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Thema: Lieblingsweltwunder

  1. #46
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    @sethos: Das ist eine Frage des Timings. Natürlich erreicht eine Demokratie irgendwann einen Punkt an dem sie unglaubliche Geldmengen ausstößt und alles aufkaufen kann. Dafür braucht man aber 'ne Menge Infrastruktur in die man lange Zeit all seine Ressourcen steckt. Die Methode früh zum Kommunismus zu wechseln und die Städte nicht auszubauen geht einfach schneller. Ziel meiner Strategie ist es daß niemand im Spiel das Industriezeitalter erreicht, das ist der Knackpunkt. Vorindustrielle Demokratien sind wirtschaftlich sehr schwach und auch sehr verwundbar, das ist der Punkt. Im MP hat man als Mensch natürlich den Vorteil das man als Demokrat Friedensangebote ablehnen kann (ich halte das für 'nen Bug), im SP geht das nicht. Dadurch steht die Demokratie im MP etwas besser da.

    Das mit den Karawanen ist so: Natürlich sind die stark. Zu stark, im SP, da die AI sie nicht vernünftig nutzt. deshalb baue ich im SP keine. Im MP gibt es natürlich keinen Grund so nachsichtig zu sein


    @topic: Ja, Pyramiden sind auf niedriger Schwierigkeitsstufe richtig gut, vor allem wenn man das mit der Republik und dem feiern noch nicht richtig hinbekommt Je höher die Schwierigkeitsstufe umso wichtiger werden die Glückswunder. Die hängenden Gärten erlauben es mir in einer Monarchie fast doppelt soviele Städte zu verwalten wie ohne dieses Wunder. In einer Republik sind sie noch wichtiger. Selbst wenn ich die Gärten nicht brauchte würde ich sie bauen, nur damit sie den Demokraten nicht in die Hände fallen.

  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    @Heymlich
    Klar - ich habe ja auch von grossen Karten gesprochen.
    Mit Phalangen und Musketieren eine Riesenwelt (125 x 80) erobern zu wollen, halte ich für schwachsinning, besonders weil die AI im Normalfall kein gut ausgebautes Verkehrsnetz hat.

    P.S: freue mich, dass du wieder hier bist. Ich bin jetz 52 Jahre alt und immer noch von diesem Spiel fasziniert.
    Männer sind klüger als Frauen und die Erde ist eine Scheibe - Hägar der Schreckliche
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  3. #48
    Banned Avatar von Takamisakari
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    Wie macht ihr das immer mit dem vielen Erforschungen pro Runde am Anfang?^^

    Am Anfang sind meine Städte gar nicht genug auseinander um richtig Boost durch Karawanen zu kriegen.Und zum Gegner brauchen die Karawanen ja ewig.

  4. #49
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    @Sethos: Gegen die KI geht Kommunismus auf Jeder Map, solange die meisten Gegner auf meinem Kontinent gestartet sind. Das ist bei großen Maps natürlich nicht immer so, bei kleinen ist es der Normalfall. Sitze ich alleine auf einer Insel spiele ich natürlich auch auf Republik + Handel - alles andere wäre in so einer Situation Selbstmord. Die Kommunismus-Taktik glänzt dagegen so richtig wenn man mittendrin startet, von Feinden umzingelt ist und sich gegen sie durchsetzen muß.

    @Taka: Also, wenn ich schon Karawanen bauen kann dann spreche ich nicht mehr vom Anfang

    Für mich ist:

    Anfang: Die Phase bis zur Entdeckung von Monarchie und Handel. In dieser Phase wird nur expandiert. In dieser Phase gehen die Runden schnell, jedoch sollte man sich Zeit lassen und gut überlegen. Ein kleiner Fehler in der frühen Phase kann später katastrophale Auswirkungen haben.

    Mittelspiel: Die Monarchiephase bis zur Entdeckung von Demokratie. In dieser Phase wird die maximale Forschung gefahren und es werden die strategischen Wunder gebaut (bzw ihr Bau durch sammeln von Karawanen vorbereitet). Es ist der kürzeste Weg zur Demokratie zu wählen. Wichtig ist hier vor allem den Gegnern oft genug den Krieg zu erklären und ihre Einheiten zu vernichten. Ansonsten werden ihre Stacks zu groß und sie überrennen einen irgendwann. Die meisten unerfahrenen Spieler meistern das Mikromanagement in der Startphase, scheitern jedoch in der zweiten Phase weil sie zuviel Respekt vor der AI haben.

    Endspiel: Das kurze Stück von der Entdeckung der Demokratie bis zum Schluß. Der Begriff "kurz" bezieht sich auf die Anzahl der Runden. In Wahrheit dauern die paar Runden 3x solange wie der ganze Rest



    Nochmnal kurz zum Mittelspiel, da dort offensichtlich deine Probleme liegen:

    Eine AI die sich im Krieg befindet schickt ihre Offensiveinheiten. vernichtet man diese passiert folgendes:

    1. Die AI versucht Frieden zu schließen und bezahlt dafür.
    2. Die AI versucht etwa 300 Gold zu halten. Hat sie diese aufgrund der Tributzahlungen nicht mehr senkt sie die Forschungsrate und fällt technologisch zurück.
    3. Die AI muß neue Militäreinheiten bauen. Das fehlt ihr beim Bau von Siedlern, und sie expandiert kaum.
    4. Nebenher finanziert die AI mit ihren Tributzahlungen deine Weltwunder.

    Eine derartig geschwächte AI stellt keine Gefahr für den Spieler dar. Es ist von größter Wichtigkeit oft genug gegen die AI Krieg zu führen, und die Tatsache daß das in der Republik nicht möglich ist ist der Grund warum Monarchie stärker ist als Republik. Steht man allein auf einer Insel entfallen diese Gründe, und die Republik ist klar im Vorteil.

    Achso:Achte auf deine Reputation. Ärgere die AI bis sie dir den Krieg erklärt, aber erkläre niemals selbst den Krieg.
    Geändert von HeymlicH (08. Dezember 2006 um 16:21 Uhr)

  5. #50
          Avatar von AiC
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    Die AI stellt so oder so keine Bedrohung dar, da sie zu doof zum Kriegführen ist

    Soll sie doch expandieren wie sie will, zumindest solange bis ihr Eisenbahnnetz ordentlich ausgebaut ist.

    Dann ist das schnelle Erobern beinah ohne eigene Verluste nur noch eine Formsache

    Egal in welcher Staatsform man selbst ist...

  6. #51
          Avatar von AiC
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    Zitat Zitat von Takamisakari Beitrag anzeigen
    Wie macht ihr das immer mit dem vielen Erforschungen pro Runde am Anfang?^^

    Am Anfang sind meine Städte gar nicht genug auseinander um richtig Boost durch Karawanen zu kriegen.Und zum Gegner brauchen die Karawanen ja ewig.
    Anfangs bewegt sich meine Forschung so zwischen 6 und 10 Runden und wenn man Karawanen bauen kann sollte man die weiten Wege zur den gegnerischen Städten zum Wohle seiner Nation eben in Kauf nehmen

  7. #52
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Wenn du tatsächlich unbedingt auf Republik und Karavanen setzen willst - nimm Schiffe. Damit bringst du die Karas schneller und halbwegs sicher ans Ziel. Mit "Schiffen" meine ich Trieren. Auf keinen Fall erforschst du Navigation!

  8. #53
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Zitat Zitat von AiC Beitrag anzeigen
    Die AI stellt so oder so keine Bedrohung dar,
    Für ihn scheinbar doch

  9. #54
          Avatar von AiC
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    Zitat Zitat von HeymlicH Beitrag anzeigen
    Auf keinen Fall erforschst du Navigation!
    jo, damit könntest du ja in verbindung mit sun tzu zur absoluten seemacht aufsteigen
    und hättest keinen gegner mehr zu fürchten, und das wollen wir ja nicht


  10. #55
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    Auch ich nehme manchmal den Kommunismus - vor allen Dingen, wenn ich einen großen Haufen von Veteran-Spionen produzieren will.

    Ansonsten nehme ich gern Fundamentalismus wegen des Geldes, das durch Tempel und Kolisseen nebenher mitproduziert wird. Und mit einem Marktplatz (und später Bank/Börse und noch später Autobahn) feiern diese Städte auch (die üblichen Glückswunder vorausgesetzt).
    Techs bekommt man
    a) durch Klauen (Diplos)
    b) durch regen Handel
    In den Spätphasen des "feiernden Fundamentalismus" sind auch 1-2 Technologiefortschritte pro Runde drin.
    Ab und zu wird auf Demo umgeschaltet, um die Städte hochzufeiern.

    Das ganze klappt natürlich auch mit "feierndem Kommunismus".
    Ist wohl Geschmackssache, was man nimmt.
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  11. #56
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Zitat Zitat von AiC Beitrag anzeigen
    jo, damit könntest du ja in verbindung mit sun tzu zur absoluten seemacht aufsteigen
    und hättest keinen gegner mehr zu fürchten, und das wollen wir ja nicht


    Man muß sich entscheiden was man will. Wenn ich Krieg führen will ist Navigation natürlich toll. Aber dann spiele ich sowieso ganz anders.

    Setze ich aber auf Republik und finanziere das über Karas dann ist die frühzeitige Entdeckung von Navigation Gift. Irgendwann will ich Navigation natürlich schon, zumindest rechtzeitig um das Weltwunder zu sichern. Zu einem Zeitpunkt wo ich mit dem Aufbau von Infrastruktur beschäftigt bin bringen mir die militärischen Vorteile von Navigation jedoch nichts, aber sie schadet meiner Wirtschaft.

  12. #57
    Banned Avatar von Takamisakari
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    Ja ich hab jetzt mit viel Mikro feiern hingekriegt und alle 4-5 Runden Erfindungen bis Kommunismus.Hatte bis jetzt Rep und Demo und jetzt will ich durch meinen sehr großen Forschungsvorsprung alle platt machen.Was mich dabei ankotzt:der Gegner hat viele Städte mit Stadtmauer und Speeris.Also lieber keine Kavallerie sonder Artillerie einsetzen oder?Gebt mir mal bitte paar Tips ^^ Mich kotzt das voll an wenn ich dauernd an Stadtmauern abkacke.

  13. #58
          Avatar von AiC
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    kannste diplos produzieren um die stadtmauern einzureissen, aber weniger aufwand
    ist ein festungskampf...

  14. #59
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Artillerie. Die Kavallerie taugt nicht viel. Ihr einziger Nutzen liegt im hohen Preis (billige hoppelpferdchen mit Leonardo upgraden und dann die Kavallerie auflösen).

    Wenn der Gegner wirklich nur Pikemen hat kriegst du mit Artillerie keine Probleme. Selbst mit Cannons schafft man die, trotz Mauern (solange die Stadt nicht auf 'nem Fluß steht). Städte die nicht auf Flüssen stehen kriegst du auch noch klein wenn er Musketiere baut. Hat er Riflemen kannst du die Artillerie vergessen.

  15. #60
    Registrierter Benutzer Avatar von sethos
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    Auch in Demo oder Republik ist Krieg führen möglich:
    1) Latsche immer wieder mit deinen Truppen auf dem Gebiet der AI herum
    2) Fordere die AI immer wieder auf, von deinem Gebiet zu verschwinden, auch wenn gar keine Fremdtruppen darauf stehen ...
    3) Kaufe die Städte. Zahle, wenn es sein muss, den doppelten Preis. In der nächsten Runde sind die Städte dann billiger ...
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