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Thema: Siedlungspolitik

  1. #76
    Barbar Avatar von Halm
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    "Aber danke das du ehrlich bist und zeigst das sich Verhalten nicht immer durch besseres Wissen ändern lässt, ich zum Beispiel baue in Metropolen Öffendliche Verkehrsmittel obwohl einen doppelt soviele Bauarbeiter günstiger kämen. Aber ich will es sich ja nicht zu umständlich machen weil durch das Erscheinen der Verschmutzung eigene Spielzeit verloren gehen würde und das nerft."

    Jaja am meinem letztem Beitrag auf das Problem der Umsetzung beim nur bedingt "eiskaltrationalem Menschen" sieht man mal wieder(kommt n gutes Argument wollen alle gleich mit auf springen) was aber den Vorteil hat das einem hier keiner widersprechen kann
    Aber mal im Ernst:
    Wenn man es so sieht könnte man zuerst denken es gibt keine möglichst Optimale Lösung zumindest nicht für alle Spieler, allerdings heißt das eigendlich nicht das es sie nicht gibt sondern das sie zuerrechnen viel zu komlipiziert wäre und man nicht mal alle verfügbaren Daten hätte im MP(vorlieben der menschlichen Gegner,Mitleid....). Es sei den man würde überall mit Wahrscheinlcihkeitsrechnug dran gehen wobei man schon nach den ersten paar Zügen gar nicht mehr alles ausrechnen könnte . Und wenn man es schaft ändert sich die Lage durch weiteres staistisches Material schnell (zB.Spieler kämpfte in den letzten 3 Spielen besonders im MA, vernachläsigte im im letzten Spiel den Schiffbau) so dass man theorethisch alles neu durch rechnen müsste.

  2. #77
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    mal ne frage; hab ein jahr nimmer gespielt:

    macht es denn keinen sinn mehr (in der anfangsphase) gezielt städte bei weizen zb zu bauen und den enormen nahrungsvorteil mittels beschleunigen in einheiten/ausbauten umzuwandeln?

    damit war ich eigentlihc immer dann sehr erfolgreich (könig oder letzter schwierigkeitsgrad), wenn ich im rechten moment den "absprung" schaffte, dh die stadt sich zur rechten zeit entwickeln lies

  3. #78
    ...
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    Es macht immer noch Sinn.
    Flexibiltät beim Städtebaun ist immer noch wichtiger als jedes System.

  4. #79
    simple man Avatar von Richelieu
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    Lai'Sha Rabin, ich weiß nicht, bei welcher Version Du abgesprungen bist...jedenfalls sind seit Beginn gerade beim pop-rush einige Veränderungen vorgenommen worden, so dass er weniger attraktiv ist: u.a. ist der erste Bürger jetzt (wie alle anderen) nur noch 20 Schilde wert (anstatt 40 früher), weiterhin ist AFAIK die Unzufriedenheit, die pop-rush auslöst verändert worden. Ich kann die Veränderungen nicht wirklich einschätzen, weil ich erst bei einer relativ späten Version begonnen habe zu spielen und diese starken pop-rush strategien nicht ausgeübt habe. Wäre schön, wenn Du es mit einer neueren Version ausprobierst oder jemand anderes, der das miterleben konnte mal schreiben könnte, wie stark die Veränderungen sind.

  5. #80
    Rebel Girl Avatar von psyche
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    ich war nocht nicht so groß dabei am anfang, aber ich habe den 40er-bürger bzw. dessen abschaffung als absolut gravierenderen unterschied wahrgenommen. die veränderungen hinsichtlich unrest fallen nicht so sehr ins gewicht. einen ägyptertempel rushe ich immer noch gerne nach 10 runden und sooo viel mehr war da früher auch nicht zu machen.
    ob das beim vorbereiten von angriffen ins gewicht fällt kann ich als erklärter fan von upgrade-rushes schwer einschätzen.

    lai`sha, schön dich wieder zu sehn
    (me=psyche-anagrama-nike-seraphin)
    The more there are riots, the more repressive action will take place,
    and the more we face the danger of a right-wing takeover
    and eventually a fascist society.

  6. #81
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    Sehr eng zu siedeln hat am Anfang zwar klare Vorteile, gegen Ende des Spiel fängt es an zu stören weil die Städte sich nicht mehr vergrößern können. Besser ist es mit größerem Abstand zu siedeln - nur sollten hier schnell Straßen zwischen den Städten entstehen um Luxusgüter, Recourcen und Truppen zu transportieren. Wenn zwischen meinen Städten Lücken entstehen füllen die sich früher oder später von selbst wenn die Städte größer werden und Kultur bekommen. Ärgerlich nur wenn sich andere CiVs zwischen meinen Städten ansiedeln.

    Macht aber nichts!

    Entweder die Laufen wegen Kultur ziemlich schnell zu mir über,oder sie werden im nächsten Krieg eben erobert. das geht recht schnell, da sie wegen ihrer isolierten Lage eigentlich keine Chance haben sich zu verteidigen. Und mein Siedlungsgebiet ist mit der Strategie weitläufig zu siedeln größer.

  7. #82
    frei! Avatar von Lemming
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    Huhhh, eine Leiche...

    @Intifada1:
    Relativ eng zu siedeln ist in aller Regel recht gut, da man die meisste Zeit des Spieles die Städte ohnehin nicht über 12 wachsen können um man somit nicht den gesamten Stadtradius nutzen kann.
    Die meissten Spiele sind bis spätestens Ende des IZA ohnehin gelaufen.
    Ein großer Stadtabstand ist mMn überwiegend etwas für Builderspiele (die ich auch gerne mache).
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  8. #83
    Lurker Avatar von sucinum
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    Ich lasse um die Hauptstadt 4 Felder frei, damit die optimal wachsen kann, bei den Städten nebendran 3 Felder und alles weitere mache ich von Ress und Flüssen abhängig, meist 2-3 Felder. Eine gute Stadt ersetzt nunmal 3-4 schlechte, auch schon im MA.

  9. #84
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    Ich starte eigentlich immer mit grossen Abständen, besonders um die ersten drei oder vier Städte. Später gründe ich dazwischen dann noch Städte, manchmal erst im IZA.

    Zitat Zitat von sucinum
    Eine gute Stadt ersetzt nunmal 3-4 schlechte, auch schon im MA.
    So sehe ich das auch. Alle 2-3 Felder eine Stadt ist irgendwie sinnlos. Dadurch gehen ja nicht nur Bevölkerungspunkte flöten, sondern vor allem zukünftige Produktionspunkte.

  10. #85
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    Hallo,

    spiele schon einige Zeit civ3.Ich glaube es ist die amerikanische Version.Bin im 4.Level(Monarch) ,komme allerdings überhaupt nicht weit.Könnt ihr mir etwas empfehlen?Worauf kommt es an,wie muss ich das Spiel gestalten?Danke euch...

    Moruk
    Geändert von Lord of the Civ (12. Dezember 2021 um 13:11 Uhr) Grund: doppelt gepostet

  11. #86
    Registrierter Benutzer Avatar von civler
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    Welche Version besitzt du? Die Ur-Version oder mit den Addons PTW/Conquest?
    Welcher patch ist installiert?
    ...

  12. #87
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    Hallo Civler,
    Es ist die Version 1.07F aus dem Jahr 2001 (Sid Meier's Civilization 3). Egal, was ich mache,die anderen Zivilisationen sind immer weiter als ich.Sie sind militärisch, siedlungstechnisch und kulturtechnisch immer vor mir. Kannst du mir ein paar Tipps geben? Danke dir.
    Moruk

  13. #88
    frei! Avatar von Lemming
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    Hi Moruk!

    Mein erster Tipp wäre, Dein Civ auf den neuesten Stand zu bringen, Version 1.29f war die letzte Version des Ur-Civ3.
    Ansonsten kann man besser helfen, wenn Du einen Screenshot oder ein Save hier einstellen würdest.
    Aber einige generelle Tipps hab' ich noch:
    - viele Bautrupps einsetzen: mind. einer pro Stadt, besser 1,5-2 pro Stadt
    - viel mit den KIs handeln: Techs tauschen, wo es nur geht. Gegen andere Techs oder auch Gold
    - deshalb auch früh die Welt erkunden
    - relativ dicht siedeln: die Städte wachsen erst spät über Pop12, daher kann man recht dich siedeln ohne Nachteile.

    Viel kann man auch lernen, indem man ein wenig die öffentlichen Spiele hier im Forum liest, oder mal einen Blick auf die Hilfestellung für Totalanfänger oder die Strategiebibliothek wirft.
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  14. #89
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    Hi Moruk,

    die Strategie hängt sicherlich auch von anderen Dingen als dem Niveau ab, z.B. Größe der Welt, Form (Kontinente? Archipel? Pangäa?), Anzahl der Zivs, Nähe zur ersten benachbarten Ziv, Spielsituation, etc.. Deswegen ist es schwierig Dir DIE Tipps schlechthin zu geben und - wie Lemming schon angemerkt hat - wäre ein Screen oder Save nicht schlecht...

    Trotzdem einige Tipps auch von mir: In der Anfangsphase 2-3 Einheiten (Krieger, Späher, bei C3C auch Curraghs) bauen, um die Welt zu erkunden. Mit Deinem Bautrupp kannst Du inzwischen ein oder zweii gewinnbringende Felder im Umkreis der Hauptstadt modernisieren (achte auf die Begrenzungen, die der Despotismus Dir auferlegt). Nach den Einheiten den ersten Siedler bauen, so dass Deine zweite Stadt um 3000 v.d.Zw. (vor der Zeitenwende) oder kurz danach stehen kann. Idealerweise hast Du bis dahin Deinen engsten Umkreis erkundet und weißt wo der beste Standort für diese Stadt ist. Es sollten korruptionsbedingt 2 oder maximal 3 Felder zwischen den ersten Städten liegen. Das gilt nicht nur für den Abstand zwischen Hauptstadt und erster Stadt, wobei die anderen Städte möglichst auch in der Nähe der Hauptstadt sein sollten. Wenn Du zwei Städte besitzt kannst Du berechnen, wann Du das nächst mal Pop3 erreichst und Siedler bauen kannst. In der Zwischenzeit kannst Du Einheiten oder evtl. auch Gebäude bauen (ich meinerseits baue so früh eigentlich nie einen Kornspeicher, selten Kasernen, manchmal Tempel, falls es sich um eine religiöse Civ handelt und Stadtmauern in einer Stadt, die mir von einer KI bedroht erscheint insofern ich die notwendigen Techs habe). Abhängig davon wie weit die nächst Civ entfernt ist kannst Du dann mehr oder weniger gut expandieren. Sollte sie (sehr) nah sein und Du ihr den Weg verperren kannst Du davon ausgehen, dass es recht bald Krieg geben wird. Dann evtl. ein paar zusätzliche Einheiten bauen. Außerdem sollten möglichst Straßen zwischen den Städten bestehen. Das ist nicht nur gut für den Handel, sondern im Kriegsfall kannst Du die Einheiten auch schneller in bedrohte Städte verschieben. Bei solch einem frühen Krieg lass ich die KI außerdem recht gerne erst einmal in der Nähe einer meiner Städte antanzen. Hat den Vorteil, dass eigene Einheiten wieder recht schnell heilenn können und die KI eigene Ressourcen verbraucht. Manchmal ist sie nach einigen Verlusten, dann nach sechs Runden schon wieder zu einem Frieden bereit, in dem sie Dir sogar manchmal eine eigene (junge) Stadt übergibt (wenn Du sie danach fragst). Sollte sie immer noch keinen Frieden wollen am besten an einem schwachen Punkt eine Stadt der KI zerstören und der KI erneut Frieden anbieten. Insofern Du noch keine Stadt an sie verloren hast (manchmal kann es auch besser sein eine Stadt aufzugeben als der KI zu lassen) ist sie dann meist zu Frieden bereit und Du kannst Dich evtl. wenn Du aufgerüstet hast (mind. 20 R. später) um sie kümmern . Und so weiter und so fort... (Mir fallen jetzt noch unzählige Möglichkeiten ein. Deswegen sind konkretere Fragestellungen oder eine konkrete Spielsituation nützlich. Und BTW: War das überhaupt das was Du hören wolltest?)


    Zitat Zitat von Lemming
    - viele Bautrupps einsetzen: mind. einer pro Stadt, besser 1,5-2 pro Stadt
    Das habe ich im Forum schon häufiger gelesen, kann dem allerdings nicht uneingeschränkt zustimmen. Sicher ist es sinnvoll so bald als möglich einige Geländefelder rund um die Städte modernisiert zu haben. Allerdings habe ich oft weniger als einen Bautrupp pro Stadt zur Verfügung, vor allem in der Antike. Es sei denn ich erhalte einige von anderen Zivs . Und diese - vor allem zu Beginn - geringere Anzahl reicht bei mir aus, wobei das meine Erfahrungen auf dem Kaiserniveau wiedergibt (wobei es sich auf höheren Niveaus oder gegen menschliche Spieler anders verhalten kann).

    Viele Grüße, cerajo.

  15. #90
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    hi lemming, hi cerajo,
    ich danke euch für eure tipps. Werde eure tipps auspropieren. Habe allerdings noch einige probleme mit den technischen ausdrücken stelle ich fest. Wie lemming schon sagt, sollte ich am besten öffentliche spiele im forum anschauen. Ich werde es euch mitteilen, wenn ich fortschritte mache.
    Also, haut rein! moruk

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