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Thema: Civ1-Nostalgiethread

  1. #46
    Die KI Avatar von AIL
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    Mir hat in Civ 2 auch das Einheitenlimit gefehlt. Hatte afaik zwar auch eins, aber das war so hoch, dass es in der Praxis nie erreicht wurde. Das Einheitenlimit aus Civ1 hat dazu geführt, dass man im Lategame beim Versuch die Welt zu erobern wesentlich strategischer vorgehen musste und die ganze Sache deutlich ausgeglichener war.

  2. #47
    Zurück nach Hause Avatar von Hexenhammer
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    Zitat Zitat von AIL
    Das Einheitenlimit aus Civ1 hat dazu geführt, dass man im Lategame beim Versuch die Welt zu erobern wesentlich strategischer vorgehen musste und die ganze Sache deutlich ausgeglichener war.
    Joar, ging, ne?
    Schuss auf AiC. Begründung? Prinzip!
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  3. #48
    Zuförderst altvorder. Avatar von raedor
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    ich hab's immer bei nem kumpel gehört. ausm despo bin ich nie rausgekommen, bewässert hab ich ab und zu. irgendwann haben wir mal kanonen erforscht gehabt, das war ein erstaunen! sowas modernes in civ! sein bruder hat dann sogar 2 mal bis in die moderne gespielt, konnte aber einmal keine abomben bauen, wußte aber nicht wieso (lol, weshalb wohl ). das andere mal hat er eine einheit neben seiner hauptstadt mit ner abombe angegriffen...

    ich hab's mir dann irgendwann gekauft, mit handbuch & CD (dazu mußte sich mein vater erst n CD-ROM laufwerk in den 486er bauen lassen). irgendwann hab ich mal die revolution! taste probiert

    am besten war's ja, wenn man die feindliche hstadt erobert hat und das reich dann geteilt wurde...

    von den ganzen cheats und tricks (polkappen,"sofortstrasse", hafenstraße) wußte ich noch gar nix.

  4. #49
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    ich kann mich nicht mehr genau an mein erstes civ1-spiel erinnnern. aber fest steht, dass es nicht sehr lang gedauert haben kann.
    wie die meisten hier auch hab ich nur zwei mysteriöse disketten von einem freund bekommen und das zeug dann eben auf meinem 486er installiert. und gleich drauf losgespielt, ohne handbuch und ohne ahnung von gar nix...
    die sache mit den straßen (=> schnellere bewegung) war ja noch ganz einleuchtend, und die sache mit forschung/gold hab ich einmal beim herumexperimentieren überrissen. aber vom einfluss von terrrainverbesserungen auf die stadtproduktion (schilde, nahrung, usw.) hatte ich überhaupt keine ahnung gehabt. ich habs halt einfach gemacht, weil mir das in den tutorial-kastln empfohlen wurde.
    an ein erlebnis kann ich aber noch erinnern: ich (15) und mein kleiner bruder haben wieder einmal civ gespielt [soll heißen: ich hab den "experten" markiert und so getan als ob ich wüsste, was ich tat -- naja im gegensatz zu ihm hab ich zumindest die englischen texte verstanden...], und durch eine glückliche fügung des schcksals habe ich es tatsächlich geschafft so weit zu forschen, dass mir das tutorial-kastl den bau einer Trireme empfahl. und ich hab halt einmal das ding gebaut... das herumschippern war dann wirklich spannend: waren wirklich aufgeregt, weil wir ja bis dahin keine ahnung gehabt hatten, dass es noch andere kontinente geben könnte, die vielleicht sogar noch bewohnt sein könnten...

    bei jedem weiteren spiel wusste/weiß ich dass mich draußen hinter dem horizont vermutlich rivalen erwarten, aber damals hatte ich keine ahnung was da auf mich zukommen würde wenn ich weiter diesen teil der welt erforschen würde. meinem gefühl nach war das der realistischste moment in den 9 Jahren die ich mittlerweile schon civ(1/2/3) spiele.

    lg
    hippokrates

    PS: so weit ich mich erinnern kann ist dieses erste schiff übrigens ziemlich bald sang und klanglos im ozean abgesoffen

  5. #50
    VfB ein Leben lang! Avatar von Historical Atze
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    Mein erstes Civ1-Spiel ... Oh mein Gott.
    Civ zum Geburtstag bekommen und gleich drauflosgezockt.
    Aha, da haben wir eine Einheit ... was machen wir denn damit? Ah, mit den Pfeiltasten bewegen ... ok, feine Sache, aber nach einer Weile wurde das dann langweilig und dann entdeckte ich die Bedeutung der 'B'-Taste und meine erste Stadt entstand. Sinnlos zu sagen, dass ich in diesem Spiel noch keine Geländeverbesserungen baute und auch das Fortify-Kommando nicht kannte, so dass ich meine Einheiten außerhalb der Städte mit 'S' rasten ließ. Irgendwann kamen dann die Zulus und mähten mich um... Aber vergessen werde ich das wohl trotzdem nie, genauso wenig wie meine erste Welteroberung, die mit meiner allerersten Weltumsegelung zusammenfiel.
    Herrlich ...
    V f B  e i n  L e b e n  l a n g



    "Kein Mensch hat seinen Freunden so viel Gutes erwiesen und seinen Feinden so viel Böses angetan, dass ich, Sulla, ihn nicht noch übertroffen hätte."
    Lucius Cornelius Sulla (138-78 v.Chr.) Dictator von Rom

    "Sonst ein gar stiller Mann, doch wenn er angreift, wie der böse Teufel..."
    über König Rudolf I. von Habsburg aus Grillparzer - König Ottokars Glück und Ende


    Zitat Zitat von simsahas Beitrag anzeigen
    nich wundern, bin nich analphabed geworden....mein hardes "d" auf der dasdadur isd kapudd :donk: :donk: Meine freundin had das nudella-messe auf die dasdadur fallen lassen :donk: :donk:

  6. #51
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    Zitat Zitat von Hippokrates
    PS: so weit ich mich erinnern kann ist dieses erste schiff übrigens ziemlich bald sang und klanglos im ozean abgesoffen
    ich fand schiffe immer extrem unwichtig...
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  7. #52
    Ork-Spieler Avatar von PrioR
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    Zitat Zitat von batmichi
    ich fand schiffe immer extrem unwichtig...
    Ich fand Schiffe extrem gut.

    Sobald man Steel hatte und damit Battleships bauen konnte, waren die Hafenstädte kein Problem mehr, da die Battleships viel zu stark waren (18/12/5) glaube ich. Und außerdem konnte man mit jeder einheit vom Schiff in eine leere Stadt gehen - nix mit Marines und so)

  8. #53
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    Zitat Zitat von PrioR
    Ich fand Schiffe extrem gut.

    Sobald man Steel hatte und damit Battleships bauen konnte, waren die Hafenstädte kein Problem mehr, da die Battleships viel zu stark waren (18/12/5) glaube ich. Und außerdem konnte man mit jeder einheit vom Schiff in eine leere Stadt gehen - nix mit Marines und so)
    bis ich soweit war hatte ich schon civ2
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  9. #54
    frei! Avatar von Lemming
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    Ach Civ 1... das waren noch Zeiten...

    Ich hab' damals das erste Mal Civ bei einem Freund gespielt. Auf dem PC des Vaters. Wir haben nix verstanden, sondern einfach drauf los gespielt.

    Ich weiß noch, dass es sehr lange gedauert hat, bis wir das erste Mal Bibliotheken oder Unis gebaut haben, wir dachten immer es sei besser das Volk dumm zu halten um leichter regieren zu können...

    Die Statistiken bei den Advisors fand ich in Civ 1 auch toll. Ich mag halt solche Verlust-Listen oder Infos über gegnerische Civs. Aber das beste Feature war doch der Palast! Immer schön die Stile mischen...

    Ach ja, ich habe Civ auch auf einem Amiga 500 gezockt, sogar als Original mit Handbuch . Ich hab's so viel gespielt, dass die Aufkleber auf den Disketten vom vielen Diskettenwechseln ganz abgescheuert waren...

  10. #55
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    Echt wunderschöne Beiträge!

    Meine erste Runde Civ hab ich mein einem Kumpel gespielt, hab die ersten Züge noch im Kopf

    Wer es nicht mehr hat, kann sich mal bei mir melden.

  11. #56
    Zurück nach Hause Avatar von Hexenhammer
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    Gibt inzwischen Quellen, aus denen mal sowohl Civ1, als auch Civ2 kostenlos und legal schöpfen kann. Dabei sollten gerade die Teile kostenpflichtig werden und nicht so ein Schund wie Civ3
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  12. #57
    Registrierter Benutzer Avatar von Polydeukes
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    Zitat Zitat von batmichi
    mein erstes mal (natürlich nur auf CIV 1 bezogen ) war auf nem amiga 500

    da ich von nem freund die disketten bekam, kein handbuch hatte und sonst auch keine ahnung (manche dinge ändern sich eben nie ) wunderte ich mich ständig über diese merkwürdigen "unruhen" in dne städten, die ich dann aber, ganz herrscher-like, auch penetrant ignoriert habe.

    ich glaube sehr erfolgreich war diese strategie nicht
    Tja ein Handbuch war auf meiner Diskette auch nicht. Als Wiedergutmachung hab ich mir aber mal Jahre später Civ auf CD besorgt (für 5 Euro oder so) aber das war dann irgendwie doch nicht dasselbe Flair

  13. #58
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    Hi!

    Macht schon Spaß, in den Erinnerungen zu schmökern.

    Von Civ1 hatte ich irgendwo gelesen und war von der Idee, dem Spielprinzip so begeistert, daß ich mir einen gebrauchten AMIGA 500 zulegte, das Spiel kaufte und nach dreimaligem Lesen des Handbuches mein erstes Spiel als Deutscher auf der Weltkarte spielte. War ein kurzes Vergnügen... Berlin gegründet ---> irgendein Gebäude (oder nen Siedler?) in Auftrag gegeben ---> russische Milizeinheit marschiert in Berlin ein ---> Ende der Herrlichkeit

    Das denkwürdigste Civ1-Match fand auch auf dieser Karte und wieder mit den Deutschen statt. War mein allererstes Spiel auf "Prinz" und eine traumatische Erfahrung. Großgermanien hatte sich vom Atlantik bis an den Ural etabliert. Das Auge des Herrschers ruhte mit Wohlgefallen auf den Blühenden Landschaften seines Reiches. Soeben hatte ich stolz meine ersten Kanonen in Auftrag gegeben, da standen plötzlich an den Ostgrenzen meines Reiches Panzer der Azteken - Schock. Monti bot mir großzügig einen Friedensvertrag für meine Goldbestände an. Vergaß dabei nicht den freundlichen Hinweis "Unsere Worte sind mit Kernwaffen untermauert". Tja - ich hatte bis dato noch nie Tribut gezahlt. Dabei sollte es bleiben, aber mit Rittern und Katapulten gegen Panzer und MechInfs... na ja. Die Sache zog sich noch etwa sechs verlustreiche Runden hin, dann flogen A-Bomben und ich brach das Spiel ab. Dauerte eine Weile, ehe ich mich erneut an "Prinz" wagte.

    Civ1 war über Jahre ohne Konkurrenz, wurde erst von dem Geniestreich Colonization abgelöst. Danach wurden Civ1-Spiele sehr selten bei mir, nach Erscheinen von Civ2 habe ich überhaupt nicht mehr Civ1 gezockt.
    Bei Civ2 war das ähnlich wie bei Civ1. Hab mir das Spiel gekauft, danach endlich einen PC zugelegt und hatte das Handbuch schon ein halbes Dutzend mal gelesen, bevor der Puter überhaupt geliefert wurde. Ist schon irre, wie das Spiel einen fesseln kann...

  14. #59
    tornato a Germania Avatar von 96jung
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    Hatte CivNet ein paar Mal bei nem Kumpel anspielen dürfen (damals durfte man nur eine Stunde pro Tag ran, da war ich froh, wenn ich mal fünf Minuten durfte, ansonsten nur zuschauen). Der hatte das von der ersten Gamestar-CD, so circa ´97. (Zu der Zeit spielte ich ziemlich viel SNES.)
    Als ich circa ´99 meinen ersten PC bekam (Celeron 300; 8,4 GB; 8 MB Graka), installierte ich mir auch CivNet und war begeisterter Spieler. Wir tauschten regelmäßig Erfahrungen in den Schulpausen und als ich dann im Jahre 2000 meine DSL-Flat bekam, zockte ich immer CivNet zu der vielen Musik, die ich damals bei Napster (damals übrigens noch vollkommen legal!) saugte. Machte pro Tag locker mal fünf Stunden Musik hören, zu denen parallel CivNet im Fenster gezockt wurde! Später kam dann Anstoss 2 Gold, das nächste Spiel, das mir meine Jugend raubte. Dadurch hab ich Civ II nie kennengelernt. Civ III fing ich auch erst durch die PC-Games-Ausgabe an vorm halben Jahr, dafür aber umso intensiver (hatte nach dem Abi ja nichts zu tun). Vorher war ich immer noch auf dem CivNet-Trip. CIV IV hab ich mir dann selbstredend nach einer Woche gekauft.

    Edit: Unvergessliche Momente waren natürlich, als ich mal auf den Nummernblock auswich, anstatt die Pfeiltasten zu nutzen. *g* Anhand des Mauscursors wussten wir aber vorher schon, dass die auch diagonal gehen konnten... Desweiteren fand mein Kumpel raus, dass sich die Monarchie lohnt. Dann fingen wir an, die Civilopädie quasi durchzulesen. Relativ schnell danach eroberte ich als Monarch die ganze Welt und fing dann richtig an, zu forschen bzw. zu bewässern und Eisenbahnen zu bauen. Sehr geil war auch die Erkenntnis, dass man mit dem ersten Siedler Athen und Rom einnehmen bzw. deren Hütten kriegen konnte. Ärgerlich war nur, dass irgendwann (genauso wie bei Civ III) die Städtenamen zu Ende waren, Rekord waren über 80 Städte bei CivNet in der höchsten Schwierigkeitsstufe. Das war ein aufwendiges Verwalten, aber geil!
    Geändert von 96jung (09. Januar 2006 um 16:01 Uhr)
    Il tempo porta con se il malore della gente ma anche il ridere dei bambini

    Meine Story:
    [FM 08] 96 holt die Schale!

  15. #60
    Raumschiffverabscheuer Avatar von Fabero
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    Jo Mahlzeit!!
    Mein erstes Civ1 - Spiel war so mit 10 oder elf Jahren.
    Wie man es so oft hört, hab ichs bei meinem Cousin gesehen. Dann ein bisschen selber gezockt. Aber wenn dann nur mit ihm. Irgendwann hatte ich denn endlich nen PC ( mit 15?16?) Hatte natürlich schon lange vorher zwei Disketten von ihm bekommen. Dann wars alles so ein hingezocke, ohne wirklichen Erfolg. Auch freute ich mich wie bei sonst was, wenn ich in den Genuss kam, mal selber Panzer zu sehen (so gegen 500 AD im Kaiser Modus). Vorher kannte ich sie nur aus den Spielen mit meinem Cousin, die z.T. ewig lang gingen. Ich erinnere mich an die eine Woche die ich mal bei ihm war, wo nur CIV gezockt wurde, fast nur.
    So langsam begriff man dann alles und ein gieriger, mehr als expansionistisch veranlagter Imperator wuchs in mir heran. Mein Cousin war lange hinter mir geblieben, hat bis heute keinen wirklich richtigen Plan vom Spiel.
    Spiele es sogar immernoch sehr häufig, habe zwar auch Civ2 ToT, welches mich genauso fesselt, jedoch ist ja wohl eins das einzig wahre(kann mir da ja auch eine Meinung erlauben, da ich noch nicht mal III und IV besitze*g*).
    Momentan immer regelmäßig im Köng - Modus. Kaiser hat doch zuviel mit Glück zu tun.
    Mein Lieblingstrick ist es immernoch, in revoltierenden Städten, in denen man ja keine Einheiten kaufen kann, eben Gebäude zu kaufen, und sie dann in Einheiten zu ändern(PH! Dummes Volk!!!*G*)!

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