Battle for Wesnoth - Open-Source-Rundenstrategie

[Louis XV.]

Bin ebenfalls schwer beeindruckt

Das Tutorial hat richtig Spaß gemacht. Suchtfaktor ist da, das Einheitensystem mit den Steigerungspunkten und den Berufszweigen ist sehr schön gelungen. Erinnert mich vom Spielgefühl ansonsten an Warlords II.

Bei der "Südwacht" langweile ich mich auf der einfachsten Stufe allerdings gerade zu Tode. Nachdem ich das Tutorial richtig herausfordernd fand, dachte ich, ich lass es mal langsam angehen. Macht aber keinen Spaß, wenn man ellenlang Geld zur Verfügung hat und massig Einheiten ranklotzen kann.

Werd wohl nochmal anfangen müssen und ein oder gleich zwei Stufen hochschalten. Jemand schon andere Kampagnen ausprobiert?

[Sirus]

Bei der Südwacht ist es zu Anfang auch leicht, deshalb habe ich nach 3 Karten auch auf herrausfordernd wieder angefangen.
Wenn aber die Untoten kommen und noch weiter dann viel Spaß.

Spiele gerade Aufstieg eines Königreiches oder so, auf herrausfordernd.
Habe das auch auf normal gemacht was aber zu einfach für mein Gefühl.

[The_J]

Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie die Kampagnen heißen, aber ich hab' die 1 und 3 durch (3. ist Südwacht, nicht?). Bei der 2. häng ich in der 3. Mission und an der 4. bin ich dran, kann aber halt was dauern (25 Szenarien).

Diese Scheiß Untoten! Hab' auf der einen Karte meine ganzen (8) Stufe 2 Einheiten verloren, grmpf.

[Louis XV.]

Ich glaube, die zweite ist die Südwacht. Die erste ist angeblich eine Kurzkampagne, deswegen hatte ich sie nicht angerührt.

Hab jetzt aber Südwacht nochmal auf höchster Schwierigkeitsstufe angefangen. Macht gleich dreimal so viel Spaß In der simpelsten Stufe bekam man gleich zu Anfang drei 2er-Einheiten geschenkt. In der Stufe jetzt gab es zwei Bauern

Habt ihr das Dorf mit den Wassermenschen im ersten Szenario bemerkt? Ich bin da beim ersten Mal komplett dran vorbei gelatscht. Aber sobald man draufgeht, kann man künftig bei jedem Szenario Wassermenschen ausbilden. Das ist wirklich eine richtig nette Idee. Mit ganz einfachen Mitteln und Liebe zum Detail schafft man Komplexität. Stimme nämlich ansonsten Shakka völlig zu: Am besten ist die Gradlinigkeit ohne Schnickschnack und Sonderregeln.

[The_J]

ööh, da war eins?
Ne, nicht bemerkt.
Allerdings sind die ja auch nicht unbedingt simmer sinnvoll.
Aktuell konnte ich zwischendurch auch Meermänner ausbilden, aber nur in 2 Leveln. Allerdings kann ich die ganzen noch rekrutieren, und da sind 2 Level-2-Kämpfer dabei, einer mit nem Artefakt, dass nen starken Fernkampf-Angriff gibt.

[Judicator]

Also wenn der Ludwig das sogar spielt, saug ich mir es auch runter.
Hoffentlich mal wieder komplexe Rundenstrategie.

[Louis XV.]

Es ist nicht komplex (im Sinne von aufwändig), es ist relativ einfach, was die Regeln angeht. Aber es ist schön durchdacht und hat alles, was man braucht, für ein nettes Spiel

@The J:

In dem Fluss im ersten Südwacht-Szenario war ein Meermenschendorf, das ich zuerst für Steine gehalten habe Bei Artefakten bin ich wiederum noch nicht angelangt

[Sirus]

Artefakte gibt es auch?
Die habe ich bisher als einziges vermisst.
Wie und wo bekommt man Sie und wie setze ich Sie ein?

[The_J]

Ich hab' bisher nur einmal ein Ankh und einen Dreizack gefunden. Die Dinger werden von der Einheit benutzt, die sie aufsammelt. Gibt meist Angriffsboni, mein Elite-Meermann kann mit dem Dreizack n Fernangriff mit 17-3 machen.

[Shakka]

Hoffentlich mal wieder komplexe Rundenstrategie.

Es ist "nur" ein Spiel der Marke "Setze Deine Einheiten".
Im Vergleich zu Civ, EU etc. ist es also nicht komplex. Aber es ist strategisch anspruchsvoll.

[Judicator]

Was mich schon mal nervt: Vor 10 Jahren gabs battle isle mit Blocken und Klammern. Warum hat man das nicht übernommen?

[Shakka]

Was mich schon mal nervt: Vor 10 Jahren gabs battle isle mit Blocken und Klammern. Warum hat man das nicht übernommen?

Vielleicht weil Angriff und Bewegung nicht getrennt sind.
Die Situation ist also erst beim Angriff nicht klar.
So kann man unter Umständen mit einer Einheit mehrmals, an verschiedenen Orten klemmen.

[Louis XV.]

Klammern existiert zwar nicht, aber das Blocken in einer gewissen Form schon. Einheiten blockieren ja ihren Rückzugsraum. Man kann das auch durchaus taktisch nutzen, dafür braucht man aber zumindest eine zusammenhängende Gruppe von Einheiten.

Ein paar der taktischen Tiefen werden mir sowieso erst jetzt klar, wenn man mit Magiern und Generälen hantieren kann, und ein besseres Gefühl für die einzelnen Schwächen und Stärken der Einheiten bekommt. Durch den Glücksfaktor wirkt es anfangs so, als seien diese Stärken zu vernachlässigen. Es macht aber doch einen ziemlich großen Unterschied, ob man mit Pferden im Wald angreift, oder Skelette nur mit (nutzlosen) Speeren kontern kann, wo man seine Verteidigungslinie aufbaut, wie man die Meermenschen benutzt, etc.

Ich finds nach wie vor nett. Auch dass die Rundenlimits bei vielen Szenarien recht niedrig gesetzt scheinen, erhöht den Spielspaß. Es sind kleine, knifflige Aufgaben mit Flair und Kampagnen-Charakter. Mehr verlange ich eigentlich nicht von einem Null-Euro-Spiel

[Tiomar]

Klammern existiert zwar nicht, aber das Blocken in einer gewissen Form schon. Einheiten blockieren ja ihren Rückzugsraum. Man kann das auch durchaus taktisch nutzen, dafür braucht man aber zumindest eine zusammenhängende Gruppe von Einheiten.

Ein paar der taktischen Tiefen werden mir sowieso erst jetzt klar, wenn man mit Magiern und Generälen hantieren kann, und ein besseres Gefühl für die einzelnen Schwächen und Stärken der Einheiten bekommt. Durch den Glücksfaktor wirkt es anfangs so, als seien diese Stärken zu vernachlässigen. Es macht aber doch einen ziemlich großen Unterschied, ob man mit Pferden im Wald angreift, oder Skelette nur mit (nutzlosen) Speeren kontern kann, wo man seine Verteidigungslinie aufbaut, wie man die Meermenschen benutzt, etc.

Ich finds nach wie vor nett. Auch dass die Rundenlimits bei vielen Szenarien recht niedrig gesetzt scheinen, erhöht den Spielspaß. Es sind kleine, knifflige Aufgaben mit Flair und Kampagnen-Charakter. Mehr verlange ich eigentlich nicht von einem Null-Euro-Spiel

ja, man sollte sich auf alle fälle die gegner genau anschauen. manche haben hohe resistenzen auf eine schadensart. demzufolge sollte man möglichst mit einer schadensart eingreifen.

alle einheiten haben eine ZoC. damit kannst du gut den rückraum schützen. der gegner kann sich nur 1 feld in der ZoC bewegen. später ist es auch wichtig, wichtige einheiten vor angriffen zu schützen und sie trotzdem nahe der frontlinie zu halten. heiler sollten zum beispiel immer in der 2. reihe sein und so gleich heilen zu können. besonders wichtig ist auch, solchen einheiten mal kills zu "schenken" damit sie auch ein level up bekommen. es ist verdammt wichtig, ob man 4 oder 8 punkte heilen kann.

ein was noch: der gegner greift immer mit dem angriff an, der am meisten schaden macht. ganz egal was er dabei selbst einstecken muss. (zumindest war es früher noch so). aber der mensch sollte sich genau überlegen, ob esmanchmal bnicht besser ist weniger schaden zu machen, dafür aber selbt kein risiko hat was einstecken zu müssen. verbunden mit einem guten standort der einheit ist das manchmal der klügere weg.

Generälen? ist das neu?

[Louis XV.]

Generälen? ist das neu?

Ich meinte die Anführer und sonstige Einheiten mit Führungsboni. Das ist ja dann neben den Magiebegabten die zweite Art von Einheiten, die gut in der zweiten Reihe stehen kann. Beide Arten sind aber auch je nach Situation in der ersten Reihe zu gebrauchen (Weißmagier gegen Untote, etc.). Da lohnt es sich manchmal, ein bisschen tüfteln, wie man die Einheiten gruppiert. Zumal die Eigenschaft Führungbonus ja mehrmals verwendet werden kann, wenn man die Einheit entlangwandern lässt. Solche Tricks sind ganz nett, herauszufinden.

Ob sich das irgendwann abnutzt, oder wie geschickt da die einzelnen Szenarien gestaltet sind, weiß ich nicht.

Wenn die Diskussion hier so weitergeht, könnte übrigens eventuell mal ein Mod einen eigenen "Battle for Wesnoth"-Thread splitten. Der Übersichtlichkeit halber.