Spaßspielspaß V - Generäle vernichten Welt

[Burlwood]

Lange Zeit war Ebbe im Spaßpielspaß-Ideenlager, und es kam trotz häufigerem Brainstorming kein spassiges Material dabei heraus.
Doch dank etwas Inspiration von einer anderen Seite wendete sich das Blatt.

So sollen in diesem Spaßspiel einzig die Generäle zum Kämpfen berechtigt sein. Alle anderen Einheiten dürfen nur Verteidigen.
Eine Ausnahme stellen die Anfangskrieger dar. Irgendwo muss der erste General ja schließlich möglichst zügig herkommen.


Und noch eine weitere Bonus-Bedingung möchte ich anfügen:
Im gesamten Spiel soll keine einzige meiner Einheiten hopps gehen.
Auf diese Bedingung habe ich natürlich nur bedingt Einfluss, was mich zum leidigem Thema des Reloads bringt.
Ich werde versuchen durchgehend Kampf-Chancen von über 95% zu erhalten, um Reloads zu vermeiden. Dennoch kann es mir passieren, dass mir eine Einheit wegstirbt.
Ganz ungeniert werde ich dann das letzte Autosave reloaden. Ich mache hier also keine Reloads um 50 Runden zurück, und ändere meine Strategie. Die Reloads stellen eher ein Bonus-Leben einzelner Einheiten dar.
Trotzdem werde ich diese Reloads hier explizit inklusive des verlorenen Kampfes angeben. Wenn aber die Sache mit den Bonus-Leben-Reloads Überhand annimmt, darf man das Ziel als gescheitert ansehen.

Und keine Sorge. Wenn mich die KIs unglücklicherweise überrollen, hilft ohnehin kein panisches Laden des letzten Autosaves mehr. Da bleibt mir nur ein Neustart.



Kleines Vorwort zu den Settings:
Ich werde mich an Duell-Map-Größe mit 9 aggressiven KIs auf Unsterblicher und Always-War versuchen.
Die kleine Map kommt meinen gesetzten Bedingungen etwas entgegen. Obendrein darf dann auch OCC gespielt werden.
Natürlich wird die Angelegenheit mit wachsender Map-Größe schwieriger und durch die wachsende KI-Stack-Größe werden Verluste oder mein Untergang viel wahrscheinlicher. Vor allem wenn mehrere KIs gleichzeitig anrücken, wird's dann noch schneller brenzlig. Auch die Beschränkung nur mit Generälen zu kämpfen, lässt das Spiel mit wachsender Map-Größe sicher zum Kampf gegen Windmühlen werden. Es soll ja ein Fungame bleiben.

Events hab ich aufgrund von OCC und Marathon aus.
Tech-Tausch aus, denn Tauschen will auf Always-War keiner mit mir.


Hier die Settings im Überblick:
Gespielt wird mit dem Japaner Süleyman.




Edle Startposition hab ich auch gefunden.
Der Siedler hat sich von NW aus schon mal auf den Ebenenhügel bewegt, so dass ich bald loslegen kann.

[Rorschach]

viel Erfolg und frohe Weihnachten

[Doris]

Viel Erfolg.

[Phex]

Moment, ich verstehe das richtig? Du willst nur mit deinen Generälen angreifen? Und dann nimmst du als SG Unsterblicher? Entweder bist du wahnsinnig, oder unendlich gut. Ich wünsche dir viel Erfolg

[GarfieldMcSnoopy]

Burlwood, Du bist verrückt! Und das ist gut so! Möge das Unmögliche gelingen! Freu mich auf Dein Experiment!

[Doris]

Wasn das für ein Ava?

[Errol]

OCC am Meer ist für mich so ziemlich das bedeppertste, was man haben kann. Trotzdem - toi, toi, toi!

(btw, bei den Fanatikern gabs vor kurzem sowas ähnliches - aber ohne solche Restriktion in Sachen "wer darf angreifen", noch einen SG höher, mit ner Hammer Startposi und nur einem Pass, der ein bewaldeter Hügel mit Flussüberquerung war... aber auf Standard Map Size mit 5 KIs - Shakka, Ragnar, Hammu, Dschinghis und Alex, also das volle Programm Die Ziv, die man hatte, war auch Japan, allerdings unter Hannibal...

In dem Szenario haben Erstschläge eine wichtige Rolle gespielt - 4 Generäle wurden gespawnt, an Axtis angehängt, und das war die Passverteidigung... ich habs auch probiert, aber wurde 5 zügen vor Samurais überrannt

Tipp: Sicher dir die Große Mauer! )

[Cass]

Also was an der Startposition edel sein soll, erschließt sich mir absolut nicht.
Ich würde ganz ehrlich über neu generieren nachdenken, wenn man die ganzen gesetzten Einschränkungen überlegt.
Ansonsten: Ich bin gespannt.

[Rübezahl]

Hui, ich liebe den Spaßspielspaß !

Viel Erfolg, ABER:
Hauptstädte auf Ebenenhügeln in allen Ehren, doch ist es nicht sinnvoller, auf den Hügel ne Mine zu setzen? So bekommst du zwar nicht den Vorteil, anfangs mit einem Hammer mehr produzieren zu können, aber die Mine wirft (besonders beim dem sonstigen Umland) arg benötigte Hämmer ab...

[Burlwood]

(btw, bei den Fanatikern gabs vor kurzem sowas ähnliches - aber ohne solche Restriktion in Sachen "wer darf angreifen", noch einen SG höher, mit ner Hammer Startposi und nur einem Pass, der ein bewaldeter Hügel mit Flussüberquerung war... aber auf Standard Map Size mit 5 KIs - Shakka, Ragnar, Hammu, Dschinghis und Alex, also das volle Programm Die Ziv, die man hatte, war auch Japan, allerdings unter Hannibal...

In dem Szenario haben Erstschläge eine wichtige Rolle gespielt - 4 Generäle wurden gespawnt, an Axtis angehängt, und das war die Passverteidigung... ich habs auch probiert, aber wurde 5 zügen vor Samurais überrannt

Tipp: Sicher dir die Große Mauer! )

Doch dank etwas Inspiration von einer anderen Seite wendete sich das Blatt.

Daher meine Inspiration.
Hab das Szenario bei den fanatics aber selbst nicht gespielt, nur gelesen.

Das Prinzip ist also ähnlich, da man bei Hubs die Landbrücke auf 1 Feld stellen kann, und somit einen Engpass erzeugt.
Nur ist das Ganze eben noch mit Spaßfaktoren angereichert, und ohne die Monster-Szenario-Startposi bei den fanatics zu spielen.

Die Mauer wäre denkbar. Allerdings gehört sie zu den Wunder, welche die KI ganz gerne mal im Fast-Build raushaut.
Es ist also nicht unbedingt 100% sicher sie zu bekommen, ausserdem versaut sie mir den GP-Pool. Ich bin Imp, d.h. +100% GG hab ich ohnehin.

Die Map ist aber so klein, dass meine Stadt zwangsweise am Wasser liegt, und kaum Landfelder hat.
Ich hab mehr als einmal neugeneriert, bis die Startposi halbwegs meinen Vorstellungen entsprach, um hoffentlich auf immortal was reissen zu können.

[Burlwood]

Los geht's.

Erst mal gibt's ein Worker.
Der Tech geht über Mining zu Steinmetzkunst. Ich will die Pyras haben.





Mein Krieger marschiert ins Landesinnere, und es trötet wie am Fließband.
Drei Scouts kann er auf freiem Feld erwischen, wobei er zwischendurch immer heilen muss.
Danach hat er endlich shock, so dass ich auch ohne komplette Heilung zu anehmbaren Chancen angreifen kann.





In meinem Land gurken drei feindliche Scouts rum.
Nach dem Worker gibt's ein Krieger im "Fastbuild". Vielleicht erwischt er ja noch einen Scout.






Mein Krieger wird fertig, von feindlichen Scouts jedoch nicht mehr die Spur.
Also marschiert er auch mal ins Landesinnere.

Gebastelt wird an einem Arbeitsboot. Irgendwann wird mir die KI das Fischernetz zwar zerdeppern, das sollte aber ein Weilchen dauern.






Technologisch ist man nun stark an den Metallen interessiert. Nur mit Kriegern wird's doch ein bissel schwer.

Vorerst geht aber das Scout-Killen weiter, und auch der zweite Krieger hilft ein bissel mit. Die KIs bekommen ja genug Scouts zum Start gratis.


Bis endlich der erste General die Bühne betritt.


Damit nehm ich schon mal die erste Hürde, bevor doch noch alle Scouts irgendwo hin verschwunden sind.

[Burlwood]

Der General befehligt als bald die ersten Truppen.
Damit haben alle anderen Truppen Angriffsverbot.

Nach shock, hat er nun auch WoodsmanIII als auch die +100%exp-promotion.

Da der Name des GG unausprechlich ist. Ändere ich ihn in Eisbrecher.

Ein Scout auf einem Hügel ist selbst in angekratzter Lage für unseren Eisbrecher kein Problem mehr.






Genauso wenig wenn der Scout im Walde steht.






Nachdem ich mehrere Runden keinen Scout mehr erblicken kann, dafür aber die ersten KI-Städte im Landesinnere entstehen, ziehen ich mich zurück.

Der Eisbrecher nimmt am bewaldeten Zugang zu meinem Hub Stellung, und irgendwann taucht ein Bogi auf.






Keine Gefahr. Der Eisbrecher besteht den Kampf unbeschädigt.






Die KI lässt sich nicht mehr Blicken, scheinbar ist sie durch Siedeln oder geschlossene Grenzen mit KI-Kameraden verhindert.

Eisen wird fertig und ploppt auf dem Wüstenfeld auf.
Ich hoffe ich werde es beackern können, bevor die KI mit Axtis kommt.

Danach geht's zur Landwirtschaft.

[Burlwood]

Die KI schaut nicht mehr vorbei, bevor ich das Eisen erschließe.
Die zweite Hürde wäre also gemeistert.

Bis zu dem Zeitpunkt sind Angriffe ohne reichlich selten. Einzig ein kleinen Plünderstack wäre schon ein dickes Problem geworden.

Jetzt ist aber der Eisbrecher ein Axti.
Nachdem Eisen verfügbar war, hab ich ein Axti und ein Speri eingeworfen, zur zusätzlich Absicherung.

Danach die Pyramiden endlich fertig gebaut und in Rep gewechselt.

Jagd und Tierzucht sind nun auch schon erforscht. Und nach Töpferei folgt Schrift.


Zwei weitere Truppen befinden sich im Ghost-Modus, sind also bis auf eine Runde angebaut, um bei Gefahr sofort aus der Stadt zu hopsen.
Vorher wollte ich eigentlich noch eine Kaserne bauen.






So langsam öffnen sich die Grenzen zwischen den Kis.

Ich muss mir aber nochmal die KIs und deren UUs genauer anschauen.
Obendrein macht der Gelbe über mir wahnsinnigen kulturellen Druck.

[Louis XV.]

Macht Spaß, zu lesen.

[Cass]

Wie schaut denn das mit der großen Mauer aus? Würde die sich nicht extrem lohnen, wenn du in deinem Land verteidigst?