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Thema: Die Bovaner

  1. #196
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Zitat Zitat von Hawkeye
    wollen wir die mods ganz höflich bitten uns einen story-talk einzurichten???
    Ich denke man kann heir erstmal nen Thread machen und wenn es den Mods nicht passt, können die den Talkthread löschen
    With a crew of drunken pilots, we're the only Airship Pirates!
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  2. #197
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Mehr! Immer mehr!

  3. #198
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner

    Mehr! Immer mehr!

    Sowas kommt nun nur noch in den Storytalk Sonst ist es zuviel Spam von uns
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  4. #199
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Sarim

    Sowas kommt nun nur noch in den Storytalk Sonst ist es zuviel Spam von uns
    dann möchte ich gerne die Frage erläutert haben, warum Striker immer noch nicht mit dem süßen Lieutenant gevö.....
    Kaffee bei Kerzenschein getrunken hat

  5. #200
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner
    dann möchte ich gerne die Frage erläutert haben, warum Striker immer noch nicht mit dem süßen Lieutenant gevö.....
    Kaffee bei Kerzenschein getrunken hat
    Dachte jetzt du meinst den Mod Striker

    Aber das mit dem Kaffee ist einfach. Vermutlich hat er keine Filter mehr...
    Und ungefilteter Kaffee...


    Achja, würde sich ein Mod erbarmen den Spam aus dem Thread rauszu tun oder in den Talkbereich schieben?
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  6. #201
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Die Bovaner

    Kapitel 65 Nichts Neues


    Striker und Madison suchten gerade weitere Texte über die Ostfeldzüge, als Weinberg pfeifend in die Bibliothek erschien.
    Ein großer Fehler

    "Wo kommen sie denn her",
    fragte Striker ein wenig spöttisch.
    Weinberg sah zu seinen Kollegen und wusste nicht so recht, was er darauf antworten sollte. Er versuchte es mit der Wahrheit.
    Sein zweiter Fehler.
    "Ich lag in meiner Kammer und hab geschlafen."Striker und Madison sahen sich beide an und fingen leicht an zu lachen.
    Doch es war kein fröhliches und angenehmes Lachen, sondern von der Sorte, die man lieber nicht hörte.
    Ein zynisches Lachen.
    "So, so! Mister Weinberg liegt in der Koje und ruht sich aus. Wann haben sie eigentlich das letzte Mal hier gearbeitet?"
    Bevor Weinberg etwas sagen konnten, hob Striker abweisend seine Hand.
    "Nein, ich will es gar nicht wissen. Los an die Arbeit. Erstellen sie mal eine Karte von Bovanien, in dem die größeren Landschaften benannt werden."
    Weinberg stand verblüfft vor Striker. Dann, als er sah, dass eine Diskussion zu nichts führen würde, setzte er sich auf den freien Stuhl und fuhr den Laptop hoch.
    Nun kam sein dritter Fehler.
    "Wonach soll ich denn die Landschaften benennen? Nach ihnen vielleicht?
    Wie wäre es mit den Striker-Bergen?"

    Dabei musste Weinberg ein wenig grinsen.
    Nun kam Striker auf Weinberg zu und sprach ganz langsam auf ihn ein, wobei er ihn böse ansah.
    Zusätzlich stützte sich Striker auf die Tischplatte und beugte sich zu Weinberg herunter.
    "Mein lieber Weinberg, bevor sie hier weiter so dumme Kommentare abgeben, sollte sie mal lieber etwas richtig sinnvolles tun. Am besten gehen sie auf die Planetenoberfläche und lassen sich vom Orkan mal richtig das Hirn säubern. Damit würden sie uns einen großen Gefallen tun."
    Striker sah Weinberg noch ein paar Sekunden an.
    "Und nun schreiben sie einen Bericht über Bovanien."
    Mit einem Ruck entfernte sich Striker und setzte sich wieder zu Madison.

    Weinberg war vollkommen fertig. Er wusste gar nicht, was er nun machen sollte.
    Bin ich in einem falschen Film, dachte er den Tränen nah.
    Reiß dich zusammen ertönte ein laute Stimme in seinem Kopf, sie wollen dich fertig machen, doch da machen wir nicht mit.
    Weinberg hörte auf die Stimme und fing an zu arbeiten. Die Stimme sprach weiter zu ihm, wie ein Freund.

    Nach etwa 45 Minuten hatte Weinberg einen ersten Entwurf von Bovanien erstellt, in dem die wichtigsten Landschaftsmerkmale benannt wurden. Weinberg hatte sich an die Texte der Bovaner orientiert, die aus einer späteren Zeit stammten.
    Dort wurden die Gebirge und Ebenen genauso benannt.

    Und nun, fragte sich Weinberg ratlos.
    Madison und Striker waren vor dreißig Minuten gegangen, ohne zu sagen, wohin sie gehen oder wann sie wiederkommen.
    Weinberg wusste nicht so recht, was er jetzt anfangen sollte.
    Er ging zu dem Laptop, an dem Madison und Striker gearbeitet hatten.
    Er sah in den Verzeichnissen und an den abgelegten Karten, dass sie in der Zeitlinie vorwärts gekommen waren.
    Das 29. bovanische Jahrhundert. Soweit sind wir schon, dachte Weinberg überrascht.
    Er sah die Erfolge der Bovaner gegen die Völker des Ostens und die erfolglosen Versuche, die Mitanni abzuwehren.
    Die Skythen schafften es die Mitanni, am Weiterkommen zu hindern, aber nicht mehr.
    Immer wieder fielen Horden von wilden Kriegern in das Land der Skythen und brachten Tod und Zerstörung.
    Weinberg setzte sich und las die Berichte der beteiligten Chronisten, die sehr detailliert die Vorgänge an den nördlichen Grenzen der Bovaner beschrieben.
    Die Mitanni führten ihre Feldzüge mit großer Brutalität in das Siedlungsgebiet der Sarmaten, Alanen und Awaren.
    Wieder einmal sah es so aus, als wenn die Skythen vor einem anderen Volk weichen müssten.
    Die Bevölkerung litt unter den Feldzügen der Mitanni und die Bovaner sahen untätig zu.
    Aber warum, fragte sich Weinberg verwirrt. Wenn die Skythen versagen, dann wären die dahinterliegenden bovanischen Ebenen, mit ihrer hohen Bevölkerung, unmittelbar bedroht.
    Dann würden die Krieger der Mitanni weit nach Süden vordringen.
    Absolut unverständlich, wie Weinberg fand.
    Die gleiche Gedanken, wie Weinberg sie hatte, wurden von Striker und Madison beschrieben.
    Enttäuscht darüber, dass er nicht als Erster diese Gedanken hatte, kehrte er zu seinem Laptop zurück.
    Weinberg fertigte unmotiviert eine Karte der Irokesen an und verließ die Bibliothek, diesmal nicht pfeifend.
    Die Stimme in seinem Kopf sprach noch immer zu ihm.....
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    Geändert von Hawkeye (23. Januar 2006 um 15:04 Uhr)

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
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  7. #202
    liebt Falken... Avatar von Mucki
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  8. #203
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Die Bovaner

    Kapitel 66 Krieg, Dynastiewechsel und Gesetze


    Es klopfte an der Tür.
    Professor Carson schaute von seinem Laptop auf, auf dem ein langer Text zu sehen war. Er handelte von einem bovanischen Fest.
    Ein berühmter bovanischer Chronist beschrieb das Fest in allen Einzelheiten und formte aus der Erzählung einen Roman.
    Den ersten, den der Professor gefunden hatte.
    Es klopfte wieder.
    Der Professor verdrehte die Augen.
    "Ja. Bitte!"
    Leutnant Macintosh öffnete die Tür und trat vorsichtig herein.
    "Leutnant Macintosh? Bitte kommen sie herein."

    Schnell sprang der Professor von seiner Liege und zupfte seinen Overall zurecht.
    Etwas beschämt über seinen Aufzug, lächelte er sie an.
    "Entschuldigen sie bitte meinen Aufzug, ich hatte keinen Besuch erwartet."
    Der Professor versuchte die Situation zu retten, in dem er ihr einen Sitzplatz anbot.
    "Bitte, setzte sie sich doch."
    Macintosh setzte sich und der Professor setzte sich wieder auf seine Liege und saß ihr gegenüber.
    Sie schaute etwas verlegen.
    "Professor, ich habe eine kleine Bitte. Sie ist ein wenig ungewöhnlich."
    Jetzt wird es interessant, dachte er, wobei er ihr in den Ausschnitt sah.
    Sie tat so, als wenn sie es nicht bemerkte.
    "Um was handelt es sich denn?"
    "Ja, und zwar möchte ich gerne, dass sie mir erklären, wie die Laptops zu bedienen sind."
    Der Professor schaute plötzlich ein wenig skeptisch.
    "Verstehen sie mich nicht falsch, Professor. Ich dachte nur, falls ihnen oder den anderen im Team etwas zustoßen sollte, dann wäre es doch nur logisch, dass wenigstens einer sich mit der Bedienung der Laptops auskennt, damit das erworbene Wissen nicht verloren geht."

    Sie blinzelte mit ihren Augen und versuchte den Professor zu beeindrucken. Er war von ihren weiblichen Attributen sehr beeindruckt, doch ließ er sich nicht um den kleinen Finger wickeln.
    Es war ihm nicht ganz geheuer, dass Leutnant Macintosh nun auf einmal ein großes Interesse an der Erhaltung der bovanischen Geschichte zeigte.
    "Warum sind sie der Meinung, dass wir den Zugriff auf die Laptops erweitern sollten? Sind wir in Gefahr?"

    Leutnant Macintosh spürte die Skepsis vom Professor und sie versuchte alles auf eine Karte zu setzten.
    "Professor, es könnte die Decke der Halle einstürzen und sie und ihr Team begraben. Oder eine andere schreckliche Sache könnte passieren.
    Denken sie doch nur mal an ihre Ankunft, hier an den Hallen. Dort ist doch ein Transportvehikel in eine der Hallen abgestürzt und ein Mann kam zu Tode. Erinnern sie sich?"

    Der Professor erinnerte sich nur zu gut an des Geschehene. Er spürte wieder die Beklemmung von damals, als er den zertrümmerten Körper des jungen Mannes sah, der auf dem Bibliotheksboden lag. Nie würde er diesen Anblick vergessen.
    "Warum sollten die Decken ausgerechnet jetzt einstürzen, Leutnant?
    Es sind keine tonnenschweren Transporter an der Oberfläche unterwegs, oder?"

    Von da an wusste Macintosh, dass der Professor ihr nie den Zugriff an den Laptops freiwillig geben würde.
    "Es war ja nur ein Gedanke, Herr Professor, eine Sicherheitsvariante.
    Ich will mir nachher nicht vorwerfen lassen, dass ich es versäumt hätte sie zu fragen."

    Der Professor überlegte kurz.
    "Ich werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen und melde mich bei ihr, okay?"
    Der Professor hatte gewonnen.
    Dann stand sie auf und verabschiedete sich vom Professor, der ihr wieder in den weit geöffneten Ausschnitt sah.
    Sie schloss die Tür.
    Was für ein Idiot, dachte Macintosh, als sie auf dem Weg zu ihrer Kabine war. Ein alter geiler Bock, dachte sie. Er wird schon sehen, was passiert wenn man sich nicht kooperativ verhält.
    Wenn es nicht mit ihm klappt, dann vielleicht mit einem anderen Teammitglied, mit Madison oder Striker. Den jungen Weinberg bekomm ich schnell ins Bett, dachte Macintosh, der hat keine Chance gegen meinen Charme.
    Fast ein wenig unfair, dachte Macintosh, aber nur ein wenig.
    Mit einem zufriedenen Lächeln huschte sie in ihre Kabine.

    Und während Macintosh versuchte mit allen Mitteln an die Zugriffscodes zu gelangen, saßen die anderen Teammitglieder an den Laptops und schrieben an ihren neuen Kapiteln.
    Sie hatten in den Textquellen verschiedene Ereignisse entdeckt und entschieden, dass jeder ein Teilaspekt analysiert.
    Madison übernahm die Beschreibung des erneuten Dynastiewechsels bei den Bovanern.
    Zunächst schrieb er noch mal die bekannten Stadtkönige der Achten Dynastie:
    Ihr Begründer hieß Ben-had-rian (2789-2802).

    2. Ben-had-ryan (2802-2828)
    3. Ben-had-da (2828-2839)
    4. Ben-had-neph (2839-2848)
    5. Ben-had-la (2848-2860)
    6. Ben-ha-da (2860-2876)
    7. Ben-hau-pek (2876-2892)
    8. Ben-cor-campus (2892/2893-2912)
    9. Ben-cor-drin (2912-2923)
    10. Ben-had-bier (2923-2942)


    Zwischen den Jahren 2942-2988 konnte Madison keine Namen von Stadtkönigen finden. Die bovanischen Texte schwiegen über diese Zeit, als wenn es die Könige nicht gegeben hätte. Die Achte Dynastie verschwand sang- und klanglos von der Bühne der Macht.
    2988 erschien ein Name in den Annalen der Bovaner, der die Achte Dynastie hinwegfegte und eine neue begründete.
    Sein Name war Ben-freder-ick ,der Begründer der Neunten Dynastie.
    Unter den Frederickiden nahm das bovanische Reich wieder eine aktivere und expansive Politik auf.

    Ben-freder-ick war 26 Jahre alt, als er im Jahre 2988 des Ersten Zeitalters die Königswürde von der Priesterkaste annahm.
    Madison war überrascht, dass die Priesterkaste von Bovana, die Krone und den Thron der Achten Dynastie entzog und die Namen der letzten Könige aus den königlichen Schriften tilgt. Oder war der neue König dafür verantwortlich? Wir werden es wohl nie erfahren, dachte Madison still.
    Der neue König sah sich vielen Gefahren gegenüber, wie ein unbekannter Chronist berichtete. Einige der abhängigen Städte wiedersetzten sich dem neuen Machthaber und forderten seinen Rücktritt.
    Doch Frederick handelte und stellte ein Heer auf und zog mit ihm gen Blom, dem Hauptgegner des neuen Königs.
    Die Blom mussten sich unterwerfen und dem bovanische Herrscher ewige Treue schwören.

    Danach nahm Ben-freder-ick den Kampf gegen die mächtige Priesterkaste von Bovana auf. Sie hatten gehofft den jungen Despoten nach ihren Gunsten zu kontrollieren.
    Doch Frederick schaltete die Priester als Machtfaktor aus.
    Seinen dreijährigen Sohn bestimmte er frühzeitig als seinen Erben, damit keine Ansprüche aus anderen Städten erhoben werden konnten.
    Nachdem Frederick seine Macht gegen innere Feinde gesichert hatte rüstete er ein neues gewaltiges Heer aus und zog mit ihm gegen die Nordphryger,die gegen die Skythen weiter an Boden gewonnnen hatte, weil die bovanische Zentralmacht danieder lag, am Ende der Achten Dynastie.
    Das phrygische Volk der Nasili, mit seinen gefürchteten Reitern, führte mehrmals zerstörerische Plünderungszüge um Zelagrin.
    Diese waren so verheerend, dass viele Skythen ihre Heimat verließen und gen Bovana zogen.

    2995 E.Z. begann der Feldzug gegen die nasilischen Reiterheere. Ben-freder-ick führte seine Truppen in den Kampf, seit Jahrzehnten war kein bovanischer König ins Feld gezogen.
    Im dritten Tag, des vierten Monats des Jahres 3000 E.Z. folgte die Entscheidungsschlacht in der nördlichen Ebene von Zelagrin.
    Tausende nasilische Reiter stürmten die Verteidigungsreihen der Bovaner, und durchbrachen sie vereinzelt. Doch die Bovaner konnten die Nasili vollkommen besiegen. Die stolzen Reiter flohen nach Norden und das Volk der Nasili trat niemals wieder in die bovanische Geschichte.
    Ein großer Erfolg für Ben-freder-ick.
    Madison war sehr angetan vom starken Kriegshelden der Bovaner, der voller Energie steckte.
    "Striker, haben sie etwas von einem Ben-freder-ick gelesen?"
    Striker sah kurz auf, überlegte und schüttelte den Kopf.
    "Sie haben nichts von dem großen Ben-frederi-ick gelesen, der eine neue Dynastie geschaffen hat?"

    "Nein Madison, ich lese gerade etwas über die Ostfeldzüge der Bovaner, die von einem gewissen Ben-fred-dy geführt werden."
    "Ben-fred-dy? Das muss ein Nachfahre von Ben-freder-ick gewesen sein. Wann hat der denn gelebt?"

    Madison war ungewohnt enthusiastisch.
    "Er lebte von 2965 bis 3012. Aber er wird in den Texten nicht als König oder Herrscher genannt."
    Madison war zunächst ratlos, dann schrieb er die Jahreszahlen noch mal auf ein Stück Papier. Er schallte sich einen Idioten.
    "Striker, der Ben-fred-dy war kein König, weil sein Bruder schon König war. Ben-freder-ick war sein älterer Bruder und der machte ihn zum Feldherr. Aber warum er den Titel eines Königs trug?"
    Madison wusste es nicht.
    "Vielleicht haben wir das Wort "Ben" falsch übersetzen lassen und es bedeutet gar nicht König oder Herrscher, sondern etwas vollkommen anderes."

    "Vielleicht haben sie recht, wir werden sehen."
    "Sagten sie Ben-freder-ick, Madison?"
    Weinberg sah von seinem Arbeitsplatz auf und schaute erwartungsvoll zu Madison.
    "Ja, den erwähnte ich."

    "Dieser Bovaner namens Frederick hat eine Gesetzes-sammlung erstellt und in einem großen Gesetzwerk veröffentlicht. Die Bovaner nannten es das Zehntafelgesetz.
    Ben-freder-ick hat alle Gewohnheitsrechte, das Privatrecht und viele Sakralrechte schriftlich fixiert. Er schuf auch ein erstes Strafrecht.
    Laut den bovanischen Texten wurden diese Gesetze auf zehn Bronzetafeln geschrieben und in jeder Stadt der Bovaner in einer großen Stele verewigt."


    Madison und Striker schauten Weinberg an und glaubten kaum, was sie hörten.
    "Ben-freder-ick hat eine Lex Frederickus erlassen?"

    Striker fragte leicht spöttisch.
    "Es sieht wohl so aus, meine Herren. Als Ben-freder-ick im Jahre 3014 starb wurde für ihn ein imposantes Grabmal gebaut, in dem sein Leichnam eingebettet wurde. Es soll in der Nähe von Bovana gewesen sein, am Flussufer.
    Später wurde daraus eine wichtige Pilgerstätte, für das einfache Volk."


    Dann widmete sich Weinberg wieder seinen Studien über die bovanischen Gesetze.
    Für Striker und Madison war kein Platz in seinem Bewusstsein.
    Plötzlich kreischte jemand an dem Portal zur Bibliothek.
    Es war Corporal Ryan, der am Türrahmen lehnte und eine schreckliche Grimasse zog, er verdrehte seine Augen, Sabber hing ihm am Mundwinkel, die Haut war ganz feucht vom Schweiß und er keuchte sehr stark.
    Die drei Geologen sahen erschrocken zum Portal, bevor sie etwas sagen konnte, stürmte Ryan auf Striker, Madison und Weinberg zu.
    In seiner Hand hielt er einen Laser.............
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    Geändert von Hawkeye (23. Januar 2006 um 20:27 Uhr)

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  9. #204
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    Der Feldzug im Norden
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    Geändert von Hawkeye (23. Januar 2006 um 20:29 Uhr)

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  10. #205
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    komm ich jetzt ins Fernsehen?

    Sehr schön.... (aber ich dachte, ich bekomm ne böse Rolle?)

  11. #206
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    Die Bovaner

    Kapitel 67 Unfassbar


    Corporal Ryan stürmte auf die bewegungslosen Archäologen zu und schrie unverständliche Worthülsen.
    Striker hob die Arme und wollte auf Ryan zugehen, doch Ryan hob den Laser und drückte ab.
    Der Laserstrahl verfehlte Striker nur ganz knapp und brannte sich in die dahinterliegende Wand. Eine kleine schwarze Rauchsäule stieg zur Kuppel empor.
    Madison und Weinberg warfen sich unter die Tische.
    Striker sah sie vorwurfsvoll an, doch Striker hatte keine Zeit, weiter über die beiden Feiglinge nachzudenken. Corporal Ryan wurde plötzlich ganz ruhig und zielte erneut auf den erschrockenen Striker.
    Doch dann sah Ryan überrascht aus, er ließ den Laser aus seiner Hand gleiten und schaute auf seine Hand, die anfing zu zittern.
    Dann kippte er nach vorne um, am Rücken qualmte es. Ein schwarzes Brandloch knisterte im Overall.
    Striker konnte es nicht fassen und war völlig fassungslos.
    Dann erblickte er eine schnelle Bewegung am Portal zur Bibliothek und sah Corporal Sanchez, der ebenfalls einen Handlaser in der Hand hielt.
    Sein Gesichtsausdruck war hart und entschlossen und doch zeigte sich ein Spur von Bedauern.
    Sanchez richtete seine Waffe weiterhin auf Ryan und ging mit vorsichtigen Schritten auf den toten Kameraden zu.
    Die Waffe von Ryan wurde von Sanchez mit einem kräftigen Fußtritt in die Ecke bugsiert.
    Dann steckte er seinen Laser in den Halfter und drehte Ryan auf den Bauch.
    Das Gesicht von Ryan zeigte eine panikartige Grimasse.
    Striker stand nur wenige Schritte von dem Geschehen entfernt, und doch konnte er nicht begreifen, was er gerade gesehen hatte. Den Tod eines Menschen.
    Madison und Weinberg kamen langsam aus ihrem Versteck zum Vorschein, sie sahen auch zum Toten.
    Sanchez durchwühlte fachmännisch die Taschen des tödlich getroffenen.
    Er entnahm eine Plastikkarte aus der Brusttasche, ein Taschenmesser aus der Hosentasche und einen Speicherstick, der in der Innentasche war. Den steckte Sanchez schnell ein.
    Er stand auf und sah zu den Wissenschaftlern
    "Meine Herren, sie brauchen mir nicht zu danken. Leider ist Corporal wahnsinnig geworden. Ich dachte, er könnte den Entzug besser verkraftet."
    Dann drehte sich Sanchez von ihnen ab und verschwand durch das Portal.
    Ryan blieb gefilzt liegen.

    Stunden später.
    Weinberg und Madison saßen gemeinsam in der Kantine und tranken Rum, den Madison aus seinem privatem Besitz spendete.
    Niemand sagte ein Wort.
    Zu groß war der Schock, über den Tod des Corporal.
    Sanchez und Crewman Essex nahmen die Leiche aus der Bibliothek und betteten sie in eine entsprechende Transportkiste, die für solche Fälle im Lagerraum stand.
    Was für ein Zynismus, dachte Striker, als er erfuhr, dass solche Kisten, zur Standardausrüstung von planetaren Missionen gehörten.
    Danach gingen alle ihre Wege.
    Striker in seine Kammer, Sanchez und Essex zu Leutnant Macintosh, Madison und Weinberg in die Kantine.
    Nun saßen sie hier und starrten Löcher in die Wand.
    Madison fand nach einiger Zeit, als erster seine Sprache wieder.
    "Wie sollen wir denn nun weiterarbeiten? Einfach zurück zur Routine, als wenn nichts passiert wäre?"
    Instinktiv schüttelte Weinberg den Kopf und schenkte sich neuen Rum ein, den er mit einem Zug leer trank.
    Madison verschloss demonstrativ die Flasche.

    Da kam Striker in die Kantine, er blieb vor seinen Kollegen stehen.
    "Ich habe eben den Professor über den Unfall informiert."
    Bevor Striker weiterreden konnte stand Weinberg auf.
    "UNFALL? Machen sie Witze, dass war ein Mord. Egal, ob Sanchez uns das Leben gerettet hat, es war ein Mord."
    "Ich sehe es anders, Ryan wurde wahnsinnig, weil Leutnant Macintosh ihm seine Drogen wegnahm."
    "Drogen? Meinen sie Ryan war total drogensüchtig? Und so einer sollte für unsere Sicherheit verantwortlich gewesen sein?"

    Weinberg schüttelte den Kopf, er konnte es nicht fassen.
    Das überstieg sein Vorstellungsvermögen.
    "Na, auf jeden Fall, wollte ich mit ihnen reden, wie und wann wir an de bovanischen Schriften weiter,....."

    "WAS! Sie wollen, dass wir weiterarbeiten? Sind sie verrückt? Hier wurde gerade ein Mensch gegrillt und sie sprechen von Arbeit?"

    Weinberg blieb die Stimme weg, so laut hatte er gesprochen. Nun stand er mit offenen Mund da und brachte vor Entsetzten keinen Ton heraus.
    "Der Professor ist mit mir einer Meinung, dass die Arbeit nicht ruhen darf. Egal, ob Ryan lebt oder tot ist."
    Striker sah Madison und Weinberg ernst an.
    "Ich kann ihnen nicht befehlen weiterzuarbeiten, aber es wäre besser wenn wir gleich weitermachen würden. Wer kommt mit?"

    Weinberg blickte Striker nun feindselig an, dann schritt er mit großen Schritten aus der Kantine.
    "Madison, was ist mit ihnen?"

    "Ich komme mit."
    "Gut, Madison."
    Dann verließen beide ebenfalls die Kantine.
    Sie gingen aber langsamer heraus.

    In der Bibliothek setzte sich Striker sofort an einen Laptop und arbeitete weiter.
    Madison setzte sich gegenüber an den anderen. Er versuchte auch weiterzuarbeiten, doch er konnte sich nicht konzentrieren, in seinem Kopf war immer noch der Gesichtsausdruck von Ryan, als er von Sanchez erschossen wurde. Durch einen Schuss von hinten.
    Jetzt fragte sich Madison, warum Sanchez Ryan nicht auf sich aufmerksam gemacht hat, vielleicht hätte würde er jetzt noch leben.
    War es wirklich ein Mord, wie Weinberg meinte?
    Madison konnte nicht weiterarbeiten, wie der gefühlskalte Striker, an dem prallt einfach ab.
    Furchtbar, dachte Madison. Er beendete seine neue Punktetabelle, in der er die Griechen mit integriert hatte, dann verließ er schweigend die Bibliothek.
    Striker sah noch nicht einmal auf...........
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    Geändert von Hawkeye (23. Januar 2006 um 20:32 Uhr)

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    Die Bovaner

    Kapitel 68 Welch ein Name


    Am nächsten Tag

    Nachdem Schock, über den Tod von Corporal Ryan, legte sich ein Tuch der Schweigsamkeit über die Gruppe, in den Hallen der Bovaner.
    Die einzelnen Gruppenmitglieder gingen sich größtenteils aus dem Weg und niemand suchte den Kontakt zum Anderen.
    Corporal Sanchez tat so, als wenn nichts passiert wäre und behauptete ständig, er hätte die Gruppe vor Schlimmeres bewahrt.
    Crewman Essex saß die meiste Zeit an der Kommunikationsanlage und sagte wenig.
    Leutnant Macintosh ließ sich nichts anmerken aber sie machte sich große Vorwürfe, dass sie nicht auf Sanchez´ Worte geachtet hatte und Ryan trotzdem die Drogen nahm.
    Die Archäologen waren sehr betroffen, vor allem Weinberg, über den sinnlosen Tod des Soldaten.
    Madison arbeitete weiter an den Berichten, Striker tat es ihm gleich und der Professor meinte, er müsse noch eine wichtige Story zuende lesen.
    Weinberg saß alleine in seiner Kammer und betrachtete eine Karte von Marthos auf seinem Laptop.

    Marthos, dachte Weinberg wehmütig, die Stadt am Fluss Marthu.
    Gerne würde Weinberg diesen schrecklichen Ort hinter sich lassen und an einem anderen sein.
    Er fühlte sich unwohl in der Gesellschaft von Sanchez und seinen Kollegen, am liebsten wäre er in eine andere Zeit gereist, an einen anderen, friedvolleren Ort.
    Nach Bovanien vielleicht.
    Wieder sah er auf das Bild der bovanischen Stadt, die von vielen Hügeln umgeben war und an einem mächtigen Strom lag.
    Weinberg träumte von Marthos. Allein schon der Name lädt zum Träumen ein, wenn man ihn ausspricht, dann klingt er geheimnisvoll und entschlossen zugleich.
    M-A-R-T-H-O-S.
    Was für eine Name.
    Weinberg stellte sich die Stadt in seinen Gedanken vor, wie er in den engen Gassen umherlaufen würde, zwischen den Bovanern.
    Er würde sich die großen Kornkammer ansehen, ebenso den heiligen Tempel von Marthos, in dem die Priester für die Bevölkerung und das Land beteten.
    Die Häuser der Bürger würden ihn ebenso interessieren, ebenso die Werkstätten der verschiedenen Handwerker.
    Die fliegenden Händler, wie sie versuchen würden ihre Waren an den Mann zu bringen, oder die Soldaten des Heeres, die durch die Gassen marschieren würden und für Sicherheit sorgten.
    Welche Gerüche mag diese Stadt gehabt haben? Von kostbaren Düften, aus den ligurischen Hügeln, wo sie aus den Baumharzen gewonnen wurden.
    Oder von den Bäckereien, die frisches Brot backten, ebenso würde es nach Metall riechen, von den vielen Schmieden in der Stadt.
    Er würde versuchen den Lauten und der Sprache der Bovaner zu Lauschen, wie gerne würde er einen Bovaner sprechen hören.
    Leider gibt es keine sprachlichen Aufzeichnungen in dieser Bibliothek.
    Ob die Bovaner an die Zukunft dachten, fragte sich Weinberg.
    Welche Vorstellungen hatten sie von der Zukunft?
    Weinberg seufzte, jeder Ort wäre besser als de hier, mit den ganzen Verrückten.
    Wieder sah Weinberg auf die Stadt Marthos, was für ein Name.....
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    Geändert von Hawkeye (23. Januar 2006 um 20:35 Uhr)

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    Die Bovaner

    Kapitel 69 Kassian der Große


    Am nächsten Tag

    Madison schrieb einen weiteren Bericht über die Bovaner und ihre Könige.
    Es war still in der Bibliothek, nur das Tippen auf die Tastatur hallte von den kahlen Wänden.
    2988 E.Z. hatte der Begründer der neunten Dynastie, Ben-freder-ick, die Macht in Bovanien erhalten.
    Die Priesterkaste hatte dem letzten König der achten Dynastie die Herrschaft entrissen und sie Frederick überreicht, damit das bovanische Reich erblühe.
    Die Herrschaft der achten Dynastie war am Ende durch Nachlässigkeiten und Verschwendung gekennzeichnet. Die anstehenden Probleme konnten nicht mehr gelöst werden.
    Nach dem Tod von Frederick im Jahre 3014 übernahm sein Sohn die Herrschaft. Schon zu Lebzeiten hatte Frederick seinen Sohn Kassian als Nachfolger bestimmt gegen die Proteste vieler Könige und Priester.
    Sie wollten Frederick nur als Retter des Reiches aber nicht als Begründer einer neuen Herrscherdynastie.
    Kassian wurde am vierten Tag des zweiten Monats im Jahre 3014 des ersten Zeitalters in Bovana zum König aller Bovaner gekrönt und gesalbt.
    Er wurde der zweite Stadtkönig der neunten Dynastie und hieß
    Ben-kass-ian.
    Madison machte eine schnelle Notiz in der Herrscherliste, die er vor etlichen Tagen angefertigt hatte, in der alle bekannten Herrscher standen.
    Madison las die Chroniken des Kordrak weiter.
    Dieser Kordrak hatte eine umfangreich Enzyklika über die Stadtkönige der neunten Dynastie angelegt.
    Ben-kass-ian wurde zu Beginn seiner Herrschaft mit einer großen Herausforderung konfrontiert, die seine gesamte Regierungszeit anhielt.
    Der König von Denmarsch, sein Name ist leider nicht überliefert, leistete nach der Krönung keine Tributzahlungen mehr an Bovana. Er war mit der Einsetzung des Sohnes von Frederick nicht zufrieden und lehnte ihn ab.
    Denmarsch sagte sich von Bovana los und betrieb eine feindselige Politik gegen den neuen Stadtkönig von Bovana.
    Diese Auseinandersetzung mündete in ein militärische Ringen, um die Macht in Bovanien.
    Im Jahre 3015 E.Z. trafen das erste Mal das bovanische Herr und die Truppen aus Denmarsch aufeinander.

    Die Schlacht fand an der Pforte von Marthos statt und ging unentschieden aus, beide Seiten kämpften unerbittlich.
    Am Abend lagen Tausende von Toten auf der flachen Ebene und die Heere zogen sich zurück. Die Entscheidung wurde vertagt.

    Nun begann jede Partei neue Verbündete zu suchen und neue Krieger zu rekrutieren.
    Der Stadtkönig von Denmarsch konnte illyrische Söldner für sich gewinnen, die mit dem Gold bezahlt wurden, das in den Hügeln von Denmarsch gewonnen wurde.
    Der bovanische König Ben-kass-ian konnte Marthos und Corhallia auf seine Seite bringen und ebenfalls neue Truppen rekrutieren.
    Viele Jahre lang, kam es zu keiner entscheidenden Schlacht, oder zu einer Änderung der Lage.
    Eine militärische Expedition des Königs von Denmarsch gegen die Ligurer endete mit einem Fehlschlag. Die Ligurer konnten im Jahre 3018 E.Z. ihre relative Unabhängigkeit bewahren.
    Nun versuchte Bovana seinerseits einen militärischen Feldzug zu beginnen, der erfolgreicher war als der von Denmarsch.
    Im Jahre 3020 E.Z. konnten die Bovaner die Ligurer für sich gewinnen, nachdem sie die Ligurer besiegen konnten.
    Nun sendeten die Ligurer wichtige Söldner im Kampf gegen Denmarsch.
    Kassian konnte nun den Feldzug beginnen, der im Jahre 3025 E.Z. zum Fall von Denmarsch führte. Die bovanischen Truppen und die verbündeten Söldner plünderten die Stadt und führten viele Bewohner in die Sklaverei.Der Stadtkönig von Denmarsch wurde im Fluss Bova ertränkt und es wurde ein neuer loyaler König auf den Goldthron eingesetzt.
    Denmarsch war wieder im Herrschaftssystem der Bovaner integriert und die Allianz der Gegner war vernichtet.
    Kassian wusste aber, dass in Zukunft die Illyrer noch eine sehr wichtige Rolle spielen sollten und man sie in das Herrschaftssystem von Bovana einbinden sollte.
    Nach den langen Feldzügen und der Kämpfen, auch gegen viele innere Feinde, konnte sich Ben-kass-ian wieder seinem Reich widmen und die Nachfolge regeln. Im Jahre 3026 erschien eine Erweiterung der Gesetze von seinem Vater und sie wurden dem Gesetzeswerk hinzugefügt.
    Die Lex Kassian regelte die Nachfolge und das Verhältnis des Königs von Bovana und seinen Vasallen.
    Kassian verstarb im Jahre 3029 und er wurde neben seinem Vater begraben.
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    Geändert von Hawkeye (23. Januar 2006 um 20:43 Uhr)

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  14. #209
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  15. #210
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