Roosevelt 40 müsste höchstes Popular Vote sein. Wahlmänner müsste Reagan II sein?
Es sind auf jeden Fall zwei verschiedene Personen. Nixons Wahlsieg von 1972 war in der Tat außerordentlich deutlich, lag aber sowohl beim Anteil an den Wählerstimmen wie beim Anteil an den Wahlmännerstimmen knapp auf Rang 3 (also jeweils hinter zwei anderen Präsidenten) im 20. Jh.
Ich tippe beim Electoral Vote auf Roosevelt 1936, wimre war die Karte zu der Wahl fast komplett blau.
Reagans Wahlsieg von 1984 - auf den sich ja ein gewisser aktueller Amtsinhaber letztens bezogen hat - war der mit dem zweithöchsten Anteil an Wahlmännerstimmen (97,5%) im 20. Jh. Roosevelts Erfolg von 1940 war dagegen beim Wählerstimmenanteil mit knapp 55% zwar sehr deutlich, aber es dürfte im gesuchten Zeitraum sicher zehn Wahlsiege gegeben haben, die höher ausfielen. Auch sein eigener Erfolg von 1936 zählt dazu - er war mit 60,8% der zweithöchste im 20. Jh.
Wir sind jetzt aber schon nah dran. Wir haben die Zweitplatzierten (Roosevelt beim PV 1936 bzw. Reagan 1984 beim EV) und den Drittplatzierten (Nixon 1972 bei beidem).
Das ist richtig! 98,4% der Wahlmännerstimmen, die 1936 auf F. D. Roosevelt entfielen, sind der höchste Anteil im 20. Jh. und nach Washington 1788 und 1792 und James Monroe 1820 der vierthöchste überhaupt. Sein Gegenkandidat Alf Landon gewann nur acht von 531 Wahlmännern (ich glaube aus zwei kleinen Neuenglandstaaten).
Dann fehlt noch die höchste popular vote? Ich würde mal auf die Wiederwahl von MacKinley tippen.
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Bei McKinley musste ich erst einmal nachschauen. Das war aber offenbar gar keine so deutliche Sache, er holte bloß 51,6%. Theodore Roosevelt holte bei seiner Wiederwahl (und einzigen erfolgreichen Wahl als Präsidentschaftskandidat) über 56%, aber auch das ist natürlich nicht der gesuchte Rekord.
Es ist ein Präsident, mit dem man politischen Erfolg heute gar nicht mehr so sehr verbindet, der aber offenbar den richtigen Ton für seine Zeitgenossen fand, was seinem Gegenkandidaten vollkommen misslang. Ihr habt aber recht, er trat damals schon als Amtsinhaber an.
Der zweite Absatz klingt irgendwie nach Eisenhower, besonders der Teil mit dem politischen Erfolg...
Harding oder Lyndon B. Johnson vielleicht?
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Ja, es ist tatsächlich Lyndon B. Johnson. Er erzielte 1964 einen Wählerstimmenanteil von 61,1% und übertraf dabei sogar Roosevelts Sieg von 1936 (nicht allerdings in Bezug auf die Wahlmännerstimmen, denn bei dieser Wahl wechselten bereits einige Südstaaten, in denen Teile der Bevölkerung die Bürgerrechtspolitik der Bundesregierung nicht mittragen wollten, ins republikanische Lager), auch weil Gegenkandidat Barry Goldwater selbst in der republikanischen Partei als äußerst rückwärtsgewandt galt. Der Präsident wurde damals manchmal auch mit Roosevelt verglichen, zumal sein Projekt der Great Society bewusst an den New Deal anknüpfte.
Johnsons Amtszeit war dann aber bekanntlich von inneren Unruhen und der Eskalation des Vietnamkrieges geprägt, so dass seine Beliebtheit stark zurückging und sogar eine Niederlage in den demokratischen Vorwahlen möglich schien. Nach dem ersten, nur sehr knappen Sieg in New Hampshire gegen einen linksgerichteten Kritiker des Vietnamkrieges und der Kandidatur von Robert Kennedy gab der amtsmüde und gesundheitlich angeschlagene Präsident auf und verzichtete auf eine weitere Amtszeit.
Ceres oder Thrawn bitte!
Thrawn darf
Was versteht man unter dem Begriff Stapelrecht?
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Es ging glaube ich darum, dass in einem Hafen, dem dieses Recht zukam, die in einem anlegenden Schiff mitgeführten Waren zunächst ausgeladen und der Bevölkerung angeboten werden mussten, bevor dieses weiterfahren durfte. Bei Flusshäfen konnte das auch alle Schiffe betreffen, die an einer bestimmten Stelle vorbeikamen.
eine gute Einnahmequelle der Stadt Köln und anderer Städte
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