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Thema: Star Trek lebt

  1. #1456
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ha, ha, ha! Habt ihr schon das Logo von Trumps neuer Weltraumtruppe 'Air Force Space Command' gesehen?
    Wenn das Zufall ist, fress' ich 'nen Besen.
    Geändert von Tohuwabohu (26. Januar 2020 um 15:02 Uhr)

  2. #1457
    rogue trader Avatar von Oppenheimer
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Ha, ha, ha! Habt ihr schon das Logo von Trumps neuer Weltraumtruppe 'Air Force Space Command' gesehen?
    Wenn das Zufall ist, fress' ich 'nen Besen.
    https://www.vergleich.org/besen/
    Wer bereit ist, Freiheit zu opfern, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere. Vor allem im Straßenverkehr.

  3. #1458
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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  4. #1459
    rogue trader Avatar von Oppenheimer
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    Un das ist das Siegel der Nasa (1959):


    Bild


    Und das Logo des Apollo- Programms (1961):

    Bild

    Edit: Du brauchst in der Tat keinen Besen zu fressen, es ist kein Zufall.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Oppenheimer (26. Januar 2020 um 17:09 Uhr)
    Wer bereit ist, Freiheit zu opfern, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere. Vor allem im Straßenverkehr.

  5. #1460
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Passend zum Thema Logoähnlichkeiten hier eine aus Wuhan/Resident Evil:

  6. #1461
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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  7. #1462
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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  8. #1463
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    VOY 7.04: Verdrängung / Repression

    Reihenweise werden alte Maquis-Angehörige an Bord angegriffen und fallen in ein 24-stündiges Koma. Dazu stellt der Doc Mikrofrakturen im Gesicht und an den Schultern der Opfer. Die ehemaligen Maquis sind deswegen verständlicherweise etwas in Aufregung und gehen nur noch zu zweit umher.


    Tuvok untersucht die Vorkommnisse, aber man merkt schon, dass er irgendwie anders ist als sonst. Irgendso ein fanatischer Bajoranerpriester hat es wohl geschafft in Tuvoks Unterbewusstsein zu gelangen (hat der überhaupt eins?) und ihm krude Ideen einzuflößen. Jedenfalls ist es Tuvok selber, der etwas von einer "heiligen Zeit" labbert (das waren auch die Worte des bajoranischen PRiesters) und die Maquis einen nach den anderen bewusstlos greift und dann eine Gedankenverschmelzung an ihnen vollführt, inklusive Chakotay und Belana. Merkwürdig nur, dass alle irgendwann aufwachen und sich an nichts erinnern können.

    Während einer Meditation holen Tuvok aber die Erinnerungen an seine Angriffe ein und er lässt sich selber in eine Arrestzelle einweisen.Immer wieder taucht der Bajoraner - nur für ihn sichtbar, weil wohl eine Projektion des Unterbewusstseins. Währenddessen prüft Seven Tuvoks letzten Funkverkehr mit der Erde und siehe da: unter der ursprünglichen Videonachricht findet sie eine getarnte Botschaft eines Vedek, die genau an die Gehirnfrequenzen des Vulkaniers angepasst ist. Der Vedek ist kein unbeschriebenes Blatt, sondern ein extremer Fanatiker, der sich mit Gedankenkontrolle befasste. Nicht einmal der Maquis wollte mehr mit ihm etwas zu tun haben. Mit diesen Infos kann Tuvok nun auch etwas anfangen. Er erinnert sich, dass er dem Mann in die Falle ging und dieser eine neuartige OP zur Gedankenkontrolle an ihm ausführte.

    Aber dann wendet sich das Blatt, Tuvok dreht wieder durch und gibt per Kom eine bajoranische Beschwörungsformel an Chakotay durch, die alle Maquis, an denen er im bewußtlosen Zustand eine Gedankenverschmelzung vorgenommen hatte, dazu bringt die Waffen zu erheben und zu meutern. Chakotay übernimmt die Brücke, Belana den Maschinenraum. Nachdem das Schiff unter Kontrolle ist, verlangt Chakotay von Tuvok noch einen Loyalitätsbeweis, da er schon mal den Maquis verraten hat. Tuvok soll Janeway erschießen, aber der Phaser hat eine Fehlfunktion (Tuvok meint am Ende, er hätte das gewusst, weil Chakotay, so misstrauisch wie er war, ihm keine intakte Waffe gegeben hätte ). Chakotay ist zufrieden, Janeway wird in eine Arrestzelle geschafft. Später soll sie samt ihrer loyal verbliebenen Crew auf einem Klasse-M-Planeten ausgesetzt werden.

    Aber das geschieht nicht, denn Tuvok ist wieder mal er selbst, packt Chakotay und zwingt ihm eine neuerliche Gedankenverschmelzung auf, diesmal um die Gedankenkontrolle des bajoranischen Priesters wieder zu löschen. Gemeinsam erobern sie das Schiff zurück und befreien die Crew, so dass Tuvok alle gedankenmanipulierten Ex-Maquis wieder von ihrer Paranoia heilen kann.

    Wertung: Naja, ich hasse Borg-Folgen, in denen sie sich nicht wie richtige Borg verhalten, und ganz ähnlich geht es mir mit Vulkanier, die ihre alten Verhaltensmuster aufgeben. Außerdem ist es geradezu grotesk anzunehmen, dass Vulkanier so leicht manipulierbar wären.

    So sieht - falls sich jemand dafür interessiert - übrigens Tuvoks Sohnemann aus, Sek. In dessen Nachricht war die Botschaft des Priesters eingeflochten.

  9. #1464
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    VOY 7.05: Kritische Versorgung / Critical Care

    Der Holo-Doc findet sich in einem außerirdischen Krankenhaus wieder! Offenbar wurde sein Programm und der Emitter von einem Schmuggler namens Gar gestohlen und dann an das fliegende Klinikum verschachert.


    Eigentlich will er sich weigern auch nur einen Finger zu krümmen, kann es angesichts der Verletzungen und schlechten Verfassung der Patienten doch nicht lassen.

    Weit weniger zufrieden ist Janeway: Das MHN ist weg und wurde durch eine schlechte Kopie ersetzt. Nun macht sich die Voyager auf die Suche nach dem Schmuggler. Und das gleicht einer Schnitzeljagd: überall hat er Kunden über's Ohr gehauen oder unterhält eine Liebesaffäre.

    Schnell wird überdeutlich, wie effektiv der Doc trotz der dort fehlender Medizinversorgung im Krankenhaus ist. Der Krankenhausleiter ist jedenfalls überaus zufrieden mit ihm. Denn: das Völkchen leidet unter Ressourcenmangel, Medikamente und Vorräte werden daher nur noch durch den Zuteiler verteilt, einem Computer! Und ob es welche für den Patienten gibt oder nicht, hängt allein von einer Ziffer ab, dem BK (Behandlungskoeffizient). Diese Nummer errechnet sich aus dem Nutzen des jeweiligen Individuums für die gesamte Gesellschaft. Während also auf einer Station die Menschen zum sterben verdammt sind, erhalten andere lebensverlängernde Maßnahmen.


    Das ist eine Schweinerei findet der Holo-Doc und beginnt einen regen Schmuggel und eine gerechte Umverteilung der Medikamente. Er hat das System genau durchschaut: der Arzt auf der blauen (überversorgten) Station erkennt, dass je erfolgreicher er selber ist, desto mehr seine Ressourcenzuteilung im Folgemonat sinkt, während der Arzt auf der roten (unterversorgten) Station ihm aus humanistischen Gründen hilft. Aber lang geht das nicht gut, der Krankenhausleiter kommt dahinter und der Holo-Doc muss ab nun unter strengster Kontrolle arbeiten. Die Patienten auf der roten Station sollen stattdessen allesamt entlassen, was wohl ihren Tod zur Folge haben dürfte. Aber letztendlich können die drei Ärzte gemeinsam den herzlosen Leiter reinlegen: Sie infizieren ihn mit einem tödlichen Erreger und gleichzeitig manipulieren sie seinen Behandlungskoeffizienten, also dürfen sie ihn nicht mehr behandeln. So erpressen sie von ihm eine zukünftig bessere Versorgung der roten Station, womit allen gedient ist und auch der Leiter selbst geheilt werden kann.

    In der Zwischenzeit hat die Voyager den Schmuggler aufgegriffen und inhaftiert.

    Da er sich weigert zu erzählen wo der Doc ist, wendet Neelix eine List an. Das Gefängnisessen ist derart behandelt, dass die darin enthaltenen Gewürze zu schwersten Magenkrämpfen führen. Also auch hier wie schon im Krankenhaus: die Föderation arbeitet mit unlauteren Mitteln - Vergiftung und Erpressung. Pfui. Wenigstens kann so der gestrandete Holo-Doc abgeholt werden.

    Wertung: Fand ich jetzt ziemlich gut, der Holo-Doc wird hervorragend in Szene gesetzt und der Arzt auf der blauen Station ist ein cooler Sidekick. Der Behandlungskoeffizient ist in China ja schon zur traurigen Wirklichkeit geworden.
    Geändert von Tohuwabohu (09. Februar 2020 um 21:48 Uhr)

  10. #1465
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    7.06: Eingeschleust / Inside Man

    Der monatliche Datenfluß mit der Sternenflotte ist gestört. Zweimal hat die Star Fleet versucht ein Hologramm zur Voyager durchzufunken und es im zweiten Anlauf endlich geschafft. Es ist das Abbild von Barclay.


    Er überzeugt alle in der Crew sich einem roten Riesenstern zu nähern, wo das Öffnen eines Wurmlochs geplant sei. Mit im Gepäck hat er Infos zur Stärkung der Schilde und Impfungen gegen die Strahlung. Die Leute an Bord sind begeistert, der Holodeck stellt sogar seinen mobilen Emitter zur Verfügung.

    Allerdings gibt es ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem: Die originale Transmission der Sternenflotte hat die Voyager gar nicht erreicht, der echte Barclay untersucht derweil auf der Erde was schief gelaufen sein könnte. Er steigert sich in ein paar Borgtheorien rein und wird erstmal zu Zwangsurlaub verdonnert. So weit lag Reg Barclay (der echte) aber gar nicht weg, es sind aber nicht die Borg, sondern die Ferengi, die das Hologramm abgefangen und verändert weitergeschickt haben. Letztendlich wollen sie, dass die Voyager zu ihnen zurückkehrt, die Crew wird dann aber tot sein. Die Ferengi sind nämlich nur hinter Sevens 3,6 Mio. Nanosonden her.


    Reg öffnet sich Deanna Troi, und die macht die wahre Schuldige ausfindig: Eine klasse Frau namens Leosa, die als Dabo-Mädchen für die Ferengi arbeitete und sich auf eine Fake-Beziehung mit Reg Barclay einließ, nur um an die benötigten Daten zu kommen. Ja, ja, so sind sie die Frauen, selbst in der Zukunft! Aber Deanna weiß, wie man mit solchen Frauen fertig wird, an der sich die härtesten Verhörspezialisten und Admiräle die Zähne ausbeißen.


    Nun, wo der perfide Ferengiplan aufgeflogen ist, wird ein Föderationsschiff auf Abfangkurs geschickt, dass die Ferengi aber unmöglich rechtzeitig erreichen kann. Und an Bord der Voyager konnte das Hologramm fast alle täuschen bis auf den Holo-Doc, gegenüber dem er sich extrem unhöflich zeigt. Und natürlich Seven, die messerscharf kombiniert, dass der Schutz den das Hologramm an Bord gebracht hat niemals ausreichen würde. Aber dann greift ihr der Fake-Barclay-Holomann mitten in den Schädel und sie fällt einfach um. Oje!


    Das Verwirrspiel geht noch weiter: Zuerst täuscht der echte Reg per Kommunikation die Ferengi und behauptet, die Voyager wäre nun tatsächlich in der LAge durch die Raumfalte zu fliegen und würde sich an sie für den versuchten Mordplan rächen wollen. Also beginnen die Ferengi die Falte zu schließen, während Fake-Barclay-Holomann mit Seven im Schlepptau ein Schuttle entführt und versucht doch noch durch die Falte zu kommen. Aber das klappt nicht, Seven wird gerettet.

    Wertung: Ganz nett, Das durchtriebene Dabomädchen und Deanna sowie Reg Barclay und die Ferengi werten die Folge auf. Sie hat mir ganz gut gefallen, auch dass das Hologramm den Doc ziemlich gut einschüchtern konnte.

  11. #1466
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Und noch eine starke Folge: 7.07: Körper und Seele / Body and Soul

    Der Deltaflyer mit Kim, Holo-Doc und Seven an Bord fliegt durch fremden Raum und wird aufgebracht, die Crew inhaftiert. Wieso, weshalb, warum? Nun, die örtliche Bvölkerung liegt im Krieg mit ihren eigenen photonischen Hologrammen! Und der Doc ist ja auch so ein Ding. Allerdings gelang es Seven den Doc noch vor der Enterung durch die fremde Crew, den Holo-Doc in ihre eigene Maschinerie zu transferieren.


    Der Doc ist also nun innerhalb Sevens Körper und steuert sie nach eigenem Wunsch, deren eigenes Bewusstsein wird in dieser Zeit unterdrückt. Das ist schon cool, zu sehen wie Seven sich ganz untypisch bewegt und redet, eben wie der Holo-Doc.
    Inzwischen auf der Voyager: Tuvok durchläuft die ersten Auswirkungen des sich alle sieben Jahre wiederholenden Pon Farr und Tom hat hierfür ein Hologramm von Tuvoks Frau kreiert, die ihm sexuelle Erleichterung auf dem Holodeck verschaffen soll. Aha, man weiß also schon in welche Schwierigkeiten die Voyager diesmal geraten wird. Und tatsächlich wird die Voyager gestoppt, kann zwar eine Durchsuchung des Schiffs mit Drohungen verhindern, muss sich aber eskortieren lassen. Und... die Holodecks allesamt abschalten. Tja, Pech für Tuvok!


    An Bord des Lokirrim-Raumschiffs blüht der Doc regelrecht auf. Der Kapitän verknallt sich in sie und er in dessen Schwester. Seven spielt unter Doc-Kommando einen wundervollen Part, sehenswert!


    Jedenfalls gelangt Seven-Doc in den Besitz der Zugangscodes des Kapitäns um die Schilde zu deaktivieren und kann die Voyager kontaktieren und um Hilfe bitten, sowie die gestohlenen Codes weitergeben. Die schießt erstmal schnell ihre Eskorte lahm und eilt dem Deltaflyer zu Hilfe. Aber der Kapitän ist natürlich etwas stinkig.

    So schnell gibt er nicht auf (Ranek heißt der Typ), koppelt die Schilde direkt an den Warpantrieb, wodurch sein ganzes Schiff in die Luft fliegen könnte samt eigener Mannschaft und Geiseln. Dann beginnt auch noch eine wüste Schlägerei an Bord als Seven den Doc reaktiviert und eine Wache KO schlägt. An deren Ende ist Ranek schwerst verletzt und liegt im sterben, aber der Doc schafft es Dank seiner medizinischen Kenntnisse ihn zu retten. Keine Ahnung was das soll. Zeigen, dass nicht alle Phontonischen böswillig sind oder so.

    Wertung: Saugut und unterhaltsam Seven derart ausgeflippt zu erleben. Sonst spielt sie ja immer nur die unterkühlte, blonde Granate. Hier darf sie sich etwas mehr austoben.
    Geändert von Tohuwabohu (10. Februar 2020 um 14:49 Uhr)

  12. #1467
    Porn in the USA Avatar von Maxvorstadt
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    Verdammte Axt, die Folge kenne ich ja gar nicht!
    Make DuckDuckGo great again!

    I is more stronger than Darth Vapour!

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  13. #1468
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Lohnt sich auf alle Fälle. Für mich ist in dieser Staffel fast alles Neuland, hatte irgendwo in der 5. Staffel aufgegeben und nur ein Dutzend Jahre später das Finale nachgeholt.

    7.08: Nightingale

    Die Voyager wird generalüberholt und hängt eine gute Woche auf einem Planeten fest.


    In der Zwischenzeit suchen Kim, Seven und Neelix nach Dilithium, geraten aber in einen Schusswechsel. Das Phaserfeuer des Angreifers gilt aber nicht dem Deltaflyer sondern einem getarnten Schiff, das in unmittelbarer Nähe des Deltaflyers enttarnt wird. Kim macht sich wichtig und mischt sich ein, da das nun entarnte Raumschiff hoffnungslos unterlegen ist. Aber der Kommandant des Angreifers macht überdeutlich, dass er nicht von seinem Opfer, das sich selbst als medizinischer Transporter definiert, ablassen wird. Prompt wird auch der Deltaflyer beschlossen, aber Kim dreht den Spieß mittels einer Überladung um. Der Angreifer wird beschädigt und tritt den Rückzug an.


    Als die kleine Crew auf das Sanitätsschiff rüber wechselt, bietet sich ein Bild der Verwüstung. Die halbe Mannschaft ist tot, v.a. die Führungsoffiziere. Nur ein überforderter Fähnrich ist noch übrig, der Rest sind allesamt Passagiere. Sie beknien Kim doch bitte das Kommando zu übernehmen und den sehr wichtigen Tarnschild zu reparieren. Kim fühlt sich natürlich geschmeichelt und pfeift auf die Oberste Direktive, er hat sich ja schon eingemischt, außerdem meint er, es wäre eine humanitäre Mission, da das Schiff Impfstoffe transportieren würde (Hahaha, der leichtgläubige Narr). Der Deltaflyer wird an Bord genommen und das Tarnschiff fliegt zur Voyager.

    Aber da wartet eine böse Überraschung. Drei Schiffe des angreifendes Volkes sind schon dort und deren Kommandant scheint prächtig mit Janeway auszukommen und Handel zu treiben. Janeway ist ziemlich sauer auf Kim, er könnte durch seine Aktion die neue Freundschaft zu den Annari (das waren die Angreifer) torpedieren. Kim gibt aber nicht klein bei, lamentiert, dass er im Alphaquadranten schon längst befördert worden wäre und noch nie ein eigenes Kommando geführt hätte. Also lässt ihn Janeway gewähren, Seven wird ihm als Aufpasserin zur Seite gestellt. Der medizinische Transporter 136 wird von Kim in Nightingale umbenannt (soll wohl eine Ersthelferin auf Schlachtfeldern gewesen sein) und Richtung deren Heimatplanet geleitet.
    So sieht sein Quartier aus, einige Gegenstände hat er mit rüber gebracht.


    Als Kapitän ist er aber eine Fehlbesetzung und entwickelt einen Kontrollwahn, der selbst Seven negativ auffällt. Ständig kontrolliert er alles nach was seine Crew so eintippt und macht. Zudem destabilisiert sich das Tarnfeld wiederholt bis es schließlich ausfällt. Da wird das erste mal deutlich, dass das Schiff eventuell doch kein Sanitätsschiff ist. Ein harmloser Passagier befiehlt einer Frau das Tarnfeld selbst zu reparieren und sie tut dies, obwohl sie dadurch umkommt. Auch Seven wird verletzt und der geheimnisvolle Passagier ist auch kein Arzt. Alles Lüge!


    Die wahre Geschichte geht nämlich so: Die Annari (Angreifer und Janeways neue Kumpel) belagern schon seit Jahren die Heimatwelt der Krayon (die mit dem Tarnschiff). Die Welt ist durch Schilde geschützt, aber von jeglicher Versorgung abgeschnitten und am verhungern. Da waffentechnisch total unterlegen, haben die Krayon an Tarntechnologie geforscht. Und dieses Schiff, die Nightingale unter Kommando Kims, ist ein Prototyp. Da Kim das nun auch für eine Lüge hält und zur Voyager zurückkehren will, wird er des Kommandos enthoben! Eine Meuterei an Bord der Nightingale, ganz passend für Kims erstes richtiges Kommando. Kim mag nun nicht mehr, aber Seven wäscht ihm richtig den Kopf und er kehrt zurück auf die Brücke, entschlossen alles für "seine" Crew zu tun.

    Das schiff hat auch schon die Heimatwelt erreicht, allerdings wird sie von Scanimpulsen der Annari bombardiert, um getarnte Schiffe aufzuspüren. Dieser Effekt sieht ziemlich cool aus. Das Schiff wird also von einigen dieser coolen Scanimpulsen getroffen und ist ein gefundenes Fressen.


    Daher muss Kim einen Trick anwenden: Er spielt eine Kapitulation vor, und der Hauptwissenschaftler kann sich mit einer Rettungskapsel in Sicherheit auf den Planeten bringen. Und als die Annari das Tarnschiff per Traktorstrahl abschleppen wollen, lösen er und Seven eine Polarisation aus, wodurch sich ein gegenteiliger Effekt ergibt: das Schiff wird weggeschleudert und man kommt glücklich und heil durch den Verteidigungsperimeter. Die Annari müssen die Verfolgung unverrichteter Dinge abbrechen.

    In der Zwischenzeit wurde die Voyager aufgefordert den Raum der Annari zu schnellstmöglichst und ohne fertige Reparaturen zu verlassen. Sie wird aus den Annariraum hinaus eskortiert, Kim schließt später mit einem Tarnschiff zu ihr auf.

    Witziger Nebenplot: Icheb interpretiert Belanas Verhalten und Interesse an ihm völlig falsch und geht davon aus, dass sie sich in ihn verliebt hätte. Er steigert sich so weit rein, dass Belana am Ende nichts anderes übrig bleibt als abzunicken, dass er keine Beziehung mit ihr wünscht.


    Wertung: Einige schöne Effekte und ein wirklich gelungener Nebenplot, leider macht Kim vieles davon wieder kaputt. So lala.

  14. #1469
    Titookom Avatar von Titoo
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    Die vierte Folge von Picard gerade gesehen. Ich bin noch immer sehr unentschlossen ob ich die Serie wirklich gut finde. Bis jetzt gab es zwei Situationen die nicht wirklich nach Star Trek passten meiner Meinung nach:

    Achtung Spoiler:

    Das Ruffy und der Pilot rauchen.
    Wie Picard mit dem romulanischen Kind umgeht. Das vorlesen würde ich ja noch durchgehen lassen, aber der Schwertkampf ?


    Cliffhanger kann die Serie aber.

    Achtung Spoiler:
    Seven of Nine
    Stehste auffem Gasometer im Sturmesbrausen und allet watte siehs is..... Oberhausen

  15. #1470
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Ersteres stimm ich dir zu. Roddenberry hat von dieser Industrie mehrfach Millionenwerbedeals abgelehnt. Allerdings ist Raffi halt arg am A*** und der Pilot ist auch ein gebrochener Charakter. Das mit dem Kind passt. Bedenk mal wer dessen Erzieher sind und was Picard alles in seinem Leben gemacht hat.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

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