Gestern war ich im Kino - Aktuelle Filmempfehlungen

[Phex]

Ich akzeptiere das du eine andere Meinung hast und bedauere, das du den Film nicht im vollen Umfang geniessen konntest.

[Rinz]

Geht hier niemand mehr ins Kino?

Grad etwas seltener. Die Filmabende zuhause gehen mit zwei überragenden deutschen TV-Serien drauf, die Wiederholung der ersten beiden Babylon Berlin-Staffen und dann noch "Schuld" mit Moritz Bleibtreu als Alter Ego von Ferdinand von Schirach. Regie führte Oliver Berben, der mit großem Talent gesegnete Sohn von Iris Berben.
Ich sage das natürlich nur so ausführlich um euch zu ärgern, weil ich weiß, die allerwenigsten hier geben sich mit deutschen Filmen oder Serien ab

Falls ich es noch schaffe, stehen "Jojo Rabbitt" und "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" auf dem Programm, 1917 wohl eher nicht.

[Empirate]

Von Babylon Berlin habe ich mir am WE die erste Folge angesehen. Sah gut aus.

[hi2u]

War dieses Jahr tatsächlich noch nicht im Kino, war einfach nicht drin. Dafür durch diesen Thread inspiriert geht es morgen in Birds of Prey, mal gucken, habe keine Erwartungen, also kann er mich nur positiv überraschen

[Admiral G]

Ich akzeptiere das du eine andere Meinung hast und bedauere, das du den Film nicht im vollen Umfang geniessen konntest.

[wisthler]

1917 fand ich recht langweilig. Nur das Ende hats noch mal rausgerissen. 4/10

Kein Vergleich zu "Im Westen nichts Neues".

Und der Film ist auch durchaus wieder "amerikanisch" gedreht.... (nicht so schlimm wie damals z. B. "Der Soldat James Ryan" *würg*, aber trotzdem)
Fand ihn aber ganz ok, aber nicht so gut wie er gemacht wurde. Da würde ich jeden eher den Film: "They shall not grow old" empfehlen, was den ersten Weltkrieg angeht.

[Rinz]

Habe neulich "Tolkien" auf DVD gesehen, hatte gar nicht mitbekommen daß der letztes Jahr in den Kinos lief. War recht gut gemacht, es spielten auch einige Szenen im 1.Weltkrieg und man bekam einen vagen Eindruck, wie sehr die Kriegserlebnisse Tolkiens seine späteren Handlungsstränge beeinflusste.

Sehr beeindruckend aus meiner Sicht auch "Goodby Christopher Robin" von 2017. Der beste Anti-Kriegsfilm den ich im letzten Jahrzehnt gesehen habe, Gänsehaut.

[Version1]

Mein Ranking für dieses Jahr:

1. Little Women
2. 1917
3. Jojo Rabbit
4. Knives Out
5. Birds of Prey: And the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn

[Rinz]

Bin sehr gespannt auf den Film über die Dreyfus-Affäre von Polanski.

[mansa apoc]

Ich habe mich bei 1917 gut abgeholt gefühlt.
Es war für mich spannend bis zu Ende. Tolle Bilder und tolle Schauspieler.
Ein wirklich lohnendes Kinoerlebnis.

[Ausgetreten]

Gehe heute in Dr. Dolittle

[Phex]

Gehe heute in Dr. Dolittle

Der soll unheimlich schlecht sein. Hast du wenigstens Kinder im Schlepptau?

[Rinz]

Bin sehr gespannt auf den Film über die Dreyfus-Affäre von Polanski.

Ich fasse es nicht, er läuft nirgendwo hier in der Gegend!
Ich prangere das an!

[Ausgetreten]

Der soll unheimlich schlecht sein. Hast du wenigstens Kinder im Schlepptau?

Kinder waren dabei. Ansonsten: es ist halt ein Kinderfilm Da erwarte ich keine tiefgründige Handlung. Ich fand ihn "okay".

[Rinz]

Gestern gepflegte Langeweile in "Little Woman", im erstaunlicherweise restlos ausverkauften Kinosaal - was vielleicht an den prominent besetzten Hauptrollen lag (u.a. Emma Watson). Eine Milieustudie über 4 Schwestern aus gutem Elternhaus zu Zeiten des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs. Handlung: Josephine (Jo) liebt einen jungen Mann, traut sich aber nicht. Mehr Handlung gibt es nicht, sozusagen ein "Mädchen-in-der Pubertät-Versteherfilm" mit guten Schauspielerinnen, tatsächlich sehr gut Florence Pugh (Lady Macbeth). Der Film war für 6 Oscars nominiert, Rotten Tomatoes sagt 8,6 von 10

Kaum zu glauben, und mit sowas werden künftig unsere Schüler gequält, in 135 quälenden Minuten. Falls eure Herzensdame mit euch in diesen Film gehen will, empfehle ich Vortäuschung von Unwohlsein.