische Hauptstadt Teheran.
05. August 1941
Guderian hatte nicht lange benötigt. Knappe zwei Tage nachdem der persische Botschafter in Berlin mit seiner Bitte gescheitert war, erreichte die Befehlsdivision der alten Heeresgruppe Süd sowie Guderians persönliche Einheit, die 10. „Roma“, die persische Hauptstadt Teheran.
Somit verblieb den Persern nur noch eine strategische Provinz, die zeitweilige Hauptstadt Esfahan, bevor ihr Staat untergehen würde.
06. August 1941
Erwin Rommel war sich sicher gewesen, die Südküste der arabischen Halbinsel so gut wie gesichert zu haben. Doch noch in der Nacht erreichte eine amerikanische Division Doha. Dies konnte nur über den Seeweg geschehen sein. Die bereits stark erschöpften Einheiten der Wehrmacht stemmten sich mit letzter Kraft gegen den ausgeruhten Gegner und hielten in der Nacht das Gefecht aufrecht. Sechs Monate Kampf gegen die Rote Armee, die Nachteinmärsche zu ihrer Spezialität erhoben hatte, waren sehr hilfreich gewesen, die Wehrmacht darauf einzustellen.
Am nächsten Morgen eilte die Luftwaffe zur Hilfe und zerschlug die Organisation und den Nachschub der Amerikaner. Auch diese Division ging in Kriegsgefangenschaft.
Geändert von Frederick Steiner (24. November 2008 um 21:04 Uhr)
Fall Al Hambra
07.-11. August 1941
07. August 1941
Die Aufklärung der Luftwaffe über Persien zeigte, dass die Briten einen doch beachtlichen Teil ihrer Streitkräfte aufgeboten hatten, um wieder Fuß im Mittleren Osten zu fassen. In Birjand standen sechs Divisionen, weiter im Süden mindestens noch einmal so viele.
Doch die Briten hatten vorerst nur damit gerechnet, auf die persische Armee zu treffen. Gegen die vom Krieg gegen Russland gestählte Wehrmacht anzutreten, war nichts was diese kleinen Heeresgruppen zu leisten vermochten. Mindestens 100 deutsche Divisionen waren auf dem Weg nach Indien.
09. August 1941
Doha war besetzt. Die Panzerdivision unter Erwin Rommel konnten nun endlich eine Erholungspause einlegen. Es wäre die erste nach inzwischen neun Monaten in dauerhafter Kampfbereitschaft.
Die Erschöpfung war den Männern deutlich anzusehen.
Viel weiter im Westen, in Zentralafrika, hatten Luftwaffe und Wehrmacht ebenfalls ihre Aufgaben zu erfüllen. So war General Lentzsch damit beschäftigt, die französischen Kolonialtruppen aufzuspüren und zu jagen.
Seine Meldungen zurück an die Panzerdivisionen unter General von Manstein waren umfassend. Nicht weniger als sieben französische Divisionen hatten sich gesammelt, um dem Vormarsch der Achse in Afrika entgegen zu treten. Seit 1939 hatte kein deutscher General mehr so viele Franzosen gesehen, die sich auf die Front zu bewegten. Und nicht von ihr flohen.
10. August 1941
General von Epp war in Babolsar angekommen. Seine Hauptquartierdivision war recht erschöpft, hatte jedoch keinen Gegenangriff zu fürchten. Die Luftwaffe hatte alle benachbarten Provinzen bereits vom feindlichen Truppen gesäubert.
Das so elementar wichtige Flugfeld in Bandar Abbas war nun in greifbare Nähe gerückt. Dennoch würde von Epp warten, bis Panzer und motorisierten Divisionen zu ihm aufgeschlossen hätten. Gegen geschätzte 10 britische Divisionen an der Grenze zu Bandar Abbas hätte seine einzelne Division keine Möglichkeit die Provinz und das Flugfeld zu halten.
11. August 1941
Die Wehrmacht führte schweres Gerät mit sich, auf dem Weg nach Esfahan. General von Hammerstein, der bereits Rotkehlchen kommandiert hatte, wunderte sich sehr, wie die Perser es geschafft hatten, eine weitere Division an der Aufklärung der Luftwaffe vorbei zu schmuggeln. Möglicherweise war diese gerade erst ausgehoben worden.
Doch für die gewaltige Wand aus anrollenden Panzern war diese Division kein Grund auch nur anzuhalten.
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Bald gibt's wieder zermanschte Briten!
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Fall Al Hambra
12.-17. August 1941
12. August 1941
Generalleutnant Hoth war einer der Männer, die stets an der richtigen Stelle waren. Wenn es Schlüsselelemente im Krieg der Wehrmacht gegeben hatte, er war dabei gewesen. Hoth war Teilnehmer am Polenüberfall und beim Einmarsch in Frankreich. Er hatte in Norditalien den Nachschubkorridor offen gehalten, gegen eine neunfacher italienische Übermacht, damit Erich von Manstein nicht von den eigenen Linien abgeschnitten wurde.
Und er hatte den wohl größten Erfolg in den über eintausend Jahren währenden Geschichte der europäischen Kriege erzielt – er war als einziger westeuropäischer General in der Lage gewesen, Moskau zu erobern.
Im Gegensatz dazu war der neueste Erfolg in seiner Historie nur eine Fußnote.
Nach dem Einmarsch in Esfahan ergab sich Persien dem Deutschen Reich.
14. August 1941
Nachdem die USA dazu in der Lage waren, eine Division in Doha abzusetzen, begann die Luftwaffe, die Gewässer südlich der arabischen Halbinsel zu patrouillieren. Und sie wurden umgehend fündig.
Vier moderne Flugzeugträger und ein Schlachtschiff der US-Navy versuchten in das Rote Meer einzudringen. Die italienische Marine und auch Erich Raeder hatten dort erheblichen Anteil am Erfolg diverse Operationen gehabt. Mit dieser massiven Gegenoffensive würde keine der Achsenmächte ernsthaft Schiffe ins Rote Meer bringen können.
Der Einsatz der Luftwaffe zeigte zwar Wirkung, doch konnte keines der amerikanischen Schiffe versenkt werden. Eine Verfolgung war auch nicht möglich, da die Reichweite der Sturzkampfbomber zu kurz war.
15. August 1941
Die Kriegsmarinewerft hatte die japanischen Blaupausen zum frühen Flugzeugträger schnell umgesetzt. Die nächsten Blaupausen waren schnell erhandelt, Japan verfügte über weiterführende Kenntnisse in diesem Bereich.
Auch der nächste Auftrag fiel an die Kriegsmarinewerft. Der Flugzeugträger sollte noch weiter verbessert werden.
17. August 1941
General von Epp hatte in Babolsar auf das Nachrücken seiner gepanzerten Elemente gewartet. Nun war Generalleutnant von Ravenstein ebenfalls angekommen. Nach einer kurzen Nachtruhe setzten sich drei Divisionen in Marsch nach Bandar Abbas.
Das Flugfeld war von elementarer Bedeutung für das Deutsche Reich.
Einige Hundert Kilometer weiter im Westen drang Erich von Manstein tiefer nach Zentralafrika vor. Die französischen Kolonialtruppen stellten sich ihm nun erneut in den Weg. Doch gegen die Schlagkraft seiner Panzer waren Milizen nur bessere Ziele.
Der Weg durch Afrika würde lang werden. Und die Beute bemerkenswert kümmerlich. Das Reich hatte schon fast mit dem Gedanken gespielt, den Kontinent sich selbst zu überlassen. Doch viele der Kolonialreiche dort gehörten alliierten Mächten. Von dort aus würden sie immer wieder neue Schritte gegen das Reich ausführen können. Das durfte nicht geduldet werden.
Fall Al Hambra
19.-22. August 1941
19. August 1941
Über Persien stellte sich heraus, wie wichtig die Kontrolle über den Luftraum war. Albert Kesselring hatte seine Bomber, die deutlich größere Reichweite hatten als die Jagdflugzeuge des Reiches, ohne Eskorte in feindliches Gebiet geführt. Dieser Wagemut war notwendig, um die Alliierten in Persien zu schwächen, doch er würde dem Deutschen Reich teuer zu stehen kommen.
Fünf alliierte Jägerstaffeln unter Befehl eines Franzosen fingen die Bomber der Luftwaffe über Birjand ab. Das Ergebnis war verheerend für Kesselring. Viele seine Veteranen würden nicht zurück in die Heimat kehren. Die Luftflotte II verlor fast ein Drittel ihrer Piloten.
Die Wehrmacht würde dies vergelten. General von Kluge fiel über die alliierten Divisionen in Birjand her. Diese waren schwer angeschlagen, denn Kesselring hatte trotz seiner gewaltigen Verluste einen Luftangriff durchführen können.
Die Wehrmacht wütete gnadenlos und überrannte die britischen Divisionen, die sowohl zwei zu eins in der Unterzahl waren, als auch teilweise veraltete Waffen führten.
21. August 1941
In Frankreich, weit entfernt vom Kampfgeschehen, hatte die Luftwaffe die Aufrüstung des ersten vollständigen Geschwaders aus der Produktion der Achsenmächte abgeschlossen.
Vier Geschwader taktische Bomber mit Begleitjägern würden nur noch einige wenige Verstärkungen brauchen, um vollständig einsatzbereit zu sein.
22. August 1941
General von Epp und sein Stellvertreter, Generalleutnant von Ravenstein hatten ihr wichtiges Ziel erreicht: Bandar Abbas. Umgehend nach der Sicherung des Flugfeldes erhielten die Luftwaffengeschwader im Nahen Osten den Marschbefehl. 20 Geschwader würden sich bald am persischen Golf einfinden.
Die Briten wagten einen Gegenangriff, doch dieser verkümmerte innerhalb von zwei Stunden.
Die ersten zwölf Geschwader kamen nur vier Stunden nach der Eroberung von Bandar Abbas dort an. Vorher gerieten sie über Yazd in eine amerikanische Patrouille.
Und dieses Mal zahlten die Alliierten für ihr Eindringen in den Luftraum über Persien. Hugo Sperrle führte 8 Geschwader Abfangjäger und vier Geschwader seiner StuKas gegen die Amerikaner. Diese flohen in wilder Panik.
Endlich ein paar Flugzeuge der Amis. Habe mich schon gewundert, wo die ihre Flieger verstecken. Was mich interessieren würde: Wie modern sind die Flugzeuge der Alliierten? Haben die Amis ungefähr gleichwertiges Material?