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Thema: Was spielt Ihr gerade?

  1. #8326
    #bringbackStroit Avatar von hi2u
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    Zitat Zitat von Brutus78 Beitrag anzeigen
    Kennt dieses ELEX jemand, oder hat es schon gezockt? Für ein neues Gothic, würde ich mein letztes Hemd geben.
    Dann hast du dein Spiel gefunden. Hier gebe ich dir ein paar Reviews aus einem anderen Forum von Leuten, die ich sehr schätze. Das erste ist von einem Benutzer, der auch hier aktiv ist und ein Lets Play zur Gothic Serie gemacht hat:

    Review von Slightly-Mad (https://www.civforum.de/member.php?21020-Slightly-Mad) (https://www.civforum.de/showthread.p...Gothic-II-dNdR Link zu seinem Lets Play Gothic 2 dndr im Forum)

    Achtung Spoiler:

    Habe erstmal SEHR LANGE nicht gegettet dass es die Questmarkerfunktion gibt. Das ist allgemein ein dickes Minus für mich. Habe versucht all die Dinge solo zu suchen und finde das viel besser. Habe deswegen aber auch ultra lange gebraucht und viel Zeit gewasted. Hätte mir einen Kompromiss gewünscht, keine Questmarker und dafür einfacherer Zugang/einfacheres Finden der Quest-Ziele.

    Danach habe ich sehr sehr viel Zeit damit verbracht Quests outzufiguren, die Welt zu erkunden, Monster zu dodgen, alle Dialoge durchzuhören. Und auch viel Zeit damit verbracht Quests/Monster zu finden die ich actually töten kann.

    Ansonsten kann ich schon sagen. Das Spiel ist wohl das Game der einzig wahre spirituelle Nachfolger von Gothic I & II ist. So ziemlich alles was man macht ist quasi Gothic II nur in einer anderen Engine und Setting. Dialoge sind rau, witzig und weitreichend (je nachdem mit wem man redet) wie in Gothic. Die Quests sind sehr gut gemacht, spannend, überraschend, vielfältig genau wie in Gothic. Sie reichen von einfachsten Aufgaben zu komplizierten Plots und Machtergreifungen (soweit ich das gespielt habe, hab erst die Outlaw-Stadt und die Berserker-Stadt angespielt).

    Das Kampfsystem ist wie in Gothic scheiße. Ich glaube um das Spiel ordentlich bewerten zu können muss man einfach die anderen Teile miteinbeziehen. Ich weiß nicht ob Pyranha Bytes sich absichtlich an diese fehlerhaften Systeme gehalten hat um sozusagen ihrer GEschichte treu zu bleiben oder ob sie einfach unfähig sind innovative Kampfsysteme zu erschaffen, aber so ist es nunmal. Und für die Liebhaber des alten Spiels ist es auch einfach sau geil. Ich finde es eine Meisterleistung wie das Kampfsystem neu und anders sein kann, aber mir trotzdem exakt das gleiche Gefühl wie in G2 geben kann. Versteht mich nicht falsch, es ist nicht gut, aber mir gefällt es.

    Ich glaube dieses "Weiterführen von Gothic Tradition" zieht sich durch alle Mankos die man in diesem Spiel finden kann. Ich bin noch nicht OP so wie ardet es beschrieben hat in seinem Post, aber in Gothic war man ja auch ultra weak und irgendwann war man (vor allem wen man auf Dex ging) quasi unsterblich, und der Übergang war oft alles andere als flüssig.

    Ich habe noch nicht gegen viele Gegnergruppen gekämpft, aber ich vermute ich muss sie genau so cheesen wie all die Orkcamps.

    Ich habe schon die ersten Geldprobleme und weiß ich muss früher oder später LITERAL JEDEN BEKLAUEN um mehr Geld zu haben (h3h3).

    Außerdem habe ich noch keine Gilde gejoint, aber um da auf Ardets Kritik zu sprechen zu kommen, würde es mich nicht wundern wenn es überall eher unspektakulär wäre (ähnlich wie in Gothic 2, außer bei den Feuermagiern wo es baller war). Inwieweit Gilden den Flavor des Playthroughs beeinflussen werde ich erst durch mehrere Playthroughs einschätzen können. Vermtue dass es weitreichend ist.



    Bonuspunkte für alle Quests in den Outlaws. So fucking viel Spaß ey. So ein heftiges Söldner/Banditen-feeling. Würde sie auch gerne joinen aber irgendwie hab ich nicht Bock auf diese Outlawboni/waffen etc., und werde vielleicht zu den Berserkern gehen (mal schauen, war noch nicht bei den Klerikern)

    Außerdem ein dickes Plus für diese (mMn) meisterhaften Kombination von Fantasy und Sci-fi. Genieße das richtig. Dazu kommt noch das Jetpack. Mega geile Addition.

    Zudem macht dieses Skillsystem heftigst bock. Ich bin noch sehr lowlevel und habe mich am anfang auch MÄCHTIG verskillt (weil ich einfach sorandom rumgeskillt hab die ersten 3-4 level und erst dann gemerkt hab dass ich sachen focusen sollte um die "skills" daraus zu lernen). Ich spüre diesen starken Drang all diese Kombinationen und builds auszuprobieren und dann zu schauen wie sich das aufs Gameplay und vor allem auf die Dialoge (habs bisher noch kaum geschafft spezielle Dialogoptionen zu wählen und boy gibt es viele) anzuwenden.


    etwas kürzeres Review mit mehr Kritik:

    Achtung Spoiler:
    Zum Spiel: Ich bin nach 25h damit fertig geworden und bin positiv überrascht. Elex ist erheblich besser als die Risen Reihe und fühlt sich mehr wie Gothic an. Anfangs hat man mit den schwächsten Viechern zu kämpfen, was mit der ersten vernünftigen Waffe (Beil) erheblich besser wird - das scheint an der Physik des Spiels zu liegen, den Schaden einfach durch DMG minus Rüstung zu berechnen. Begleiter sind zu Beginn ebenfalls sehr hilfreich und auch später noch nützlich zum Tanken. Die Quests machen Spaß und fühlen sich ebenfalls nach Gothic an, allerdings gibt es in Elex Questmarker auf der Karte, weshalb man bei den Dialogen nicht aufpassen muss.

    Leider kommt das Spiel über eine 7,5/10 nicht hinaus. Mich störte vor allem, dass Elex nach dem starken Anfang kontinuierlich abbaut. Ich hatte auf keine der drei Fraktionen Bock und bin daher so spät wie möglich eingetreten. Anschließend bekam ich eine Klerikerrüstung, zwei Quest für den nächsten Rang und ziemlich instant die finale Beförderung. Achja, die Rüstung kostet jedes Mal Unsummen an Geld. Man kommt nicht drum rum den Skill Tiertrophäen nehmen zu skillen, denn es gibt meines Erachtens keine andere Möglichkeit seine Economy halbwegs zu retten. Von Elextränken, Waffenupgrades und Plasmamunition ganz zu schweigen.
    Der größte Kritikpunkt ist für mich aber das Balancing. Der Übergang vom Wegrennen vor den meisten Monstern zu 2-Shots ist viel zu kurz. Ich habe z.B. recht früh ein Plasmagewehr tragen können, mit dem ich mich anschließend gemütlich durch die Mainquest ballern konnte - hatte aber sogar einen auf Meelee ausgelegten Skillbuild. Das ist laut reddit mit einem Skill der Berserker noch schlimmer. So wirklich verzichten muss man auch auf nichts, da man durch Elex sowieso beliebig viel Punkte verteilen kann. Alternativ abused man einfach das komplette Game den absolut lächerlichen Flammenwerfer.


    Extrem langes Review mit sehr leichten Spoilern.

    Achtung Spoiler:
    Warum schreibe ich das Review?
    Es gibt viel Kritik am Spiel. Ich finde die Kritik nur teilweise berechtigt, kann aber verstehen, dass das Spiel nicht für jeden geeignet ist. Für mich ist es eins der besten Spiele in letzter Zeit und ich möchte erklären warum.

    Der Einstieg
    Der Einstieg ins Spiel ist sehr sehr hart. Es gibt 4 Schwierigkeitsgrade, ich habe mit Normal (Leicht,Normal.Schwer,Ultra) begonnen und habe nach ca. 30 Minuten auf Leicht umgestellt. Wie sich die Schwierigkeitsgrade genau unterscheiden weiß ich nicht. Ich habe auf Leicht gestellt, weil ich die ganze Zeit gestorben bin. Man kann anfangs selbst die kleinsten Viecher nur als geübter und geduldiger Spieler umhauen, die Belohnung bleibt auch aus.
    Die ersten 10-15 Stunden kann man das Kämpfen vergessen und muss alles umgehen, was sehr frustrierend sein kann und mir in 2-3 Momenten den Spaß am Spiel verdorben hat. Mit dem Jetpack geht das auch ganz gut. Im nachhinein verstehe ich warum das so ist, die Ideallösung wäre bestimmt eine andere gewesen. Man soll das Spiel, die Geschichte und die Fraktionen erst einmal kennen lernen, bevor das Monster gekloppe und die Hauptstory losgehen kann und man die ersten Story beeinflussenden Entscheidungen trifft. Der Weg dahin ist sehr mühsam und macht manchmal keinen Spaß, obwohl ich selbst die einfachen Quests am Anfang sehr gelungen und nicht eintönig finde. Wenn man bereit ist diese Hürde zu überwinden steht einem ein meiner Meinung nach grandioses Spiel bevor.
    Sicherlich kann man die ein oder andere Minute mit vielen Quicksaves sparen, ich musste mich erst daran gewöhnen.


    Was macht man in Elex / Quests / Story / Entscheidungen
    Die Entscheidungsvielfalt ist meiner Meinung nach ,neben der Welt in der Elex spielt, der größte Pluspunkt im Spiel. Man hat viele Dialogoptionen durch die man das Spiel beeinflussen kann und sich damit Quests verbaut oder entdeckt. Auch geben bestimmte Antworten einen bestimmten Kältewert der andere Dialogoptionen ermöglicht oder verwehrt, was jedoch nicht sehr häufig vorkommt. Man merkt wirklich wie sich die Entscheidungen auf das Spielgeschehen auswirken. Andere Charaktere können einen dadurch mögen, oder hassen, was wiederum einen Einfluss auf die Dialoge hat.
    Die Quests lassen sich oft auf verschiedenste Weise lösen und haben nur teilweise eine strenge Reihenfolge.
    Man kann von Anfang an entscheiden wohin man geht und was man macht. Die Welt ist frei erkundbar und man kann sich aussuchen wohin man geht und welche Quest man annimmt. Ich habe in Lets Plays reingeguckt und festgestellt, dass sich die Spielweisen wirklich stark unterscheiden können.
    Man kann in den Dialogen sehr viel über die Welt erfahren. Allgemein muss man bereit sein, sich die Dialoge anzuhören, hin und wieder wird man zu vorherigen Dialogen im Spiel befragt.
    Die Sidequests haben meiner Meinung nach eine sehr hohe Qualität und es stecken meistens kleine Geschichten dahinter.
    Die Hauptstory ist meiner Meinung nach nicht sehr ausgereift, da wäre mehr drin gewesen.
    Insgesamt finde ich die Quests/Story/Lore jedoch sehr gut gelungen, man kann sich wirklich in die Welt von Elex vertiefen.

    Edit1: Es gibt auch bestimmte Quests die erledigt werden müssen, auch gegen den eigenen "Willen". Diese haben vor allem mit der Hauptstory zu tun. Das gute an Ihnen ist, das meistens schlüssig erklärt wird warum man diese Quest machen muss. (Geringeres Übel, einzige sinnvolle Option).
    Ich hatte bisher zweimal den Moment in dem mich das Spiel genervt hat, weil ich nicht das Gefühl hatte voran zu kommen. Dann hieß es Trial and Error bei schwierigeren Quests oder die gezielte Suche nach neuen Quests, in dem man den Standort wechselt und alle möglichen Leute anquatscht.





    Balance/Kampfsystem/Exploit?
    Anfangs ist man zu schwach für alles, viele der Reviewer verlieren dadurch die Lust am Spiel. Das Kampfsystem ist mit der größte Kritikpunkt am Spiel. hat man da jedoch Geduld merkt man nach und nach wie der Charakter stärker wird und man sich immer weiter entwickelt. Die Quests in den verschiedenen Fraktionen sind alle ähnlich schwer, es gibt wenige Ausnahmen die Anfangs einfach zu schwer sind. Es lohnt sich jedoch verschiedene Gegner mit verschiedenen Waffen zu probieren, selbst wenn sie zu Stark sind. Hat man einen Gegnertyp A vor sich kann man auch versuchen diesen in Gegnertyp B zu pullen. Bei einem größeren Monster löst eine Granate eine bestimmte Animation aus und dieser kann nicht angreifen, auf diese weiße kann man ihn auch erledigen wenn man deutlich schwächer ist und je nach dem wie viel man schwächer ist ein paar Minuten Geduld mitbringt. Kreativität und ausprobieren wird nicht nur beim Kämpfen belohnt.
    Der Nahkampf ist komisch. Gegner werden werden automatisch fokussiert und man drischt aufeinander ein. Man kann ausweichen, blocken, hat einen leichten, einen schweren und nach Trefferkombo einen Spezialangriff. Das Problem ist. dass man die Entfernung zum Gegner nur sehr schwer einschätzen kann und diese oft über eine Entfernung treffen, die man so nicht sieht. Hat man jedoch Übung im Nahkampf ist er Okey. Ein Kritikpunkt war, dass man den Gegner haut, dieser Umfällt und man wieder prügelt, der Gegner also keine Chance hat. Dieser Punkt ist mir vor allem bei Kämpfen in Gebäuden aufgefallen, außerhalb nicht wirklich, außer der Gegner steht vor einem Hinderniss.
    Das Kampfsystem ist also irgendwas zwischen Ausnutzbar, aber auch erstmal darauf kommen wie man es ausnutzt, was sich bei den Gegnertypen wirklich unterscheidet und zu schwach sein, jedoch immer stärker werden, was sich nach Erfolg anfühlt und ziemlich Clunky.
    Nach und nach wird man stärker und die Gegner werden einfacher, es gibt aber immer eine Herausforderung wenn man sie will.


    Der Begleiter:
    Ich kann empfehlen immer einen der 7 Begleiter dabei zu haben. Sie ergänzen teilweise Dialoge und vor allem sind sie Anfangs sehr stark und ziehen die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich. Sie stören nicht und bleiben nirgends stecken. Jeder Begleiter hat ein paar Quests, die sich unterschiedlich Gestalten können.



    Bugs
    Größere Bugs sind mir nicht aufgefallen. Man kann das Kampfsystem als verbuggt ansehen, ich würde das so eher weniger bestätigen. Eine Quest war verbuggt, der Entwickler wurde durch ein Forum informiert und wird sich früher oder später darum kümmern. Viele Dinge würde ich nicht als verbuggt beschreiben, eher als Clunky und technisch nicht ganz ausgereift.


    Setting:
    Die letzten RPG´s die ich gespielt habe waren: Skyrim, Witcher und Fallout 4. Skyrim hat mir persönlich keinen Spaß gemacht, Witcher war natürlich gut und Fallout war vom setting einfach nicht ganz meins, da ich eher auf Mittelalter/ Fantasy stehe. Elex mischt das alles und man erkennt oft Dinge aus anderen Spielen und Filmen. Was diese Mischung angeht war ich anfangs sehr skeptisch, einen Berserker mit Jetpak konnte ich mir nur sehr schwer vorstellen. Mittlerweile muss ich sagen, dass es mir richtig gefällt. Die drei Fraktionen sind alle sehr eigen, unterscheiden sich in ihren Absichten auf die Story bezogen, ihren Quests, ihrer Welt, der Sprache und auch in den Waffen und Skillweisen. Jede Fraktion fühlt sich ein bisschen wie ein anderes Spiel an. Meiner Meinung nach sind die Schnittstellen zwischen den Fraktionen und somit auch dem Setting, sehr gut gelungen. Die Fraktionen können sich untereinander nicht leiden (Lebensstil, Ansichten), respektieren sich aber auch. Als Hauptcharakter hat man einen Einfluss auf die Beziehungen zwischen den Fraktionen. Das Setting und die gebaute Welt finde ich insgesamt sehr gelungen. Die Charaktere sind schlüssig, unterscheiden sich, haben Charakter und machen das Spiel interessant.

    Sound/Vertonung
    Ich spiele das Spiel auf Deutsch. Der Soundtrack gefällt mir gut, er wird der spielerischen Situation angepasst. Die Vertonung finde ich super, sie geben den Charakteren mehr Tiefe, manche haben einen Dialekt und die Sprache der Fraktionen unterscheidet sich passend.

    Edit1: (Belohnungen, NPCS

    Belohnungen/Waffen/Rüstungen:
    Elex hat ein ganz besonderes Belohnungssystem. Gegner droppen keine Waffen oder Rüstungen, sondern nur Dinge wie Zähne, oder Geld. Waffen findet man wirklich Selten, hin und wieder einen Ring oder ein Amulett. Waffen und Rüstungen bekommt man vor allem durch den Aufstieg in einer Fraktion. Ich habe mich den Berserkern angeschlossen, bei Ihnen gibt es wie in den anderen Fraktionen auch, drei Stufen, in denen man durch weitere Quests und bestimmtes LVL aufsteigen kann. Mit jeder dieser Stufen schaltet man neue Ausrüstung frei.
    Alle drei Fraktionen haben Nah- und Fernkampf. Sie unterscheiden sich jedoch Stark in der Spielweise. Bogen/Lasergewehr/Pumpgun. Teilweise kann man die Waffen auch Fraktionsübergreifend nutzen. Sie sind meiner Ansicht nach ziemlich gut gebalanced, nur die Granaten scheinen mir ein kleines bisschen zu Stark zu sein. In Elex arbeitet man oft darauf hin eine bestimmte Waffe oder Ausrüstung zu erhalten, ich finde die Vielfalt gerade durch die verschiedenen Fraktionen jedoch als ausreichend genug.

    NPCS:
    Oft hat man den Eindruck die NPCS wieder zu erkennen, gerade die Frauen im Spiel wurden öfter kopiert. Trotzdem hat man das Gefühl, jeder der Charaktere hat eine bestimmte Geschichte und Verhaltensweise. Beispielsweise kann man von Ihnen reingelegt, will man sich dann Rächen ist der NPC verschwunden und man bekommt erst später wieder die Option ihn hinzurichten oder ein verlockendes Angebot anzunehmen.






    Fazit / Warum mir Elex so gut gefällt.

    Wenn man die Bereitschaft mitbringt, die ersten Stunden hinter sich zu bringen, wartet ein tolles Spiel mit vielen Entscheidungsmöglichkeiten und einer offenen Spielwelt. Überall gibt es etwas zu entdecken und die Erkundung lohnt sich. Elex ist kein Spiel, dass man nebenbei spielt, man muss sich die Dialoge anhören und sich auf die Welt einlassen, dann macht es sehr viel Spaß. Für mich ist Elex eines der besten Spiele, das ich in den letzten Jahren gespielt habe, ich habe eindeutig mehr Spaß an Elex, als an Fallout/Skyrim und Assassins Creed spielen. Der Humor gefällt mir und auch die Entdeckungen die man im Spiel macht sind teilweise echt Überraschend.


    Viel Spaß beim Lesen!

  2. #8327
    Registrierter Benutzer Avatar von Xeronas
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    Mangels eines normalen PCs, spiele ich aktuell Nioh auf der PS4 Hab ich mir bei den CyberMonday/BlackFriday PSStore Sales gesichert inklusive DLCs. Seit langem echt mal wieder ein Game, was mich länger als 10 Minuten fesselt

  3. #8328
    nonchalant Avatar von max2k
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    Ich hab zwar 'enen sehr guten Gaming PC aber hab mir auch 'ne PS 4 slim in 'nem Blackfriday Sell geschnappt. Genau so wie Horizon Zero Dawn und Bloodborne. Grade am Bloodborne zocken. Zu erst 15 oder mehr versuche für Father Gascoigne und jetzt gehen die Bosse nach 1-3 Trys down ..
    There's no semi-perfect. You're either perfect, or you not me.

  4. #8329
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    'fett
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  5. #8330
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Immer noch BotW. Das Design der Dungeons ist grossartig mit den beweglichen Elementen.

    Dafür sind sie leider kleiner als normalerweise die Tempel, allerdings machen die vielen Schreine das wieder wett.

    Die Gegend ums Schloss ist aber wirklich brutal. Da werd ich selbst mit 8 Herzen noch geoneshotted. Vom Bewegungstempo der grossen Wächter mal ganz abgesehen. Die sind echt bitter.

    Und Elementarpfeile...der Wald auf dem Weg zu den Zoras war schon recht übel und so langsam rennem immer mehr von denen rum.

    Zuerst war ich ja skeptisch, was die Haltbarkeit von Waffen angeht, weil ich sowas normalerweise hasse. Aber man kommt eigentlich fast schon zu leicht an gute Waffen, wenn man weiss wo und die Orte auf der Karte markiert.

    Kochen ist nett und auch recht profitabel. Tipp: ab dem Midgame kein Fleisch mehr zum Essen kochen, sondern 2 Luxus und 3 Edelwild zusammen in die Pfanne. Gibt an die 400 Rupien pro Stück! Für Herzen dann Pilze oder Gemüse mit "Maxi" Zeug mischen für volles Leben. Davon findet man mehr als genug beim Erkunden und auch hier gilt wieder: auf der Karte markieren.

  6. #8331
    Registrierter Benutzer Avatar von DrKnievel
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    Zitat Zitat von AmrodAegnor Beitrag anzeigen
    Immer noch BotW. Das Design der Dungeons ist grossartig mit den beweglichen Elementen.

    Dafür sind sie leider kleiner als normalerweise die Tempel, allerdings machen die vielen Schreine das wieder wett.

    Die Gegend ums Schloss ist aber wirklich brutal. Da werd ich selbst mit 8 Herzen noch geoneshotted. Vom Bewegungstempo der grossen Wächter mal ganz abgesehen. Die sind echt bitter.

    Und Elementarpfeile...der Wald auf dem Weg zu den Zoras war schon recht übel und so langsam rennem immer mehr von denen rum.

    Zuerst war ich ja skeptisch, was die Haltbarkeit von Waffen angeht, weil ich sowas normalerweise hasse. Aber man kommt eigentlich fast schon zu leicht an gute Waffen, wenn man weiss wo und die Orte auf der Karte markiert.

    Kochen ist nett und auch recht profitabel. Tipp: ab dem Midgame kein Fleisch mehr zum Essen kochen, sondern 2 Luxus und 3 Edelwild zusammen in die Pfanne. Gibt an die 400 Rupien pro Stück! Für Herzen dann Pilze oder Gemüse mit "Maxi" Zeug mischen für volles Leben. Davon findet man mehr als genug beim Erkunden und auch hier gilt wieder: auf der Karte markieren.
    Ich hab letztens einen netten Artikel zu Zelda gelesen (leider keine Ahnung mehr wo -.-) der meine Erfahrungen mit dem Spiel sehr gut getroffen hat.

    Das Spiel hat so viele Dinge die nicht gut designed sind, das Gesamtkonstrukt ist aber so gut, dass diese kaum ins Gewicht fallen.

    Ich hatte eine Menge Spaß an dem Spiel und hab noch so viele Dinge nicht erkundet oder gemacht, dass ich wahrscheinlich auch in Jahren noch immer wieder mal zurück kehren werde um ein bisschen Zeit in der Welt zu verbringen.

    Aber immer wenn ich davon lese fallen mir wieder Dinge auf wie: Das Kochen ist so unnötig nervig (Wieso gibt es kein Rezeptbuch? Wieso gibt es keine einfachere Methode erlernte Rezepte auf Knopfdruck zu kochen). Die zerbrechlichen Waffen sind ebenfalls super nervig und mindern die Freude daran, neue Waffen zu finden. Die Dungeons sind zwar nett gemacht, 4 sind aber viel zu wenig. Die Schreine sind leider kein kaum eine Herausforderung und selten länger als 5 Minuten....aber kaum befinde ich mich wieder in der Welt von Hyrule, fallen mir die Punkte garnicht mehr so negativ auf.
    smack smash

  7. #8332
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Naja bei 120 Schreinen sind das immerhin 600 Minuten, also 10 Stunden. Ich finde, das reicht.

    Kochen stört mich weniger, weil ich eher selten exakt dasselbe koche und die besten Rezepte im Kopf habe. Ausserdem hab ich das Lösungsbuch zum Nachschlagen.

    Was mich aber extrem nervt, dass man bei Regen beim Klettern abrutscht. Dem Verantwortlichen würd ich gern den Hals umdrehen. Und natürlich regnets immer dann, wenn mir grad die Revali Ladungen ausgegangen sind. Allein heute 3 Mal warten dürfen.

    400 krogs für die Ausrüstungsslots wird so langsam auch mühsam, wobei ich die nicht permananent suche.

    Was die Waffen angeht, ich hab eher zuviele gute Waffen und muss immer was zurücklassen. Ich weiss aber auch, wo ich hinmuss für Nachschub. Ne Lanze und Krummsäbel in Gerudo Stadt, 3 Waffen in der Alibaba Höhle (nördlich vom Gerudo Turm), dann gibts nordwestlich vom Tabantha Turm einen Berg mit nem Donnerschwert. Auf dem Schädel über dem Waldturm ein Königsschwert. Und wie ich heute herausgefunden hab, droppen Hinox immer Ritterzeug.

    Du weisst, dass Waffen bei jedem Blutmond respawnen?

    Was mir gut gefällt, man lernt endlich mal Zelda etwas näher kennen. Normalerweise ist die doch eher ne Präsenz wie Peach in den Mario Spielen...irgendwo weit weg oder eingesperrt und man sieht sie nur kurz am Ende...durch die Flashbacks in BotW kann man wenigstens ne emotionale Bindung aufbauen zum Charakter.

    Wovor ich jetzt etwas Schiss hab, sind die ganzen Wächter im Schloss. Zumindest die ganz Grossen sind ja übel.
    Geändert von AmrodAegnor (10. Dezember 2017 um 19:33 Uhr)

  8. #8333
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Es ist ja doch irgendwie süß das zu lesen Midgame

    Achja, keiner deiner aufgeführten Waffen wird dir letztendlich wirklich etwas bringen, am erstickt man sowieso in Leunen, Königs und Gardezeug plus die ultimativen Sache und Fundstücke für die Faulheit wie eine Fackel und eine Feuerwaffe.

    Auf jeden Fall weiß die zweite Erweiterung besser zu gefallen als die erste, macht wirklich Spaß nochmal durch die Welt zu laufen.

  9. #8334
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Schon klar, dass das nicht die besten Waffen sind.

    Wobei ein paar davon schon ziemlich Highend sind. Das eine Schwert aus der Gerudohöhle ist quasi so gut wie der Königszweihänder und die Elementarwaffen sind es nur durchs Element schon wert.

    Können den ++ Waffen natürlich nicht das Wasser reichen.

    Allerdings weiss ich nicht, ob ich jemals soweit komme. Ist für.mich irgendwie sinnfrei, in Spielen die besten Waffen zu farmen, nur um dann festzustellen, dass es nichts mehr gibt, gegen das man sie wirklich braucht. Gerade die Star Ocean Reihe ist da notorisch mit dem Abfarmen von Gabriel und EQ...

  10. #8335
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Oh glaub mir, es gibt Gegner, bei denen brauchst du allein durch deren HP-Masse einiges an Schlagkraft. Und die ++Waffen (zumindest wenn du die Wächter-Sachen meinst) sind da auf Grund ihrer beschissenen Haltbarkeit nicht erste Wahl.
    Aber ja, diese Gegner wirst du nur besiegen müssen, wenn du Rüstungsupgrades farmen willst, gehören also nicht in dieser Form wirklich zum Hauptspiel. Wenn du nicht unvorsichtig bist

    Elemantarwaffen halte ich persönlich nur für beschränkt nützlich, benutze sie tatsächlich nie zum kämpfen und hab in der Standardausrüstung auch nur ein Feuerschwert für Lagerfeuer mit. Wenn man wirklich mal Elementarschaden braucht, tuts der Bogen eindeutig besser.
    Aber das ist vielleicht auch nur persönliche Faulheit, ich nutze tatsächlich bestimmt die Hälfte meiner Waffenslots für Bequemlichkeit oder um seltene Waffen einfach mit mir rumzutragen
    Geändert von Kendogan (11. Dezember 2017 um 06:29 Uhr)

  11. #8336
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Xenoblade Chronicles 2

  12. #8337
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Habe jetzt endlich nach über 9 Monaten das Master Schwert in BotW.

  13. #8338
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Horizon: Zero Dawn. Das Spiel ist der Hammer. So viele Möglichkeiten die Maschinen auseinanderzunehmen, wenn man mal aus der Anfangsphase raus ist, in der man selbst auseinandergenommen wird.

    Der Unterschied zwischen dem Ausnutzen der Schwächen und einfach draufloskämpfen ist ziemlich heftig. Dazu der absolut flüssige Kampf und der gelungene Slow Motion Effekt...selten waren Kämpfe so spannend und befriedigend.

    Persönliches Highlight bisher: 2 Thunderjaws gleichzeitig.

    https://m.imgur.com/XtU4LlL

    Nicht von mir, wusste bis eben garnicht, dass das geht.

  14. #8339
    Ewig unbezähmbar! Avatar von LegatBashir
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    Hab jetzt mal Kingdoms angespielt. Schaut echt richtig spaßig aus. Jetzt probier ich mal Life is feudal: your own. Erst mal auf Solo-Server.
    ex flammis orior

  15. #8340
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Life is Feudal: Your Own ist ein gutes Spiel, allerdings macht ein Solo-Server nur beschränkt Sinn.

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