Seite 122 von 214 ErsteErste ... 2272112118119120121122123124125126132172 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1.816 bis 1.830 von 3204

Thema: Star Trek lebt

  1. #1816
    Avatar von Asmodan
    Registriert seit
    17.01.10
    Beiträge
    2.033
    Ohweia, da bin ich aber wirklich froh das es Kate Mulgrew geworden ist.

  2. #1817
    Porn in the USA Avatar von Maxvorstadt
    Registriert seit
    03.08.13
    Ort
    Z`Ha`Dum
    Beiträge
    1.911
    Ist die eigentlich verwandt mit Lois Master-Bujold?
    Make DuckDuckGo great again!

    I is more stronger than Darth Vapour!

    I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!

  3. #1818
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
    Registriert seit
    01.03.08
    Ort
    Münchner Outskirts
    Beiträge
    18.853
    Bin jetzt durch mit Picard.

    Weiß nicht...irgendwie ganz ok, aber nicht sooo der Brüller.
    Erstens hat Picard schauspielerisch gefühlt ganz schön nachgelassen. Die Story war teilweise wirr und der Schluss war Mist. Also gerade die letzte Folge war echt bescheuert. Was sollte da bitte durch das "Wurmloch" kommen?

    Gut fand ich 7of9 und die kleine Story rund um das was mit den Borg war, aber auch das wurde dann mäßig durchgeführt.
    Die Personen waren mir auch alle zu schmal.

    Rios: hat ein dürftiges Trauma. Das ging mir ziemlich am Arsch vorbei.
    Die Engäugige hatte ihr Zeit, aber auch das war zu dünn.
    Die Androide: Blass...das mit den Gefühlen hat denen nicht gut getan und passt nicht rein.
    Picard: Klar...er hatte so mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und musste einsehen, dass er an Einfluss verloren hat.
    Die Alkoholikerin: Keine Ahnung welche Rolle die überhaupt gespielt hat. Die hätte man eigentlich auch weglassen können.
    Der Kampfelb: phasenweise ganz witzig, aber auch überflüssig.

    Die Romulaner: Viel zu menschlich. Da hätte man was anderes aufbauen können. Überhaupt war der ganze Plott mit der Maschinenangst mies.

    Ne...das war nix.

  4. #1819
    Größter Xcom Fan 4ever Avatar von CO Bradford
    Registriert seit
    12.04.15
    Ort
    Südhessen nähe Rüsselsheim
    Beiträge
    1.648
    mal eine frage im Spoiler

    Achtung Spoiler:
    was hat es mit der Spionin auf sich wurde sie enttart? oder konnte Sie ihr vorhaben/auftrag erfolgreich durchführen?
    "Es sprach aus dem Chaos sei froh und glücklich es könnte schlimmer kommen, ich war froh und glücklich und es kam schlimmer"
    Mal verliert man, mal gewinnen die anderen" "Man spielt nur so stark, wie es der Gegner zulässt!"
    Mfg Andy :D /geschrieben auf meiner Xbox One.

  5. #1820
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
    Registriert seit
    01.09.02
    Ort
    Ze Wormez bî dem Rîne
    Beiträge
    16.232
    Hab mir in den vergangenen zwei Wochen ebenfalls Picard reingezogen.

    Mein Kurz-Fazit:

    Viele Dinge waren gut, zum Teil gibt es auch trotz schlechter Ausführung Bonuspunkte für den Anspruch dahinter. Die Charakterentwicklung war teilweise sehr gut, das komplette philosophische Übergerüst mit all seinen kompletten Anspielungen war hervorragend. Die haben sich halt einmal komplett durch Kierkegaard, Nietzsche und den Existenzialismus gefressen, ständig und überall Zitate gebracht, bis hin zur Symbolik von ETA Hoffmann (der Heimatplanet der Synths hieß "Coppelius", das ist schon mehr als Wink mit dem Zaunpfahl). Durch die gesamte Staffel wurde mit Augen-Symbolik gespielt, es wurde immer wieder die Frage aufgeworfen, was man im Angesicht des Todes tun sollte, was das Leben überhaupt wert ist, was der Tod wert ist, und so weiter und so weiter. Das war vom Anspruch her schon wirklich gut und auch Star-Trek-würdig.

    Die Ausführung und der Plot waren halt teilweise miserabel. In der letzten Folge ist im Grunde jede einzelne Szene nur passiert "weil sie so im Drehbuch stand", nichts hat Sinn ergeben, bei fast allen Handlungen konnte man sich fragen, warum die Figuren nicht stattdessen XY machen. Andererseits ist das ja leider geradezu ein Markenzeichen von vielen Filmen im Bereich Phantastik und Action geworden, und das ist jetzt wirklich nix, was "Picard" allein für sich gepachtet hätte. Auch viele der alten Trek-Serien werden ja nur deshalb gut, weil die guten Folgen die sinnlosen Folgen vergessen lassen.

  6. #1821
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
    Registriert seit
    01.03.08
    Ort
    Münchner Outskirts
    Beiträge
    18.853
    Echt? Du fandest die Charakterentwicklung gut?
    Ich konnte durch die Bank nix mit denen anfangen. Nicht mal mit Picard, aber mit ihm noch am meisten.

  7. #1822
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
    Registriert seit
    01.09.02
    Ort
    Ze Wormez bî dem Rîne
    Beiträge
    16.232
    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Weiß nicht...irgendwie ganz ok, aber nicht sooo der Brüller.
    Erstens hat Picard schauspielerisch gefühlt ganz schön nachgelassen.
    Mein Verdacht ist mittlerweile, dass das Absicht war. Er hat am Anfang den verwirrten, von leichter Hybris geblendeten, und vom Sinn des Lebens beraubten Menschen gegeben, damit er eine kleine Charakterentwicklung durchmachen konnte. Spätestens seit Nepenthe war da sehr viel mehr kraftvoller Picard als in den ersten Folgen.

    Ich finde sowas in Ordnung. Nichts schlimmer, als eine Figur, die komplett monoton gleichbleibt.

    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Rios: hat ein dürftiges Trauma. Das ging mir ziemlich am Arsch vorbei.
    Das ist halt ein Problem, wenn Rios' Themen (Existenzialismus, Was tut der Mensch, wenn er die Sinnlosigkeit des Lebens erkannt hat?, Für wie viel, das um mich herum passiert, kann, muss und darf ich mir Verantwortung zuschreiben?, etc. etc.) die zentralen Themen der Staffel sind.

    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Die Androide: Blass...das mit den Gefühlen hat denen nicht gut getan und passt nicht rein.
    Ich bitte dich, die Frage, dass es eben nicht Gefühle sind, die dich zum Menschen machen, sondern die Fähigkeit und vor allem die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, sowie die Endlichkeit des Lebens, waren genau die richtige und sinnvolle Fortschreibung des kompletten Data-Themas, der sich teilweise mit solchen Fragen (noch) nicht befassen konnte, weil er auf einem anderen Entwicklungsstadium war.

    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Picard: Klar...er hatte so mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und musste einsehen, dass er an Einfluss verloren hat.
    Das war doch nur das Thema des ersten Drittel. Vor allem musste er einsehen, dass er seinen Einfluss auch auf der Enterprise nur deswegen hatte, weil er eben nicht alles alleine entschieden hat, sondern auf einen klugen Kreis von Beratern gehört hat, und diese gut moderieren konnte. Er musste einsehen, wie wichtig zwischenmenschliche Empathie ist (Fortsetzung des Themenstrangs von damals mit Troi), und er musste einsehen, dass es manchmal besser ist, eine Entscheidung zu treffen, die nicht perfekt ist. Auch das widersprach dem Picard von früher, der konnte sich in der Episodenhaftigkeit der alten Folgen immer darauf verlassen, dass mit dem Ende der Episode eine Lösung gefunden wurde, bevor es nächste Woche mit was anderem weitergeht. Auch das haben sie sehr schlau in die Gegenwart übersetzt, und ihn mehrmals vor die Wahl gestellt, Entscheidungen zu treffen, die nicht perfekt waren. Damit konnte er anfangs nicht umgehen (Mars-Angriff vs Romulaner-Rettung).

    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Der Kampfelb: phasenweise ganz witzig, aber auch überflüssig.
    In jeder Situation immer "offen" zu sein und immer gerade heraus die Wahrheit zu sagen, war ein sinnvoller Gegenpol zu zahlreichen anderen Mitgliedern. Man hätte das aber noch viel öfter sinnvoll einsetzen können. So verkam er halt leider oft zum witzigen One-Liner.

    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Überhaupt war der ganze Plott mit der Maschinenangst mies.
    Fand ich nicht. Gerade angesichts der Tatsache, dass die Romulaner im Grunde am Ende recht hatten. Es gab tatsächlich eine reale Bedrohung, und ohne den Eingriff von Picard wäre es genau so passiert, wie die Romulaner es befürchtet hatten. Wie gesagt: Die komplette Ausführung von Episode 10 war halt leider mies. Aber die Grund-Idee war schon in Ordnung.

  8. #1823
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
    Registriert seit
    01.09.02
    Ort
    Ze Wormez bî dem Rîne
    Beiträge
    16.232
    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Echt? Du fandest die Charakterentwicklung gut?
    Ich konnte durch die Bank nix mit denen anfangen. Nicht mal mit Picard, aber mit ihm noch am meisten.
    Ich finde es zunächst mal gut, dass es überhaupt Charakterentwicklung gibt.

    Das war früher nicht möglich. Die Episodenhaftigkeit der Serien hat es größtenteils verhindert. Picard ist in Staffel 1 von TNG mehr oder weniger derselbe, wie in Staffel 7 von TNG, mit Ausnahme der Borg-Episode, die auch deswegen zurecht schon damals als Meilenstein galt und im kollektiven Gedächtnis geblieben ist.

    In "Picard" verändert sich Picard von einem Menschen, der Sinn sucht, Fehler begeht, und nicht akzeptieren kann, dass er falsche Entscheidungen getroffen hat, in einen Menschen, der akzeptieren kann, dass auch er nicht unfehlbar ist. Dafür war allein Folge 7 auf Nepenthe ein ganz zentraler Angelpunkt, auf den ganz viele Fäden hinliefen, und wo er diese Erkenntnisse mit Hilfe von Riker und Troy gewonnen hat. Genauso wichtig für diesen Strang war aber auch Raffi, die ihm ebenfalls von Anfang an versucht hat, zu erklären, wo er falsch liegt. Und was eben sehr schön an dieser Charakterentwicklung war: Sie geschah nicht, plopp, innerhalb von 30 Minuten Episode, sondern es war anschließend noch drei Episoden Zeit, in der er immer wieder gezeigt hat, dass es in ihm arbeitet und er gewisse Entscheidungen besser trifft: Beispielsweise das Moderieren von Meinungen. Beispielsweise sein Umgang mit Soji. Aber er verwandelte sich nicht per Zauberstab plötzlich in einen anderen Menschen. Das war gut gespielt von Patrick Stewart und es war halt Entwicklung.

    Raffi wiederum, um nur ein Beispiel zu nennen, hatte als eines der zentralen Motive die Tatsache, dass sie als intelligente Rechercheurin am Borderline zu Verschwörungstheorien hing. Und es war von Anfang an unklar, ob sie eine drogenabhängige Verschwörungstante ist, oder ob sie recht hat. Die Szene mit ihrem Sohne (so albern diese leider ausgeführt wurde), hat das nochmal klar gezeigt: Obwohl sie unbedingt ihre Familie zurück haben wollte, konnte sie nicht von ihren Verschwörungsgedanken lassen, und ist ausgerastet, als ihr Sohn das in Zweifel gezogen hat. Deswegen war es so wichtig und charakterentwicklungsbefriedigend, dass Picard ihr am Ende zumurmelt "You were quite right". Weil das die Wunde ist, die sie über Jahrzehnte mit sich herumgetragen hat: nicht zu wissen, ob sie richtig liegt, ob sie Recht hat. Das wurde bei ihr ja zur Obsession und Lebenseinstellung. Auch das war als Strang und Idee gut angelegt. In der Plot-Ausführung halt teilweise schlampig.

    Das kannst du durch alle Figuren jetzt durchexerzieren. Jede von denen hatte ein Thema, und die meisten Themen wurden wiederum rückgebunden an die Hauptthemen "Existenzialismus", "Sinn des Lebens" und "Entscheidungsfreiheit".

  9. #1824
    For the Glory of Mankind Avatar von Phex
    Registriert seit
    07.08.07
    Ort
    Harz!
    Beiträge
    15.699
    Auch bei TNG gab es Characterentwicklung. Barkley z.b., aber auch Data und Worf. Zwischen Riker und Troy, Picard und Beverly haben sich Beziehungen entwickelt, die Freundschaft zwischen Data und Geordie (Warum wird der eigentlich in Picard nie erwähnt? Stattdessen waren plötzlich Picard und Data best Buds) und auch Picard war am Ende nicht mehr so distanziert zu seiner Crew wie in der ersten Staffel.
    I only want you happiness, knowing
    I can never be yours to share it. .


    In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.

    "Who decides limits? And base on what?"
    You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
    Is that really the limits of your strength?
    Could the you of tomorrow beat you today?

  10. #1825
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
    Registriert seit
    01.09.02
    Ort
    Ze Wormez bî dem Rîne
    Beiträge
    16.232
    Zitat Zitat von Phex Beitrag anzeigen
    Auch bei TNG gab es Characterentwicklung. Barkley z.b., aber auch Data und Worf. Zwischen Riker und Troy, Picard und Beverly haben sich Beziehungen entwickelt, die Freundschaft zwischen Data und Geordie (Warum wird der eigentlich in Picard nie erwähnt? Stattdessen waren plötzlich Picard und Data best Buds) und auch Picard war am Ende nicht mehr so distanziert zu seiner Crew wie in der ersten Staffel.
    Ja, gut aber "Beziehungen und Freundschaften entwickelt" zählt jetzt für mich nicht unbedingt zur Charakterentwicklung dazu. Charakterentwicklung heißt für mich, dass die Person einige Dinge grundlegend anders angeht oder in manchen Situationen anders reagiert, als sie das vorher gemacht hat, und dass man ihr dabei zusehen konnte, und versteht, warum sie diese Wandlung durchlaufen hat.

    Das ist in früheren Serien, die nach dem "Monster of the Week"-Prinzip ablaufen, schlichtweg vom Setting her viel schwerer möglich. Und wenn doch, dann brauchst du dafür einen viel größeren Anlauf. Sonst fragen sich auch die Zuschauer, die die vergangene Folge verpasst haben, warum Charakter XY plötzlich sich so anders verhält. Bei Figuren wie Data war es angelegt, dass er "seine Menschlichkeit" entdecken wollte, aber im Endeffekt waren es auch ganz viele Episoden, die immer wieder unter dem gleichen Muster abliefen, weil es weniger eine echte "Entwicklung" war, als die immer wiederkehrende Wiederholung des gleichen Themas.

    Das war sicherlich auch einer der Gründe, wieso Voyager mit der Figur von Seven so aufgewertet wurde; auch da hattest du in der Figur angelegt eine Entwicklung, der du über die Serie hinweg zusehen konntest, und die du dem Zuschauer auch nicht groß erklären musstest, weil sie allein über die Figur schon glasklar war: "Eine ehemalige Borg, die zur Ex-Borg wird."

    Da hast du logischerweise bei Serien, die gestreamt werden, völlig andere Möglichkeiten, letztlich auch völlig andere Verpflichtungen.

  11. #1826
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
    Registriert seit
    25.05.19
    Beiträge
    4.914
    Textwände können nicht verschleiern, dass das nicht mal mehr Star Trek ist. Es ist irgendwas anderes und das nichtmal gut. Ich habe mich am Ende nur noch in täglichen 15min Schnipseln durch die Serie gequält, weil hier jemand schrieb es würde schon besser werden.

    Star Trek heißt für mich: jede Woche eine neue Zivilisation, die bestimmte Sachen anders handhabt als wir. Das komplete Fehlen dieser Grundidee hat mich schon bei Discovery vollkommen enttäuscht und hier sogar noch mehr, weil der Name alles versprach und rein gar nichts hielt. Zudem wurden in beiden Serien die beiden interessantesten mit der Föderation konkurrierenden Zivilisationen völlig unnötig ins Klo gespült und äußerlich bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet.

    Charakterentwicklung kümmert mich bei einer Sci-fi Serie herzlich wenig, das ist nicht das, weswegen ich sowas schaue. Schäm dich, Picard!
    Geändert von Tohuwabohu (29. Mai 2020 um 17:44 Uhr)

  12. #1827
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
    Registriert seit
    01.03.08
    Ort
    Münchner Outskirts
    Beiträge
    18.853
    Nichtmal Klingonen waren dabei!

  13. #1828
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
    Registriert seit
    01.09.02
    Ort
    Ze Wormez bî dem Rîne
    Beiträge
    16.232
    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Textwände können nicht verschleiern, dass das nicht mal mehr Star Trek ist.
    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Star Trek heißt für mich:
    Es kann sein, dass es nicht mehr dein Star Trek ist. Das sei dir gegönnt.

    Aber verschon mich bitte mit diesem affigen "Das ist nicht mehr XY, weil ich als Fan entscheide, was andere Fans zu denken und zu fühlen haben."

    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    jede Woche eine neue Zivilisation, die bestimmte Sachen anders handhabt als wir.
    Das Konzept war in dieser Reinform, wenn überhaupt, nur in der ersten Staffel TOS vorhanden. Danach gab es immer wieder Episoden, die allein auf der Enterprise spielten, irgendwelche zwischenmenschlichen Dinge zum Thema hatten, oder einfach nur ein bunte Space Opera mit Action-Sequenzen waren.

    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Das komplete Fehlen dieser Grundidee hat mich schon bei Discovery vollkommen enttäuscht und hier sogar noch mehr, weil der Name alles versprach und rein gar nichts hielt.
    Ich bin ziemlich sicher, dass eine Serie, die heutzutage allen Ernstes jede Folge auf einen anderen Planeten reisen würde, dort ein Problem beseitigt, und am Ende der Folge ist alles wie vorher und Friede-Freude-Eierkuchen, kaum jemandem gefallen würde, und vermutlich auch dir nicht.

    Was du gerade machst, ist dem Gefühl hinterher trauern, dass du "damals" hattest, als du Star Trek zum ersten Mal gesehen hast, und es war cool. Und du warst jung. Und alles war neu und aufregend. Guess what: Dieses Gefühl würde sich bei dir auch dann nicht einstellen, wenn du heute zum ersten Mal in deinem Leben TNG sehen würdest.

    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Charakterentwicklung kümmert mich bei einer Sci-fi Serie herzlich wenig, das ist nicht das, weswegen ich sowas schaue. Schäm dich, Picard!
    Das schöne ist ja, dass es heutzutage mehr Serien gibt, als jemals zuvor. Und du musst nicht mal in der Fernsehzeitung nachschauen, was wann läuft, sondern kannst einfach schauen, was du willst.

    Warum zur Hölle bist du dann so naiv, und quälst dich in Viertelstunden-Sessions durch eine Serie, von der du schon weißt, und trotz aller Beteuerungen spätestens nach der 5. oder 7. Folge gemerkt haben solltest, dass sie dir nicht gefällt und nichts für dich ist?

  14. #1829
    For the Glory of Mankind Avatar von Phex
    Registriert seit
    07.08.07
    Ort
    Harz!
    Beiträge
    15.699
    Ich denke das ist die Hauptkritik. Die Föderation ist nicht die Föderation, Picard ist nicht Picard unddie Romulaner keine Romulaner. Ach, und Seven ist nicht Seven. Es fühlt sich an wie eine Geschichte über die man mit Gewalt Star Trek drüber gezogen hat auch wenn es nicht passt.
    I only want you happiness, knowing
    I can never be yours to share it. .


    In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.

    "Who decides limits? And base on what?"
    You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
    Is that really the limits of your strength?
    Could the you of tomorrow beat you today?

  15. #1830
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
    Registriert seit
    25.05.19
    Beiträge
    4.914
    So ist das. Man hat mit dem Namen Schindluder getrieben um falsche Erwartungen zu wecken. Die Macher sind also selber Schuld, wenn jetzt viele derer, die sie dadurch angelockt haben, die Serie nun als völlig unzureichend kritisieren.

    Und dass du meinst, das alte Format wäre heutzutage untauglich, stimmt auch nicht -siehe Orville.

    Picard ist wie ein falscher Fuffi.

Seite 122 von 214 ErsteErste ... 2272112118119120121122123124125126132172 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •