Star Trek lebt

[Mr.Windu]

Geht mir auch so und hab heute DS9 wieder angefangen.

Hab die komplette Box und die Serie glaube schon 3-4 mal durchgeguckt, auf deutsch und englisch gleichermaßen.
Wird aber nochmal Zeit...

Dieses Zeitlinien-Problem hat eigentlich aber jeder Trekableger. Sei es das Spiegeluniversum, Zeitreisen und/ oder zeitreisende Aliens, die bekämpft werden müssen.

Ne, so meinte ich das nicht, im Gegenteil: Folgen aus Spiegeluniversum und Zeitreisen fand ich persönlich immer sehr geil.
Ich meinte von der Kontinuität her, also wie z.B. die Filme die ja quasi mehr oder weniger mit den alten Star Trek nichts zu tun haben, da hier alles komplett in einer anderen Zeit stattfindet, oder auch bei X-men, wo es mittlerweile mehrere zeitebenen gibt.
Mir wäre es lieber, wenn also eine Serie von Star trek käme die an DS9 oder Voyager anknüpft und in derselben Zeitlinie spielt, da können dann auch gerne mal Spiegeluniversum- oder Zeitreisen-Folgen kommen.

[Setcab]

Die Serie spielt doch in der "alten" Zeitlinie.

[Mr.Windu]

Weiss ich nicht, habe den Trailer wie gesagt noch nicht geguckt
Ich meinte nur, weil ja die neuen Star Trek Filme schon in einer anderen Zeitlinie spielten und das wollte ich eben nicht.

[gruenmuckel]

Die Serie spielt doch in der "alten" Zeitlinie.

"richtig" ist das Wort, dass Du suchst. Für das andere muss die spanische Inqusition wiederbelebt werden.

[faldegorn]

Enterprise fand ich gut. Hatte in den ersten beiden Staffeln aber Hänger. Staffel 3 und 4 waren aber bombe. Der ganze Xindi-Arc war richtig gut

Staffel 3 ist fast durchgehend gut. Staffel 4: Sehr verkorkster Anfang, die 2 doofsten Anfangs-Folgen überhaupt. Dann kommen Highlights Und dann lange nichts mehr... Und der Schluss der vierten Staffel ist dann einfach määh...

[Tronde]

Weiss ich nicht, habe den Trailer wie gesagt noch nicht geguckt

Dann ist es dir jetzt ja bekannt.

Spielt in der einzig relevanten Zeitlinie. Vor Kirk, Spocky und Bones.

[Mr.Windu]

[Des Pudels Kern]

Mir wäre es lieber, wenn also eine Serie von Star trek käme die an DS9 oder Voyager anknüpft und in derselben Zeitlinie spielt, da können dann auch gerne mal Spiegeluniversum- oder Zeitreisen-Folgen kommen.

Ja. Es ist aber wohl leider so, dass Drehbuchautoren bekannter Serien & Filme mittlerweile kaum noch echt neues entwickeln. Wesentlich leichter lassen sich Geschichten mit bereits bekanntem Kontext erzählen, bei denen lediglich Dinge hinzugefügt und/ oder verdichtet werden können. Bestes Beispiel ist Star Wars. Letztlich drehen sich die Filme permanent um ein und dasselbe Sujet. Das StarWars-Universum ist winzig klein.

[Maxvorstadt]

Soll man doch "Nacht der lebenden Trekkies" verfilmen. Ist auf jeden Fall besser, als immer wieder an Star Trek rumzudoktorn und zu resetten.

[Des Pudels Kern]

Trek hat eigentlich unendlich großes Potenzial: Du hast ein (funktionierendes) Universum - im Gegensatz zu dem bei Star Wars -, Charaktere und verschiedene Zeitalter/ Technologien. Das ist n Evergreen.
TNG, DS9, Voyager und auch Enterprise haben das gut gemacht und das Franchise auf ihre Weise erweitert. Die neuen Filme hingegen verwursten/ erzählen bereits Bekanntes einfach neu.

Edit: Um das SW-Gebashe mal zuzuspitzen und weil ich gerade diesen Vong-Faden gesehen hab: In den Büchern gibt es beispielsweise neue Antagonisten (Yuuzhan Vong). In den Filmen trauen sie sich einfach nicht, von diesem ewigen Imperium/ Rebellen-Clash wegzukommen.

[Mr.Windu]

Trek hat eigentlich unendlich großes Potenzial: Du hast ein (funktionierendes) Universum - im Gegensatz zu dem bei Star Wars -, Charaktere und verschiedene Zeitalter/ Technologien. Das ist n Evergreen.
TNG, DS9, Voyager und auch Enterprise haben das gut gemacht und das Franchise auf ihre Weise erweitert. Die neuen Filme hingegen verwursten/ erzählen bereits Bekanntes einfach neu.

Edit: Um das SW-Gebashe mal zuzuspitzen und weil ich gerade diesen Vong-Faden gesehen hab: In den Büchern gibt es beispielsweise neue Antagonisten (Yuuzhan Vong). In den Filmen trauen sie sich einfach nicht, von diesem ewigen Imperium/ Rebellen-Clash wegzukommen.

Ohja, die Yuuzhan Vong-Storyline wäre echt der Hammer, aber das wird wohl dank Disney nie geschehen

[Gigaz]

In vielerlei Hinsicht hat Star Trek eigentlich ausgedient. Die Technologie sieht teilweise von 2017 betrachtet alt aus, oder sie ist manchmal zu mächtig. Dramatische Sterbeszenen sind nicht dasselbe, wenn man sich fragt, warum man den Typen nicht sofort auf die nächste Krankenstation beamt. Die Konflikte mit Romulanern, Klingonen, Borg oder Dominion leben von einem abstrakten Wettbewerbs- und Vorherrschaftsdenken, was in einer theoretischen Überflussutopie eigentlich ziemlich dumm ist. Das Konzept der Nichteinmischung und obersten Direktive wurde so oft ad absurdum geführt, dass man sich fragt, wieso die Föderation eigentlich jemals damit angefangen hat, und warum sie so daran festhält. Star Trek hat gute Geschichten erzählt, aber es ist vorsintflutliche Science Fiction.

[Maxvorstadt]

Na ja, die Überflussutopie gibt`s ja nur in der Föderation. Dass es mit anderen Staaten Konflikte gibt, dass ist auch in Zukunft -leider- vorstellbar. Die Klingonen, als Kriegerkultur, sind da zum Beispiel gut ausgedacht. Oder die Ferengi, die ja quasi USA auf Speed sind, bieten logischerweise auch Konfliktpotential. Und was hilft dir die beste Medizin, wenn du auf nem Planeten gestrandet bist und dort z. B. vom wilden Affen gebissen wirst?

[Des Pudels Kern]

Sehe ich überhaupt nicht so. Es geht ja nur vordergründig um Technologien. Vielmehr dienen diese Elemente als Vehikel für Geschichten und Metaphern, die ihre Gültigkeit nicht verlieren. Und genau das ist die Quintessenz von (zeitloser) Science-Fiction a la Bradbury.

[Maxvorstadt]

@Pudels Kern: Beziehst du dich da auf Gigaz oder auf mich?