Star Trek lebt

[Maxvorstadt]

Zumal es die Buchvorlagen dazu gibt. Habe sie alle gelesen.

Jau, vor allem das Buch, wo Kirk wiedererweckt wird.

[gruenmuckel]

"Lwaxana Troi und die Betten von Betazed" FSK 18.


Gibt ja genug Leute auf Netflix die alle verfügbaren Serien gucken weil arbeitslos und weil Netflix = Gold und weil auf Jodel Karma von der eigenen Gadse teurer kommt als jeden Tag zu posten was man gerade aus dem Netflix-Abo bingewatcht.
Ist wie ein Teil der Apple-Klientel. Kommt von Apple = Muss Gold sein.

[Des Pudels Kern]

Scheinbar das gleiche Problem wie bei Star Wars.

?

SW hat nix zu bieten außer ne ausgelutschte Familiensaga und den ewig gleichen Konflikt.

ST hingegen hätte ne ganze Menge zu bieten inkl einer (sehr positiven und hoffnungsvollen) "Zukunftsvision", wobei im Mittelpunkt stets (auch uns) übertragbare gesellschaftliche Fragen berührt wurden. ST ist damit immer Sci-Fi in Reinkultur gewesen.
Discovery und auch die Filme gehen allerdings den Weg hin zu dieser düsteren und actiongespickten Welt. Kurzweilig, aber letztlich dann nur... mediocre.

[gruenmuckel]

Man wird ja sehen ob die Picard-Serie die anderen Ableger in die Tasche steckt.

Ich befürchte allerdings, dass das nicht so wirklich passieren wird. Das Publikum wird ja eher eine Genereation älter sein und nicht unbedingt extra dafür einen Streaming-Dienst abonnieren.

[Calis]

?

SW hat nix zu bieten außer ne ausgelutschte Familiensaga und den ewig gleichen Konflikt.

ST hingegen hätte ne ganze Menge zu bieten inkl einer (sehr positiven und hoffnungsvollen) "Zukunftsvision", wobei im Mittelpunkt stets (auch uns) übertragbare gesellschaftliche Fragen berührt wurden. ST ist damit immer Sci-Fi in Reinkultur gewesen.
Discovery und auch die Filme gehen allerdings den Weg hin zu dieser düsteren und actiongespickten Welt. Kurzweilig, aber letztlich dann nur... mediocre.

Das war mehr als Scherz gemeint. Ich liebe Star Trek! Dass es sehr viel mehr zu bieten hat ist eindeutig!

[Teuta]

Die gesellschaftlichen Fragen werden auch in Star Wars berührt. In Episode 8 beispielsweise, wie Männer mit Frauen in Führungspositionen umgehen. Das passt dem inneren Chauvi von vielen Typen aber halt nicht, die wollen sich eben nur mit Sachen beschäftigen müssen, die die "Anderen" verbocken.

Die Zukunftsvision von Star Trek ist: Die Maschine erfüllt all unsere Wünsche udn wir brauchen im Prinzip nix mehr machen. Das ist wohl eher Deus ex machina als eine "echte" Vision mit Hand und Fuß.

[Des Pudels Kern]

Das ist nun in so vieler Hinsicht falsch, dass man da gar nicht drauf einzugehen braucht

[Maxvorstadt]

Die Vision von Star Trek ist:
Wir haben uns technisch so weit entwickelt, dass wir nicht mehr malochen müssen um zu überleben, sodass wir nun frei sind, um herauszufinden was in uns selbst steckt.

[Calis]

Das ist nun in so vieler Hinsicht falsch, dass man da gar nicht drauf einzugehen braucht

Ich sage es ungern, aber ich gebe dir absolut recht.

[Mr.Windu]

Die gesellschaftlichen Fragen werden auch in Star Wars berührt. In Episode 8 beispielsweise, wie Männer mit Frauen in Führungspositionen umgehen. Das passt dem inneren Chauvi von vielen Typen aber halt nicht, die wollen sich eben nur mit Sachen beschäftigen müssen, die die "Anderen" verbocken.

Sehr amüsant, hast mich wirklich zum Lachen gebracht. 1 A Trolling

[Fimi]

Fast hätte ich darauf ernsthaft geantwortet.

[DerMonte]

Hat schon jemand Staffel 2 von Discovery gesehen? Soll ja mehr mit dem Ursprünglichen Star Trek gemein haben...

[justanick]

Die erste Folge geht Richtung Erforschung des Unbekannten.

Neuen Folgen gibt es jeweils freitags.

[Questor]

Discovery und auch die Filme gehen allerdings den Weg hin zu dieser düsteren und actiongespickten Welt. Kurzweilig, aber letztlich dann nur... mediocre.

Bei den Filmen muss ich Dir Recht geben, es ist eine Tragödie wie man mit einem derart tollen Cast einen derartigen Mist verzapfen kann (Es ist noch nicht Star Wars, aber es gerät in Reichweite).

Bei Discovery finde ich es deshalb in einigermaßen Ordnung weil man noch Anleihen an die Anfänge nimmt. Ich hätte es aber deutlich besser gefunden wenn man sich vom Tenor her stärker an ENT orientiert hätte. Es gibt dort ein paar wirklich gelungene Szenen dazu, ich erinnere mich daran wie Archer zu Beginn der vierten Staffel feststellt dass er bei all dem erlebten seinen Idealismus verloren hat und wie ihm das zusetzt. Mehr derartiger Zwischentöne hätten Discovery gut getan.

[Empirate]

Für derartige Details in der Charakterentwicklung hätte Discovery halt etwas weniger Tempo machen müssen. Man kam ja vor lauter Plot gar nicht mehr dazu, das Narrativ zu verstehen geschweige denn die Charaktere kennenzulernen. Das war für mich fast das un-Star-Trek-hafteste an der Serie: Alles ging viel zu schnell, zwei Sätze in einer 20-Sekunden-Szene ersetzen Charakterentwicklung, die bei DS9 (immer noch das beste Trek überhaupt! ) eine halbe Staffel gedauert hätte.

Konnte ich nicht mit. Mir war das alles dann irgendwann einfach egal, und bei Folge 13 oder so habe ich nicht mehr weitergeschaut. Ich glaube nicht, dass ich das irgendwann noch nachholen oder mir gar die 2. Staffel anschauen werde. Die Serie haben die Drehbuchschreiber/Showrunner/Execs trotz begabter Leute und guter Schauspieler einfach an die Wand gefahren. Schade, aber um ehrlich zu sein, hatte ich keine gute Serie erwartet.