HoMM3 - ein Armageddon kommt selten (von) allein.

[DerFünfteElefant]

Ein weiterer Stufenaufstieg. Logistik ist für den Moment sinnvoller.



Ein Brief der das Siegel des Königs von Enroth trägt wurde heute Morgen per Greifenreiter abgeliefert. Du öffnest ihn rasch, liest ihn zweimal um sicherzustellen das du den Inhalt vollständig kennst und zerstörst ihn dann. Dies stand darin:

"Gelu, mit diesem Brief informiere ich dich, das meine Armee sich in Marsch gesetzt hat. General Kendal kehrt nach Steadwick zurück um mit einigen politischen Problemen in der Heimat fertigzuwerden, doch wir spüren seine Präsenz noch immer. Du hast bislang einen excellenten Job abgeliefert mit deinen Guerillaattacken und hast den Feind völlig desorganisiert. Mach weiter so mit der guten Arbeit und mögest du stets im Licht wandeln." -- Roland




Eine Schar gehörnter Dämonen bewacht unter anderem die "Fesseln des Krieges". Ein ausgesprochen nützliches Artefakt um Feinde am fliehen aus einer Schlacht zu hindern.



Und wie der Zufall so will ... Vokial der Todesritter reitet dreist vor Gelus Nase - das geht ja mal garnicht.



Tja, die Fesseln des Kriegs hindern die Feinde zuverlässig an der Flucht - solange man sie auch ausgerüstet hat und nicht nur im Rucksack spazierenträgt.

[slowcar]

Tja, die Fesseln des Kriegs hindern die Feinde zuverlässig an der Flucht - solange man sie auch ausgerüstet hat und nicht nur im Rucksack spazierenträgt.

Sowas ist mir ja noch nieeeee passiert
Immerhin bei einem eher unwichtigen Helden

[DerFünfteElefant]

All das Gerede von den Söhnen des Erebus hat dich zum Nachdenken gebracht. Also rufst du einen Läufer herbei der sich mit Richter Fairweather treffen und eine Nachricht überbringen soll. Da du weißt das der Richter der weiseste der Weisen in ganz Antagarich ist, schickst du diesen Läufer mit einer langen Liste an Fragen zu allem möglichen Themen los. Deine Priorität ist es die Dämonenhorden daran zu hindern in deiner Richtung zu fliehen, es schadet aber nie, deinen Feind zu kennen.




Auch in diesem Szenario gibt es einen Opferaltar und da es nur noch wenig Feinde gibt, doch unser Cheffe erst Stufe 16 ist (max. wäre 24) ist ein Besuch schon fast obligatorisch.



Alle Artefakte die nicht unmittelbar eingesetzt werden sind eitler Tand und eitler Tand kann den Göttern dargeboten werden (damit die auch was zum spielen haben und nicht etwa auf .. spezielle Ideen - wie etwas Gelu auf eine zehnjährige Irrfahrt zu schicken - verfallen).



Erfahrungsstufe 17 bringt ihm die Meisterhafte Logisitk und Stufe 18 die Meisterhafte Offensive.



Ab jetzt gibt es nur noch Statuspunkte beim Aufstieg aber keine neuen Fertigkeiten mehr. Die die er hat sehen so aus: Besser könnte man es sich kaum wünschen.

[DerFünfteElefant]

Monat 1, Woche 4 und die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne lassen am 6ten Tag Olema und die Bewohner der letzten Infernofeste erzittern. Denn siehe: der Bleiche Streiter steht vor den Toren der Stadt und die Heerscharen die er befehligt sind gewaltig.



Der Beschuß durch die Türme kostet insgesamt 10 unserer Sharpies das Leben.
Olemas Werte sind ... naja geht so. Aber immerhin hat sie volle Manapunkte (was streng genommen auch garnicht anders geht, wenn man in einer Stadt mit Magiergilde belagert wird).



Der Waldläufer eröffnet den Kampf nicht mit Slow, auch nicht mit Haste, sondern mit "Massbless". Davon profitieren unsere Phönixe zwar nur wenig, doch für alle anderen Kreaturen bedeutet der Zauber ein fettes Schadensplus.



Feuerdrachengruppe eins kümmert sich um die Efreet ...



Feuerdrachengruppe zwei widmet ihre ganze Aufmerksamkeit den Magogs.

[DerFünfteElefant]

Leider ist dann Olema an der Reihe und die zaubert durchaus clever - Sturmelementare sind durch Blitzzauber besonders leicht zu verwunden, nehmen zusätzlichen Schaden (was imho extrem unlogisch ist) und der Blitzstrahl ist wenig überraschend ein Blitzzauber.
Dann greifen die Teufel unsere Phönixe an und die dürfen sich noch nicht einmal wehren.



Aber dann sind glücklicherweise wieder Gelus Truppen am Zug. Der dicke Waldläuferstack greift den dicken Zerberistack an und sorgt für Hochkonjunktur bei der Kürschnerinnung.



Der nicht ganz so dicke Scharfschützentrupp nimmt die fetten gehörnten Dämonen als Zielscheibe - die halten aber einiges aus und so bleiben 2 Dutzend am Leben.
Ein Versäumnis, das die Sturmelementare just in diesem Moment zu korrigieren beabsichtigen.



Die Grubenlords des Feindes beschwören aus den Überresten der Zerberi 30 Dämonen (die haben zwar auch Hörner dürfen sich aber trotzdem nicht als Gehörnte bezeichnen) - tja, da haben sich die Pelzhändler wohl etwas zu früh gefreut.



Fiese Eisgeschosse schicken erst die Teufel, dann die Gogs in die Hölle.

[DerFünfteElefant]

Die herbeibeschworenen Dämonen starten einen Angriff auf die Phönixe - können aber keinen töten, sondern werden im Gegenteil sofort im Gegenschlag von unseren Lieblingen zu Asche verbrannt. Wie beschworen, so verloren.



Die Türme beschießen ... na, wer weiß es? Richtig, unsere Sharpshooter. Unser Anführer führt jedoch die seinen sogar aus dem Reich der Toten zurück ins Reich der Lebenden.



Die Phönixe machen sich einen Spaß daraus, die letzten verbleibenden Feindkraturen zu grillen.

[DerFünfteElefant]

Damit ist (bei vernachlässigbaren Verlusten) Olema geschlagen ...



... der Rote Spieler ausgeschaltet ...



... und somit der Sieg unser, die Mission geschafft!

[DerFünfteElefant]

Sowas ist mir ja noch nieeeee passiert
Immerhin bei einem eher unwichtigen Helden

Im Prinzip ist es natürlich völlig wurscht; wahrscheinlich hatte der "Held" noch nicht einmal Artefakte bei sich aber wenn man schon extra einen Umweg einlegt um die Fesseln zu bekommen.

[Newly]

Schönes Spiel!

[DerFünfteElefant]

Mission 7: Einen Helden töten.


Die Aufgabe ist einfach: Catherine, Roland und Gelu müssen gemeinsam Xeron, den Träger von Armageddons Blade töten und die Klinge an sich bringen. Ob die Ausführung ebenfalls einfach sein wird, ist eine ganz andere Frage.
Wir haben als Startbonus die Auswahl zwischen: 5 Feuervögeln (nicht übel) einer Schriftrolle mit dem Stadtportalzauber (da unsere drei Helden allesamt den Zauber beherrschen völlig unnütz, wäre andernfalls aber passabel) und dem Schwert des Urteils. Wir nehmen das Schwert.



Da der Hauptteil der Kreeganischen Streitkräfte vernichtet ist sind die Erathianischen Adeligen dieses Krieges müde geworden und haben ihre Unterstützung eingestellt. Sie verstehen nicht. Dies ist ein kritischer Augenblick. Um diesen Krieg fortsetzen zu können, habe ich als Königin abgedankt. ( )
Ich selbst, Roland und die Streitkräfte des Confluxes werden weiter zur Hauptstadt von Eeofol vorstoßen. Allerdings: zwischen uns und dem Dämonenkönig steht der Held Xeron. Man hat uns gesagt, das er Armageddons Blade führt. Wir müssen erfolgreich sein, für die Sicherheit Erathias und der Welt.




Schauen wir uns die drei Helden an. Zunächst die (Ex)Königin - ihre Werte sind nicht schlecht aber ihre Fähigkeiten nicht optimal. Es fehlt Meisterhafte Luftmagie (das lässt sich aber sicher schnell nachholen) ; Diplomatie und in geringeren Maße Ballistik sind aber eher suboptimal.



Roland hat von den dreien die größte Erfahrung gesammelt. Seine Attribute sind dennoch etwas schwächer als die seiner Ehefrau. Scholar wird hilfreich sein damit alle drei Helden alle eventuell noch fehlenden Zauber bis hin zur Stufe vier gegenseitig erlernen können. Ihm fehlt ein wenig zur Abrundung noch Taktik und/oder Offense.



Gelus Werte werden durch das Sword of Judgment verfälscht - das gibt nämlich mal schlappe + 5 auf alle Attribute! Diesen Boost abgezogen bleiben aber immer noch 22 / 17 / 22 / 21 über. Also sollte Gelu die besonders schweren Kämpfe befehligen; auch weil sein Skillset insgesamt das stärkste ist.

[DerFünfteElefant]

Da aus Erathia keinerlei Unterstützung mehr kommt starten wir ausschließlich mit Confluxstädten, haben derer drei an Zahl. Die sind bereits weitgehend aber nicht vollständig ausgebaut. Es gibt nur ein Stufe 7 Rekrutierungsgebäude in Shanimar und das ist auch "nur" die Basisversion die es erlaubt Feuervögel aber nicht Phönixe anzuheuern.
Die Helden sind nur mit ihren Basisarmeen unterwegs, doch mit dem was sich so in den Städten aufhält, lässt sich bestimmt vom Beginn an eine ganz nette Armee basteln.



Die Unterstützung für diesen Krieg ist innerhalb des Erathianischen Adels in den vergangen paar Monaten stark geschwunden. Sie war kostspielig, sowohl in Gold als auch in Leben, alles kostbare Güter mit Sicherheit. Jedoch, dieses Unternehmen ist von alles überragender Wichtigkeit, wenn das was der Wahrsager prophezeit hat, der Wahrheit entspricht. Sollten sie wirklich Armageddons Blade in ihrem Besitz haben, darf König Lucifer unter keinem Umständen erlaubt werden seine Wahnsinnige Mission fortzusetzen. Hier und jetzt muß die Grenze gezogen werden.

Die Menschen Erathias betrachten diesen Krieg als vorrüber und haben sich geweigert deinen Krieg noch länger zu unterstützen. Entmutigt und enttäuscht wie du warst hast du verfügt, das General Morgan Kendal an deiner Statt als Regent fungieren wird; seine vordringliche Aufgabe: einen neuen Anführer für dieses Königreich zu finden, das dein Vater zu solcher Größe geführt hat. Du hast dich entschieden vom Erathischen Thron abzudanken und dich mit den Elementarconfluxen zu verbünden im Bemühen diesen verrückten König und seine Dämonischen Horden ein für allemal zu vernichten.




Tränenüberstömend und dennoch gelassen hast du die Kontrolle über das Königreich deiner Geburt an General Kendal übergeben und bist fortgeritten, deinem Schicksal entgegen. Wenn alles gesagt und alles getan sein wird, werden Roland und du endlich nach Enroth und zu deinem Sohn Nicolai zurückkehren. Erathia wird freisein sich selbst zu regieren, ohne Einmischung von Enroth aus. Sein Schicksal war seine eigene Sache. Du hattest einen Krieg zu gewinnen, eine Welt zu retten und konntest dich nicht mit der Trauer über die fürchterlichen Entscheidungen die du gezwungen warst zu treffen belasten.



Die Tage die vor dir liegen werden mit rauer Umgebung und schlaflosen Nächten angefüllt sein. Rolands und deine Truppen marschierten über die feuerverwüsteten Ebenen von Eeofol auf dem Weg nach Kreelah, der Haupstadt. Die Botschaft von deiner Ankunft verbreitete sich rasch und ihr saht euch großen Widerstand gegenüber. Obwohl der Kampf erbittert geführt wurde, erwiesen sich deine Taktische Kompetenz und Rolands Beharrlichkeit als dem Feind überlegen und du hast sie nahezu zur ihrer Hauptstadt zurückgedrängt. Jetzt hast du feste Kontrolle über den Großteil von Eeofol während überall Confluxstädte aus dem Boden sprießen.




Die Sache wurde schwierig als dich die Nachricht erreichte das Xeron, Eeofols brillianter Kriegsherr, mit fast allen seiner Söhne des Erebus (Eeofols Elite Königswache) angekommen war. Schlimmer - Spione berichten, das er ein großes Schwert von enormer Macht trägt. Es scheint als wären deine schlimmsten Befürchtungen wahrgeworden; Armageddons Blade existiert nicht nur wirklich, sondern ist auch hier auf dem Schlachtfeld.

Xeron muß besiegt und die Klinge sichergestellt werden, wenn dieser Angriff erfolgreich sein soll. Sobald er geschlagen wurde, wird der Rest eine leichte Übung sein.

[DerFünfteElefant]

Damit seid ihr fürs erste auf dem aktuellen Stand.
Ich versuche

Achtung Spoiler:

gerade für diese und die nächste Mission eine vernünftige Balance zu finden zwischen nicht_unnötig_herumtrödeln und allzuschnell_zum_Ende_bringen zu finden.

Schönes Spiel!

Dankesehr.

[zerialienguru]

Auf auf

[DerFünfteElefant]

Zeit loszuschlagen.
Der Königin gebührt die Ehre den ersten Angriff zu führen. Sie übernimmt die Rekruten aus der Stadt und reitet dann los die lästigen Gogs zu vernichten, die da nun wirklich blöd im Wege rumstehen.



Noch sind die Herausforderungen einfach und die Kampfkraft der Feinde wenig beeindruckend.



Thunar wird als Hilfsheld engagiert und soll mal nachschauen ob sich die zwei Gruppen Sharpshooters nahe Gelu nicht unserer Sache anschließen wollen ...



... wollen sie. Damit verfügt der Waldläufer jetzt über schlappe 209 Schützen; da fällt das andere Kleinzeug kaum mehr ins Gewicht. Per Stadttorzauber geht es dann für alle nach Fayadon ...



.. zum fröhlichen Heldenstelldichein. Gelu engagiert einen Phönix (um im Zweifel mit dem zaubern als erster an der Reihe zu sein) und die Bogenschützen; gibt der Königin die restlichen Kreaturen.

[DerFünfteElefant]

Dann schlägt Rolands Stunde. Er kann einige schöne Zauber vom Waldläufer lernen und lehrt diesem dann auch ein paar nette Sprüche (Kettenblitz zum Bleistift).



Doch damit nicht genug: nun bringt Roland seiner Frau all (fast) sein Arkanenes Wissen bei und lernt noch etwas Wassermagie (Prayer/Gebet). Damit kann er selbst nicht so wahnsinnig viel anfangen, wohl aber Gelu.



Thunar besucht für uns ein Redwood Observatorium; enthüllt einen guten Teil der Karte ...



... die Zugänge zu den Aschelanden sind offenkundig durch schwerbewachte Garnisionen gesichert. Hinter der im Norden lockt eine ganz aus edlem Marmor errichtete Bibliothek.



Gelu teleportiert sich zurück in die Stadt nach Norden und per Dimensionstor vor die Nase (Schnauzen) einer Horde Höllenhunde.