Wie gesagt. Ich habe die bitte das Geld völlig außen vorzulassen geäußert.
Es kann, für mich, nicht sein das ein Spieler durch Vertragsbruch seine ablöse beeinflusst.
Wie gesagt. Ich habe die bitte das Geld völlig außen vorzulassen geäußert.
Es kann, für mich, nicht sein das ein Spieler durch Vertragsbruch seine ablöse beeinflusst.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Was ist das besondere Problem an dem Katar Milionen?
Was macht das Geld "verwerflicher" als die Gazprom Millionen, die Addidas Millionen welche durch pakistanischen Billiglohn und Kinderarbeit erwirtschaftet wird, die VW Millionen welche durch Preisabsprachen, Manipulationssoftwear etc kommen. Und so weiter...
Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...
Das der Wert des Spielers darunter leidet, ist übrigens auch eine haltlose Behauptung.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Eine Ablöse ist immer ein fiktiver Verhandlungswert, der dadurch bestimmt wird, ob ein Spieler gerade begehrt ist und welche Geldsummen auf dem Markt sind. Spieler sind ja keine Ware, die man im Supermarktregal mit Preisschild rausnimmt. Seiten wie transfermarkt.de und Listen in Zeitungen gaukeln uns einen "Marktwert" von Spielern vor, der so nicht existiert.
Für mich ist als Fan zunächst mal wichtig, ob ein Spieler für meinen Verein spielt (und sich mit ihm identifiziert) oder nicht.
Als nächstes kommt die Frage, ob mein Verein den Weggang irgendwie kompensieren kann, indem er durch eine Ablösesumme vielleicht an Ersatz kommt. Oder ob er vielleicht ein Zeichen setzt, auf die Ablöse verzichtet, um dem Spieler (aber vor allem auch der Mannschaft) klar zu machen, dass Verträge eingehalten werden sollten, beziehungsweise ein guter Verhältnis zwischen Spieler und Verein wichtig für beide Seiten ist.
Und ich habe auf deine Aussage reagiert, dass Dortmund einen Schaden dadurch erleidet, dass man weniger einnimmt, also vielleicht nur 120 Millionen statt 140 Millionen.
Bis vor wenigen Tagen war "100 Millionen" noch die jemals erreichte, höchste Ablösesumme, und die dreistellige Zahl eine durchbrochene Schallmauer.
Und jetzt haben wir uns schon so sehr an diese Summen gewöhnt, dass dieser Preis als so "normal" angesehen wird, das man nicht in Ehrfurcht, Schrecken oder Freude vor der Summe verharrt, sondern das Gefühl hat, beschissen zu werden? Das ist für mich Ausdruck der Perversion, die der Fußball gerade nimmt.
Relativ wenig.
Das macht es ja aber nicht besser.
In diesem Fall kommt eben hinzu, dass das Geld aus Katar in diesem Fall direkt aus der Staatskasse kommt und den Markt flutet. Das Geld ist eine Staatsinvestition, unter anderem motiviert durch politische Spannungen im Nahen Osten und die Rechnung der Kataris: Wenn wir auf öffentlicher Bühne viel Geld ausgeben, kann uns Saudi-Arabien nicht so leicht in die Knie zwingen. Das Geld ist eine Kampfansage an jegliches "Financial Fair Play" und bläst sämtliche bislang schon wackligen Zäune einfach zur Seite.
Wenn es Dortmund, vor allem aber die Dortmunder Fans, ernst meinen damit, dass sie gegen ausufernden Kommerz, für mehr Gleichberechtigung im Fußball, und für die Belange der einfachen Leute sind, dann würde ich an deren Stelle diese Neymar-Millionen nicht akzeptieren oder für einen Hilfsfonds gegen Arbeitsausbeutung im Nahen Osten oder ähnliches spenden. Oder sonst irgend ein Zeichen setzen. Zumindest den "Überschuss", den Dembélé bis vor wenigen Tagen noch wert war (60 Millionen?).
Das wird aber niemand machen, weil die Gier schon wieder größer ist, und weil eh alles egal ist. Und genau das drückte dein Satz ("Wir werden um ein paar Millionen beschissen") für mich aus. Es war kein Angriff auf dich. Es war nur purer Schock über die Tatsache, wie schnell wir alle uns daran gewöhnen, was da gerade passiert: Mega-Konzerne und Staatsfonds investieren ohne Grenzen und ohne Schranken in den Fußball, als Spielball ihrer politischen und strategischen Interessen.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Das ist schon vernünftig sich da aufzuregen. Denn die Millionen sind entscheidend. Darum geht es. Das ist der Erfolg.
So ein Fußballspiel, das man sich anschaut, ist wie ein Gefecht zwischen zwei Einheiten in Civ. Da kann man mitfiebern und gespannt sein, wie es ausgeht.
Das eigentliche Spiel ist aber gar nicht das Duell dieser Einheiten und die Mechaniken, die das Ergebnis bestimmen. Entscheidend ist das Spiel auf der nächsten Ebene:Besitz, Geld, Produktion, Forschung - Macht.
Am Anfang ist ein Kampf noch bedeutend. Wenn man Glück hat, kann man die Größe seines Reiches verdoppeln. Wenn man Pech hat, verschwindet man. Später sind die einzelnen Kämpfe aber immer unwichtiger. Wenn mein Nachbar jede Runde zehn Panzer produzieren kann, muss ich meine Speerkämpfer nicht mehr groß anfeuern. Dafür ist das Spiel zu fair. Da wird nichts überraschendes mehr passieren.
Und so ist im Profifußball auch das Spiel mit dem Ball letztlich zwar entscheidend. Aber auch im Profifußball zeigt das Spiel mit dem Ball nur die Auswirkungen von der Ebene darüber: Dem Spiel mit den Millionen.
Verstand op nul, frituur op 180.
Wenn das deine Definition von Fußball ist, bitte.
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[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Blöd nur, dass die Behauptung der Wert wäre gesunken bisher nicht belegt wurde.
Aber wieso mit Fakten bechäftigen, wenn man auch einfach xxx/Piru
Geändert von Piruparka (11. August 2017 um 19:59 Uhr)
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Der Name von FFP ist in der Tat eine Farce.
Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...
Wie kann Darmstadt denn diese Partie noch gewinnen? Einfach tollen Sport zeigen und jeden Gegner schlagen?
Ich glaube, Darmstadt kann in dieser Partie nix mehr reißen. Sie können aufpassen, dass sie nicht gefressen werden und vielleicht noch mal ein goldenes Zeitalter auslösen wenn sie irgendwo noch mal Beute machen konnten. Sinnvoller wäre aber quitten und ein neues Spiel beginnen.
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