Star Trek lebt

[Maxvorstadt]

Dwight Schultz ist halt einfach ein toller Darsteller!

[gruenmuckel]

Alter.... Suder wird nicht von Dwight Schultz gespielt.
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Lon_Suder

[Maxvorstadt]

Alter.... Suder wird nicht von Dwight Schultz gespielt.
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Lon_Suder

Ups! Sah mir nach Dwight Schultz aus, sogar Wikipedia implizierte das!

[Tohuwabohu]

Jedenfalls der Nebencharakter, der mir bisher am besten gefiel. Toller Schauspieler, tolle Rolle, gut in Szene gesetzt. Alles topp.

Was mich wundert: Die Voyager hat ja ungefähr 150 Mann Crew (mitsamt den Marquistruppen), davon kratzen immer wieder mal welche ab (in dieser Doppelfolge 3) oder springen ab wie Seska. Sporadisch kommen manche hinzu wie Kes, Neelix, Whitemans Baby und später die Borg. Aber auch sonst sind immer wieder mal welche gestorben. In der unseligen Folge mit den 37ern hat Janeway Angst, dass zu viele sich für's Dableiben auf dem Menschenplaneten entscheiden würden und meint sie könne mit 70 Mann das Schiff nicht mehr steuern und alle müssten dann als Kolonisten auf dem Planeten verbleiben.

Also: Bei 150 Gesamtbesatzung und knapp 75 Mann Notcrew dürften nicht mehr als ebenso viele ums Leben kommen. Eingedenk dessen, dass niemand 24/7 arbeiten kann (außer vielleicht der Holodoc) und man also in Schichten arbeiten muss, weiß ich nicht, ob sie es überhaupt nach Hause schaffen dürfte. Ebenso scheint mir die 'Nachtschicht' immer ohne sämtliche Führungsoffiziere auskommen zu müssen, die arbeiten ja allesamt in derselben Schicht.

[DerMonte]

Vulkanier sind nichts anderes als Weltraum-Elben!

[Maxvorstadt]

Jedenfalls der Nebencharakter, der mir bisher am besten gefiel. Toller Schauspieler, tolle Rolle, gut in Szene gesetzt. Alles topp.

Was mich wundert: Die Voyager hat ja ungefähr 150 Mann Crew (mitsamt den Marquistruppen), davon kratzen immer wieder mal welche ab (in dieser Doppelfolge 3) oder springen ab wie Seska. Sporadisch kommen manche hinzu wie Kes, Neelix, Whitemans Baby und später die Borg. Aber auch sonst sind immer wieder mal welche gestorben. In der unseligen Folge mit den 37ern hat Janeway Angst, dass zu viele sich für's Dableiben auf dem Menschenplaneten entscheiden würden und meint sie könne mit 70 Mann das Schiff nicht mehr steuern und alle müssten dann als Kolonisten auf dem Planeten verbleiben.

Also: Bei 150 Gesamtbesatzung und knapp 75 Mann Notcrew dürften nicht mehr als ebenso viele ums Leben kommen. Eingedenk dessen, dass niemand 24/7 arbeiten kann (außer vielleicht der Holodoc) und man also in Schichten arbeiten muss, weiß ich nicht, ob sie es überhaupt nach Hause schaffen dürfte. Ebenso scheint mir die 'Nachtschicht' immer ohne sämtliche Führungsoffiziere auskommen zu müssen, die arbeiten ja allesamt in derselben Schicht.

Ja das hat hat mich auch immer gestorrt, gefühlt flog Voyager irgendwannn ohne Besazang!

[Radyserb]

Jedenfalls der Nebencharakter, der mir bisher am besten gefiel. Toller Schauspieler, tolle Rolle, gut in Szene gesetzt. Alles topp.

Was mich wundert: Die Voyager hat ja ungefähr 150 Mann Crew (mitsamt den Marquistruppen), davon kratzen immer wieder mal welche ab (in dieser Doppelfolge 3) oder springen ab wie Seska. Sporadisch kommen manche hinzu wie Kes, Neelix, Whitemans Baby und später die Borg. Aber auch sonst sind immer wieder mal welche gestorben. In der unseligen Folge mit den 37ern hat Janeway Angst, dass zu viele sich für's Dableiben auf dem Menschenplaneten entscheiden würden und meint sie könne mit 70 Mann das Schiff nicht mehr steuern und alle müssten dann als Kolonisten auf dem Planeten verbleiben.

Also: Bei 150 Gesamtbesatzung und knapp 75 Mann Notcrew dürften nicht mehr als ebenso viele ums Leben kommen. Eingedenk dessen, dass niemand 24/7 arbeiten kann (außer vielleicht der Holodoc) und man also in Schichten arbeiten muss, weiß ich nicht, ob sie es überhaupt nach Hause schaffen dürfte. Ebenso scheint mir die 'Nachtschicht' immer ohne sämtliche Führungsoffiziere auskommen zu müssen, die arbeiten ja allesamt in derselben Schicht.

Von der Equinox kommen auch noch welche herüber.

Hier finden sich alle Crewmitglieder, die namentlich in der Serie erwähnt wurden:
https://memory-alpha.fandom.com/de/w...er_USS_Voyager
Das sind über 170 Namen, aber da sind auch die dabei, die schon durch den Sprung in den Delta-Quadranten getötet wurden (Stadi und Cavit), 5 von der Equinox und noch einige andere, wo es nicht so einleuchtend ist, dass die auch hier auftauchen wie der Erste oder dieser suizidale Q.

[Tohuwabohu]

Und davon sollen echt nur 25 gestorben sein? Das kann ich gar nicht fassen, diese Zahl haben die gefühlt schon Ende der 2. Staffel erreicht. Hier die Bodycount-Liste: https://home.strw.leidenuniv.nl/~jan...ger/casualties

Da sind ein paar herrliche Sätze drin:
Dark Frontier: When the Borg scan Voyager, they detect 143 life forms. So much for Borg perfection....
or replicators can make crew members

[Tohuwabohu]

Gestern hatte ich nur Zeit für eine Folge, Nummer 3.02:

Tuvok hat einige geistige Aussetzer, sieht in seiner Erinnerung wiederholt, wie er als kleiner Junge ein Mädchen, das über eine Klippe hing, nicht retten konnte. Es ist allerdings nicht seine Erinnerung, die ihm so zusetzt, also soll Janeway mittels Gedankenverschmelzung als Beobachterin fungieren.
Tatsächlich aber bringt sie die Erinnerung nicht zu dieser Klippenszene, sondern auf Tuvoks erstem Einsatz an Bord der Excelsior unter dem Kommando von Sulu, just in dem Augenblick, in dem der klingonische Mond Praxis explodiert. Sulus Excelsior startet eine Rettungsmission für Kirk und McCoy (die ja im Film Gefangene der Klingonen waren).

Das war im Film Star Trek 6, Das unentdeckte Land. Ein toller Film, immer noch in den Top Drei meiner Lieblingsfilme aus dieser Serie. Schön, wie hier die Kulisse nachgebaut und die alten Uniformen aus der Mottenkiste rausgenommen wurden. Toll natürlich auch Sulu mal wieder zu sehen.

Letztendlich ist der Aufschluss des ganzen eher unspektakulär: Ein Virus, dass sich im Gehirn als verdrängte Erinnerung tarnt war Schuld an der ganzen Sache.

Sehenswert an dieser Folge sind eigentlich nur die Excelsiorszenen.

[Tohuwabohu]

Nach einer ziemlich nervigen Folge, in der Kim und Paris wegen einem vermeintlichen Anschlag in ein Hochsicherheitsgefängnis landen und auszubrechen versuchen, sowie einer halbwegs interessanten, in der die Voyager eine Abkürzung durch ein fremdes, feindliches Hochheitsgebiet nimmt und fast von einem Schwarm aus abertausenden kleinen Schiffen auseinandergenommen wird, habe ich einen echten Volltreffer gelandet:

In der Folge "Das Wurmloch" begegnet die Voyager den beiden Ferengi, die bereits in TNG durch ein instabiles Wurmloch verschollen gingen. Sie sind ganz offenbar im Delta Quadranten gestrandet und haben ihre Erwerbsregeln zur Maxime eines unterentwickelten Volkes gemacht und sich selbst durch ihren Replikator zu Göttern aufgeschwungen um dieses arme Völkchen auszubeuten. Die ganze Episode ist saukomisch, wie die Ferengi versuchen die Voyagercrew wieder abzuwimmeln und ihr Bediensteter seinen Schabernack treibt ist ein Highlight der Serie bisher. Schließlich aber gelingt es den Föderierten die Ferengi vom Planeten runterzubekommen, leider machen sie durch ihre Gier und Fahrlässigkeit die Chance zur schnellen Heimkehr durch das Wurmloch kaputt. Das heißt, das Ferengishuttle wird noch eingesaugt, die Voyager muss leider draußen bleiben. Tolle Folge, vielleicht sogar die beste bisher. Und das zeigt auch, woran es der Voyager mangelt: an den altbekannten, hervorragend ausgearbeiteten Gegenspielern aus dem Alpha Quadranten.

Erwerbsregel Nummer 95: Expandiere oder verrecke!

und nicht vergessen: Mehr ist gut, Alles ist besser.

[Tohuwabohu]

Diesmal zwei eher grottige Folgen von vergangener Nacht:

- Das Erinnern: Die Voyager hat befreundete und sehr sympathische Telepathen an Bord, eine davon flutet Belanas Bewusstsein mit Erinnerungen an ein bei ihrem Volk verdrängtes/vergessenes Verbrechen. Die sogenannten Rückständigen, die sich nicht mit dem technologischen Wandel anfreunden wollten, wurden von den Fortschrittsgläubigen letztendlich umgebracht, was die vordem sympathischen Freunde in neuem Licht erscheinen lässt. Die Voyagercrew bricht alle Beziehungen und Zelte ab und reist weiter.

-Noch schlimmer: Das Ritual. Kes wird in einem Tempel in der Nähe eines Schreins von einem Kraftfeld schwer verletzt und droht zu sterben. Janeway durchläuft, als letzte Hoffnung, ein Ritual um die Geister des Schreins zu besänftigen und Kes zu retten. Das war mir alles zu spirituell/religiös angehaucht, letztendlich ging es drum zu Glauben und nicht immer auf eine technische Lösung zu vertrauen. Damit konnte ich nun wirklich gar nichts anfangen, diese Folge war stinklangweilig und obendrein dumm.

[Empirate]

Oh ja, die beiden waren ein Tiefpunkt! Ich habe meinen Versuch, die Serie endlich mal ganz durchzuschauen, an der Stelle sehr lang schleifen lassen...

[Tohuwabohu]

Es hätte sich aber gelohnt gleich weiter zu machen. Gestern Nacht habe ich sogar drei Folgen geschafft und allesamt waren gut, die ersten beiden sogar überragend:

- Doppelfolge 'Future's End': Ein Zeitschiff aus dem 29. Jahrhundert (jaja, gibt's in jeder Serie) taucht auf und möchte die Voyager zerstören, wird allerdings von der Voyager trotz seit 500 Jahren veralterer Deflektoren schwer beschädigt und stürzt auf die Erde Ende der 1960er Jahre ab. Die Voyager erreicht ebenfalls die Erde, allerdings 1996. Zu dieser Zeit hat schon der Bösewicht Henry Starling das Zeitschiff ausgeschlachtet und das, was er verstehen konnte, verwertet um sich in der Geschäftswelt einen technologischen Vorteil zu verschaffen (Mikrochips, Handys, Internet). Wie in Star Trek IV muss die Crew in Los Angeles in der nun schon fast ein Vierteljahrhundert zurückliegenden Jetztzeit herumspionieren. Tuvok macht das großartig und erinnert stark an Spocks damaliges Verhalten im Film. Der Auftritt einer jungen, heißen und kecken Astronomin, die ihnen dabei hilft ist ein Höhepunkt, tolle Mimik, tolle Schauspielerin, tolle Frau.
Also: man versucht dem Bösewichten das Zeitschiff wieder abzuluchsen, aber das klappt schlecht, weil dieser über überlegene Technologie verfügt und den Spieß umdreht. Er saugt einen Teil des Hauptcomputers der Voyager ab, darunter auch das Programm des Docs. Von ihm erhält der Doc dann auch seinen tragbaren Emitter, der es ihm ab da erlaubt sich überall hin frei zu bewegen.
Henry Starling hat aber noch nicht genug und möchte selbst ins 29. Jahrhundert reisen um weitere Technologien abzugreifen. Das Problem dabei: er versteht es nicht diesen Zeitsprung richtig zu kalibrieren und würde das ganze Sonnensystem im 29. Jahrhundert in Stücke sprengen. Das ist auch der Grund warum das Zeitschiff am Anfang überhaupt auftauchte und die Voyager angriff: Dessen Pilot dachte die Voyager wäre daran Schuld. Ist sie aber gar nicht, im Gegenteil gelingt es sogar der Voyager mit einem von Janeway höchstpersönlich und manuell ausgelösten Torpedoschuss Starlings gestohlenes Zeitschiff im letzten Augenblick noch zu zerstören. Das 29. Jahrhundert und die Zukunft der Menschheit, zumindest im Sonnensystem, ist gerettet! Anschließend taucht das Zeitschiff mit dem anfänglichen Piloten schon wieder auf, diesmal allerdings wesentlich freundlicher, stellt fest, dass die Voyager 1996 und im Alpha Quadranten nichts zu suchen hat und begleitet sie wieder zurück in ihre Sternzeit und für die Crew leider auch wieder in den Deltaquadranten.
Das war ein Topp-Doppelfolge, sehr unterhaltsam und mit viel Liebe gemacht. Erinnert auch stark an den Film Star Trek IV, der ja auch zu den wirklich guten gehört. Zusammen mit den Folgen um Tuvix und die Ferengis die bisher beste, die ich gesehen habe.

Dann noch 'Warlord': Die Voyager rettet eine Handvoll Leute aus einem explodierendem Schiff. Einer davon stirbt, kann aber sein Bewusstsein vor dem Tod auf Kes übertragen und sie kontrollieren. Er ist auch kein netter Typ wie sich im Laufe der Geschichte rausstellt, sondern ein rücksichtsloser Kriegsherr, der seit 200 Jahren einen Planeten terrorisiert und wieder an die Macht kommen will. Es ist eine Lust zu sehen, wie Kes sich völlig unstet verhält, mit viel Bewegungsdrang und einer völlig verstellten Stimme. Die klingt so als hätte die Synchronsprecherin ein Reibeisen verschluckt. Sehr witzig und dermaßen over the top, dass man ihr das ganze nicht wirklich abnehmen mag, aber gerade darum ist es auch so spaßig.
Am Ende ist aber Kes' Geist zu stark und kann den Kriegsherrn aus ihrem Bewusstsein verdrängen. Der flüchtet noch in den Körper eines Schergen, wird aber, da er für den Transfer ein paar technische Ergänzung bräuchte, die er nun aber nicht mehr hat, dann endgültig festgesetzt.

[Louis XV.]

Die klingt so als hätte die Synchronsprecherin ein Reibeisen verschluckt.

Du schaust das alles auf Deutsch?

[demonaz]

Wie soll man das Technikgeplapper sonst verstehen?