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Thema: 10. Törchen: Fortführung der Forumsweihnachtsgeschichte

  1. #16
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Schlecht, ganz schlecht. Das ist wirklich sehr amüsant. Dir entgeht was, altes Mann!
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  2. #17
    Forenspieler auf dem Weg
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Schlecht, ganz schlecht. Das ist wirklich sehr amüsant. Dir entgeht was, altes Mann!
    Und ich sehe jetzt erst wie Ghaldak da über mich geschrieben hatEmoticon: argh

  3. #18
    Im Monsterland
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    „Da brennen sie, die drei Kerzen, und bringen Licht in die Dunkelheit – hier, an meinem Adventskranz. Sie blieben mir nämlich noch erhalten, sind ganz frisch, während ihr Bruder, die vierte, den ersten Advent nicht überstand. Und damit herzlich Willkommen an meinem Küchentisch zu unserer Gesprächsrunde. Bei mir sind heute Lena Brenk, Lead Producerin von Firaxis, meine Let’s Play-Kollegin Tracyina und der Spielejournalist Christian Weigel, der erst später zu uns stoßen wird, weil er in meinem Keller noch Staub wischen muss – da gibt es leider kein Pardon… und unser Thema lautet: ‚(Über-)Leben wie vor hundert Jahren: Was tun, wenn der Strom fehlt?’
    Tracyina, du hast doch sicher schon vieles von Verkehrsteilnehmern Offenbacher Herkunft erlebt, doch dass einer bei dem Versuch, auf einem Hügel zu parken, in ein Elektrizitätswerk rast und die ganze Stadt ins Dunkel stößt, ist doch wirklich nicht zu fassen… oder leider doch?“

    Die Antwort sollte der stolze Besitzer der Überreste des Autowracks mit dem amtlichen Kennzeichen „OF-GH 667“ nicht mehr in seinem Kopf vernehmen. Er war viel zu begeistert von dem Zauberspiegel, der sich ihm ganz plötzlich aufgetan hatte und der ihm nun wie eine sprechende Wand aus Glas – ohne Sprache, dafür aber mit möglichen Lippenbewegungen – zur Verfügung stand. Und wie toll er doch war. Er machte mit seiner Wölbung sein Ziel schlanker und mit einem speziellen Weichzeichner, der schwer zu erklären war, ließ er Pickel und Hautunreinheiten verschwinden. Außerdem war er gekippt und vermittelte also dem Betrachter das Gefühl, sein stolzes, starkes Ebenbild würde gütig über ihm thronen. Das machte Ghaldak richtig stolz und ungeachtet der Tatsache, dass er auch aufgehübscht keine gute Figur abgab, drehte er sich wieder zu der versammelten Menge um, denn heute war der schönste Tag seines Lebens. „…ist es mir eine ganz besondere Ehre, Dir das Bundesverdienstkreuz zu überreichen“, hörte er den Admin noch sagen, worauf sein Lächeln noch breiter wurde. „Die Ehre“, sagte er, „liegt wirklich ganz auf meiner Seite. Einhundert Storys… wenn ich es laut ausspreche, kann ich es immer noch nicht ganz glauben. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Story… welche war das doch nur?... und dann an meine zehnte. Da dachte ich: Boah, da kam ich ja schon weit. Du muss ich ja noch weiter.“
    Er hatte nicht viel gesagt, trotzdem war das Dutzend der Foren-Würdenträger völlig aus dem Häuschen. Halt an der Wand suchend, überflog er die Gesichter, von denen er die Hälfte kannte und die andere Hälfte ihn nicht interessierte… und eine junge Frau mit scheuem Blick. Wer war sie? Das interessierte ihn nur wirklich.
    „Stimmt es also wirklich? Also das mit dem Vierzigstel?“, fragte jemand und er bekam nicht mit, wer es war. „Genau. 2,5 Promille!“ Das bewegte die Menge, doch er konnte ihre Blicke nicht lesen. „Lasst mich die Zeit noch für eine Ankündigung nutzen. Ich will keine Storys mehr schreiben. Stattdessen möchte ich endlich meinen Traum verfolgen und rappen.“ Da imitierte er auch schon mit seiner Hand ein Mikrophon und schrie zu einem imaginären Beat.

    „Überall im Land hab’ ich meine Hits parat.
    Bitches komm’ in Fahrt, wenn der G-Styler naht.
    *bling bling bling* und *peng peng* in der Nacht
    Seid ihr bereit für die ganz große Schlacht?
    Yeah.“


    Da kam die scheue junge Frau auf ihn zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er konnte es nicht hören, doch es schien nicht wichtig zu sein, da in ihm ein Verdacht aufkam, und er wollte sie berühren, doch er wusste, dass er dies auch nicht konnte. Stattdessen wusste er, dass die Gesellschaft fort war und dass auch die junge Frau mit dem scheuen Blick bald fort war und dass die Wirklichkeit grau und trist war und dass nur ein Kaiser auf den Beinen bleiben konnte, doch er war kein Kaiser. Tränen, die ihm plötzlich in die Augen traten, trug er mit in die Drehung hin zum dunklen Spiegel. „Du warst auch ein geplatzter Traum“, sagte er leise und ging vor der Scheibe des Schokoladenmuseums zu Boden.

    Weihnachtsmusik begleitete die Teilnehmer des Kölner Civvertreffens auf dem Weg zwischen den Orten. Kermit ging voran, hing seinen Gedanken nach und bemerkte nur halb den einsetzenden Schnee und die zunehmende Kälte. Da näherte sich ihm Mongke und scherzte: „Vielleicht ist er das ja“, sagte er und zeigte auf eine zusammengesunkene Gestalt vor dem Schokoladenmuseum, „Haare und Bart hat er ja.“ – „Das hat Karl der Große auch!“, fügte King of Wiwi schmollend ein, ehe ihm aufging, dass er ja eigentlich gar nichts mehr sagen wollte. Das würde sonst nur in irgendwelchen Texten im Internet landen. Und das wäre ja noch schöner! Kermit indes beachtete ihn nicht, sondern wandte sich seinem erwachseneren Nebenmann zu: „Das war früher einfach anders, in der Forenanfangszeit. Wir waren weniger Nutzer, aber wir waren eine engere Gemeinschaft, fast schon eine Familie. Heute gibt es nur noch einen Haufen Einzelkämpfer auf Egotrips, Adventskranzgeschenk-Gierschlunde… und Moderatoren. Irgendwie sind wir doch ein Kern.“ Die Kaiserin nickte: „Das erinnert mich an ein Wort von Goethe. Wie war es noch gleich? ‚Du kannst gehen, wann immer du willst, doch du kommst hier nicht fort.’“
    Kermit nickte. „Da fällt mir ein: Du hattest doch Geburtstag? Ich habe hier etwas für dich. Ich könnte es dir auch drinnen geben, aber es geht auch hier… und ich will es nicht mehr schleppen.“ Auf einmal waren die beiden Jungspunde auch wieder ganz neugierig. „Was ist das denn?... ähhm… Mist!“, entfuhr es King of Wiwi und er wollte nur noch einen Smiley setzen. „Lass mich raten“, war Mongke ähnlich gut dabei: „Es ist ein Buch. Und ich weiß auch schon, welches!“
    Das überraschte Kermit und Kaiserin Uschi zugleich. Mongke war zufrieden. Mit einer Kunstpause und einem breiten Grinsen setzte er zu seiner letzten Zeile an:
    „’Klatschen, bis es nicht mehr plärrt!’ Der Erziehungsratgeber von Justus!“
    Da schüttelten die Herren nur schmunzelnd die Köpfe und stapften weiter durch den Schnee. Der Inhalt des Pakets würde wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
    Geändert von Ghaldak (09. Dezember 2014 um 23:52 Uhr)
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  4. #19
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Und ich sehe jetzt erst wie Ghaldak da über mich geschrieben hatEmoticon: argh
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  5. #20
    ❦ Ser Tira Tyrell ❦
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    Wieso ist hier nix los?
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  6. #21
    Im Monsterland
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    Ich deute mal an, dass ich wieder an einem Text sitze. Vermutlich wird es aber wieder so eine "Kurz vor Mitternacht"-Angelegenheit.
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  7. #22
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    Dann kann ich also einpacken!
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  8. #23
    Im Monsterland
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    Nein, wirklich nicht. (Geht ja außerdem eh um nichts.)
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  9. #24
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  10. #25
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    Monument des Hurras in Zeiten schwerer Krise

    (Vorab: "Niko" ist die Kurzform von Nikolaus. Ich bin mit dem Text ein wenig spät.)

    Zitat Zitat von Nosneb Beitrag anzeigen
    Und hört bitte auf mit dem Gorn, das Pamphlet von Judi war unter aller Sau und vor allem total unlustig, das muss man nicht immer wieder aufwärmen, das lohnt nicht.
    Im goldenen Licht, dass ihn durchdrang und das er ausströmte, sah er sich in die Stadt Jerusalem hineintreten. Alle jubelten sie, hinter ihm und um ihn herum, bestaunten seine Heere und seine Elefanten, seine Wagen und… ach, eigentlich alles an ihm… und natürlich ihn. Sie lagen ihm zu Füßen, nicht nur tatsächlich, sondern auch in ihren Blicken, während sich für ihn jeder Schritt so leicht anfühlte, als würde er schweben. Hinter ihm tapste ein einfacher Sklave, der unentwegt zu ihm sprach und dabei meist seinen Schwanz in den höchsten Tönen pries. Still schmunzelte er und dachte sich: ‚Träume nur weiter, du Pisser, du spürst meine Heilige Lanze ganz sicher nicht.’ Dann kam er an, oben auf dem Golgatha, wandte sich zu der Masse und schrie: „Geil Schmittler, ihr Untermenschen! Preiset mich, denn ich bin der Einzigste (sic, blödes Word!), ich bin der Supergott!“ Da flippten sie aus und fanden das alle ganz geil.
    In diesem Moment konnte Niko sein heiliges Schicksal jedoch nur in seinem Herzen spüren. Es war dunkel in diesem Großraumbüro, unbequem auf dem billigen Plastikstuhl und irgendwie fehlten die preisenden Chöre, stattdessen saß er irgend so einer dummen Kuh gegenüber und rang mit seiner Beherrschung, um nicht angesichts der Tatsache, dass sie mitten im Raum einen Schal trug, laut loszulachen. Außerdem trank sie Tee aus einer Tasse, ohne zuvor den Beutel entfernt zu haben. Er konnte wirklich nicht fassen, wie unsagbar dumm sie war.
    Niko sah, wie sie ihren Mund schloss, doch war er sich sicher, dass es nicht von langer Dauer sein konnte. Tatsächlich räusperte sie sich, fixierte eine Weile, nahm einen Schluck – jetzt kommt’s: mit dem Beutel immer noch in der Tasse! – fixierte ihn erneut, seufzte demonstrativ und setzte neu an: „Wissen Sie denn, was der Herr Karmin mir zu Ihnen gesagt hat? Er sagte, ich solle Sie noch nicht aufgeben, irgendetwas Gutes sei schließlich an jedem Menschen dran. Wissen Sie aber was…?“ Da unterbrach er sie. „Ach, der Herr Karmin, dem dürfen Sie das nicht so vorhalten. Das ist halt nur so ein saublöder Wichser, der einfach nur scheiße ist. Der hat kein Hirn, kein Schwanz, keine Eier, da kann er halt nicht anders sein als die ganzen anderen mobbenden Arschlöcher. Das sind Nulpen von oben bis unten, da kann man nur lachen oder sie alle totschlagen; wenn Sie etwas Lebenserfahrung gesammelt haben, dann werden Sie das auch so sehen.“ Da konnte er nicht anders, er musste ihre Hand nehmen, denn es war ein so magischer Moment und er wollte nicht, dass sie ihn ruinierte, indem sie etwa zu ihrer Tasse griff – die mit dem Beutel drin, die lustige. Sie fauchte jedoch nur, zog die Hände schnellstmöglich zurück und wischte sie an ihrer Bluse ab. Blöde Kuh!
    Niko bemühte sich, gütig zu lächeln, während sich die dumme Tussi ihren Albernheiten hingab und tatsächlich – wie ulkig! – einen weiteren Schluck nahm, um zu verbergen, dass er all das nur annahm: Er wusste wirklich nicht mehr, wer der Herr Karmin war und was er getan hatte, nicht einmal mehr genau, was es denn für eine Arbeit war, die nach dem Willen dieser Pute ihn länger als nur einen Tag gebunden hätte, irgendein Putzjob oder so, doch er erinnerte sich an das Beste daran: Er hatte sich auf dem Hinweg in einem Supermarkt eine Flasche Wodka geklaut – und weil er, hätte sie zur Frühstückspause noch bestanden, seinen widerlichen Kollegen etwas abzugeben verpflichtet gewesen wäre, hatte er sie im Spülkasten gebunkert und ein paar viele Pinkelpausen eingelegt. Irgendwann verschwand der Rest des Tages hinter einem grauen Schleier und Niko wusste nicht einmal, warum genau er jetzt wieder hier saß, doch weil er sich vertraute, auch wenn sein Verstand gerade andere Königreiche als seinen Körper beherrschte, blieb nur eine Möglichkeit: Der nächste neidische Pisser hatte sein Leben gestreift. Warum gab es nur so unendlich viele davon?
    „Hören Sie mal!“ Jetzt drehte die dumme Kuh auf und holte ihn mit schriller, lauter Stimme in die Gegenwart zurück: „Ich weiß, was in Ihrem Oberstübchen vorgeht, … oder vielleicht weiß ich es nicht, aber ich will es auch nicht wissen! Meine Kollegen haben mich vor Ihnen gewarnt! Sie sagten zu mir: ‚Junge Frau, lassen Sie ihn doch einfach gewinnen, oder möchten Sie auch mit dem Kopf im Ofen gefunden werden wie Ihre Vorgängerin?’ Aber das will ich nicht! Das kann ich nicht! Das werde ich nicht! Ich habe lange Jahre studiert, um meinem Land und seinem wundervollen System zu dienen und ich werde es ganz sicher nicht Schmarotzern wie Ihnen ausliefern! Hoffen Sie nicht darauf, dass Ihr Anwaltsfreund auf ewig verhindern wird, dass wir Ihre Bezüge kürzen, sondern glauben Sie mir: Ich werde Sie beobachten, ich werde auf jeden Ihrer Fehler lauern und wenn es soweit ist, dann werde ich Sie aushungern, ich werde Sie aus dem Müll fressen lassen, bis das ganze Fettberg weg ist und Sie nur noch das Würmchen sind, dass Sie sind. Verstehen Sie mich?“ Mann, dachte Niko sich, war die unausgeglichen! Die müsste mal echt einer ordentlich vergewohltätigern, doch er würde ihr diese Freude ganz sicher nicht tun. Dafür war ihm sein Schwanz dann doch zu schade. So lächelte er gütig zu dem Kind, das sie war, und sprach seine letzten Worte: „Einen Rat noch, den Sie beherzigen sollten: Erst den Teebeutel ausdrücken, dann trinken. Weiß eigentlich jedes Kind.“ Unter ihrem schockierten Blick nahm er ihren Beutel und presste ihn aus, ließ einen Rest Tee aus seiner Faust in die fast leere Tasse rinnen. „Versuchen Sie sich das doch mal zu merken. Das wird sie weit bringen im Leben.“

    Was soll man nur tun mit einem angebrochenen Tag mitten in der Stadt? Niko überlegte fieberhaft, während er an der Bushaltestelle auf der Bank saß und sich im Stillen über die alte Frau amüsierte, die mit ihrem Rollator vor ihm stand und ihn erwartungsvoll ansah. So langsam wurde es voll um ihn herum, da eine nahe Schule ihren Inhalt entließ und Gruppen von Kindern ihm nahe kamen, schwatzend und springend, ein jedes mit seinen eigenen albernen Gedanken gefüllt. Sie brachten sein Hirn in Bewegung, ließen ihn zu den großen Erkenntnissen kommen, für die er berühmt war. Ab wann, dachte er sich, als er die kleinen Mädchen sah, war eine Schlampe eigentlich eine Schlampe? Bei Männern war es schließlich offensichtlich, sie kamen zur Vernunft, wenn sie etwas reinstecken wollten, doch bei Frauen? Die können es immer, am Anfang tut es immer weh und ob sie nun für Süßigkeiten oder für Schuhe die Beine breit machten, das machte doch wirklich keinen Unterschied. Frauen, das stellte er wieder einmal fest, taten doch einfach alles für die Aufmerksamkeit, man konnte ihnen einfach nichts antun, was sie nicht wollten und genossen. Das galt sicher auch für diese kleinen ABC-Schützen, auf die er doch so gerne abc-geschossen hätte. Die waren einfach immer geil, ob nun heute oder in zehn Jahren, ob lebendig oder als Kadaver. So war nun einmal Gottes Wille.

    Hatte die alte Frau seine Erektion noch gesehen? Niko musste lachen, ein wenig aus Scham, ein wenig einfach so. Er war Zeus, sein goldener Regen hatte bisher noch jeder Frau gefallen. Seine Erinnerungen hatten ihn nicht zuletzt auf eine Idee gebracht und als er in den Bus einstieg (schwarz fahrend wie immer, da er die meisten Kontrolleure aus dem Helene Fischer-Fanclub kannte), da konnte er ein erwartungsvolles Grinsen nicht verhehlen. Nun wusste er auch endlich, wie er diese sinnlosen Stunden des Tages (und manches andere) ausfüllen konnte. Er hatte es sich einfach mal wieder verdient, er würde Jana einen Besuch abstatten.
    Während die Stadt hinter den Fenstern immer weiter von ihm wegdriftete und er in erster Linie sein Spiegelbild betrachtete (und gegen den Drang ankämpfte, die Scheibe abzulecken, weil er sich so geil fand), sah er schon bald vor seinem geistigen Auge ein anderes Gesicht: Kurze braune Haare und rehbraune Augen, ohne Schminke und mit Metal-Shirt, das war sie während ihrer Schulzeit. Er freute sich immer, wenn er sich neben sie setzen konnte, man konnte so gut mit ihr reden und über Lehrer und Tussis spotten oder einfach nur selbst gebrannte CDs austauschen. Sie war jedoch ein Kumpeltyp und merkte es nicht, dass sich Niko zunehmend für sie interessierte, dass sie ihn in seine Träume und Gedanken verfolgte, er nur an sie dachte, wenn er nachts unter der Bettdecke die Pinzette schwang und er sogar Blind Guardian anflehte, die nächste Bandshirtserie doch einfach mal transparent zu gestalten. Es brach sein Herz, sie war wirklich auf dem besten Wege dahin, sich in eine Friendzone-Schlampe zu verwandeln und mit irgendeiner Pfeife zusammenzukommen, ehe sich auf einer Party ihr beider Leben zum Besseren endete: Unglücklich wegen irgendeinem Mist, der ihn nicht wirklich interessierte, hatte sie sich die Kante gegeben, und als es ihr schlecht ging, nutzte er seine Gelegenheit, schlug sie mit einer Flasche nieder, zerrte sie hinter die Möbel und gab ihr endlich die Liebe, nach der sie sich seit Jahren sehnte. Es war wahrlich ein kurzer Moment, doch was danach kam, sollte Niko niemals vergessen: Er sah sich zu ihr herabsehen, zu seiner geliebten Jana und ihren schönen Brüsten, wie sie in einer Lache aus Blut, Erbrochenem und anderen Körperflüssigkeiten lag, und dachte sich, dass er sie jetzt eigentlich erschlagen müsse, wo sie doch auch bloß eine Schlampe geworden sei und wer weiß, vielleicht war sie auch noch schwanger und würde einen Sohn bekommen, zu dem er sich niemals würde bekennen können. Dann dachte er sich: ‚Hey, vielleicht kann ich vorher noch einmal drüber, ob ich ein Einzelkind oder Zwillinge totschlage, spielt doch echt keine Rolle.“ So gab er ihr noch einmal all seine Liebe und anschließend mit dem Aschenbecher den Gnadenstoß.
    Jana, das wurde ihm auf der Busfahrt noch einmal bewusst, war und ist eine tolle Frau. Sie hatte ihn, da man heiße Action mit Gummipuppen gemeinhin nicht mitzählte (eine Unverschämtheit, wie Niko fand, handelte es sich bei den meisten Frauen doch auch bloß um Plastik und heiße Luft), zum Mann gemacht, doch hier endete die Geschichte nicht. Jana überlebte ihre Horrornacht nämlich und fand, da der Täter niemals festgestellt wurde, ausgerechnet seine Schulter zum Ausheulen. Von da an war er der Ruhepol in seinem Leben, er brachte sie dazu, ihren Trost in Heroin zu suchen und als sie schließlich auf dem Strich landete (eine wunderliche Kontinuität bei den Frauen in seinem Leben), da war er immer noch für sie da. Niko grinste. Dachte dieses Mädchen doch tatsächlich, er würde nur mit ihr schlafen, weil sie zu stolz für Almosen sei. Selbst als ihr Fleisch zu seiner Heimat wurde, hatte er nicht genug, denn er sah seine Chance: Er wollte seine süße kleine Jana, die Frau, die er liebte, dazu erziehen, ihm auch seine geheimsten Wünsche zu erfüllen. Vielleicht sollte er sie vorher anrufen, dann würde sie auf ihn vorbereitet sein. Mit Straps-On und ganz in Schokosoße, ja, so würde sie keine Schlampe sein, sondern ihm richtig den Arsch verwöhnen, Mann und Frau zugleich, ein geiler Yeboah, der wusste, was er wollte. Das war einfach pure Intimität, das war einfach pure Erkenntnis, das war Liebe, so echt sie auch war.

    In seiner Wohnung war es dunkel, ein verficktes Loch, dessen Birne sich einfach nicht von selbst reparierte, so sehr er auch danach schrie. Wie lange war es nun her, dass seine Träume platzten? Stunden? Die Flasche, an die er sich klammerte, wusste es nicht und hätte er seine Uhr befragt, dann hätte er doch nur seinen Wodka über seine Hose geschüttet. Er war wütend. Im Internet, in seinem Stammforum, hatte sich so ein Depp respektlos verhalten und darüber gelacht, was er geschrieben hatte. Gelacht! Er sah den Smiley noch vor sich, dieses Lachen, diese Ignoranz. ‚Du saublödes Stück Scheiße’, hatte er geschrieben, ‚ich mache dich fertig, du dumme Sau.’ Dann war nur der übliche Chor eingefallen, doch was nutzte das schon? Es war einfach… einfach so. Ohne zu wissen, was los war, kämpfte Niko mit den Tränen. In welchem seiner Foren war es überhaupt – bei den islamistischen Kommunisten-Nazis oder bei den Kiffern, die alle so schön dumm waren? Er mischte es eh. Er schrieb von Hanfmärkten und Volksdemokratie, wo er wollte und im Zweifel erklärte er es einfach zur Satire. Das war geil. Das war eloquent. Gleich ob die Nutte nun wollte oder nicht, das war der Freifahrtschein durch sein Leben.
    Im Dunkeln rumpelte es und noch ehe er sich versah, löste sich ein Spiegel von der Wand und zerbarst tosend in tausend Splitter. Da musste auch er schreien, er konnte nicht anders, er schrie und dachte an die Scherben, die durch Haut und Augen schneiden könnten. „Blöder Wichser, der da lachte!“, dachte er und war sich nicht bewusst, dass er es schrie. „Ich bin Gott und du bist nichts! Warum bist du da?“ Er ging zu Boden und spürte einen Splitter durch seine Hose schneiden, hinein in sein Fleisch. Es war ihm gleich, ihm kamen auch so die Tränen.
    „Warum bist du da?“, fragte er noch einmal. „Warum bist du da?“
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  11. #26
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Ziemlich notgeiler Nikolaus.
    PBEM[296]Der letzte Kaiser
    PBEM[295] Im Osten nichts Neues

    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich

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    Achtung Spoiler:
    Oder auch nicht


  12. #27
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Ok, ne Fortsetzung dazu?
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #28
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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  14. #29
    The Thing Avatar von The Thing
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    Als er wieder aufwachte, fand er sich in einem weißen Zimmer wieder. "Ich bin im Krankenhaus", dachte er. Die ganzen Schläuche und Maschinen, das hellblaue Hemd und dann noch die Schmerzen waren ein ziemlich guter Hinweis dafür.
    Da ging die Tür auf und herein kam ein dunkelhäutiger Mann mit einer Trainingsjacke an, auf der ein großes "T" prankte. Hinter ihm kam noch ein Typ im Trenchcoat ins Zimmer.
    "Wat, wer seid ihr denn?", fragte der Nikolaus, "und was bedeutet das T?".
    "Ich bin Hans Sarpei und das T steht für Coach!", antwortete der Mann, "der Kerl hinter mir ist Heinz Kasunke vom Finanzamt, der hängt mir schon länger im Nacken. Und du sollst angeblich dieser Nikolaus sein". "Ja, das stimmt. Und jetzt geh mir aus dem Licht, und störe meine Kreise nicht".
    Sagte es und fiel wieder in Ohnmacht...
    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Das hier ist das Forum, wo jeder selbst immer alles am besten weiß, komplizierte Sachlagen aus dem Stegreif völlig richtig beurteilen kann und an einem Puzzle mit 6 Teilen elendig scheitert:D

  15. #30
    Porn in the USA Avatar von Maxvorstadt
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    Mit einem leichten Brummschädel erwachte er wieder, immer noch im Krankenbett liegend. Während er der Maschine, die seine Vitalfunktionen überwachte, lauschte, welche ein seltsam beruhigendes "Piep, Piep, Möööp" von sich gab, überlegte er, was er denn falsch gemacht hatte.
    Sicher, er war sich von Anfang an klar, gewesen, dass er seinen Onkel, den echten Nikolaus, nicht hundertprozentig ersetzen konnte, aber er hatte sich das Ganze doch etwas einfacher vorgestellt. Seit sein Onkel der Coca Cola Sucht verfallen war und als MC Santa Weihnatsgangstarap vor sich hinlallte ging die ganze Weihnachtssache so ziemlich den Bach runter, da musste er doch einspringen! Aber es war alles schiefgegangen!
    Finster brütete er vor sich hin, suchte verzweifelt eine Lösung. Dann hellte sich sein Gesichtsausdruck auf und er sah aus wie Wickie, dem grade eine Idee gekommen war. Und so war es auch! Okay, er war nicht Wickie, aber eine Idee hatte er trotzdem.
    Mutig griff er nach dem Hörer des Telefons, welches mysteriöserweise auf dem Tischchen neben seinen Krankenbett stand und wählte die Nummer von seinem alten Kumpel Thomas Gottschalk.
    Es klingelte mehrmals dann war Thomas am Apparat. "Hallo, wer ist da?" "Hi Thomas, alter Lockenzwirbler, hier ist Nikolaus, dein alter Kumpel!" Thomas schien recht überrascht aber auch erfreut zu sein: "Ey, gibt`s ja ned, der Klausi!" "Ja genau, der Klausi. Sag mal. ich bräuchte da ein bisserl Unterstützung, so Publicitymäßig. Kann ich bei deiner nächsten Wetten Dass...? Sendung auftreten? Ich kann jedes Geschenk aus meinem Sack ziehen, das man sich nur wünscht!"
    "Ähm, Klausi, ich weiß ja nicht wie ich es dir sagen soll, aber Wetten Dass...? gibt`s nicht mehr, ich habe aufgehört."
    "Waaaas? Aber.... Mist, okay dann probier ich es halt beim Stefan, dem alten Raabenvogel. Einmal Schlag den Raab und ich hab meine Publicity."
    "Äh... Klausi, äh, der Stefan, also der hat auch aufgehört."
    "Nee, oder? Na, trotzdem danke für die Info. Muss ich jetzt erstmal verdauen. Servus und Tschüssikowski."
    "Jau, servus Klausi."
    In noch düsterere Stimmung versunken grübelte er weiter, bis ihm die ENDGÜLTIGE ERLEUCHTUNG kam: Die Lösung war ein Comeback, am besten in Form von "Wetten dass du den Raab und Gottschalk nicht schlägst?".
    Dann begann er sofort Pläne zu machen.
    Und wenn er nicht gestorben ist, dann plant er noch heute....
    Make DuckDuckGo great again!

    I is more stronger than Darth Vapour!

    I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!

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