Also zu weit weg. Was ist denn da noch? Lebus?
Ansonsten kenn ich da nix. edit: Ach doch: Bogatynia.
Also zu weit weg. Was ist denn da noch? Lebus?
Ansonsten kenn ich da nix. edit: Ach doch: Bogatynia.
Geändert von Der Kantelberg (03. August 2018 um 10:25 Uhr)
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Advocatus Dia hat recht, gesucht war das heute kleine Städtchen Lauban oder im polnischen Lubán. Er ist somit dran.
Die anderen 5 Städte liegen alle westlich der Neiße heute in Sachsen, Lauban bildet somit unter ihnen gewissermaßen die Abweichung.
Und diese Bezeichnung als Bautzner Ländchen finde ich als jemand aus dem Umkreis Görlitz schon unhöflich...immerhin war Görlitz immer die größere von den beiden Städten gewesen. Blöder Verwaltungssitz.
Zeitweise war Görlitz in einem selbständigen Herzogtum, wenn ich mich nicht täusche. Zumindest in dem Zeitraum dürfte Görlitz in seiner Bedeutung hinreichend "gewürdigt" worden sein.
Eigentlich wollte ich fragen, warum man die Oberlausitz als Wiege der Raumfahrt betrachten kann. Allerdings ist es wohl wirklich Zeit mal die Seite zu wechseln.
Daher folgende Frage:
1979 fand in Bonn die Bundesgartenschau statt. Die Stadtväter und - mütter setzten mit der Entscheidung für die Bewerbung und der Auswahl des Veranstaltungsortes einen "Hintergedanken" um, vom dem heute noch die Bonner profitieren.
(Es war die bis dahin teuerste Bundesgartenschau und es gab viel Kritik an den Fehlplanungen. Andererseits ist man Verschwendung und Versagen von Bonn und dem Rheinland eh gewohnt. So gesehen hat sich die Sache mehr gelohnt als vieles andere. )
Was war der "Hintergedanken" bei der Bundesgartenschau 1979 in Bonn?
Ich rate mal: Ne neue Brücke über den Rhein?
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Die Rheinauen sind ganz nett und könnten dabei in der heutigen Form angelegt worden sein.
Nein, die 3 Bonner Rheinbrücken haben mit der BuGa und der Frage nichts zu tun.
Ja, die BuGa hat das heutige Aussehen geprägt.
Die Rheinauen und ihre "Nettigkeit" sind auch die richtige Spur.
Es gab aber eine sehr bestimmte "Sorge" die die Stadtoberen umtrieb und veranlasste die BuGa in die Rheinauen zu verlegen. (Man hat so gesehen zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt.)
Durch die Rheinauen gabs Malariagefahr und mit der Bundesgartenschau hat man die trockengelegt?
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Man muss halt mal versuchen, kreativ zu sein.
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Das waren die Bonner auch mit ihrer Idee, die (verbliebene) Rheinaue als BuGa-Gelände zu nutzen.
Aufräumarbeiten bzgl. Weltkriegsbomben, die da noch drin rumschwammen?
Nethack: Ein Roguelike mit Spieltiefe ohne Ende!
PB87: Alexander im letzten (?!) Civ4-PB
PB82: Ludwig XIV. im Wunderwahn
PB81: Mali!
Story im PB 80 (mit Keine Andeutung; ausgestiegen)
Story im PB 78 (mit Keine Andeutung; vernichtet)
SP: Unsterbliches Äthiopien im Panzerwahn
SP: Kyros der Perser, Unsterblich, Weltraumsieg!
Nein.
Die Lage (auch politisch) bzw. die Nachbarschaft sind der Schlüssel zum Verständnis. (Aus meiner Sicht.)
Nachbarschaft zur Regierung, Kalter Krieg...
Das Gelände war unter Aufsicht der Besatzungsmacht und man hatte Angst, dass die von da den Bundtag abhören?
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Der Bundestag breitete sich immer mehr aus und die Stadt wollte das Gebiet als Naherholungsgebiet erhalten.
Ich denke das trifft es recht gut.
Ursprünglich hatte sich die Bundesregierung in Bonn nur provisorisch eingerichtet. Bereits damals sind aber schon Teile der Rheinaue "verbaut" worden.
So lag die restliche Rheinaue quasi eingekeilt zwischen dem Regierungsviertel im Norden und einem Diplomatenviertel (Plittersdorf, amerik. Hochkommissar) im Süden.
Im laufe der Zeit setzte sich die Erkenntnis durch, daß es nichts mit einer schnellen Wiedervereinigung werden würde. Also begann man mit dem weiteren Ausbau des Regierungsviertels. Die Rheinaue als "Baugrund" bot sich da natürlich an. (Einige Pläne, hier ein repräsentatives Regierungsviertel zu errichten, wurden auch umgesetzt.)
Um dieses große Zusammenhängende Grüngebiet in der Stadtmitte zu "retten", beschloß man sich für die Bundesgartenschau 1979 zu bewerben.
Der (langfristige) Hintergedanke war, daß man das BuGa-Gelände wohl auch nach der BuGa kaum für weitere Bauten "zubetonieren" würde. Das funktionierte auch recht gut, denn erst nach der Jahrtausendwende wurde ein kleiner Randteil wieder verbaut.
Trotz der für die Region üblichen Pannen und Pleiten war dies aus meiner Sicht eine der besten Entscheidungen der Stadt in der jüngeren Geschichte. (Ok, davon gibt es auch nicht viele. Siehe WCCB, neues Beethoven-Festspielhaus etc.)
Ch. P. bitte übernehmen.