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Verstand op nul, frituur op 180.
Ja. Kann man das als Standard setzen? Es würde mir einen Klick ersparen. Hochgerechnet auf mehrere User und mehrere Jahre könnte dies die gesamtgesellschaftliche Effizienz voranbringen.
Hallo.
Ich will womöglich einige Aktien kaufen (Größenordnung 10^4 €)
Kennt jemand einen guten Online-Broker?
Kapitalist
You can check out any time you like, but you can never leave
Ich will auch einen Ferrari. Ist das denn wirklich zu viel verlangt?
dafür reichen 40 TEUR aber noch nicht
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Ich hab früher SBroker genutzt. Der war ganz OK, insbesondere wenn man noch ein Sparkassenkonto hat. Damals keine Depotgebühren. Aber die Transaktionskosten waren im Mittelfeld. Die Auswahl an handelbaren Papieren war gut.
Mittlerweile nutze ich meine neue "Hausbank" DKB auch als Broker. Im Prinzip das gleiche wie SBroker. Depot umsonst, Transaktiongebühren sehr übersichtlich (bis 10^4€ 10€, darüber hinaus 25€) aber nicht die Günstigsten. Handelbare Papiere etwas eingeschränkter. Standardaktien aber natürlich kein Problem.
Entscheidend ist aus meiner Sicht die Gesamtkosten zu betrachten. Kaufst du ein Mal und willst dann relativ lange halten, kann die Hausbank trotz höherer Transaktionskosten OK sein (wenn sie denn überhaupt Onlinebroker bietet). Willst du viel handeln sind meine meiden Erfahrungen nur bedingt geeignet. (Wobei der SBroker damals eine Rabattstaffel hatte, dafür musste man aber viel handeln).
Nach dem was ich gehört habe, sind Aktien zum viel handeln sowieso nur bedingt geeignet, wenn man das nicht grade berufsmäßig macht. Man muss sie schon ein paar Jahre halten. Wie funktioniert das mit den Transaktionskosten, zahlt man da einmal pro Aktiensorte oder einmal pro Warenkorb? Und was steckt hinter den Einschränkungen? (Wahrscheinlich würde ich hauptsächlich aus der Eurozone kaufen wegen Wechselkursrisiken)
Ich hatte mal beim SBroker das Problem, dass er eine Anleihe, die ich zeichnen wollte nicht im Angebot hatte.
Wenn du hauptsächlich bestehende Aktien, dazu noch aus dem Euroraum willst, dürfte das überhaupt kein Problem sein.
Transaktionskosten sind pro Wertpapier pro Transaktion, also sowohl Kauf als auch Verkauf. Dazu kommen ggf noch extra Gebühren des Handelsplatzes. Daher kommt es auch darauf an, wie viele verschiedene du willst.
Wenn du sowas noch nie gemacht hast und nicht allzu viel Erfahrung hast, ist auch immer die Frage ob nicht ein Indexfonds (zb auf den DAX oder auch was europaweites) sinnvoller ist als einzelne Aktien. Die Gebühren sind deutlich niedriger als bei aktiv gemanagten Fonds und du hast ein gleichmäßiger verteiltes Risiko. Paradebeispiel im Sommer 2015 mit VW eingestiegen=Scheiße. Im Sommer 2015 im DAX eingestiegen=OK. Aber ich nehme an da machst du dich vorher noch schlau.
Willst du dein Geld nicht lieber im Casino verzocken? Da hat man wenigstens noch Spaß dabei.