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Thema: FfH2 - Chronik über die Pferdeherren von Hippus

  1. #16
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    Das Jahr 59 der Wiedergeburt bricht herein, als die bösartigen Calabim die Vertragskündigung mit den Elben fordern. Wir lehnen die Forderung ab, da es unser Herrscher gar nicht schätzt wenn man uns droht.

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    Ein Jahrspäter bricht erneut ein Trupp Siedler aus der Hauptstadt auf um eine neue Stadt im Norden des Reiches zu gründen. In der Zwischenzeit werden Scouts ausgebildet und an Plänen für den Bau eines Brauhauses (wir trinken halt schon sehr gern und zudem sind die Bewohner erbost über den Mangel an gegärten Säften dem wundervollen Hippus-Met) gearbeitet.
    Nur zwei Jahre später wird die Siedlung ‚Radonnor‘, benannt nach Radon dem Gott des Feuers, gegründet und beginnt mit der Verteilung von Arbeit auf den Feldern vor der Stadt.

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    ‚Conrond Mor‘ befehligt eine Gruppe Arbeiter auf die Felder vor den Toren der Festung und im Inneren der Siedlung beginnt man mit dem Bau eines grossen Nahrungsspeichers für Mensch und Tier.

    Im Jahre 68 WK sichten Vorposten barbarische Goblins und Orks die aus West und Südwest in unser Land eindringen wollen. Wir schicken ihnen die erfahrenen Männer von K-01 entgegen und befehligen kurzfristig die Bauleute die mit dem Bau des Brauhauses beschäftigt waren an die Waffen als Absicherung der Stadt. (Kriegertrupp wird noch vor das Brauhaus eingeschoben)

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    Wir sind nun meister der Jagd und nun wollen wir unser Gespür für die Tierzucht noch verfeinern und versuchen ein paar der heiligen Wildpferde im Umland sowie Kühe zu zämen.

    Im Jahre 71 kündigt sich Unheilvolles an: Ein gespenstisches Schiff mit grässlichen Skeletten ankert drohend vor der Nordküste unseres Landes nahe der neuen Siedlung Radonnor und bald darauf entlädt sich das Böse in Form von 3 Skeletthorden direkt vor die Tore von Radonnor. Es scheint als hätte Radon Zwist mit dem Gott des Todes und nun steht die Miliz aus Altheriol-ta-Meathiel eine harte Prüfung bevor. Sie verschanzen sich so gut es geht und vergaben ihre Wertsachen, in den Ställen der Pferde, wie es sich für einen echten Hippuskämpfer gehört, um sie vor den Plünderungen des Feindes zu schützen.

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    Es dauerte fast ein Jahr bis die Kunde des Sieges nach Altheriol gelangte. Es war eine sensationelle Nachricht die im ganzen Lande verkündet und gefeiert wurde.
    Geschichtsschreiber aus Hippus bedienen sich gern Schriftrollen und Tagebücher von Soldaten und Offizieren um das Geschehene überzeugend darstellen zu können. Folgende ist die bekannteste von jener Schlacht:

    Es war kurz vor Mitternacht als wir das Ächzen und Knacken der Gebeine des Feindes hören konnten. Diese Geräusche waren furchteregend und schaudernd doch ich bekämpfte die Furcht wie man es uns gelehrt hatte. Und plötzlich stürmten sie auf unsere Reihen zu! Die erste Welle war wie ein Schock und wir konnten sie nur Mühsam zurückschlagen, aber durch das ausgeklügelte Manöver unseres Standartenoffiziers zogen sich die restlichen Skelette wieder zurück und wir konnten aufatmen. Keine Verluste berichtet der Knappe. Wir warten also auf die zweite Welle und rechneten damit dass nun alle drei Horden angreifen würden, als wir etwas weiter entfernt ein fremdes Horn erklingen hörten. Da ich mit meinem Vater oft in den Ostwäldern unterwegs war, kannte ich den Klang sofort: Elbische Streitfanfaren! Die Elben waren uns stets wohlgesonnen und ich nahm an, dass sie die Skelette in der Flanke attackierten. *KRAWUSCH!!* Noch im selben Moment zischte ein rostiger Säbel nur knapp an mir vorbei. Die Skelette von vorhin griffen erneut an. Diesesmal zerschlugen wir sie aber ohne Probleme und erneut keinen Mann Verlust.
    Am nächsten Morgen war weder von den anderen Skeletttruppen noch von den Elben etwas zu sehen, doch heute gegen Mittag wurden ein paar einzelne Skelette im Wald südlich der Stadt gesichtet und wir rüsten gerade zur Verfolgung. Bericht von der Schlacht bei Radonnor im Jahre 73, Soldat Geranos Velimen, Miliz K-01.


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    Geändert von Acidemon (02. Mai 2007 um 16:05 Uhr)
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  2. #17
    ist auch mal Avatar von Tobbe
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    Wirklich erstklassig zu lesen!

    Und die Dokumentation ist spitze!

    Ich finde zwar, dass Radonnor nicht optimal ist (zu viel Wüste und zu wenig Produktion im Moment), hätte eher weiter gen Osten am Schemmland gesiedelt, aber der Keks ist gegessen. Glückwunsch für die Heldenhafte Verteidigung, aber ich fürchte einige Hippus leiden an Halluzinationen: Sie verwechseln doch tatsächlich Elfen mit Zwergen...(es war doch keine einzige Einheit von Amelanchier zu sehen, wohl aber ein Späher von Beeri Bawl...)

    Viel Spas und Erfolg noch!! Weiter so!

  3. #18
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    Na, wenn man so in der Formation steht und einem grimmige Skelette gegenüberstehen dann kann man das Signalhorn schonmal verwechseln.

    (hast natürlich recht, das waren die Zwerge, da hab ich wohl nicht genau geschaut )

    Das mit Radannor ist mir inzwischen auch bewusst geworden, aber was solls.

    Danke, freut mich wirklich sehr, wenn es 'passt'.

    Morgen gehts dann voraussichtlich weiter.
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  4. #19
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    Die Truppen in Radonnor nahmen dann die Verfolgung der Skelette doch nicht auf, weil sie eine List des Bösen erwarteten und so kam es dass diese Skelette am späten Abend einen tückischen Schleichangriff auf die Stadt versuchten. Die Miliz war jedoch wachsam und so wurde jedes einzelne Knochenstück zertrümmert und zerschlagen. Jedoch verloren einige Männer der K-01 bei dieser letzten Offensive ihr Leben.

    Im Jahre 75 der Wiedergeburt gab es dein ein grosses Fest zur Einweihung des ersten Brauhauses und es gab reichlich Freibier und Met für alle Bewohner und Gäste des Reiches. Zugleich wurde der Bau eines Jagdhauses verkündet.

    Wir schreiben das dunkle Jahr 77 WK: Die Götter scheinen einen Groll gegen das aufstrebende Volk der Pferdefürsten zu haben. Erst schicken sie uns Horden von Bestien, dann folgen verweste Untote und nun taucht an der Südgrenze des Landes der Orkfürst Orthus höchstpersönlich auf und hält seine Feueraxt demonstrativ in die Höhe.

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    In den kommenden Jahren ist Orthus wieder untergetaucht und wurde nicht mehr gesehen, doch wussten die Menschen in Hippus, dass er eines Tages zurückkehren würde. Ausserdem ist das Totenschiff immernoch vor der Küste Hippus‘ und hat bereits wieder neue Truppen an Bord. Also wurde im inzwischen fertiggestellten Jagdhaus zwei Kohorten Jäger ausgebildet, um die neue Bedrohung abwenden zu können. Und auch Radonnor stellt eine zusätzliche Miliz aus den eigenen Reihen während die neuausgehobenen Arbeiter eine Strasse zur Hauptstadt erbauen um die Truppen schneller und effizienter verschieben zu können.

    Es scheint dass die Bevölkerung von Hippus ein wenig den Glauben verloren haben und so versuchen die Weisen des Landes die ‚Anbetung‘ an die Leute zu lehren nachdem sie die Tierzucht perfektioniert haben. Es werden sogar bereits Kühe bei Conrond Mor eingefangen und gezähmt. Auch bei Radonnor gibt es eine Horde dieses Nutzviehs und im Norden von Conrond Mor gibt es eine Gattung ausserordentlich schöner und kräftiger Pferde, die man später auch für unsere Sache gewinnen möchte.

    84 WK, das Totenschiff rüstet weiter auf und im Norden von ‚Conrond Mor‘ wird ein Speerträgerbanner der Orks gesichtet. die K-05 marschiert ihnen entgegen um sie im Wald von ‚Elenas Klas‘ gebührend zu empfangen. Kommandant ‚Zerion Ra Melenos‘ befehligt die Einheit höchstpersönlich. Dieser Feldherr hat schon so mach eine Kerbe auf seiner Waffe und ist bekannt für seine Unerschrockenheit und Gnadenlosigkeit.

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    Die Orks wurden ohne Probleme aufgerieben und vernichtet bis auf die letzte Kreatur. Das ist genau der Grund warum die Ratsherren von Hippus ‚Ra Melenos‘ für diesen Auftrag auswählten. Er macht kurzen Prozess.
    Noch im gleichen Jahr begrüsst die Bevölkerung von Altheriol-ta-Mealthiel ihre erste Jägerkohorte J-01 welche direkt eine Horde Goblins im Westen abfangen soll. Diese Jägerkohorte ist keine kleine Jagdgruppe die sich ein paar Hasen annehmen, sonder die best ausgebildeten Soldaten die Hippus momentan zur Verfügung hat. Sie sind exzellente Kämpfer und erfahrene Fährten- und Spurenleser. Zudem verfügen sie über reichlich kampftaktisches Wissen und werden von treuen Wolfshunden begleitet.Sie sind auch äusserst mobil und einige von ihnen sind auch in Wald und Gebirge so schnell wie ein Mann zu Pferd.

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    Die Jäger aus Altheriol zerschlagen die Goblins ohne Mühe und wenden sich umgehend nach Süden wo eine Orkspeer Standarte ihr Unwesen treibt. Diese Bemerken das Ankommen der Jagdeinheit und flüchtet weiter Richtung Süden.

    In der Hauptstadt hat inzwischen auch die zweite Jägerkohorte ihren Dienst angetreten und wird sogleich nach Radonnor beordert da die Stadt nur leicht verteidigt ist. Altheriol bereitet sich anschliessend auf eine Besiedlung des Landes vor und verkündet die Aufstellung von mehreren Siedler-/Jägerkombos, die das Umland befrieden sollen.

    Im Jahre 89 der Wiedergeburt steht auch ein Kornspeicher in Conrond Mor und ein Obelisk ist gerade in Bau gegangen. Dieser soll sowohl an die Götter als auch an die Gefallenen von den Skelettangriffen erinnern, denn inzwischen wurde die Anbetung gut im Volk gelehrt und die Leute konnten wieder Glauben fassen. Nun wollen wir uns diesem Kupfer zuwenden, mal sehen ob sich daraus nicht was anständiges bauen lässt.

    Ein Jahr später sind die Orks immer noch nicht gefunden worden, sie verstecken sich wohl zu gut. Allerdings trafen die Jäger auf eine Horde Goblins welche wahrlich im Vorbeimarsch erledigt wurden. Diese Männer machen nun wirklich keine halben Sachen und geniessen bereits jetzt schon einen ausserordentlichen Ruf im Reich.

    Im Osten stossen unsere Späher auf eine Stadt die von Barbaren bewohnt wird. Wenn es noch mehr solche Städte geben sollte, wo möglich noch in unserer Umgebung, dann ist es kein Wunder dass Hippus ständig bedroht wird. Wir sollten wohl langfristig gesehen einmal das Gebiet um unser Reich genauer auskundschaften.

    Noch im gleichen Jahr erreichen uns Gerüchte über einen mysteriösen Helden namens ‚Barnaxus‘ der das Reich der Zwerge unterstützt. Was dieser Held allerdings für Heldentaten vollbracht haben soll ist uns unbekannt.

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    91 WK: Das Totenschiff ist so plötzlich wie es aufgetaucht ist, wieder verschwunden. Die Leute sind sehr glücklich darüber, aber sie wissen dass es jeden Tag wieder zurückkehren könnte.
    Aus dem Süden bringt ein Bote frohe Kunde: Die verfolgten Orks konnten endlich gestellt und vernichtet werden. Ihre Köpfe wurden im Süden auf ihre eigenen Speere gespiesst und sollen als Mahnmal dienen.

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    Im Reich selbst wurden die ersten offiziellen Verteidigungsjäger in Dienst gestellt, deren Aufgabe es ist Siedlungen und Städte vor innerem und äusserem Übel zu schützen. Sie begeben sich schonmal nach Osten und säubern den Weg den später die Siedler begehen werden.
    Diese sind inzwischen auch bereit zum Abmarsch und verschieben ebenfalls Richtung Morgensonne. Altheriol will nun auch einen dieser begehrten Kornspeicher bauen und anschliessend soll es auch schon weitere Pläne für Siedlermissionen geben.
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    Geändert von Acidemon (02. Mai 2007 um 16:06 Uhr)
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  5. #20
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    Wir schreiben das Jahr 100 der Wiedergeburt. Die Hippus haben ihre Städte inzwischen gut verteidigt und das Reich blüht auf. Im Osten wird die strategisch wichtige Siedlung ‚Feiss Mabdon‘, was sinngemäss übersetzt sowas wie ‚Bleibt Fern‘ bedeutet. Ja, diese Hippus haben eben schon einen seltsamen Sinn für Humor.
    Unser Jägertrupp aus Altheriol besiegt in den Jahren eine grosse Gruppe eindringender Echsenkrieger. Jetzt hatten wir Jahre lang Ruhe vor diesen flinken und heimtückischen Kreaturen und nun tauchen sie auf einmal wieder auf.

    In Conrond Mor wird ein Jagdhaus vollendet und nun nehmen auch Bewohner dieser Stadt am Siedlungsplan der Hippus teil. In einem fernen Land soll angeblich ein Weltwunder namens ‚Sucellus Gruft‘ errichtet worden sein. Klingt nach Weiberkram, wenn ihr mich fragt. Ausserdem haben die Elben die Barbarenstadt ‚Spilan‘ dem Erdboden gleich gemacht. Diese Elben sind wohl kriegerisch nicht zu unterschätzen. Wahrlich eine grosse Leistung.

    Im Jahre 102 veröffentlicht ein Schriftgelehrter aus Bannor eine Aufstellung der mächtigsten Völker. Die Hippus zieren die Spitze dieses Vergleichs. Gefolgt von den Zwergen und den Vampiren. An vierter Stelle dann die Bannor. Zudem ist von einer namenlosen, unbekannten Zivilisation die Rede. Wer das wohl sein mag?

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    Ausserdem habe ich hier noch eine Karte aus ungefähr jener Zeit gefunden, welche noch in gutem Zustand ist. Sie zeigt das Land der Hippus um die 1. Jahrhundertwende.

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    Zudem habe ich noch eine Karte der gesamten bekannten Welt zu der Zeit angehängt, welche wir hier aus alten Schriftdokumenten rekonstruiert haben. Sie zeigt die Lage der 5 grossen Reiche die die hippusische Gelehrten damals kannten.

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    Das wars jetzt erstmal mit der ersten 'Ladung'. Jetzt muss ich erstmal weiterspielen.
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    Geändert von Acidemon (02. Mai 2007 um 16:06 Uhr)
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  6. #21
    FFH2 Übersetzungsteam Avatar von Kontrollator
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    Mann mann mann, du machst dir aber eine Arbeit mit den screenshots

    aber finde ich große Klasse und liest sich hervorragend.

  7. #22
    ist auch mal Avatar von Tobbe
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    Die Bearbeitung und die Screenshots werden immer besser! Echt klasse zu lesen!

    Ein paar kleine Vorschläge am Rande:

    Nach Bronze gen Bildungswesen (Hütten/Stadtstaaten/Ausbildung) und danach entweder Reiten (für einen ersten Krieg) oder Kenntnis des Äthers und die Elemente (für Wüstenbewässerung)...

    Bau:
    Corrond Mor-Dauerproduktion Jäger
    HS - Dauerproduktion Siedler ( noch 3-6) - zwei Siedler nach Westen, einen-zwei nach Süden (bzw Südwest und Südost), evtl. einen gen Ostsüdost (richtung Luchuirp) und einen nach Nordosten (Richtung Marmor)...
    restliche Städte könnten schon Krieger für den ersten Krieg bauen (und eine Stadt dann ein Schmiede für Bronzewaffen)...

  8. #23
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Der auf alt gemachte Screen ist klasse. Hast du den einfach Braun-Weiß gemacht?
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  9. #24
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Tobbe Beitrag anzeigen
    Nach Bronze gen Bildungswesen (Hütten/Stadtstaaten/Ausbildung) und danach entweder Reiten (für einen ersten Krieg) oder Kenntnis des Äthers und die Elemente (für Wüstenbewässerung)...
    Wie wärs wenn man zuerst noch die Kartographie erforschen würde, um den Pakt bauen zu können? Sagt was ihr wollt, aber drei Hügelriesen sind zu Beginn wirklich sehr nützlich, zumindest solange der Gegner nicht mit Jägern dagegen hält.
    Shaka als die Mauern fielen.

  10. #25
    ist auch mal Avatar von Tobbe
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wie wärs wenn man zuerst noch die Kartographie erforschen würde, um den Pakt bauen zu können? Sagt was ihr wollt, aber drei Hügelriesen sind zu Beginn wirklich sehr nützlich, zumindest solange der Gegner nicht mit Jägern dagegen hält.
    Also mir ist der Pakt immer zu teuer, da gibt es wichtigeres...aber ich spiele in der Regel auch auf etwas höheren SGs, da ist der Pakt eh schnell weg...hier wäre es durchaus ein Alternative...allerdings würde ich trotzdem erstmal noch mindestens 1-2 Siedlerkombos raushauen wollen...

    Desweiteren ist gerade die Traitkombo "aggro und räuber" am Anfang saustark - alleine die Krieger sind mit Ausbildung fast allen gegnern überlegen- da würde ich eher auf masse statt klasse setzen...

  11. #26
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Der auf alt gemachte Screen ist klasse. Hast du den einfach Braun-Weiß gemacht?
    Danke, danke Leute!

    Ja genau. Ich hab die Karte einfach mit einem Sephiaton eingefärbt, dann etwas Schärfe hinzugefügt und dann halt eben die Grenzen und Beschriftungen eingezeichnet. Das ging eigentlich noch recht zügig. (Sagt ihr auch 'zügig'? )

    @Tobbe und Azrael: Also den Pakt baue ich nicht. Kostet mir auch zuviel und passt nicht so ins Rollenbild. Wir sind ja schliesslich die Söldner und lassen nicht andere für uns kämpfen. Zudem sind die so langsam und halten dann nur meine Armee auf.
    Was die Siedlungsstrategie von Tobbe betrifft: Genauso habe ich mir das auch in etwa gedacht. Nachher kommt sicher Bildung und danach gehe ich dann auf meine 'Rössli'.

    Übrigens hab ich grad gemerkt, dass ich doch noch ein paar Spielzüge gemacht habe ( *lol* wie konnte ich DIE nur vergessen. ) und somit kann ist das nächste Posting noch 'Schicksal'.
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  12. #27
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    107 WK: Die geübten Jäger der J-01 Kohorte konnten eine Bande von Echsenkriegern an der Grenze aufreiben und in ‚Conrond Mor‘ wurde ein zusätzliches Banner Jäger ausgebildet. Diese werden die Verteidigung für die nächste Siedlung stellen.
    Im darauffolgenden Jahr wurden etliche Barbaren an allen Seiten des Landes zerschlagen und vertrieben und nur wenig später konnten unsere Alchemisten eine Metalllegierung aus dem Kupfer erzeugen, dass Bronze genannt wird. Gelehrte arbeiten inzwischen an einem Kalender um die Felder an den richtigen Monden zu bestellen. Danach möchte man die Bildung der Bevölkerung erhöhen.

    Jahr 113 der Wiedergeburt: Orthus ist wieder da und er ist mächtiger und bösartiger den je! Er wurde im Süden des Landes gesichtet wie er willkürlich edle Wildpferde erschlug und frass. Er hat inzwischen die Grenze schon überschritten und marschiert auf Conrond Mor zu. Nun ist die Zeit gekommen ihm ein für alle Mal den Gar auszumachen! Dazu werden die meisten Truppen in der Nähe an taktisch wichtige Positionen vor Conrond Mor befohlen.
    Allerdings less Orthus im Westen zwei weitere Banner seines Gefolges aufbieten, diese müssen wir im Auge behalten, aber erst gilt unsere ungeteilte Aufmerksamkeit ganz allein Orthus.

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    Dafür auch mal wieder erfreulichere Nachrichten: Die Siedlung ‚Murousbane‘ wird gegründet und stärkt unsere Ländereien im Norden. Murousbane – auch genannt ‚Reiche Erde‘ ist der Vorposten zu den Ländern der Bannor.

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    Ein Jägertrupp auf Expedition fand das Volk der Sidar im Nordosten. Nun wissen wir auch wer die Unbekannten auf der Liste des Bannor Gelehrten waren. Sidar wird von Morgoth regiert und scheinen wie wir, weder für das Gute noch für das Böse in der Welt zu kämpfen. Wir vereinbaren ein gegenseitiges Durchreiserecht. Somit stehen die Vampire – die sich der dunklen Seite verschrieben haben – ziemlich alleine da.

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    Eine Jägerkohorte – die hauptsächlich aus blutjungen Rekruten bestand – hat sich auf dem Hügel vor der Stadt positioniert, um Orthus einen ordentlichen Empfang zu bereiten. Diese konnte ihn durch mutige und ausgeklügelte taktische Manöver schwächen, hatte aber keine Chance gegen den übermächtigen Krieger mit seiner verheerenden Axt des Feuers.
    Durch den Mut und die selbstlose Aufopferung dieser tapferen Jäger musste Orthus jedoch auf der ungeschützten Ebene bleiben, da die Jäger von Kriegern aus Altheriol unterstützt wurden, die sich auf dem Hügel verschanzt hatten.
    Kurz darauf folgte ein Flankenangriff von weiteren Kriegern aus der Hauptstadt, welche aber Orthus Verletzungen überschätzen und gnadenlos die Rage von dem Barbarenfürsten zu spüren kriegten. Erst der blitzschnelle Angriff der erfahrenen Jägerkohorte J-01 zwang Orthus in die Knie und sie konnten die mächtige Waffe an sich reissen.
    Die Verluste waren hoch, aber nun sind wir mächtiger denn je und eine grosse Gefahr der alten Zeiten konnte besiegt werden. Jetzt heisst es die Bedrohung im Westen noch zu tilgen, dies sollte aber keine unmögliche Aufgabe sein mit der Axt von Orthus.
    Die K-01 konnte sich zudem ebenfalls einen vernichtenden Angriff gegen die Flankeneinheit von Orthus durchführen, welche den Kriegerfürsten begleitet hatten.

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    Nach dem Sieg über Orthus wurden die Angreifer im Westen mühelos von der J-01 aufgemischt, welche sich dieser Aufgabe freiwillig annahm um die neue Waffe zu testen Nun verfolgen sie noch die letzte Goblinhorde die alles verworfen hat um schneller rennen zu können. Die J-02 konnte in weiter Ferne eine Horde Skelette zerschlagen und ergattern 34 Gold aus den Hütten die sie belagerten.

    Nachdem alle Bedrohungen beseitigt werden konnten, wurde in Conrond Mor die erste Schmiede eröffnet und eine Siedlergemeinschaft ist in Richtung Osten aufgebrochen um eine weitere Siedlung zu platzieren.
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    Geändert von Acidemon (02. Mai 2007 um 16:06 Uhr)
    "Das Glück ist eine Hure." - Arthur Eugene Spooner

  13. #28
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Orthus, der Kerl ist auch bei mir ein permanentes Ärgernis, er taucht fast immer nahe meiner Grenzen auf. Naja, immer noch besser als den roten Drachen vor die Haustür gesetzt zu bekommen. Ist es euch eigentlich schon jemals passiert, dass der an der Eroberung einer Stadt beteiligt war? In meinem letzten Spielt durfte ich nämlich beobachten, wie das Mistvieh auf einmal in einer Barbarenstadt aufgetaucht ist, die meine Zwergen-Freunde nicht erobert hatten, und dann mit seinen Meteoren die Verteidiger aus dem Weg räumte. Unschön die besten Verbündeten so faktisch zu verlieren (eine Stadt hatten sie noch), während um einem herum nur Gut- oder Böse-Fanatiker sitzen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  14. #29
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Orthus, der Kerl ist auch bei mir ein permanentes Ärgernis, er taucht fast immer nahe meiner Grenzen auf.
    In der Tat, bei mir auch
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ist es euch eigentlich schon jemals passiert, dass der an der Eroberung einer Stadt beteiligt war?
    Ne, hast du den letzten Patch (f, glaube ich )? Eigentlich soll Archeron nur auf seinem sch*** Drachenhort hocken und alles bruzeln, was in Reichweite kommt

  15. #30
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    Teil 2: Die Rache der Barbaren

    Teil 2: Die Rache der Barbaren

    Im Jahr 119 der Wiedergeburt errichten die Hippus ‚Clar Marrachir‘ im Südosten des Landes. ‚Clar Marrachir‘ heisst übersetzt ‚Lebensstrom‘ oder ‚Strom des Lebens‘. Ob das nun aber auf den Fluss oder den guten Wein den es dort zu kosten gibt bezogen ist, wissen wohl nur die Hippus selbst.

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    Zudem musste sich die Jägerkohorte J-01 bei Feiss Mabdon gegen wilde Goblins durchsetzen und im Südwesten sind auch schon wieder Orks gesichtet worden.
    Im darauffolgenden Jahr konnte endlich der Kalender fertig entwickelt werden und die Bildung der Bevölkerung rückt in den Mittelpunkt. Altheriol-ta-Mealthiel lässt einen Siedlertrack Richtung Süden abreisen und die Orks im Südwesten wurden von der VJ-01 vernichtend geschlagen.

    121 WG wird ein weiteres Grossgehöf erbaut: ‚Urgortheth‘ oder ‚Eisschild des Südens‘ wie es in unserer Sprache heisst, soll als Vorposten für die Expeditionen und als Stützpunkt für Vernichtungsfeldzüge gegen die Orks dienen.

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    Die kommenden Jahre waren dann gezeichnet von Invasionen von Barbaren. Es scheint als sei die Waffe von Orthus ein Fluch der alle Unholde der Welt anzieht. Oder sie wollen sich am Tode ihres Anführers rächen. J-01 besiegt im Osten eine Horde Orks, während im Norden des Landes, in Radonnor ein weiteres Jagdhaus errichtet wurde.
    VJ-02 bekämpft nur wenig später eine Speerträger Kohorte der Orks bei Clar Marrachir und Altheriol stellt eine neue Verteidigungsjäger Einheit auf, die VJ-03 und die Handwerker errichten gemeinsam eine Schmiede.

    124 WG schlagen die Frischlinge von VJ-03 ihre ersten feindlichen Truppen: Im Süden wird eine Horde Goblins regelrecht geschlachtet. Die neuen, jungen Krieger scheinen hochmotiviert zu sein. Im Norden sind aber ebenfalls Feinde eingegrungen, denn Orks mit Speeren und Lanzen wurden auf Hügeln vor der Stadt gesichtet. Conrond Mor beginnt mit der Konstruktion einer Schmiede und stattet erste Krieger mit neuen Waffen aus. Ausrüstungen für künftige Siedler werden in Auftrag gegeben.
    In den kommenden zwei Jahren besiegen die Elitejäger der J-01 die Orks im Norden und Reptilkrieger im Nordosten, während die VJ-03 gegen Goblins im Süden erfolgreich waren. Radonnor stellt die VJ-04 auf und die Bürger von ‚Feiss Mabdon‘ erfreuen sich an dem neuen Obelisken in der Stadt. Beide Städte werden befohlen je eine Staffel von Arbeitern zu stellen, die das Umland des Landes verbessern. Diese werden dem Dienst der zentralen Verwaltung des Landes unterstellt.
    An der gesamten Westgrenze tauchen überall Barbarentruppen auf, die in das Land der Hippus eindringen wollen.

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    Die motivierten VJ-03 und die Mannen von VJ-04 siegen jeweils über eine Kohorte der Orks, während Altheriol seine Schmiede fertigstellen konnte.
    129 WG können die VJ-03 erneut einen Sieg davontragen. Sie besiegen Goblins im Süden. Ihre Kameraden von der VJ-04 bekämpfen erfolgreich Speerträger westlich von Altheriol. Die rechtschaffenen Bannor vernichten einen Hort des Bösen namens Ultigar und die K-03 erschlagen Goblins im Südwesten und Orks im Westen der Hauptstadt. Auch die VJ-03 löschen erneut ein Banner der Barbaren im Süden.
    12 Monde später müssen sich die Kämpfer von K-03 erneut gegen eine Orkhorde beweisen und vernichten diese ohne Verluste. Die VJ-03 stehen ihnen in nichts nach und erledigen Speerträger im Süden, während irgendwelche ljosalfarische Ökospinner aus Bruti versuchen unsere Bürger zu irgendsoeiner Natursekte zu überreden, welche sie in jener Stadt gegründet haben. Sie ernten aber überall nur Hohn und Spott.

    Im Jahre 131 der Wiedergeburt konvertieren die Elben von Ljosalfar zu dieser seltsamen ‚Blattlaus-Religion‘ die sie selbst gegründet haben. Seltsames Volk diese Elben.
    Ein Jahr danach wird das Bildungswesen in Kraft gesetzt und der Rat der Hippus beschliesst die Stadtstaaten und die Ausbildungspflicht auszurufen.

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    Zudem existieren bereits Pläne eine neue Art von Kämpfer zu Pferde auszurüsten und auszubilden. Die alten Kämpfer von J-01 erledigen inzwischen die Arbeit noch und löscht eine Gruppe Speerträger im Südwesen und Goblins im Süden aus.
    Conrond Mor schickt Siedler Richtung Westen und die Städte Radonnor und Feiss Mabdon beginnen mit dem Bau von Schmieden.

    135 WG beginnt Altheriol mit der Errichtung eines Übungsplatzes für Nahkämpfer und die Verteidigungsjäger VJ-02 verteidigen sich erfolgreich gegen orkische Speerkämpfer bei Clar Marrachir.

    Im Jahre 136 der Wiedergeburt wird dann die Siedlung ‚Gaene‘ gegründet, welche sich im Südwesten der Hauptstadt befindet. ‚Gaene‘ bedeutet ‚Sattel‘ und bezieht sich wohl auf die beiden Hügel im Westen und Osten des Dorfes.
    Die J-01 muss erneut antreten und sich anrückenden Goblins stellen.

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    "Das Glück ist eine Hure." - Arthur Eugene Spooner

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