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Thema: Auf ein Neues! Anfängerstory für Hilfestellungen

  1. #1
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    Auf ein Neues! Anfängerstory für Hilfestellungen

    Hallo zusammen, auf ein Neues! Mein letzer Spielstand ist mit dem PC über den Jordan gewandert^^.

    Dieses Mal habe ich mich für Trajan und nicht Hammurabi entschieden (aufgrund der normaleren Spielmechaniken ).

    Schwierigkeitsgrad: König auf einer kleinen Karte (Kontinente).

    Mein Startpunkt ist nicht unbedingt einer meiner Favoriten... Regenwald und ein Vulkan in der Nähe. Da freut sich das römische Herz :/. Na ja, wenigstens ein paar Gebirge um hier ein paar Boni für den Campus oder die HS abzugreifen.
    Die erste Forschung geht in Richtung Bergbau um einerseits den Bernstein erschließen zu können, andererseits auch direkt etwas in Richtung Militär zu pushen.
    Erster Bauauftrag geht dann an den Schleuderschützen (hier gehe ich eher in Richtung der SChützen- statt Späherfraktion).

    Auf meiner Erkundung entdecke ich direkt das ich in Küstennähe siedele und verfolge direkt auch einen Späher der Barbaren zurück zu seinem Lager.
    Mein erster Schütze erkundet währenddessen in östlicher Richtung um hier seine Beförderung und sein Heureka zu verdienen. Und natürlich um etwas zu spähen.
    Der Zweite Bauauftrag geht in Richtung der Handwerker für die Eingebund mit den 3 modernisierten Feldern.

    Mein SChleuderer entdeckt währenddessen fruchtbares Land im Osten (natürlich auch ein paar Barbaren, wie könnte es anders sein... aber Hauptsache ein Heureka!).

    Richtung Norden entdecke ich dann zwei Stadtstaaten... was ein wahrer Römer ist verleibt sich diese beiden natürlich ein. Erst Recht wenn diese beiden so schmackhaft in der Nähe und abgeschieden sind. Aber mal schauen, eventuell ändern sich meine Pläne noch (ggfs. durch Entscheidungshilfen von euch?).

    Mein Erkundungs- und Befriedungstrupp ist inzwischen auf 1 Krieder und 2 Späher angewiesen. Nun wird es Zeit für den ersten Siedler (oder bereits zu spät?). Hierfür wird passenderweise auch direkt die Siederkarte freigeschaltet. Der Plan ist einen Siedler direkt zu pumpen und für den nächsten auf die Beförderung von Magnus zu warten.
    Bild

    Siedlungsorte wären wohl aktuell die Ostküste (wobei ich noch überlege wo genau dort).

    Während des Spielens und schreibens merke ich auf einmal, das es einen nicht ganz so schlechten Siedlungsspot im Westen auf der Landzunge gibt. Diesen habe ich irgendwie aus den Augen verloren und auch nicht weitererkundet. Aber 3x Fell, Stadt an der Küste, Wale und 2x Vieh ist doch schon schmackhaft!
    Meine beiden Schleuderer werden sich auf den Weg machen und der Siedler ebenfalls.
    Bild

    Zwischendurch erhalte ich noch ein Pantheon und wähle den göttlichen Funken als Glaubensgrundsatz.

    Und just in dem Moment wo ich glaubte allein auf dieser Welt (oder auf dem Kontinent zu sein), erscheint mir Brasilien als Nachbar. Im Norden fand ich nur Küste und wehrlose (oder wehrhafte?) Stadtstaaten, im Süden ebenso.
    Nur im Westen wo ich meine Stadt gründen wollte, erscheint mir natürlich ein Nachbar.
    Aber soweit so gut: Alles Land südlich meiner Stadt ist meins und wird mir nicht streitig gemacht.
    Und um meinen Nachbarn direkt aufzuzeigen wer hier der Herr des Imperiums ist, wird Ostia in seiner Nähe auf der angezeigten Position im letzten Screenshot (die westliche) gegründet.

    Und alsdann steht auch schon der nächste Govaneur-Titel an... für was entscheidet man sich? Die weitere Beförderung von Magnus für +2 Nahrung in der Ausgangsstadt? Ideal für meine geplante Expansion in den Süden / die Annektion der wehrlosen (wehrhaften?) Stadtstaaten? Oder lieber einen 2. Govaneur? Ich entscheide mich für Magnus, wäre aber für Tipps offen.

    Nun ist für mich auch die spontane Entscheidung gefallen: Meine Soldaten sollen auch einen Lebensinhalt haben: Die beiden Stadtstaaten nördlcih werden ins Imperium eingegliedert. Hierfür habe ich nun mit 3 Schleuderern, 1 Krieger und 2 Speerkämpfern aufgerüstet. Die Schleuderer werden gleich zu Bogenschützen befördert.
    Meine Politiken sehen nun so aus:
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    ... Und direkt wieder eine Wende, dieses Mal allerdings nicht aufgrund meiner Unfähigkeit: Brasilien erklärt Rom den Krieg! Und das mitten in meiner Aufmarschphase gen Norden.
    Ein Wahrer Imperator lässt sich natürlich nicht durch die kulturbegeisterten Regenwaldbewohner von seinen Plänen abbringen: 1 Krieger und 1 Bogenschütze werden für die Verteidigung von Ostia abgezogen, der Rest marschiert gen Norden.

    Um einer Eroberung Ostias zuvorzukommen, wird aus den treuen Untertanen schnellsten gegen ein wenig Gold eine Einheit Bogenschützen einberufen. Lieber wäre mir ein Speerträger, aber dafür reichen die Staatsfinanzen nicht aus. Alternativ wäre ein Krieger möglich gewesen.
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    Kurz nach der erfolgreichen Verteidigung gegen die marrodierenden Horden Brasiliens fällt Caguana im Norden.
    Und ganz im Stile von Herr der Ringe, wendet sich auch mein Blick gen Westen (ich hoffe die passende Zeile war nicht im Hinblick auf Sauron sondern auf Aragon bezogen ).

    Durch eine kleine Aufklärung habe ich die nächsten 3 Krieger gesehen die sich an den (nicht vorhandenen) Festungsmauern wie die Brandung an einer Küste aufreiben wollen. Doch 3-Wetter-Taft... äh, meine Verteidigung aus 2 Bogenschützen und einem Krieger hält.
    Bild

    Für heute soll es das gewesen sein.
    Gerne Anregungen und Kritik von eurer Seite aus. Meine anfangs nicht vorhandenen Pläne wurden durch diverse Entwicklungen zu nichte gemacht
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  2. #2
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Als Römer mit Speeren statt Legionen zu kämpfen, das darfst Du keinem erzählen

    Sieht auf jeden Fall schon besser aus als letztes Mal, Ostia erfolgreich verteidigt
    Ich sehe noch einige schöne Siedlungsplätze, und insbesondere Eisen solltest Du erschließen.

    Bist Du in Runde 32 mit dem Siedler dann weiter gelaufen? Ich sehe auf der Minimap die Siedlung gar nicht, die er da im Süden gegründet hat. Da hätte ich wohl eher einen neuen Siedler gebaut, ewig rumlaufen ist eher schlecht.

    Wenn Du kriegerisch vorgehen wollst, dann solltest Du Dir eine Strategie der Überlegenheit zulegen. Also eine Einheitengeneration höher z.B., eine stärkende Politik wie Oligarchie-Vermächtnis oder einen passenden General für Einheiten. Am besten natürlich alles zusammen!
    Als Römer wäre das also ein Fokus auf Legionen - hat man mal eine, kann man übrigens mit ihrer Fähigkeit zu holzen schnell jeweils weitere erzeugen. Lager bauen, General bekommen, unaufhaltsam sein.

    Außerdem ist es wichtig, eine gewisse Balance im Spiel zu halten: Auch als Kriegsherr braucht es Kultur und Forschung, das bauen eigener Siedler ist nicht verboten, Bautrupps sind weiterhin wichtig etc.
    Civ6 bietet es an, jeweils Phasenweise Rüstung (mit Bonus-Karten), Aufwertung (mit Bonus-Karte) und Siedeln/Bautrupps (Du ahnst es schon, mit Bonuskarte) zu betreiben.

  3. #3
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Man könnte natürlich auch einfach mal die Kriegserklärung als Anlass nehmen eine kleine Tour nach Brasilien zu machen. Evtl noch ein oder zwei Legionen dazu und eine Ramme, dann halten dich auch Mauern nicht auf. Wichtig ist aber auf jeden Fall der Wechsel zur Oligarchie.
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

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  4. #4
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    Bzgl Einnahme der Stst würde ich auch immer schauen welche Boni sie geben.
    Hast du evtl sogar gemacht, denn Caguana (nur eine Modernisierung) ist weg und Antananrivo steht noch

    Ansonsten drauf auf Brasilien, auf Legionen würde ich jetzt nicht mehr warten sondern sofort pushen aber natürlich Richtung Legion die Forschung konzentrieren.
    Für Brasiliens 2. oder dritte Stadt könnten sie noch rechtzeitig kommen

  5. #5
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von tobyps Beitrag anzeigen
    auf Legionen würde ich jetzt nicht mehr warten sondern sofort pushen
    Magst Du das erläutern?
    Die gestiegene Stadtstärke bei Brasilien zeigt, dass sie eine Einheitengeneration weiter sind.

  6. #6
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    Ich hab nur beim ersten Bild auf die Stadtverteidigung geguckt.
    Im Ergebnis würde ich aber trotzdem nicht warten. Legionen sind nicht erforscht, Eisen nicht angeschlossen und soweit ich das auf den Bildern erkennen kann auch nicht in Reichweite einer Stadt.
    Zumindest bei Porto Alegre ist das Gelände offen genug um alle 4 Bogen feuern zu lassen, also würde ich weiter vorrücken. Das wird zäher aber auch nicht länger als auf die Legion zu warten. Zumal man dann die Einheiten schon Mal leveln kann.
    Das aktuell noch keine Mauern vorhanden sind, hilft ja auch.
    Außerdem dürfte das nur eine Galeere sein, also noch keine Reiter/Schwertkämpfer.

  7. #7
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    So, ich habe aktuell etwas viel um die Ohren, daher musstet ihr etwas warten.

    Es ist was passiert im Römischen Reich:
    Meine Truppen (inkl. der römischen Speerkämpfer ) sind gen Porto Allegre marschiert und haben die Stadt im Streich genommen.
    Direkt im Anschluss machten sich meine Truppen auf Richtung Rio. Dort trafen sie allerdings auf frisch erbaute Stadtmauern (wer hätte gedacht das diese Dschungelbewohner so fleißige Steinmauernbauer werden... ).
    Also habe ich Frieden geschlossen. Erstmals! Für 200 Gold und 20 Dilpomatische Gunst lies ich mich überreden.

    Bild
    Ich muss nur noch Porto Alegre überzeugen sich nicht wieder in die Hände der ehemaligen Herrscher zu begeben.
    Frage an euch: Annehmlichkeiten sind da, Monument ebenfalls, Bogenschütze ist stationiert, Wohnraum ist da. Wie erhöht man schnell die Zufriedenheit (außer mit einem Gouvaneur?). Theoretisch könne ich die Diplo-Karte einsetzen als schnell Lösuing.


    Ich hatte auch einen Gouvanourstitel frei. Hier stellt sich bei mir wieder die Frage: Magnus ausbauen oder lieber einen Zweiten. Ich habe mich hier für einen Zweiten, Pingala entschieden um meine Forschung / Kultur etwas zu boosten.
    Wie geht ihr bei so was vor: Lieber einen (MAgnus) der gelevelt ist oder eher breit streuen?

    Und direkt im Anschluss traf ich auf die friedfertige Tomrys. Mal schauen was sich zwischen uns so anbahnt. Ich bin schon ganz nervös.

    Heute leider nur ein kurzes Gameplay denn ich stoße an einen Punkt der mir etwas Kopfzerbrechen bereitet.
    Als ich im Krieg war, hatte ich in Porto Allegro (mit stationierter Einheit) keine Lolyalitätsprobleme. Nun im Frieden, sind diese massiv.
    Was kann ich in diesem Falle machen (Diplo-Karte ist gezogen, Einheiten sind stationiert...). -18 ist schon ein sehr großer Malus.

    Bild
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  8. #8
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Jetzt ist es dafür vermutlich zu spät, aber du hast in der Stadt Sümpfe und Regenwald. Du hättest also einen Handwerker kaufen (oder aus dem Kernland) schicken können, um Bevölkerung in die Stadt zu Roden. Dazu erstmal Felder mit viel Nahrung belegen, damit auch da nochmal etwas Wachstum dazu kommt. Auch weitere Städte drum herum wachsen zu lassen bzw neu zu gründen/einzunehmen und gegnerische abzureißen, kann helfen, den Druck zu senken.
    Außerdem hättest du Kontakt mit Tomyris so lange wie möglich vermeiden sollen, als du die Grenzen gesehen hast. Denn der Druck ihrer Städte wirkt erst ab dem Moment, in dem du sie ingame kennst. Daher ist der auch erst später im Frieden so stark gestiegen.
    Victor kann mit der richtigen Beförderung auch nochmal +4 Loyalität für umliegenden Städte geben.
    Es gibt mehr als eine Karte, die Loyalität bringt (eine für Einheit in der Stadt, eine für Gouverneur in der Stadt, ggf geht noch was über Karten mit Annehmlichkeit).
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  9. #9
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    Ebenfalls zu spät, aber der Friedensschluss war ggf auch zu früh.
    Du hattest ja einiges an Einheiten und genug Gold für eine Ramme, da hätte ich wohl nicht aufgegeben und lieber ein, zwei Einheiten geopfert und die Stadt noch erobert.

    Außerdem scheinst du Rio auch überhaupt nicht geplündert zu haben, da sind allein zwei Plünderungen für Gold (weitere Einheit) und ein bisschen Heilung. Außerdem bremst das natürlich auch das Wachstum und damit den Loyalitätsdruck durch Rio.

    Ansonsten hat Buktu ja schon gesagt, wie du Porto hättest stabilisieren können, jetzt ist es zu spät. Die Stadt hat nach der Eroberung ja nur 50 Loyalität, dh. wenn die negativ ist, musst da sofort ein Gouverneur rein. Damit hättest du wahrscheinlich die Pop3 noch geschafft und das hätte den Druck ja auch wieder abgemildert.

  10. #10
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Gegen die KI kann es sich auch lohnen, alles links liegen zu lassen und geradeaus deren Hauptstadt einzunehmen. Dabei bricht meist deren Loyalität massiv ein.

    Ansonsten einfach alles Plündern, was irgendwie geht. So einfach und schnell kommt man sonst nie an Ressourcen. Es gibt dazu auch eine +50% auf Plünderungen Karte
    hier steht eine Signatur
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