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Thema: RTW-Der Kampagnentalk

  1. #31
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    Zitat Zitat von Kogan
    @Stone - meistens hat man doch 4r Belagerungszeit Minimum - kannst in 3 r keine Armee dahin bekommen?? Sind allerdings nur wenig Truppen in der belagerten Stadt, dann greift die KI oft schon vor dem Ende der Belagerung an.

    Schwierig zu sagen - wenn du noch Militär in den Westen schicken kannst, ohne deine Nordarmee zu schwächen, dann würde ich erst die Gallier aus dem Spiel schmeißen und dann Narbo zurückerobern, falls es fallen sollte.

    Werd ich wohl so machen.

    Schade nur um die Truppen in Narbo. Der Spanier hat nun wirklich den besten
    Zeitpunkt ausgesucht. 3 Runden vorher stand da noch eine starke Armee. Die
    ist aber nach Norden gezogen zum Gallier belagern. Hmm. Und die Belagerung
    will ich nicht aufgeben, da ich eh nicht weiss ob ich rechzeitig zurück bin. Mist.
    Diese Aktion ist so wirklich eine echte Dolchstoßaktion in die "Weichteile" gewe-
    sen.

  2. #32
    eet smakelijk Avatar von corcampus
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    @Kogan
    Das liest sich ja spannend!
    Kann man (Option 5) nicht mit irgendeiner Partei (Skythen, Spanier) Frieden schließen, um so den Rücken freizubekommen für Griechenland und Italien?
    Res severa verum gaudium

  3. #33
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    Zitat Zitat von corcampus
    @Kogan
    Das liest sich ja spannend!
    Kann man (Option 5) nicht mit irgendeiner Partei (Skythen, Spanier) Frieden schließen, um so den Rücken freizubekommen für Griechenland und Italien?

    Da mit dem Frieden wird so eine Sache. Wenn die KI Vorteile sieht dann denkt
    sie gar nicht daran. Wie im wahren Leben, wer glaubt zu siegen, der schließt
    doch keinen unnötigen Frieden.

  4. #34
    Polly-Pocket-Portman Avatar von Kogan
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    Zitat Zitat von corcampus
    @Kogan
    Das liest sich ja spannend!
    Kann man (Option 5) nicht mit irgendeiner Partei (Skythen, Spanier) Frieden schließen, um so den Rücken freizubekommen für Griechenland und Italien?
    Das freut mich, wenn ein wenig des Spielspaßes/Spannung rüberkommt. Aber es ist nur ein Bruchteil dessen, was ich für eine Freude im Spiel habe .

    Option 5. ist durchaus interessant. Problem: Alle Diplos im Osten starben innerhalb von 2r, 2 andere sind von Attentätern hingerichtet worden . Dachte ich wäre der einzige verlogene Bastard, der alles meuchelt, was bei mir rumläuft .

    Zudem ist es so, wie Stone sagt, die KI sieht sich im Vorteil - ist sie ja auch im Augenblick, weil ich meine Armeen woanders habe - und lacht über nen
    Frieden bzw. Spanien verlangt, dass ich deren Protektorat werde .

    Am meisten freue ich mich auf die Belagerung von Rom . In einer Stunde gehts ran an die ewige Stadt.

  5. #35
    Polly-Pocket-Portman Avatar von Kogan
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    Boah, son Dreck - da belagere ich Rom und in der Runde kommt ne Armee Scipii, greift an und die Armee des Senats kommt als Verstärkung hinzu und schwupps ist Rom mein . Nix mit Belagerung und Katapulte etc..

    Zudem geht mir die Stärke der Kavs allmählich auf den Geist. Der Senat hatte bereits Kohorten und trotzdem habe ich die Armee vernichtet im Verhältnis von 6:1 . Das kanns doch echt nicht sein - das wird allmählich langweilig. Und mir selber auferlegen, höchstens 4 Kav-Einheiten in jeder Armee zu haben kanns auch nicht sein.

    Deswegen werde ich mal hier abbrechen, denn die Herausforderung fehlt da einfach.

    Entweder ich schaue mal, wies auf sehr schwer/sehr schwer aussieht oder ich schraube in der export_descr_unit.txt die Kosten für Kavs hoch, damit es schwerer wird soviel Kav in der Armee zu haben. Letzteres ist ziemlich aufwändig...denke ich starte dann mal ein Stufe höher und schaue, was dann passiert .

  6. #36
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Tja, das ist wirklich etwas zu einfach. Wenn Du eine Herausforderung suchst versuch Dich mal an den Karthagern, die haben es in sich

    Als Schwierigkeitsgrad habe ich mittel/mittel genommen, da ich noch keine Erfahrungen mit den Echtzeitschlachten hatte. Die Schlachten berechnen lassen funktioniert selbst auf mittel nicht, auch bei einer zweifachen Übermacht verliert man gegen die Römer. Und denen steht man schneller gegenüber, als einem lieb sein kann.

    Nach zwei vergeblichen Anläufen habe ich mir vorab Gedanken zur Ausgangslage der Karthager gemacht.

    Die Karthager sind sozusagen die Seite ohne Eigenschaften. Einzige Spezialeinheit sind die Kriegselefanten. Zum Startzeitpunkt verfügt man über keine ausreichende Infrastruktur, um sofort in die Offensive zu gehen. Daher sollte man sich fürs erste auf rein defensive Maßnahmen beschränken, auch im Falle eines Angriffs.

    Karthago hat eine ganze Reihe von Provinzen, 6 Stück an der Zahl, die allerdings von der iberischen Halbinsel bis nach Sizilien verstreut sind.

    Corduba bildet eine strategische Insel, für die auf absehbare Zeit keine Unterstützung aus anderen Provinzen möglich ist. Bei meinem ersten Anlauf wurde ich dort sehr schnell von den Spaniern angegriffen. Bei den weiteren Anläufen habe ich immer 2 Söldnertrupps angeheuert und der Angriff blieb aus. Überhaupt sind Söldner anfangs ein wichtiger Notbehelf, sollten allerdings wegen der Kosten nicht zu großzügig angeworben werden. Die Provinz bietet gute Einnahmen und sollte daher möglichst nicht verloren gehen.

    Palma mit seiner Insellage hat zunächst auch keine große Bedeutung, sollte aber ebenfalls möglichst nicht verloren gehen, da sich hier die Balearen-Steinschleuderer anwerben lassen, die sehr wirksam sind.

    Caralis (Sardinien) überlasse ich inzwischen den Römern und seitdem läuft es auch besser. Der Versuch auf beiden Inseln zu verbleiben überfordert die Möglichkeiten, zumal die Nachschubwege nach Sardinien recht lang sind. Daher hebe ich in Caralis nur Bauern aus, verschiffe die nach Karthago. Plan B wäre es die Infrastruktur so auszubauen, daß die Provinz sich aus eigener Kraft halten kann, habe ich noch nicht probiert.

    Karthago und Thapsus sind die beiden Kernstädte. Erstere hat bereits ohne Ausbauten ein bombastisches Bevölkerungswachstum von 6% und habe ich daher als Rekrutierungszentrum genommen. Bei meinen ersten Anläufen haben mir die Numider sehr schnell den Krieg erklärt. Ursache dürften Truppenbewegungen meinerseits gewesen sein, um Rebellentrupps zu vernichten und Beobachtungstürme längst der Grenze zu errichten.

    Lilybaeum auf Sizilien wird sehr schnell durch die Scipionen angegriffen. Auf der Insel stehen anfangs einige Söldner zur Verfügung, die man auch braucht um den erste Welle zu überstehen. Besonders die Hopliten sind sehr hilfreich. Ich halte es für extrem wichtig sich nicht von Sizilien werfen zu lassen, da die Römer dann sehr schnell in Nordafrika landen und Karthago bedrohen. Sizilien ist sozusagen das Schild der Karthager gegen die Römer. Erstes Ziel sollte daher die komplette Eroberung der Insel sein. Syrakus ist zunächst griechisch, wird aber sehr schnell von den Scipionen erobert und rebelliert dann oftmals.


    Bei meiner aktuellen Kampagne mit den Karthagern habe ich die oben angedeutet Strategie verfolgt. Sardinien wurde nicht weiter ausgebaut und die ausgehobenen Bauern nach Karthago transferiert. In Erwartung des unausweichlichen Angriffs der Römer habe ich alle verfügbaren Truppen nach Lilybaeum verschifft. Von Karthago aus lassen sich Truppen innerhalb von einer Runde auf die Schiffe verladen und auf Sizilien anlanden, es bleiben sogar noch genügend Bewegungspunkte für die Flotte um nach Karthago zurückzukehren.

    Einen versteckten Bonus scheinen die Karthager zu haben; vom Start weg hat man bereits gute Generäle und der Nachwuchs ist oft sehr talentiert.

    Die Julier griffen innerhalb weniger Runden Sardinien an, worauf mir wie üblich auch die restlichen Römischen Seiten den Krieg erklärten. Die Scipionen eroberten sehr schnell Syrakus, wurden aber durch eine Rebellion wieder aus der Stadt geworfen. Also fing ich an die Stadt zu belagern. Ob man als erstes Syrakus oder Messana angeht sollte man von der konkreten Situation abhängig machen. In der folgenden Runde griffen die Scipionen dann die Belagerungsarmee an. Die folgende Schlacht war hart, trotz 3:2 zahlenmäßiger Überlegenheit meiner Armee. Die Stärke der Römischen Infanterie, selbst der Hastati, finde ich auch etwas arg übertrieben.

    Nach der Schlacht mußte ich die Belagerung abbrechen, um die arg gebeutetelte Armee wieder aufzufüllen. Aber auch die Römer hatten an ihrer Niederlage zu knappern. Auch nach der erneuten Aufnahme der Belagerung waren die Scipionen zu keinem weiteren Angriff in der Lage. Nach vier Runden Belagerung war mit der Eroberung von Syrakus ein wichtiger Erfolg im Kampf zur Eindämmung des Römischen Einflusses gelungen. Die Stadt besitzt auch schon eine gute Infrastruktur. Wegen der Gefahr erneuter Rebellionen ist allerdings eine Plünderung zu empfehlen.

    Als nächstes gilt es dann Messana zu erobern. Wie es dann weiter geht muß ich mir dann auch erst mal anschaun. Mit Sizilien hat man zwar ein Sprungbrett auf das italienische Festland, aber für eine erfolgversprechende Landung brauche ich eine umfangreichere Rekrutierungs- und Ressourcenbasis. Die Numider besitzen die umliegenden Provinzen in Nordafrika und es ist verlockend diese zu erobern, da sich so auch eine strategische Anbindung von Corduba erreichen ließe. Von Westen kommen die Ägypter, mit denen bekommt man sich früher oder später auch in die Wolle, daher werde ich auf eine Expansion in deren Richtung verzichten.

    Allerdings muß ich auch erst mal sehen wie stark der weitere Angriff der Römer wird, denn selbst nach der vollständigen Eroberung Siziliens werden die keine Ruhe geben.

    Bei dieser Kampagne habe ich nun gewungermaßen - Schlachten berechnen lassen führt wie bereits erwähnt meist zur Niederlage - erstmals angefangen die Kämpfe in Echtzeit auszuspielen. Im Vergleich zu Medival ist das Interface sehr viel übersichtlicher und komfortabler geworden, die Schlachten machen echt Laune, am meisten wenn die Römer das Laufen bekommen

    Nach einigen Schwierigkeiten bei den ersten Anläufen macht mir die Kampagne mit den Karthagern sehr viel Spaß.
    "Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
    Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen.
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    Ludwig Wittgenstein

  7. #37
    Polly-Pocket-Portman Avatar von Kogan
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    @ Hadrian - stimmt, die Karthager sollen zu den am Schwierigsten zu spielenden Fraktionen gehören. Deine Einstimmung macht direkt Lust sie mal auszuprobieren . Schade, dass sie Hannibal Barca wohl nicht als Familiennamen mit reingenommen haben - eigentlich ein Frevel .

    Ich habe in meinem aktuellen Spiel nochmal Julii auf sehrschw/sehrschw. genommen und zusätzlich die Kosten für die Söldner-Kavs um 50% erhöht.

    Habe nach Segesta dann zum ersten Mal mal Caralis eingenommen - prompt stand 2r später ne Gallierarmee vor Segesta .

    Zumindest sind viele Kämpfe jetzt umkämpfter, aber Kavs immer noch der Schlüssel zur Vernichtung ganzer Armeen der Gallier.

    Aber Mediolanium konnte ich erst 250BC erobern, weil 1. die Stadt voll bis zum Rand mit Einheiten war und zudem aus dem Westen jede Runde mittelgroße Armeen angedackelt kamen.

    Der Start war also schonmal deutlich langsamer

  8. #38
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Ich komme mit den Juliern auf Schwer/Schwer nicht wirklich zurecht. Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Spätestens nach 10 Runden geht mir das Geld aus und ich bin in den Miesen, weil ich soviel für den Truppenaufbau benötige. Die einzige Kavallerie, die ich bauen kann, sind die leichten mit Speer und davon auch nur vier bis fünf Einheiten, bevor mir das Geld ausgeht. Die Gallier kommen jede zweite Runde mit einer 1000+ Mann Armee und hocken vor meinen Festungen. Und wenn ich nach Stones Rat hin anderen Nationen meine Karten verkaufen möchte, dann würden sie es nur machen, wenn ich ihre Karten nehme und zusätzlich noch 7 Runden lang 500 Geldeinheiten zahle. Die spinnen doch, die Germanen.

    Ich werde jetzt erstmal wieder meine Bruti spielen. Die erschienen mir irgendwie einfacher.

  9. #39
    Polly-Pocket-Portman Avatar von Kogan
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    @Stern - Diplo ist eigentlich relativ einfach . Ist die KI im Krieg mit 2,3 anderen, dann macht sie für ne Allianz Geld locker (zusätzlich zum Geld für die Karte). Hast du Krieg mit anderen Nationen, dann wird sie Geld verlangen. Dazu kommen dann noch Feinabstimmungen ala wie stark du bist, deine Gegner, seine Gegner etc.

    Niemals die Karte des Diplo-Partners annehmen.

    Am besten Erfahrungen habe ich mit dieser Herangehensweise gemacht.

    1. Kurz checken, ob er im Krieg ist und wenn möglich abschätzen, wie stark seine Gegner sind.

    2. Wenn er keinen Krieg hat, fange ich nur mit Map und Handel an und verlange 1200g für 13r. Dann schraube ich im Wechsel gpt und Dauer runter. Sobald er ein Gegenangebot macht, hast du ungefähr den Anhaltspunkt, wo die Höchstsumme liegt - fast immer genau die Mitte zwischen deinem aktuellem Gebot und seinem.

    3. Dann geht es nur noch darum herauszufinden, ob er lieber ne kleine Summe über einen langen Zeitraum oder aber lieber große Summe sofort oder über 2-4r zahlen möchte.

    4. Richtige Geldbringer sind Griechen und Karthager, wenn sie mit den römischen Fraktionen im Krieg liegen. Meistens haben sie Geld ohne Ende und wenn sie ein paar Runden gegen alle im Krieg waren, bieten sie für Waffenstillstand und Karte Irrsinnssummen. Höchste was ich mal vom Griechen bekommen habe waren über 6000g für 5 Runden. Da lacht der Kassenverwalter .

    Wie gesagt, ist zwar zeitaufwändig, aber Geldprobleme gibt es danach nicht mehr so schnell.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Sternträger
    Ich komme mit den Juliern auf Schwer/Schwer nicht wirklich zurecht. Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Spätestens nach 10 Runden geht mir das Geld aus und ich bin in den Miesen, weil ich soviel für den Truppenaufbau benötige. Die einzige Kavallerie, die ich bauen kann, sind die leichten mit Speer und davon auch nur vier bis fünf Einheiten, bevor mir das Geld ausgeht. Die Gallier kommen jede zweite Runde mit einer 1000+ Mann Armee und hocken vor meinen Festungen. Und wenn ich nach Stones Rat hin anderen Nationen meine Karten verkaufen möchte, dann würden sie es nur machen, wenn ich ihre Karten nehme und zusätzlich noch 7 Runden lang 500 Geldeinheiten zahle. Die spinnen doch, die Germanen.

    Ich werde jetzt erstmal wieder meine Bruti spielen. Die erschienen mir irgendwie einfacher.

    Julier ist so schwer nicht. Das Geheimiss ist das Bündniss wie Kogan sagt. Also als
    erstes mit den Galliern verhandeln. Handelsrechte-Bündniss. Für deine Karte be-
    kommst Du 550 Gold von den Galliern.
    Bilde zwei weitere Boschafter aus. Einen sendest Du mit einem Schiff nach Sizilien.
    den anderen nach Germanien. In Sizilien ein Bündniss mit den Griechen. Da bringt
    Kohle von den Griechen. Das gleiche mit den Germanen. Der Germanenbotschafter
    geht nach Westen und trifft die Britannen. Der Sizilenbotschafter segelt nach Grie-
    chenland und schließt ein Bündniss mit den Makedoniern. Und wie immer Geld für
    Karte kassieren. Dann segelst Du nach Zypern. Dort sitzen die Ägypter. Die geben
    richtig Geld aus für die Karte. Und das Bündniss mit Ägypten ist gut. Dann gehts
    weiter nach Kleinasien. Dort keine Bündnisse sondern nur Abkommen mit den Se-
    leukiden und Pontiern.
    Ach ja. Auf Sizilien sitzen ja auch die Karthager. Also als erstes mit einem Botschaf-
    ter nach Sizilien segeln. Das dauert 3/4 Runden. Dann hast Du so schon ne Menge
    Kohle.
    Das Geheimniss um die Gallier zu schlagen ist das Tempo. Den Fehler, zu langsam
    zu sein, hab ich am Anfang auch gemacht. Lass den Senatsauftrag Caralis erstmal
    außen vor (Eroberung kommt später).
    Lasse den dritten Botschafter bei den Galliern. Bevor Du jetzt so Galliern angreifst,
    soll er offizell diplomatisch das Bündniss beenden. Das dürfte so nach 5/6 Runden
    sein. Das Bündniss war eh nur zum Geld kassieren bei den Galliern.....
    Als erste baue ich ja den Bachustempel in beiden Städten (1Runde) Dann in der
    Hauptstadt den Handelsplatz, in der zweiten den Reitstall (3 Runden). Also ab
    der 5. Runde kannst Du Reiter bauen. Baue erstmal 4/5 Stück. In der Hauptstadt
    2 Stadtwachen. Die beiden dortigen Legionen schicke an die Front. Jeder Mann
    wird gebraucht. Baue nach den 2 Stadtwachen noch 2 Legionen für die Front.
    Sobalt Du Segesta erobert hast, rücke gegen die beiden Gallierstädte vor. Bevor
    sich die Gallier sammeln können. Dort stehen nur relativ schwache Kräfte. Die bei-
    den Städte zu erobern muss also recht schnell gehen, bevor die restlichen Gallier
    kommen. Die Gallier in Norditalien sind recht leicht zu besiegen.
    Baue recht schnell ein Fort in den Westalpen an der einzigen Brücke nach Westen.
    Und besetze sie mit einer Einheit. Das hält die Gallier ab. Typisch KI. Kein Gallier
    greift das kleine Fort an. Erobere im Osten diese Rebellenstadt in Illyrien. Nimm
    guten Illyrischen Söldner mit, bzw. kauf sie dort ein.
    So dann hast schon 5 Städte. Und jetzt hast genügend Kohle und Einnahmen um
    den Rest von Galliern anzugreifen. Wichtig ist die Schmiede zu bauen und Ställe.

    Zwischendurch kannst Du noch Caralis einnehmen. Karthago ist so beschäftigt, da
    bleibt keine Zeit für einen Gegenangriff.

    Rüste, bevor Du Restgallien angreifst, (das Fortbilden) deine Truppen auf. Sam-
    mle zwei Armeen und gehe auf Massillia vor. Nimm einen Botschafter und Spion
    mit. Der Botschafter besticht gelegentlich feindliche Einheiten. Das Aufrüsten ist
    sehr wichtig.

    Ein Geheimniss habe ich noch. Achte beim Spiestart auf den Senatsauftrag für
    Segesta. Mal gibt es richtig Kohle 5000 Gold, mal nur olle Einheit. Ich starte nur
    gegen die dicke Kohle. Mit 5000 Gold kann man schon was anfangen....

    So das wärs für den Anfang.
    Geändert von Stonewall Jackson (09. Oktober 2004 um 07:53 Uhr)

  11. #41
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    @Sternträger

    Es ist 247 v.C und hab mittlerweile sechs Städte und kann mich vor Geld gar nicht
    retten. 32000 Dinare Plus. Also es geht ganz gut mit den Juliern auf schwer so zu
    spielen.

  12. #42
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Zitat Zitat von Kogan
    @ Hadrian - stimmt, die Karthager sollen zu den am Schwierigsten zu spielenden Fraktionen gehören. Deine Einstimmung macht direkt Lust sie mal auszuprobieren . Schade, dass sie Hannibal Barca wohl nicht als Familiennamen mit reingenommen haben - eigentlich ein Frevel .
    Ja, das Barkas als Name nicht auftaucht ist echt daneben

    Der erste General in Lilybaeum sollte Hamilkar Barkas sein. Stattdessen seinen Widerpart Hanno dort einzusetzen ist ein schlechter Witz. Hanno war eher Politiker und kein sehr fähiger General. Nach Ende des 1. Punischen stiftete Hanno einen Aufstand unter Hamilkars Soldaten an, um den Ruf seines Gegners zu zerstören. Hamilkar hatte sich mit seinen Truppen während des gesamten Krieges auf Sizilien halten können und entsprechend hoch war sein Ansehen bei den Karthagern. Hanno gelang es nicht den Aufstand niederzuwerfen und Hamilkar wurde als Oberbefehlshaber zurückgeholt

    Es wird auch immer wieder gemutmaßt, das Vorgehen Hannibals und seines Bruders während des 2. Punischen Krieges ginge auf die Planung Hamilkars zurück, aber so ganz klar ist das nicht.



    Zitat Zitat von Kogan
    Ich habe in meinem aktuellen Spiel nochmal Julii auf sehrschw/sehrschw. genommen und zusätzlich die Kosten für die Söldner-Kavs um 50% erhöht.

    Habe nach Segesta dann zum ersten Mal mal Caralis eingenommen - prompt stand 2r später ne Gallierarmee vor Segesta .
    Ja, das passiert auch auf schwer bereits gelegentlich. Aber Caralis ist halt immer eine nette Einnahmequelle und es wäre zu prüfen, ob die Gallier nicht so schnell angreifen, wenn man auf den Ausflug verzichtet.

    Zitat Zitat von Kogan
    Zumindest sind viele Kämpfe jetzt umkämpfter, aber Kavs immer noch der Schlüssel zur Vernichtung ganzer Armeen der Gallier.

    Aber Mediolanium konnte ich erst 250BC erobern, weil 1. die Stadt voll bis zum Rand mit Einheiten war und zudem aus dem Westen jede Runde mittelgroße Armeen angedackelt kamen.

    Der Start war also schonmal deutlich langsamer
    Das ist der höchste Schwierigkeitsgrad, das wäre ja auch ein Ding, wenn sich das nicht bemerkbar machen würde
    Geändert von Hadrian (09. Oktober 2004 um 15:15 Uhr)
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  13. #43
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Bei meiner Karthager-Kampagne gelang es mir dann recht schnell Messana zu erobern.

    In einer ersten Feldschlacht reduzierte ich die Truppen der Scipionen kräftig.

    Während dieser Schlacht gab es eine kuriose Situation. Wie von Kogan bereits mehrfach erwähnt setzt die KI ihre Generäle zu offensiv ein, was dann häufig das Ableben selbiger zur Folge hat. Als die KI mal wieder zu so einem Kamikaze-Angriff startete nahm ich an die Infanterie in der ersten Linie sei das Ziel und gab den dahinter stehenden Balearen-Steinschleuderer den Befehl die Einheit unter Beschuß zu nehmen. Dann zeigt sich aber genau diese in der 2. Reihe stehenden Balearen-Steinschleuderer sind das Ziel des Angriffs. Da die Steinschleuderer für einen Fernangriff automatisch auf Distanz gehen ergab es sich nun, daß die ständig vor dem Trupp des feindlichen Generals herrannten. Na gut dachte ich mir, die Kavallerie wird die ja bald einholen und schicke meinen eigenen General, der in der 3. Reihe stand, hinterher.

    Da vorne nach wie vor die Schlacht tobte kümmerte ich mich in der Überzeugung die Geschichte würde sich schnell erledigt haben nicht weiter darum. Als ich dann nach einiger Zeit nachschaute waren die Steinschleuderer schon fast an der Grenze der Map angelangt und versuchten nach wie vor, wenn auch außer Atem, einen Fernangriff auszuführen. Das war ein Bild für die Götter, die Steinschleuderer vorne weg, die Römische Kavallerie dahinter und dann die meines Generals

    Na ja, dann kam halt der Rand der Map und den Römischen General ereilte sein Schicksal. Aber irgendwie muß das ein Bug sein, ich habe Erschöpfung aktiviert und bei dem Dauersprint hätte den Fußtruppen schneller die Puste ausgehen müssen.

    Als nächstes folgte die Belagerung Messanas. Bereits in der folgenden Runde versuchten die Scipionen einen Ausfall, da hinter der Stadt noch eine 2. Armee stand auch durchaus berechtigt. Nur kann die KI nicht mit dieser Situation, Verstärkung trifft ein, umgehen. Anstatt in der Ausgangsstellung zu verharren kam sie mir entgegen. Allerdings brachte mich der erste Angriff sogar in eine heikle Situation. Die KI ließ ihre Hastati im Laufschritt angreifen und es gelang meine erste Reihe auseinanderzubrechen. Begünstigt wurde das durch einen Fehler von mir, sonst habe ich bei den Schlachten in der Anfangsphase der Kampagne immer eine Söldnereinheit Hopliten in die Mitte der ersten Linie gestellt, was solche Geschichte auch verhinderte.

    Allerdings hatte die KI versäumt die eigenen Truppen aus der 2. Linie im Laufschritt nachrücken zu lassen, so daß ich nun in der Folge die Flanken der beiden Einbruchshälften angreifen konnte. Aber die leichte Infanterie der Karthager ist einfach zu schwach. Daher sollte man zusehen möglichst schnell in einer Stadt Speerträger ausheben zu können. Die schwere Kavallerie ist auch sehr wichtig, an einem Römischen General habe ich mal erfolglos 3 leichte verbraten, aber mit den bereits gut ausgebauten Städten auf Sizilien ist das auch kein Problem.

    Mit der kompletten Eroberung Siziliens war ein wichtiges Zwischenziel erreicht. Da ich nicht wußte wie energisch der Römische Gegenangriff ausfallen würde beließ ich alle Truppen auf der Insel und konzentrierte mich erst mal auf den Ausbau der Infrastruktur.

    Etwas überraschend kam dann die Belagerung Cordubas durch die Gallier, die allerdings leicht zurückgeworfen werden konnten. Da die Stadt inzwischen selbst brauchbare Truppen aufstellen kann wurde die Lage dort auch in der Folge nicht weiter kritsich, wenn auch sporadisch weitere Angriffe erfolgten.

    Nach einiger Zeit ließen sich die Scipionen auch wieder auf Sizilien blicken. Allerdings immer nur mit kleineren Trupps von 130 bis 170 Mann, die von der in Messana komplett aufgefüllten Armee mit fast 1.200 Mann stets sofort vernichtet wurden.

    Inzwischen hatte ich sehr solide Einnahmen und konnte mir Gedanken über mein weiteres Vorgehen machen. Um 250 v.Chr. herum entschied ich mich den ursprünglichen Plan, nach der Eroberung Siziliens die strategische Integration Cordubas voranzutreiben, weiterzuführen und griff Cirta an. Die Numider waren unerwartet schwach. Es gab zwar einige Schlachten um die Belagerung von Cirta aufzuheben, aber nach dem ersten Sieg meiner Truppen war der Widerstand gebrochen, danach kamen nur noch so kleine Klecker-Armeen.

    244 v.Chr. wurden die Scipionen ausgelöscht. Ich frage mich nur durch wen? Nach dem Verlust von Sizilien bleibt denen nur noch eine Provinz, aber bei Angriffen von außen helfen die anderen Römischen Seiten. Julius wird doch nicht etwa ... oder Brutus? Meine Flotte ist eigentlich mit Transportaufgaben ausgelastet, aber ich werde wohl bei Gelegenheit mal nachschauen, was da passiert ist.

    Bei meinem weiteren Vormarsch mußte ich dann feststellen, das Tingi (die Corduba gegenüber liegende Provinz) in spanischem Besitz war, was dann auch die Schwäche der Numider erklärte. Den Krieg gegen eine weitere Seite zu beginnen behagte mir nicht so ganz, da mir auch nicht bekannt war wie stark die Spanier auf der iberischen Halbinsel noch waren. Aber erst mal eine langwierige Aufklärung durchzuführen, was ich bis dahin versäumt hatte, gefiel mir als Alternative auch nicht, also Augen zu und durch

    Während der Belagerung von Tingi tat sich aber nichts weiter, von den üblichen Entsatzversuchen in der Provinz selbst mal abgesehen. Mit der Eroberung der Stadt war den der Plan für die Startstrategie mit den Karthagern komplett umgesetzt. Auf den beiden Screenshots sieht man das Reich in seiner gegenwärtigen Ausdehnung. Das der Plan so funktionierte heißt natürlich nicht das er perfekt ist, aber wie sagte jemand mit dem Namen Hannibal so gerne: "Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert."

    Ab und an schaut Julius inzwischen auf Sizilien vorbei, immer so mit rund 300 Mann. Da das Begrüßungskommiete in Messana nach wie vor steht haben die Römer wenig Freude an ihren Ausflügen.

    Mir stehen nun auch mehrere Optionen offen. Die erste wäre es zunächst Afrika komplett zu erobern und dann zu schauen welches Ziel sich als nächsten anbietet. Möglichkeit 2 wäre es die iberische Halbinsel zu erobern, die vermutlich im Besitz der Gallier ist, da die Spanier bereits vernichtet wurden. Die dritte Variante wäre die Landung in Süditalien.

    Mit der Zeit hat sich die Kampagne auch zum Selbstgänger entwickelt. Vielleicht schaue ich mir die dritte Möglichkeit wenigstens mal an, um zu sehen welchen Widerstand die Römer in ihrem Kernland zu leisten in der Lage sind.

    Nach einigen frustrierenden Anläufen auf mittel/mittel habe ich allerdings auch eine Menge Erfahrungen gewonnen und es gibt rückblickend eine Vielzahl von Dingen die besser zu machen wären. Vielleicht versuche ich mich daher auch mal an schwer/schwer mit den Karthagern
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    Zitat Zitat von Hadrian
    Ja, das Barkas als Name nicht auftaucht ist echt daneben

    Der erste General in Lilybaeum sollte Hamilkar Barkas sein. Stattdessen seinen Widerpart Hanno dort einzusetzen ist ein schlechter Witz. Hanno war eher Politiker und kein sehr fähiger General. Nach Ende des 1. Punischen stiftete Hanno einen Aufstand unter Hamilkars Soldaten an, um den Ruf seines Gegners zu zerstören. Hamilkar hatte sich mit seinen Truppen während des gesamten Krieges auf Sizilien halten können und entsprechend hoch war sein Ansehen bei den Karthagern. Hanno gelang es nicht den Aufstand niederzuwerfen und Hamilkar wurde als Oberbefehlshaber zurückgeholt

    Es wird auch immer wieder gemutmaßt, das Vorgehen Hannibals und seines Bruders während des 2. Punischen Krieges ginge auf die Planung Hamilkars zurück, aber so ganz klar ist das nicht.
    Stimmt, eine der genialsten Strategenfamilien wird nicht reingenommen, mir vollkommen unverständlich.

    Schön wäre es gewesen, wenn sie Hanno als Gouverneur in Karthago und Hamilkar als General genommen hätten. Naja, seis drum.

    Es wird ja auch gemutmaßt, dass Hanno derjenige war, der dafür gesorgt hat, dass Hannibal in Italien nur mit dem Mindesten - wenn überhaupt - an Nachschub versorgt wurde. So konnte er in Karthago frei schalten und Hannibal lahmlegen .

    Zitat Zitat von Hadrian
    Ja, das passiert auch auf schwer bereits gelegentlich. Aber Caralis ist halt immer eine nette Einnahmequelle und es wäre zu prüfen, ob die Gallier nicht so schnell angreifen, wenn man auf den Ausflug verzichtet.
    So oft wie das mir bisher passiert ist, 'weiß' die KI scheinbar, wann eine Stadt/Provinz entblößt wird und zieht sofort los. Aber Caralis ist echt unglaublich reich, wenn da erstmal Hafen und Markt drin ist. Sollte als Juliier zwingend eingenommen werden.

    QUOTE=Hadrian]
    Das ist der höchste Schwierigkeitsgrad, das wäre ja auch ein Ding, wenn sich das nicht bemerkbar machen würde [/QUOTE]

    Stimmt - aber ich habe mich von dir anstecken lassen und Juliier abgespeichert und mal ein Karthagerspiel angefangen . Das ist ja nochmal doppelt so schön, wie die Spiele mit den Juliiern .

    Die leichte Kav der Karthager hat genau die richtige Stärke. Römische Kav sollte mindestens die gleichen Werte bekommen - wenn nicht sogar noch leicht schwächer. Mit karthagischer Kav muss man wesentlicher vorsichtiger agieren.

    Mehr später - Römer vermöbeln ist angesagt .

  15. #45
    Nordlicht Avatar von Hadrian
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    Zitat Zitat von Kogan
    Es wird ja auch gemutmaßt, dass Hanno derjenige war, der dafür gesorgt hat, dass Hannibal in Italien nur mit dem Mindesten - wenn überhaupt - an Nachschub versorgt wurde. So konnte er in Karthago frei schalten und Hannibal lahmlegen
    Wobei da auch die Krämerseele der Karthager zum tragen kam ... Hannibal siegte ja ein ums andere Mal, weshalb Verstärkung schicken ... wäre doch pure Vergeudung. Erstaunlich wieviel Hannibal dennoch erreichte. Ein Historiker hat seinen Angriff auf das Römische Kernland mal so verglichen, als wenn die Schweizer Armee im 20. Jahrhundert in Deutschland einmarschiert wäre.


    Zitat Zitat von Kogan
    So oft wie das mir bisher passiert ist, 'weiß' die KI scheinbar, wann eine Stadt/Provinz entblößt wird und zieht sofort los.
    Ich bin mir da nicht so sicher. Die KI setzt auch Agenten ein, von daher kann sie auch auf legalem Wege an solches Wissen kommen.

    Bei den Rückeroberungsversuchen auf Sizilien sind die Römer jedenfalls immer an der von ihrem Festland aus am schnellsten zu erreichenden Stelle gelandet. Dabei hatten die beiden anderen Städte jeweils die schwächere Garnison.

    Zitat Zitat von Kogan
    Stimmt - aber ich habe mich von dir anstecken lassen und Juliier abgespeichert und mal ein Karthagerspiel angefangen . Das ist ja nochmal doppelt so schön, wie die Spiele mit den Juliiern Mehr später - Römer vermöbeln ist angesagt .
    Na da bin ich schon mal sehr gespannt

    Zitat Zitat von Kogan
    Die leichte Kav der Karthager hat genau die richtige Stärke. Römische Kav sollte mindestens die gleichen Werte bekommen - wenn nicht sogar noch leicht schwächer. Mit karthagischer Kav muss man wesentlicher vorsichtiger agieren.
    Da die Karthager laut Auswahlbildschirm bei den Kampagnen keine Schwächen bei ihren Truppen haben und bei den Römern die Kavallerie schwächer als Standard sein soll müßte die Kavallerie der Karthager im direkten Vergleich die bessere sein.

    Im Normalfall lasse ich die leichte Kavallerie auch nicht frontal angreifen, höchsten wenn der Feind am durchbrechen ist und Lücken in der Front geschlossen werden müssen. In meiner Schlachtordnung steht die Kavallerie wie üblich an den Flanken. Nur in dem konkreten Fall hatte ich 3 Einheiten leichte Kavallerie in Bewegung gesetzt, um den Feind zu umgehen, als plötzlich ein General der Römer auftauchte. Mehr als dreifache Überzahl, da muß doch was gehen ... aber denkste, meine Reiter gingen nach einiger Zeit stiften.

    Na ja, vielleicht ist das auch wirklich in Ordnung so, mir erschien es etwas übertrieben.
    "Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
    Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen.
    "
    Ludwig Wittgenstein

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