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Thema: Seltene, bizarre oder einfach merkwürdige Tiere

  1. #1726
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Das ist kein Elefant. Das ist ein Troll.

    Emoticon: trollface
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  2. #1727
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    das sieht sehr einstudiert aus

  3. #1728
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    Fliegende Skorpione. Emoticon: omg

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    Der Göttinger Zoologe Prof. Dr. Rainer Willmann, ehemaliger Direktor des Zoologischen Museums der Universität Göttingen, hat bisher unbekannte Arten von Skorpionsfliegen aus Nepal beschrieben und klassifiziert. Die Arten gehören zu einer völlig neuen Gattung, für die Willmann den Name Lulilan einführte. Sein Aufsatz ist in der Fachzeitschrift „Contributions to Entomology“ erschienen.

    „Das Aussehen der neu entdeckten Skorpionsfliegen kann kaum bizarrer sein“, so Willmann. Die Männchen haben einen spindeldürren, extrem verlängerten Hinterleib, an dessen Ende ein großes Kopulationsorgan mit langen Greifzangen liegt. Mit mehr als drei Zentimetern Körperlänge sind sie zudem besonders groß. Gefangen wurden die Insekten von dem Mainzer Zoologen Prof. Dr. Jochen Martens und seinem Stuttgarter Kollegen Dr. Wolfgang Schawaller. Bisher war nur eine einzige solche Art bekannt, die vor 200 Jahren entdeckt wurde.

    „Skorpionsfliegen sind trotz ihres gefährlich klingenden Namens vollkommen harmlos“, sagt Willmann. Ihre Bezeichnung rührt von ihrem kugeligen Genitalsegment, das an den Stachelapparat von Skorpionen erinnert. Zudem besitzen sie einen langgestreckten Kopf. In Europa gibt es nur wenige Arten von Skorpionsfliegen. Die meisten gehören zur Gattung Panorpa. „Wahrscheinlich kommen weitere Arten von Lulilan in Nepal und umliegenden Regionen vor“, so Willmann. Bisher sind von einigen Formen nur die Weibchen bekannt. Anders als die Männchen haben sie allerdings keine charakteristischen Merkmale, so dass man sie nicht sicher einordnen kann.

    Einen derart ausgeprägten Hinterleib hat von den heutigen Skorpionsfliegen nur die Gattung Leptopanorpa entwickelt, die auf Sumatra, Java und Bali heimisch ist. Mit Lulilan nahe verwandt ist sie allerdings nicht. „Es handelt sich um einen verblüffenden Fall unabhängiger Entstehung ähnlicher Eigenschaften“, so Willmann.

    Quelle: Willmann, R. (2022, im Druck): Neue Skorpionsfliegen (Mecoptera, Panorpidae) aus Nepal. Contributions to Entomology 72: 309-320
    https://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?id=6898
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  4. #1729
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Weibliche Sandtigerhaie erreichen bei einer Länge von etwa zwei Meter die Geschlechtsreife. Wie bei den meisten Haien beißen die Männchen während der Balz und der Paarung das Weibchen. Die weiblichen Haie schützen sich durch eine wesentlich dickere Haut. Bei den Bissen verlieren die Sandtigerhaimännchen einige Zähne, die auf den Meeresgrund fallen. Anhand von in dem entsprechenden Gebiet gefundenen Sandtigerhaizähnen kann später nachgewiesen werden, dass es sich um einen Paarungsplatz gehandelt hat.

    In den paarigen Eierstöcken bilden sich bis zu 25 Eizellen, die in den dazugehörigen Eileitern befruchtet werden. Die Keimlinge schlüpfen in einem frühen Entwicklungsstadium.

    Die einjährige Trächtigkeit beginnt mitunter mit sechs bis sieben Embryos pro Eierstock. Die Embryos haben jeweils einen großen Dottersack auf der Bauchseite und sind etwa 18 Zentimetern lang, wenn er aufgezehrt ist. Es wird jedoch in der Regel nur ein Hai pro Gebärmuttersack geboren, da die kräftigsten Nachkommen Adelphophagie, eine Art von pränatalem Kannibalismus, betreiben, bei dem die Jungen schwächere Ungeborene mit ihren scharfen Zähnen bereits im Mutterleib fressen.

    Da sie auch Oophagie betreiben, also unbefruchtete Eier fressen, erzeugt das Muttertier ergänzend weitere unbefruchtete Eier für ihre Jungen. Durch die proteinreiche Kost werden die Jungtiere mit einer Länge von bis zu einem Meter und einem Geburtsgewicht von etwa 20 Kilogramm geboren, was ihre eigene Überlebenswahrscheinlichkeit gegenüber Fressfeinden deutlich erhöht.
    Wenn das Leben schon so beginnt....
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  5. #1730

  6. #1731
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Weibchen ist 2m+ lang und Jungtier bis 1m?
    Das hat mich auch etwas fassungslos zurückgelassen. Vor allem weil es ja zwei Jungtiere sind...
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  7. #1732
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    Naja, ich bin 1,80 und mein Darm hat eine Länge von bis 7 m

  8. #1733
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    ...und aus dem presst Du Deinen Nachwuchs?

  9. #1734
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    KU erstaunt mich immer wieder. Man sollte ihn hier auf jeden Fall auch mal erwähnen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #1735
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    ...und aus dem presst Du Deinen Nachwuchs?
    Also pressen ja...

  11. #1736
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    KU ist halt auch ein bizarres Tier

  12. #1737
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Weibchen ist 2m+ lang und Jungtier bis 1m?
    Das Größenverhältnis von bspw. Elefanten (Kuh zu Kalb) kann man mit exakt diesen Worten beschreiben.

  13. #1738
    Registrierter Benutzer Avatar von Mondkalb
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    Neuer Rekord - ein 30 Jahre alter Hund: https://www.spiegel.de/panorama/aelt...d-f985c194610f

  14. #1739
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Gleich zwei Meldungen:

    1. Neuer Weltrekord: Fische in 8336 Metern Meerestiefe gefilmt:
    https://www.spektrum.de/news/rekord-...efilmt/2126307

    2. Papua Neuguinea beheimat giftige Vögel, statt acht nun zehn bekannte Arten:
    https://www.spektrum.de/news/papua-n...tdeckt/2126478

  15. #1740
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    Gibt es dazu eigentlich nen Thread? Hab nichts gefunden...


    Was ist eigentlich der Sinn des Lebens?

    Es wird da ja immer gesagt: Fortpflanzung um die Anpassung zu verbessern


    Aber wiederspricht damit das Leben auf der Erde nicht dieser Philosophie? Denn der Trend ist immer komplexeres Leben. Das Widerspricht aber der Philosophie der Fortpflanzung und Anpassung, da immer längere Lebenszyklen und komplexität auch zu mehr Anpassungsproblemen und geringerer Fortpflanzung führt. Neben dem Menschen siedersprechen z.b. auch Krokodile oder Elefanten dieser Philosophie.

    Die Natur strebt also nicht nach mehr Anpassung und Fortpflanzung sondern nach Komplexität. Und ich kenne nur einen Sachverhalt der so funktioniert und das ist der Computer, sprich Datenverarbeitung.. Informationsverarbeitung. Ist das Leben also nicht der Fortpflanzung ansich sondern der Informationsverarbeitung unterworfen? Was auch erklären würde wieso aus eigentlich hoch Anpassungfähigen Einzellern Mehrzeller wurden die eigentlich eher gehemmt waren. So mag das Anfangs wegen Widerstandsfähiger noch Sinn gemacht haben, aber irgendwann hätte der Punkt kommen müssen wo das Leben nicht mehr Komplexer wird. Aber das Gegenteil ist der Fall.

    Wie seht ihr das?
    Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, darf sie gerne behalten :)

    Ich nutze in allen meinen Beiträgen grundsätzlich die in meinen Augen geschlechtsneutrale Bezeichnung, sofern ich keinen konkretes Objekt oder eine Person meine. So sind Äußerungen wie DER Lehrer oder DIE Krankenschwester oder DER Pfleger lediglich Berufsbezeichnungen und daher geschlechtsneutral in meinen Augen, ebenso wie DER Mond oder DIE Sonne.

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