Seite 4 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 46 bis 60 von 78

Thema: DEEP SPACE 9

  1. #46
    Kampfprediger Avatar von rHati
    Registriert seit
    07.08.07
    Ort
    Neues Jerusalem
    Beiträge
    2.097
    @Fonte Randa
    könnten entsprechend dieser Historie die Cardassianer in Besitz der Weltkarte sein?
    das wäre ein kleiner Vorteil für die fraktion, die in der forschung relativ schlecht ist...

    PS: was rollenspiel angeht kenn ich mich wie gesagt im DS9-universum nicht so gut aus.
    UFDK, Morganischer Detailminister, Gläubiger Kampfprediger

  2. #47
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405
    Prima , die Cardassianer bekommen die Weltkarte. Das würde zum RPG passen.
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  3. #48
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405

    RPG - Bajor



    Die Bajoraner sind eine der ältesten Kulturen des Alpha-Quadranten. Bereits im 16. Jahrhundert erforschten sie den Weltraum und schafften es, das eigene Sternensystem zu verlassen.

    2309 wurde Bajor von den Cardassianern besetzt. Ihre blutige Unterdrückungspolitik führte zum bajoranischen Widerstand, der mit Guerilla- und Sabotage-Aktionen 2369 die Unabhängigkeit erkämpfte. (TNG : „Fähnrich Ro“; DS9: „Der Abgesandte, Teil I“, „Der Abgesandte, Teil II“, „Die Khon-Ma“)

    Nach dem Abzug der Cardassianer von Bajor im Jahr 2369 bildete sich die Provisorische Regierung, die in den folgenden Jahren die Entscheidungen traf. Ihre erste Krise erlebte die neue Regierung bereits knapp ein Jahr nach ihrer Installation, als einer ihrer führenden Minister, Jaro, mit Hilfe einer Untergrundorganisation, der Allianz für globale Einheit, genannt "der Kreis", kurzzeitig die Macht übernahm und die Kontakte zur Föderation abbrach. Diese Revolte wurde jedoch mit Hilfe von Commander Benjamin Sisko fast unblutig niedergeschlagen. (DS9: „Die Heimkehr“, „Der Kreis“, „Die Belagerung“)

    2371 starb der Premierminister; Kai Winn Adami, religiöse Führerin von Bajor, übernahm für kurze Zeit seine Aufgaben, was nicht nur Sisko missfiel, da ihre Rolle während des Kreis-Putsches ungeklärt war und ihr Einverständnis für eine Mitgliedschaft Bajors in der Föderation nie besonders groß war. Aus den folgenden Wahlen ging der ehemalige Widerstandskämpfer Shakaar als neuer Premier hervor. Er und seine Regierung forcierten die Bemühungen um eine Aufnahme Bajors in die Föderation. (DS9: „Das Baby“)

    2373 sollte Bajor in die Föderation aufgenommen werden. Als Sisko jedoch forderte, Bajor müsse damit noch warten, zog Shakaar den Antrag einstweilen zurück. Zu Beginn des Dominion-Krieges schloss Bajor einen Nichtangriffspakt mit den Gründern, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Die Rückeroberung von Deep Space 9 durch die Föderation und die Klingonen führte jedoch zu dessen Aufhebung und zu einem Kriegseintritt auf Seiten der Föderation. (DS9: „Heilige Visionen“)
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  4. #49
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405

    RPG - Cardassianer



    Einst herrschte auf Cardassia Prime eine Zeit des Wohlstandes, kulturellen Reichtums und Friedens. Die in dieser Zeit entstandene Hebetianische Kultur ist im ganzen Alpha-Quadranten berühmt. Die alten Begräbnisstätten aus dieser Zeit waren einzigartig und angefüllt mit juwelenbesetzten Artefakten.

    Ende des 18. Erd-Jahrhunderts führte die unkontrollierte Ausbeutung der planetarischen Ressourcen jedoch zu Elend, Not und Hunger. Millionen Cardassianer starben. Aufgrund der Unfähigkeit der demokratisch gewählten Regierung, diese Probleme zu lösen, wurde sie vom Militär entmachtet. Der Detapa-Rat existierte zwar weiter, hatte jedoch de facto keine politische Macht mehr (TNG : „Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II“).

    Das nun tonangebende Militär plünderte die Schätze und einzigartigen Bauwerke und führte Cardassia in eine völlig neue Richtung. Es sah die einzige Lösung des cardassianischen Problems in der Expansion. Daraufhin wurden mehrere benachbarte Welten besetzt und gnadenlos ausgebeutet.

    2328 annektierte die Union das benachbarte Bajor. Die Cardassianer beuteten die Ressourcen des Planeten schamlos aus und zwangen die Bajoraner zu Sklavenarbeit.

    Ihre Expansionspolitik brachte die Union in Konflikt mit der Föderation. In der Mitte des 24. Jahrhunderts begann ein langer Grenzkrieg zwischen der Föderation und Cardassia, welcher erst 2367 mit einem Nicht-Angriffs-Vertrag beendet wurde. Beide Mächte erklärten sich bereit, den Grenzverlauf auf Kosten eigener Kolonien zu begradigen und eine entmilitarisierte Zone zwischen beiden Imperien einzurichten.

    2369 mussten sich die Cardassianer infolge des stärker werdenden bajoranische Widerstandes und vermutlich, um den Frieden mit der Föderation zu erhalten, von Bajor zurückziehen. Die Entscheidung hierüber überließ das militärische Zentralkommando dem sonst machtlosen Detapa-Rat (TNG : „Fähnrich Ro“; DS9: „Der Abgesandte, Teil I“).

    2370 bildete sich auf den von Bürgern der Föderation besiedelten Planeten, welche im Rahmen des Friedensvertrages zwischen der Föderation und der Cardassianischen Union an Cardassia abgetreten wurden, Widerstand gegen die cardassianische Obrigkeit. Der Maquis entstand. Er hatte das Ziel, politische Unabhängigkeit von Cardassia durch Sabotageaktionen und Guerillaangriffen gegen die Cardassianer zu erlangen. Obwohl die Föderation Cardassia im Kampf gegen den Maquis unterstützte, konnte das cardassianische Militär keinen durchgreifenden Erfolg erzielen und musste schwere Niederlagen hinnehmen.

    2371 führte der berüchtigte Geheimdienst der Union, der Obsidianische Orden, welcher auch die Macht des Militärs sicherte, zusammen mit dem Romulanischem Tal Shiar einen geheimen Angriff auf die Heimatwelt des neu entdeckten Dominions aus, um die Gründer auszulöschen. Der Angriff wurde jedoch zur Falle für die beiden Geheimdienste und der Obsidianische Orden wurde völlig vernichtet.

    Seine Vernichtung ebnete den Weg zu einem Umsturz in der Union, da der demokratische Widerstand auf Cardassia nun unkontrollierbar anwuchs. So wurde 2372 das Zentralkommando gestürzt und der zivile Detapa-Rat übernahm wieder die Macht in der Union. Gul Dukat wechselte während des Umsturzes die Seiten und wurde zum Obersten Militärberater des Detapa-Rates ernannt.

    Der Zeitpunkt dieses Regierungswechsels und die Überraschung darüber veranlassten die Klingonen zu glauben, dass die Gründer den Detapa-Rat infiltriert hätten, um Fuß im Alpha-Quadrant zu fassen. Sie begannen mit einer groß angelegten Offensive gegen die Union und verfolgten die Mitglieder des Detapa-Rates bis nach Deep Space 9, wo schließlich nachgewiesen wurde, dass kein Mitglied des Rates ein Formwandler war.

    Obwohl die Klingonen nach der verlorenen Schlacht bei DS9 ihre Offensive abbrachen, weigerten sie sich, ihre Eroberungen zurückzugeben. Die Union war politisch und militärisch keine Großmacht mehr. (DS9: „Der Weg des Kriegers, Teil I“, „Der Weg des Kriegers, Teil II“)

    In der Folgezeit musste das demokratische Cardassia viele militärische Niederlagen gegen die Klingonen hinnehmen. Seine Versuche, den Konflikt diplomatisch zu lösen, blieben erfolglos. Da der Detapa-Rat jedoch jedes offensive Vorgehen gegen die Klingonen ablehnte, entschied sich Gul Dukat, dem Rat den Rücken zu kehren und die Klingonen auf eigene Faust mit einem erbeuteten Bird of Prey anzugreifen.

    2373 führte Dukat mit dem Dominion insgeheim Verhandlungen über den Sturz des Detapa-Rates und einen Beitritt der Cardassianischen Union zum Dominion. Nach dessen erfolgreichem Abschluss übernahm Dukat mit Hilfe einer Flotte des Dominion die Kontrolle auf Cardassia und verkündete den Beitritt der Union zum Dominion.

    Die nun schlagartig verbesserte militärische Lage führte zu einer Serie von militärischen Erfolgen, beispielsweise der Vernichtung des Maquis und der klingonischen Expeditionsstreitkräfte. Nachdem die Föderation jedoch mit der Verminung des Wurmloches den Nachschub des Dominions aus dem Gamma-Quadranten vorläufig unterbinden konnte, erklärte das Dominion der Föderation den Krieg und nahm Deep Space 9 und das Wurmloch ein. Die von Dukat erhoffte Wiederbesetzung Bajors scheiterte jedoch am Dominion, da dieses einen Nichtangriffsvertrag mit Bajor schloß, um den Völkern des Alpha-Quadranten "seinen guten Willen" zu zeigen (DS9: „Zu den Waffen!“).

    Die militärische Macht des Dominions traf die Allianz aus Föderation und Klingonen in den folgenden Monaten schwer und trieb sie an den Rand einer Niederlage. Erst, als die Rückeroberung von Deep Space Nine glückte und eine riesige Dominion-Flotte von den Wurmlochwesen zerstört wurde, begann sich das Kriegsglück zu wenden. Dukat wurde angesichts dieser Niederlage wahnsinnig, so dass das Dominion Dukats Stellvertreter Damar zum neuen Oberhaupt der Union berief.

    Trotz ihrer Erfolge verlief der Krieg insgesamt weiterhin schlecht für die Allianz. Zu einer wirklichen Wende kam es erst, nachdem die Romulaner dem Dominion den Krieg erklärten.

    Nachdem die Romulaner sich der Allianz gegen das Dominion anschlossen, konnte das Dominion zunehmend unter Druck gesetzt werden. Dieses verlor aufgrund der drohenden Niederlage schnell die Rücksicht auf seine cardassianischen Verbündeten und setzte sie nun skrupellos als vorderste Fronttruppen ein. So wurden bei einem klingonischem Angriff auf Septimus III alle 500.000 Cardassianer des 11. Ordens geopfert.

    Nachdem die Breen 2375 ein Bündnis mit dem Dominion schlossen, wurden die Cardassianer endgültig zu Bürgern zweiter Klasse.

    Damar erkannte, dass sein Volk unter der Herrschaft des Dominions mehr verlor als gewann und baute eine Widerstandsbewegung auf, die mit Hilfe von Kira Nerys mehrere Erfolge erzielen konnte. Obwohl der Widerstand wegen Verrates bald durch das Dominion vernichtet wurde, führten seine Aktionen doch zu einem Aufstand der cardassianischen Bevölkerung gegen das Dominion. Das Dominion schlug diesen blutig nieder und ermordete dabei mehr als 800 Millionen Cardassianer. Durch die Grausamkeit des Dominion schockiert, wendete sich der Großteil des cardassianischen Militärs gemeinsam mit den Streitkräften der Allianz gegen das Dominion und besiegte dieses in der Schlacht um Cardassia.

    Damar selbst stieg zum Volkshelden auf, fiel jedoch bei dem Angriff des Widerstandes auf die Kommandozentrale des Dominion (DS9: „Das, was du zurückläßt, Teil I“).
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  5. #50
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405

    RPG - Romulaner



    Wann genau die Romulaner damit begannen, ihr interstellares Imperium aufzubauen, ist unbekannt.

    Nicht belegt ist auch der Erstkontakt zwischen dem Romulanischen Sternenimperium und ihrem vulkanischen Brudervolk. Er muss jedoch weit vor dem 22. Jahrhundert stattgefunden haben, da der Name "Romulanisches Sternenimperium" Angehörigen des vulkanischen Oberkommandos ein Begriff ist. Aber kurz nach diesem Kontakt wird durch einen Fehler des Qs Quinn der hundertjährige Krieg zwischen den Romulanern und den Vulkaniern ausgelöst. Danach ist der Kontakt zwischen beiden Rassen sehr begrenzt. (VOY: „Todessehnsucht“)

    Im 22. Jahrhundert dominiert im Romulanischen Imperium noch das Dogma der Lehre von der unbegrenzten Ausdehnung, dass davon ausgeht, dass sich das Imperium unbegrenzt erweitern und mehren würde. Dieses Dogma wird erst durch den Kontakt mit der Menschheit und später der Föderation zerstört.

    Das erste Zusammentreffen mit den Menschen ereignet sich 2152, als die Enterprise unter Captain Jonathan Archer 2152 in ein romulanisches Minenfeld gerät. Zwei romulanische Kriegsschiffe zwingen die Enterprise, das Gebiet zu verlassen. Dabei gibt es keinen Sichtkontakt zu den romulanischen Besatzungen; auch die Vulkanier wissen zu dieser Zeit nicht, dass hinter den Romulanern ein Schwestervolk steckt. (ENT: „Das Minenfeld“)

    Im Jahre 2154 ist der romulanische Agent Talok an der Verschwörung von Administrator V'Las beteiligt, der einen Krieg gegen das Andorianische Imperium auslösen will. Die genauen Pläne der Verschwörung sind unbekannt, sie gehen jedoch scheinbar von den Romulanern aus und haben, die Wiedervereinigung mit Vulkan zu Ziel. Aufgrund der Reformation auf Vulkan scheitern diese Pläne jedoch. (ENT: „Kir'Shara“)

    Ende des Jahres kommt es zur Marodeur-Krise, am 12. November 2154 wird das andorianische Kriegsschiff Kumari, dass den andorianischen Botschafter nach Babel eskortiert von einem Schiff angegriffen, welches offenbar tellaritischer Bauart ist. Später wird die Enterprise, die den tellaritischen Botschafter nach Babel bringen soll, von einem offenbar andorianischen Schiff angegriffen und ein rigelianisches von einem Erdenschiff. Als diese Vorfälle später verglichen werden, stellt sich heraus, dass alle angreifenden Schiffe dieselbe Energiesignatur aufweisen. Eben diese Signatur wurde zwei Jahre zuvor bei den Romulanischen Bird of Preys registriert. Aus späteren Berichten ist zu entnehmen, dass das Schiff offenbar absolut unbemannt ist. (ENT: „Babel“, „Vereinigt“)

    Einige Jahre später um 2156 bricht der irdisch-romulanische Krieg aus, auch hier gibt es keinen Sichtkontakt zwischen Menschen und Romulanern. Bei diesem Krieg werden auch Atomwaffen eingesetzt, vermutlich um menschliche Kolonien anzugreifen. Der Krieg fügt beiden Seiten schwere Schäden und signifikante Verluste zu und breitet sich bis zur Erde aus. Im Jahr 2160 gipfelt er in der Schlacht von Cheron, die die Menschen mit Hilfe der Andorianer, der Tellariten und der Vulkanier für sich entscheiden können. Der anschließend nur über Subraumkommunikation ausgehandelte Friedensvertrag, beinhaltet eine Neutrale Zone zwischen dem Gebiet der Menschen und dem der Romulaner, in die beide Seiten nur in Notfällen eindringen dürfen.

    Die Romulaner ziehen sich nun für über 100 Jahre in die Isolation zurück und empfinden ihre Niederlage noch im 24. Jahrhundert als beschämend. (ENT: „Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II“; TOS: „Spock unter Verdacht“; TNG : „Der Überläufer“)

    Im Jahr 2266 brechen die Romulaner den Friedensvertrag (der offensichtlich auf die Föderation ausgeweitet wurde) und greifen mehrere Außenposten der Föderation bzw. Sternenflotte an, vier werden zerstört. Die USS Enterprise unter dem Kommando von Captain James T. Kirk kann schließlich einen romulanischen Bird of Prey aufspüren, der seine Operationen mittels einer Tarnvorrichtung verschleiern will. Das Schiff wird zerstört, es folgen keine weiteren Attacken der Romulaner. (TOS: „Spock unter Verdacht“)

    Um 2268 schließen die Romulaner die Klingonisch-Romulanische Allianz, durch die sie in den Besitz von klingonischen D7-Klasse-Kreuzern gelangen. Die Klingonen gelangen im Gegenzug in den Besitz der Tarntechnologie. (TOS: „Die unsichtbare Falle“)

    Im selben Jahr gelingt es Kirk und der Enterprise im Auftrag der Föderation eine Tarnvorichtung zu stehlen. Kirk gelingt es auch eine Hochrangige Romulanische Komandantin gefangen zu nehmen.

    Die Allianz zerbricht jedoch nach wenigen Jahren: im Jahr 2272 kommt es zur Schlacht am Klach D'Kel Brakt (in der Föderation bekannt als "Briar Patch"), die die Klingonen gewinnen. Die Romulaner misstrauen seitdem den Klingonen und betrachten sie als Erzfeind. (DS9: „Der Blutschwur“)

    2293 ist der romulanische Botschafter bei der Föderation Nanclus in die Khitomer-Verschwörung verstrickt, die den Frieden zwischen der Föderation und dem klingonischen Imperium torpedieren soll. Ob er im Auftrag oder auf eigene Faust handelt, ist nicht sicher, jedoch kann angenommen werden, dass die romulanische Führung Bescheid weiß, da eine Schwächung der beiden Mächte durch Konflikte ihre Position gestärkt hätte. („Star Trek VI: Das unentdeckte Land“)

    Zu Anfang des 24. Jahrhunderts kommt es zur nächsten Konfrontation zwischen den Romulanern und der Föderation. Im Jahr 2311 werden mehrere tausend Föderationsbürger bei einer romulanischen Attacke getötet, man nennt dieses Ereignis den Tomed-Zwischenfall. Er führt zur Aushandlung des Vertrags von Algeron, der die neutrale Zone bestätigt und erweitert, sowie der Föderation die Entwicklung von Tarnvorrichtungen verbietet. (TNG : „Die neutrale Zone“, „Der Überläufer“, „Das Pegasus-Projekt“)

    Nach einer weiteren 53 jährigen Isolationsphase kommt es 2364 zu einem erneuten Kontakt mit der Föderation, als mehrere Kolonien des romulanischen Sternenimperiums sowie der Föderation von einem zu diesem Zeitpunkt unbekannten Aggressor angegriffen und vernichtet werden (TNG : „Die neutrale Zone“).

    Später findet die USS Enterprise-D im Delta-Quadranten auf einem Planeten die gleichen Zerstörungen vor, für welche die Borg verantwortlich gemacht werden (TNG : „Zeitsprung mit Q“).

    Ab diesem Punkt mischen sich die Romulaner, die bis dahin durch "interne Angelegenheiten" beschäftigt waren, wieder aktiver in die Ereignisse im Alpha-Quadrant ein. (TNG : „Die neutrale Zone“)

    Alternative Geschichte



    Im Jahr 2371 wird durch das Eingreifen von Sisko und Bashir in der Vergangenheit der Erde, der Bell-Aufstand verhindert. Aus den Nachfolgenden Ereignissen wird die Föderation nie gegründet. Im Jahr 2371 dehnt sich das Romulanische Imperium bis nach Alpha Centauri aus, dem Nachbarsystem der Erde. (DS9: „Gefangen in der Vergangenheit, Teil I“, „Gefangen in der Vergangenheit, Teil II“)

    Im selben Jahr zerstört ein Warbird Deep Space 9 und das Bajoranische Wurmloch. Der Dominion-Krieg findet nicht statt. Durch das Eingreifen von Chief Miles O'Brien wurde die Zeitline wieder korrigiert.

    2395 wird in einer von Q geschaffenen Zeitlinie das Romulanische Imperium von den Klingonen erobert. (TNG : „Gestern, Heute, Morgen, Teil I“)

    Die Zwillingswelt Remus

    Geändert von Fonte Randa (08. April 2008 um 13:36 Uhr)
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  6. #51
    Kampfprediger Avatar von rHati
    Registriert seit
    07.08.07
    Ort
    Neues Jerusalem
    Beiträge
    2.097

    wunderbar was du da so spontan aus dem ärmel zauberst!
    vielleicht könnten wir diese hintergrundinformationen an den anfang des threads (=vorstellung) verschieben, da das ganze ein vorstellungsthread des ds9-mod werden sollte.
    so in etwa:

    1. hintergrundgeschichte
    2. spezielle hintergrundgeschichte des mod (bajor durchs wurmloch..., ziel des spieles: wiederöffnung des wurmloches...)
    3. vorstellung der fraktionen
    UFDK, Morganischer Detailminister, Gläubiger Kampfprediger

  7. #52
    Kampfprediger Avatar von rHati
    Registriert seit
    07.08.07
    Ort
    Neues Jerusalem
    Beiträge
    2.097
    idee um die klingonen zu stärken:
    moral wenigstens (++) wenn nicht (+++) statt moral (+), weil moral (+) hat auch das dominion und die föderation, cardassia hat in jeder basis gleich eine kaserne.
    irgendwie gefällt mir die vorstellung der heldenhaften klingonen-kämpfer mit veralteter technologie. dazu noch der fanatische angriff und die klingonen sind im early-game wirklich fein.

    eine passende starttech für die klingonen ist mir noch nicht eingefallen

    die ferengi würde ich gerne wie morgan mit mehr energieguthaben starten lassen.
    UFDK, Morganischer Detailminister, Gläubiger Kampfprediger

  8. #53
    Kohlkönig Avatar von vadus
    Registriert seit
    24.08.01
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    1.554
    fehlen noch die Borg
    ... Earth!

    --- Civ5: Vadus World ---

  9. #54
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405
    Zitat Zitat von vadus Beitrag anzeigen
    fehlen noch die Borg
    Nicht wirklich. Die würden die Balance noch mehr durcheinander bringen. Außerdem passen wir ja den MOD nur etwas an, ohne ihn grundlegend zu verändern. Ist ja auch nicht unser MOD.
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  10. #55
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405

    RPG - Klingonen



    Die Klingonen sind eine humanoide Krieger-Zivilisation. Sie stammen vom Klasse M-Planeten Qo'noS (gesprochen Kronos). Die Klingonen sind ein stolzes, traditionsverhaftetes Volk, das die Ehre hoch schätzt. Ihre angriffslustige Kultur machte sie zu einer respektierten und gefürchteten interstellaren Militärmacht. Klingonen glauben, dass sie die instinktive Fähigkeit besitzen, in den Augen eines Gegners die Tötungsabsicht zu erkennen.

    Das Klingonische Reich ist ein Imperium im Alpha- und Beta-Quadranten, welches mehrere Sternensysteme umfasst und von der Spezies der Klingonen beherrscht wird. Gegründet durch die erstmalige Vereinigung aller klingonischen Stämme durch Kahless den Unvergesslichen vor ca 1.500 Jahren, vergrößerte es stetig seinen Einfluss durch Expansion und Unterwerfung anderer Völker. Regiert wird es vom Hohen Rat der Klingonen auf dem Heimatplaneten Qo'noS, unter Führung eines Kanzlers.

    Politisch gesehen ist das Reich eine Monarchie, aber erst 2369 wurde der (nur noch repräsentative) Thron wieder besetzt.

    Der Legende nach herrschte der Tyrann Molor um 900 n.Chr. über den Planeten. Molor wurde von Kahless in einem einzigen Kampf mit einer neuen Waffe, genannt dem bat'leth besiegt. (DS9: „Das Schwert des Kahless“) Zusammen mit seiner Frau, Lady Lukara, herrschte Kahless viele Jahre über den Planeten. Bei seinem Tod versprach er allerdings, dass er eines Tages zurückkehren würde und zeigte dabei auf den Stern Boreth am Himmel.

    Der Planet wurde im 14. Jahrhundert von den Hur'q überfallen und geplündert. Die Hur'q stammten vermutlich aus dem weit entfernten Gamma-Quadranten und könnten das bajoranische Wurmloch benutzt haben, um Qo'noS zu erreichen (DS9: „Das Schwert des Kahless“).

    Vor etwa 800 Jahren, beherrschte die Zweite Dynastie das Imperium. Diese endete jedoch, als General K'Trelan Imperator Reclaw und mit ihm alle anderen Mitglieder der imperialen Familie ermordete.

    Die nächsten 10 Jahre herrschte das "Dunkle Zeitalter". Es war wohl eine Volksdemokratie.

    Die anschließende Dritte Dynastie setzte sich aus einer neuen Gruppe Klingonen zusammen, die sich die Namen und Titel der ursprünglichen imperialen Familie aneigneten um so die Illusion einer ungebrochenen adligen Blutlinie zu schaffen, obwohl diese am Ende der zweiten Dynastie ausgelöscht wurde (DS9: „Klingonische Tradition“).

    Vor dem Kontakt mit der Erde im 22. Jahrhundert breitete sich das Klingonische Reich in mehrere Sternensysteme im Beta-Quadranten aus.

    Ein von den Cabal im Zuge des Temporalen Kalten Krieges angezettelter Bürgerkrieg wurde 2151 von Captain Jonathan Archer und den Beweisen des Klingonen Klaang verhindert (ENT: „Aufbruch ins Unbekannte, Teil I“).

    Im 23. Jahrhundert befand sich das Reich in einem kalten Konflikt mit der Föderation, in dem es zu mehreren kleineren Scharmützeln und Grenzkämpfen kam. So etwa die Schlacht von Donatu V um den gleichnamigen Planeten 2243.

    2267 kam es zum ersten föderal-klingonischem Krieg. Er dauerte nur wenige Tage an und wurde durch einen von den Organiern erzwungenen Frieden und dem Vertrag von Organia beendet. (TOS: „Kampf um Organia“)

    Die klingonische Gesellschaft ist sehr vielfältig, wird von manchen Föderations-Bürgern aber als sehr primitiv angesehen. Es ist im Grunde ein Feudalsystem, organisiert um die traditionellen Familien der "Großen Häuser" edler Herkunft, denen verschiedene Teile des Volkes Gefolgschaft schulden. Die Großen Häuser werden traditionell repräsentiert im klingonischen Hohen Rat, geführt von dem Kanzler. Jede Familie gehört einer Kaste an. Die Krieger-Kaste ist dabei die höchste aller Kasten; es gibt aber z. B. auch eine Heilerkaste. Es ist für einen Klingonen nicht illegal seine Berufung unabhängig von seiner Kaste zu wählen. Es kann jedoch dazu führen, dass er aus seiner Familie verstoßen wird, wenn sie dies als Schande ansieht (ENT: „Die Heimsuchung“).

    Herkömmlicherweise beherrschen Männer das öffentliche Leben des Reiches und nehmen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, führende Positionen in Politik und Militär ein (TNG : „Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I“). Frauen dagegen beherrschen den Haushalt und bestimmen die Familienangelegenheiten (DS9: „Klingonische Tradition“). Klingonische Frauen sind prinzipiell gleichberechtigt, jedoch nicht in der Politik und Erbschaft. Es ist ihnen verboten im Hohen Rat zu dienen und sie können nicht ihr Haus repräsentieren, bis sie im Besitz des Vermögens sind und kein männlicher Nachkomme existiert (DS9: „Das Haus des Quark“). Andererseits wird von den Frauen erwartet, die gleichen körperlichen Kräfte zu zeigen und den selben Blutdurst und Ruhmsucht wie die Männer zu besitzen.

    Die klingonische Gesellschaft ist gekennzeichnet durch die Ehre und Ruf der Familie. Tradition ist integraler Bestandteil des Lebens und ihre Verletzung wird als schwerwiegende Beleidigung der Gesellschaft aufgefasst, die dem Täter und seiner Familie für einige Generationen zur Schande gereicht. Blutlinien und Beziehungen werden von jedem wahren Klingonen sehr ernst genommen, sie bedeuten mehr als bloße Familienmitgliedschaft (TNG : „Die Soliton-Welle“).

    Ein bedeutender Teil der Tradition sind die verschiedenen Rituale, die die Abschnitte im Leben eines Klingonen oder in der Geschichte des Reichs kennzeichnen. Der bemerkenswerteste ist der Ritus der Nachfolge, den ein zukünftiger Anführer des Reiches vollziehen muss. Dazu benötigt es einem fähigen Überwacher des Nachfolgeritus (Captain Jean-Luc Picard im Fall von Gowron), der die Zeremonie überwacht. Bevor der Ritus beginnen kann, ist eine andere ausgeklügelte Zeremonie nötig, um den Tod des vorhergehenden Anführers zu bestätigen: die Sonchi-Zeremonie (TNG : „Tödliche Nachfolge“). Von den einzelnen Klingonenkriegern wird erwartet, dass sie durch den Ritus des Aufstiegs gehen, um als vollständig erwachsen zu gelten (TNG : „Rikers Vater“).

    Klingonen sind sehr territorialbewusst. Eine "unbedeutende Ecke des klingonischen Raums" gibt es nicht (ENT: „Kopfgeld“).

    Geändert von Fonte Randa (08. April 2008 um 16:20 Uhr)
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  11. #56
    Bewahrer des Glaubens Avatar von Assur
    Registriert seit
    20.03.02
    Ort
    Great Zion
    Beiträge
    1.438
    Zitat Zitat von rHati Beitrag anzeigen
    noch offen:
    bsp technologien der liga anpassen?
    Was bedeutet das?

    Edit: das RPG gefällt mir Ich kann mich nur nicht mehr erinnern, ob Gul Dukat gestorben ist als er mit den Feuergeistern rumgemacht hat oder doch nicht. Einen verrückten Gul Dukat zu spielen wäre lustig

    Susi: Wenn wir am Wochenende anfangen wäre es mir am liebsten, in der Woche komme ich zZ schlecht an SMAC ran.
    Geändert von Assur (09. April 2008 um 15:53 Uhr)
    Meine Story: Master of Orion3: Wer wagt gewinnt

    "Die Frauen verkörpern den Triumph der Materie über den Geist, so wie Männer den Triumph des Geistes über die Moral verkörpern."
    Lord Henry zu Dorian Gray, aus:
    Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray


    "Will we next create false gods to rule over us? How proud we have become, and how blind."
    Sister Miriam Godwinson

  12. #57
    Kampfprediger Avatar von rHati
    Registriert seit
    07.08.07
    Ort
    Neues Jerusalem
    Beiträge
    2.097
    die "alpha.txt" die wir in der liga verwenden erhöht die kosten der transportraupen und verändert auch einige technologie-folgen: so bringt die technologie "optische computer" die spezialfähigkeit "flak"
    die technologien im ds9-mod laufen wie im ursprünglichen SMAC: da bringt optische computer nix!

    das hab ich gemeint mit technologie-anpassung.
    UFDK, Morganischer Detailminister, Gläubiger Kampfprediger

  13. #58
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405
    Ich habe mich gestern Abend mal ein bisschen an einer Karte probiert. Das Problem ist ja, dass man als Multiplayer gestartete Spiele nicht in den Scenarioeditor laden kann. SP-Spiele kann in den Editormodus bringen. Kann man ein SP-Scenario als MP starten? Und sind dann die Startplätze wirklich identisch?

    Ach ja: Egal wie, ich bräuchte die Passwörter. Aber erst, wenn feststeht, wer welche Fraktion haben will. Kann man die nachträglich ändern, die Passwörter?
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  14. #59
    Kampfprediger Avatar von rHati
    Registriert seit
    07.08.07
    Ort
    Neues Jerusalem
    Beiträge
    2.097
    kenn mich nicht soo gut aus, aber zumindest sollte man die karte als solche speichern können. mit der karte dann ein MP-szenario generieren. vielleicht gehts so?


    ach ja: ich würde auch gerne die klingonen probieren, wenn die aufwertung in der moral (von + auf ++, oder +++) insgesamt auf zustimmung stösst. dann wären die klingonen auch ohne starttech recht gut spielbar.

    die PW könntest du auch einfach zuteilen. wäre auch in ordnung.
    UFDK, Morganischer Detailminister, Gläubiger Kampfprediger

  15. #60
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405
    So, nochmal, da ich vergessen hatte, auf 'Antworten' zu klicken:

    Klingonen +++Moral
    Dominion ++Moral

    Das würde dann auch mit dem RPG passen. Ob es die Balance zu sehr gefährdet, kann ich nicht wirklich abschätzen. Aber diese beiden Fraktionen sind halt von Anfang an nur auf Krieg ausgerichtet.

    Soll Tech bei Eroberung generell eingeschaltet sein über die Optionen?
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


Seite 4 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •