Versicherungen - was braucht man wirklich?

[Rinz]

Ich habe CC eine Information mitgeteilt. Von Sachlichkeit solltest du nicht reden. Weder dein ursprünglicher Beitrag noch der jetzige besitzen eine Sachlichkeit. Wenn du dir Sorgen um mein Auskommen machst, kannst du mir gerne Geld überweisen.

Du hast halt so getan als wäre das total unglaublich das es Faktoren gibt, die du nicht beeinflussen kannst. Auf die Frage von CC kam von dir, wie leider häufig, keine Antwort sondern ein herumgeeiere. Die korrekte Antwort wäre gewesen, es gibt keine. Siehe meine Antwort.

Das ist einfach nur polemisch, Tronde. Zum einen ist es falsch, als hätte ich so getan, als wäre es total unglaublich daß es unbeeinflussbare Faktoren gibt. Der Commander hat eine Frage gestellt, bei der ich nur mit den Achseln zucken kann, die Antwort ist auch völlig irrelevant für mich. Festgestellt habe ich, daß die Zahlen die mir von den Beratern vorgelegt wurden eine extreme Bandbreite aufweisen zwischen der garantierten Renten und der möglichen Rente. Wenn das für euch ein Grund ist, euch über mich lustig zu machen dann bitte. Aber lasst mich in Frieden mit eurem billigen Sarkasmus.
Im Übrigen gibt es unendlich viele verschiedenen Möglichkeiten, Altersvorsorge zu betreiben - eine davon ist gesund zu leben und sich nicht wegen irgendwelchen Nichtigkeiten aufzuregen. Das ist der Grund, warum ich diese wirklich zu rein gar nichts nützliche Diskussion mit dir nun beende, sorry aber es bringt nichts.

[Tronde]

Du erzählst wieder irgendwas, was nix mit der Thematik zu tun hat.

Übrigens ist auch gesundes Leben nur bedingt in deiner Hand. Auch hier gibt es Faktoren, die du nicht beeinflussen kannst.

Aber was hilft es. Du scheinst deinen eigenen Beitrag nicht gelesen zu haben. Insofern lebe mal gesund. Wenn dich dann ein Auto überfährt, kannst du was von "alle Faktoen im Griff" reden.

[obiwankenobi]

Warum ich lache?

Eine professionale Vermögensberatung wirst du hier wohl nicht erhalten.

Juste, hat vollkommen Recht. Das hier ist ein Spieleforum.

Aber natürlich war ich ebenfalls über diese typisch deutsche Argumentationskette amüsiert....
….irgendjemand muß schuld sein...

Ein kniffliger Punkt scheint mir zu sein, ob etwaige Gesetzesänderungen auch bereits bestehende Rentenverträge negativ beeinflussen können. Der Makler schloss das kategorisch aus, einem Arbeitskollegen jedoch ist das nach eigener Auskunft bereits passiert - seine Betriebsrente wird nach seiner Auskunft entgegen des ursprünglichen Vertragstextes versteuert werden. Ein Bekannter von mir ist Banker und bestätigt dies. Lügt die Versicherung hier? Oder täuschen sich Arbeitskollege und Banker? Das gilt es herauszufinden.

Du vermengst hier verschiedene Information und Wahrheiten. Der Gesetzgeber hat irgendwann beschlossen, dass alle Renten ab einem bestimmten Einkommen zu einem Geburtsjahrabhängigen %-Satz besteuert werden. Das betrifft u.a. auch die Rente der gesetzlichen Rentenversicherung. Eine möglich Rente der BAV muß demnach ebenfalls als Einkommen bei der Steuererklärung angegeben werden und wird versteuert ( nachgelagerte Besteuerung ).

Wie dem auch sei, ich habe dann plastisch die Vorteile der BAV erläutert. Diese Vorteile der Entgeltumwandlung sind fakt. Die Nachteile ebenfalls. Viele andere Möglichkeiten im Rahmen der BAV wirst Du nicht haben. Den Durchführungsweg wählt der Arbeitgeber. Du mußt entscheiden, ob dieses Produkt für dich Interessant ist. Alternativ legst Du das Geld in ETFs, andere Finanzprodukte, Briefmarken, Grundstücke etc. an und trägst das Ertragsrisiko alleine.

[Cpt. Commander]

Mag ja sein. Dennoch verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht. Wenn du meinst die Antwort schon zu kennen, dann brauchst du sie nicht zu stellen. Wenn deine Frage ernsthafter Natur ist, weil du z.B. selbst nach einer für dich passenden Rente suchst, dann bin ich der völlig falsche Ansprechpartner. Falls du einfach nur trollen willst, dann bitte ich dich - höflich und völlig neutral - einfach wen anders damit zu beglücken und nicht mich. Klar genug?

Ja, Du hast meinen Plan durchschaut, Dir mit dieser perfiden Frage eine reinzuwürgen. Aber Du bist wie immer schlauer als die Masse.

Nachtrag:

Wäre es denn wirklich unter deiner Würde, Tronde, zur Abwechslung einfach mal nur ganz sachlich Informationen zu teilen?

Fass Dir mal ganz kräftig an die eigene Nase. Anstatt eine sachliche Anwort auf meine Frage zu geben, unterstellst Du mir meine Frage wäre nur rhetorischer Natur, Getrolle, Dir nur ein Achselzucken wert und sowieso irrelevant. Merkst Du eigentlich noch was?

[Fonte Randa]

Die Betriebsrente hat doch gerade den Charme, dass man diese "Vor Steuern" zahlen kann. Damit senkt man seine aktuelle Steuerlast und bekommt noch was vom Betrieb. Versteuern muss man es bei Auszahlung dann eh. Also sollte man doch alles tun, damit es nicht schon bei Einzahlung versteuert wurde.

Das ist doch gerade der Haken fast aller anderen Versicherungen. Die bezahle ich aus meinem schon versteuertem Einkommen und muss dann schauen, dass bei Auszahlung die dann geltenden Steuern obendrauf kommen. Bei Lebens/Rentenversicherungen ist zumindest nach der 12-Jahressperre die Einmalzahlung nicht direkt steuerpflichtig. Monatliche Rentenzahlungen sind zu versteuern.

[Admiral G]

... Bei Lebens/Rentenversicherungen ist zumindest nach der 12-Jahressperre die Einmalzahlung nicht direkt steuerpflichtig. Monatliche Rentenzahlungen sind zu versteuern.

Ach? Das wusst ich noch nicht. Irgendwie wiedersinnig.

[Rinz]

Warum ich lache?

Juste, hat vollkommen Recht. Das hier ist ein Spieleforum.

Aber natürlich war ich ebenfalls über diese typisch deutsche Argumentationskette amüsiert....
….irgendjemand muß schuld sein...

Es würde mich mal interessieren, was für dich in diesem Zusammenhang "typisch deutsch" ist. Ich sehe eher in deinen Worten stereotypische Denkmuster - warum muss jemand "Schuld" haben? Mich interessiert die Frage nach Schuld nicht, ich komme sehr gut mit meinem Leben klar und sehe nicht den geringsten Anlass, meine persönliche Zukunft pessimistisch zu betrachten. Ich brauche daher auch keinen Schuldigen/Sündenbock zu konstruieren (auch wenn Quälgeister wie Tronde das gerne so drehen würden) - ich habe derzeit ein Angebot auf dem Tisch und das prüfe ich unter Berücksichtigung der mir zur Verfügfung stehenden Informationen.
Fakt ist, daß das Angebot sehr gut ist, Fakt ist aber auch, daß unsere Berater mit Zahlenblendereien und offenbar Falschinformationen gearbeitet haben, das ist ja nicht wegzudiskutieren und das sehe im Übrigen nicht nur ich so. Ist das vielleicht "typisch deutsch" - daß man im Allgemeinen Finanzberatern gegenüber (berechtigt!) mißtrauisch ist? Kann ich nicht beurteilen, falls ja sehe ich darin eher etwas positives.

Ansonsten: Was der eine oder andere in meine Schilderungen hieneininterpretiert und als Provokation gesehen wird ist nicht meine Sache und gehört auch nicht hierher - mich interessiert einzig allein die Frage, ob bzw. mit welchen beträgen ich den Deal eingehen will oder nicht. Ich brauche auch keine Belehrung, daß die Entscheidung mir obliegt und eine professionelle Beratung habe ich hier ganz sicher nicht erwartet.
Befürchtet habe ich da schon eher, daß hier die üblichen verdächtigen Tunichtsgute, Neunmalkluge und Schwarzweissdenker aufschlagen, sich von irgendetwas provoziert fühlen oder einfach nur stänkern wollen. Dich meine ich damit nicht, bei dir habe ich eher den Verdacht, daß du einfach nur deinen Berufsstand verteidigen willst. Brauchst du nicht mehr, ich bin raus hier. Danke für die sporadisch hervortretenden sachlichen Elemente. Danke auch Fonte und andere, die sachlich geblieben sind.

Wie dem auch sei, ich habe dann plastisch die Vorteile der BAV erläutert. Diese Vorteile der Entgeltumwandlung sind fakt. Die Nachteile ebenfalls. Viele andere Möglichkeiten im Rahmen der BAV wirst Du nicht haben. Den Durchführungsweg wählt der Arbeitgeber. Du mußt entscheiden, ob dieses Produkt für dich Interessant ist. Alternativ legst Du das Geld in ETFs, andere Finanzprodukte, Briefmarken, Grundstücke etc. an und trägst das Ertragsrisiko alleine.

Die Vorteile der Betriebsrente liegen doch klar auf der Hand - das ist was ich im Übrigen von Anfang an geschrieben habe (das hast du offenbar überlesen): Der Makler genießt einen sehr guten Ruf und ein besseres Angebot auf dem Finanzsektor werde ich nicht bekommen. Die Beteiligung des Arbeitgebers ist großzügig und ich werde höchstwahrscheinlich darauf einsteigen.
Die Frage ist für mich weniger ob ich darauf einsteige, sondern in welcher Höhe. Hier war ich wohl etwas naiv bei der Erwartung, daß andere vielleicht ähnliche Entscheidungen getroffen haben/treffen werden und man sich darüber wie ziviliserte Menschen austauschen kann ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
Shit Happens. Schönen Tag auch, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch allerseits.

[Cpt. Commander]

Danke für die sporadisch hervortretenden sachlichen Elemente. Danke auch Fonte und andere, die sachlich geblieben sind.

Gern geschehen.

[obiwankenobi]

....
Die Frage ist für mich weniger ob ich darauf einsteige, sondern in welcher Höhe.

Ganz ehrlich, entsprechende Hinweise kann ich deinem Eingangspost hierzu nicht entnehmen.

Bei uns im Betrieb ist ein Versicherungsmakler aufgeschlagen und hat Werbung für eine Betriebsrente gemacht. Im ersten Vortrag hörte sich noch alles supidupi an, immerhin schießt unsere Firma neben den (offenbar obligatorischen) 20% vermögenswirksamen Leistungen noch weitere 20% dazu. Auf Nachfrage bzw. beim persönlichen Gespräch dann die ersten Haken. Selbst wenn man die Variante "konservative Geldanlage" wählt (und so - vorgeblich jedenfalls - verhindert, daß mit der künftigen Rente Derivate/Rohstoffe getradet werden) gibt es keinerlei Garantien über eine gewisse Mindestsumme hinaus. Wie hoch diese Mindestsumme am Ende besteuert wird ist offen, genauso offen ist die Entwicklung der Inflation.
Mit anderen Worten: wie gut sich diese zusätzliche Rente entwickelt hängt von Faktoren ab, die ich nicht beeinflussen kann - von mies bis üppig ist alles möglich.

Speziell der Berater im persönlichen Gespräch wirkte nicht gerade vertrauenswürdig, er wich auf meine Fragen aus und kehrte immer wieder zu den überragenden Renditen zurück, die man z.B. im Berliner Immobilienmarkt oder im Ausland erzielen kann. Ich habe ihn dann gefragt, ob seine Firma (Mertens&Prahl, genießt bundesweit einen exzellenter Ruf) Statistiken zur Verfügung stellen kann, wie viel Rendite erfahrungsgemäß tatsächlich bei den Rentnern landet. Natürlich konnte er mir dazu nichts sagen - ich wäre auch überrascht gewesen, wenn er Zahlen zur Hand gehabt hätte und noch überraschter wenn diese Zahlen auch nur annähernd nahe an den in Aussicht gestellten "überragenden" Summen gewesen wären.

Ein kniffliger Punkt scheint mir zu sein, ob etwaige Gesetzesänderungen auch bereits bestehende Rentenverträge negativ beeinflussen können. Der Makler schloss das kategorisch aus, einem Arbeitskollegen jedoch ist das nach eigener Auskunft bereits passiert - seine Betriebsrente wird nach seiner Auskunft entgegen des ursprünglichen Vertragstextes versteuert werden. Ein Bekannter von mir ist Banker und bestätigt dies. Lügt die Versicherung hier? Oder täuschen sich Arbeitskollege und Banker? Das gilt es herauszufinden.

Ansonsten erscheint mit das Angebot nicht schlecht. Irgendwas muss man ja machen - für cum-ex-deals ist mein Vermögen etwas zu gering...

Sofern es tatsächlich nur um deinen Eigenanteil zur BAV geht, kann Dir hier vermutlich keiner helfen. Deine persönliche Faktoren ( bestehende Ansprüche bei der GRV, bestehende private Altersvorsorge, Einkommen, bestehende Wertanlage, Immobilien, Familienstand etc. ) sind hier vermutlich niemanden bekannt und somit ist eine Analyse zur sinnvollen Höhe der Eigenleistung zur Zusatzversorgung unmöglich. Eine Tipp habe ich aber noch, ich glaube mich allerdings erinnern zu können das Sozialabgaben nur bis zu einem gewissen %-Satz (4%?) bei der BAV-Anlage berücksichtigt werden können.

Bleibt nur der Weg zum Vers.Makler.

[Knuddelbearli]

Es ist zumindest unüblich, da man bei Gesetzen normalerweise Bestandsschutz gewährt. Der Staat ist aber nun mal pleite und will dennoch weiterhin Wahlgeschenke verteilen, da muss er das Geld halt im Zweifel auch rückwirkend rauben. Wer dem Staat traut ist aber ohnehin selbst Schuld.

[justanick]

Mag ja sein. Dennoch verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht.

Das war eine rhetorische Frage. Es gibt im jedem Fall erhebliche Unwägbarkeiten. Das liegt in der Natur der Sache.

Festgestellt habe ich, daß die Zahlen die mir von den Beratern vorgelegt wurden eine extreme Bandbreite aufweisen zwischen der garantierten Renten und der möglichen Rente.

Ich neige dazu, diese Bandbreite als Indiz für Seriösität zu werten.

Eine weitere Möglichkeit für Menschen ab 50 ist es, freiwillig mehr in gesetztliche Rente einzuzahlen. Es gibt sogar Tarifverträge, die dies vorsehen.

[Stroit]

Ja, ein klassischer Yasmin-Post.


@thema: Versicherungen

[Rinz]

So, mal ein kleines update bezüglich meiner angepeilten Betriebsrente.
Nun bereits zum dritten Mal habe ich die Fa. Mertens & Prahl gebeten, mir eine Kopie/eine Version des im Raum stehenden Vertrages zukommen zu lassen, bislang immer noch ohne Ergebnis. Stattdessen wurde noch mal der Teil der Belegschaft zusammengetrommelt, der Interesse hat - das ist gemessen an den Summen die uns beim ersten Info-gespräch genannt wurden ein verschwindend geringer Teil - weniger als 10% der Mitarbeiter. Wir wissen jetzt Dinge wie was passiert, wenn wir den Betrieb wechseln - bei meiner Frage, wann wir den Vertrag einsehen können wurde genau wie bei den Malen zuvor (es gab zuvor bereits 2 Info-Termine) ausgewichen, ja die Firma würde dann den Vertrag bekommen, wir könnten ihn dann einsehen. Also: schaunmermal.

Ich habe mal herumgehorcht woran das geringe Interesse an dieser Betriebsrente liegt, immerhin werden uns sehr verlockende Summen garantiert und noch beachtlichere Rendite in Aussicht gestellt. Das mangelnde Interesse liegt zum größten Teil an einer sehr weit verbreiteten Skepsis gegenüber allem was mit dem Thema Geld, Anlageberatung, Versicherung usw. zu tun hat. Einige haben schon Betriebsrenten laufen und sagen klipp und klar, daß sie beschissen worden sind, daß sie voraussichtlich weniger herausbekommen werden als sie einzahlen, andere sagen gar nichts und viele sagen Dinge wie: "Geh mir weg mit diesen Geldfuzzies, die erzählen viel wenn der Tag lang ist, das sind alles Schaumschläger, Gangster und Betrüger."

Ich bin geneigt, letzteren zuzustimmen, denn ich wie gesagt, ich kenne ein paar Leute, die in der Finanzbranche unterwegs sind/waren und diese Leute bestätigen mir, daß man in der Tat nichts und niemandem vertrauen sollte, wenn es um Vermögensverwaltung geht. Aber wie gesagt, das können ja auch alles Einzelfälle sein, es zwingt einen ja niemand, selbst zum Opfer werden, ich will versuchen, so lange wie möglich so unvereingenommen wie möglich zu bleiben. Heißt: ich will informiert sein und vor allem will ich den Vertrag einsehen - ich muss wissen was da läuft.

Sehr interessant fand ich die höchst unterschiedlichen Informationen zu den aktuellen Gesetzesänderungen. Zunächst las ich zum Jahreswechsel eine Nachricht in unserer Regionalzeitung, wonach der Gesetzgeber Maßnahmen beschlossen hat, die Betriebsrenten vor Risiken am Anlagemarkt zu schützen, eine gute Nachricht. Als ich uneren Makler darauf ansprach wusste er davon jedoch nichts, brachte stattdessen andere Informationen. Nun wiederum stoße ich auf nochmal andere Nachrichten, nämlich folgende Meldungen auf der Online-Seite der Rheinischen Post, die sich wiederum auf den Spiegel beruft. Da heißt es unter anderem:

1. Ab 2019 müssen Arbeitgeber voraussichtlich einen Zuschuss zu den Betriebsrenten ihrer Arbeitnehmer zahlen - Dieser soll 15 Prozent des Sparbeitrags ausmachen, den Arbeitnehmer durch Umwandlung eines Teils ihres Entgelts aufbringen.
2. Neu eingeführt wird eine Form der betrieblich organisierten Altersvorsorge, in der Arbeitnehmer keine Garantie mehr erhalten, wie hoch die Betriebsrente am Ende mindestens ausfällt. Damit werden Arbeitgeber von Haftungsrisiken entlastet, was ihre Bereitschaft erhöhen soll, Betriebsrenten einzuführen.

Quelle: RP

Schau an, schau an - keine Garantie. Von dieser geplanten Neuregelung hat uns der Makler nichts erwähnt - natürlich hat er das nicht, kommt einem da in den Sinn. Und möglicherweise ist auch die plötzliche Initiative meines Arbeitgebers nicht so völlig selbstlos, wie es uns weisgemacht werden solllte, denn Punkt 1 weist darauf hin, daß die Arbeitgeber ohnehin ab 2019 in die Pflicht genommen werden. Aber wie gesagt, für mich ist erstmal einzig und allein wichtig, was im Vertrag steht. Ich halte euch auf dem Laufenden.

[fuchs87]

Rinz, ich glaube du bist da einem großen Ding auf der Spur

[Rinz]

Wieso ziehst du das so ins Lächerliche, Fuchs? Was mich interessiert, sind die die Fakten. Die einen wenden sich mit Grauen ab und und wollen gar nichts davon wissen. Die anderen vertrauen der Sache blind, stellen keine kritischen Fragen und kaufen quasi die Katze im Sack. Ich versuche, einen Mittelweg zu gehen und mich zu informieren. Was bitte ist daran verkehrt?
Ich habe auch den Makler gebeten, er möge bitte entsprechende Zahlen auftreiben, wieviel Rendite seine Firma für die Anleger tatsächlich erwirtschaftet hat und wie hoch dementsprechend die tatsächliche Rente für diejenigen ausfällt, die schon in Rente gegangen sind - ich halte das für eine ganz normale und völlig gerechtfertigte Frage. Wie erfolgreich war denn nun das Maklerbüro bislang bei den Betriebsrenten, wie sieht die Bilanz aus, wie sehr hat sich das bisher ausgezahlt für die Rentner? Er hat mir daraufhin gesagt, er will sehen, was er auftreiben kann. Bislang kam noch nichts von ihm, ich bin auch da gespannt ob da noch was kommt.