Der Freude-Thread :laola:

[Polly]

Ich weiß gar nicht, ob ich das hier oder im Niedergeschlagenheits-Thread posten soll:

Meine Freundin hatte heute das erste Mal seit ihrem Diplom im April ein Vorstellungsgespräch. Nach 20 Minuten hatte sie die Stelle und fängt jetzt schon in einer Woche in NRW in einer Klinik als Psychologin an.

Für mich heißt das wohl, dass ich nun nach sechs Jahren gemeinsamen Wohnens zukünftig allein wohnen werde.

[Doris]

Für mich heißt das wohl, dass ich nun nach sechs Jahren gemeinsamen Wohnens zukünftig allein wohnen werde.

Endlich wieder im Feinripp mit Bier und Chips auf der Couch rumhängen.

[Polly]

Die Couch hätte ich ja, aber an den anderen Sachen würde es scheitern - zumal ich gar keinen Fernseher habe.

[AiC]

Ich weiß gar nicht, ob ich das hier oder im Niedergeschlagenheits-Thread posten soll:

Meine Freundin hatte heute das erste Mal seit ihrem Diplom im April ein Vorstellungsgespräch. Nach 20 Minuten hatte sie die Stelle und fängt jetzt schon in einer Woche in NRW in einer Klinik als Psychologin an.

Für mich heißt das wohl, dass ich nun nach sechs Jahren gemeinsamen Wohnens zukünftig allein wohnen werde.

das muss liebe sein

[robertinho]

Glückwunsch an deine Tus..., äh..., Freundin.

[Polly]

Das Getrennt-Wohnen war eine zwangsläufige Folgerung und das war uns beiden klar - im übrigen auch unbestritten. Wir hatten die Wohnung bereits für Ende Dezember gekündigt. Wir sind beides Uniabgänger und auf der Suche nach einer Doktorandenstelle. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Psychologin und ein Mathematiker in der gleichen Stadt zur gleichen Zeit eine Doktorandenstelle finden, dürfte irgendwo bei Null liegen.

Auseinander gegangen wäre es also so oder so. Allerdings ist der Zeitpunkt mit nächster Woche nun ziemlich plötzlich nach vorne gerückt.

[AiC]

Das Getrennt-Wohnen war eine zwangsläufige Folgerung und das war uns beiden klar - im übrigen auch unbestritten. Wir hatten die Wohnung bereits für Ende Dezember gekündigt. Wir sind beides Uniabgänger und auf der Suche nach einer Doktorandenstelle. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Psychologin und ein Mathematiker in der gleichen Stadt zur gleichen Zeit eine Doktorandenstelle finden, dürfte irgendwo bei Null liegen.

Auseinander gegangen wäre es also so oder so. Allerdings ist der Zeitpunkt mit nächster Woche nun ziemlich plötzlich nach vorne gerückt.

na wenn das liebe geld wichtiger is das das zusammensein, dann muss man grad damit klarkommen

[robertinho]

Wie jetzt, auseinandergegangen... nur räumlich, hoffe ich doch?

@AiC: Hauptsache zitieren, auch wenn man gleich hintendranschreibt...

[Polly]

na wenn das liebe geld wichtiger is das das zusammensein, dann muss man grad damit klarkommen

Am Geld liegt es nicht - so eine Doktorandenstelle ist ja nun weiß Gott nicht gut bezahlt, aber an der Karriere liegt es tatsächlich. Ich sage ganz ehrlich: Ich habe nicht sechs Jahre Mathematik studiert, um die nächsten Jahre vom Arbeitslosengeld zu leben oder irgendwo hinter einem McDonalds-Schalter zu stehen. Es ist ja nun auch nicht so, dass man in jedem Dorf einen Mathematiker bräuchte.

Ich beschwere mich ja nicht. Ich bin froh, dass sie nach einem halben Jahr Suche endlich einen Job gefunden hat - jetzt muss ich nur sehen, wie ich mit der Hälfte der Möbel und ohne Herd hier bis Dezember überlebe.

Wie jetzt, auseinandergegangen... nur räumlich, hoffe ich doch?

Das wird sich noch zeigen. Wenn sie für die nächsten 5 Jahre in NRW arbeitet und ich eventuell in Berlin, dann muss nochmal darüber geredet werden. Wir haben anfangs ein Jahr eine Fernbeziehung geführt und sind beide kein Fan davon.

[lowcut]

Zieh doch auch nach NRW.

[Polly]

Zieh doch auch nach NRW.

Ich bin noch bis Ende November hier in Greifswald an meinem Studium gebunden. Danach wäre ich so oder so nach NRW zu meiner Familie gezogen, bis ich eine neue Stelle habe. Allerdings ist es als Mathematik-Doktorand nun auch nicht so einfach, dass ich mir mal schnell eine Stelle in NRW suchen kann. Ich werde das nehmen müssen, was ich bekomme.

[robertinho]

Polly zitiert falsch!

[Polly]

Stimmt. Geändert.

[AiC]

Am Geld liegt es nicht - so eine Doktorandenstelle ist ja nun weiß Gott nicht gut bezahlt, aber an der Karriere liegt es tatsächlich. Ich sage ganz ehrlich: Ich habe nicht sechs Jahre Mathematik studiert, um die nächsten Jahre vom Arbeitslosengeld zu leben oder irgendwo hinter einem McDonalds-Schalter zu stehen. Es ist ja nun auch nicht so, dass man in jedem Dorf einen Mathematiker bräuchte.

hab ja auch nich gesagt das es alles so easy is

[lowcut]

Ich bin noch bis Ende November hier in Greifswald an meinem Studium gebunden. Danach wäre ich so oder so nach NRW zu meiner Familie gezogen, bis ich eine neue Stelle habe. Allerdings ist es als Mathematik-Doktorand nun auch nicht so einfach, dass ich mir mal schnell eine Stelle in NRW suchen kann. Ich werde das nehmen müssen, was ich bekomme.

Bist wohl meine Ablösung.
Ich zieh anfang Dezember aus NRW weg.