Um fair zu sein, das ist bei realer Tundra bisweilen auch der Fall. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Tund...ydkapp2_hg.jpg
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Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Seite 3 und noch kein ? Es muss schon sehr entspannend sein.
Hallo.
Die abgebrannte Fläche war so gross, dass ich nach dem zweiten Arboretum die vorgegebene Menge an borealen Wäldern bereits erreicht habe. Damit brauche ich die verbliebene Fläche nicht mehr mit Bäumen voll zu pflastern, stattdessen schliesse ich mit einem Entgifter die Lücke in der Mitte, um anschliessend noch eine weitere Bewässerungsanlage für mehr Grasflächen anzulegen.
Wir kommen zu Biom Nr. 3 und das wird diesmal etwas komplexer. Als nächstes sollen Felsenflechten verbreitet werden. Das Problem dabei ist, dass wir bei weitem nicht genügend felsigen Untergrund in der Region haben. Also müssen viel mehr Felsen her und wie machen wir das? Nun, Lava wird eine wichtige Rolle dabei spielen. Es folgt der grosse Auftritt des nächsten Gebäudes in der zweiten Phase, dem Radialbagger.
Der hebt eine grosse Fläche rund um seinen Standort aus und funktioniert ein wenig wie die Detonatoren aus der ersten Phase, nur viel grossflächiger. Der Bagger zieht also einen Graben...
... und prompt läuft der mit Lava voll, die aus dem nahe gelegenen geothermalen Spalt austritt. Das hat zwei Effekte: Erstens wird so mehr Bauplatz für die Kraftwerke geschaffen, jetzt wo die Lava sich so weit ausgebreitet hat, kann nämlich an der südwestlichen Küste noch mal eines gebaut werden, das Entgifter versorgt, welche die Küste reinigen.
Zweitens und viel wichtiger: Die entstandene Lavafläche kann mit dem Vulkanitkühler schnell abgekühlt werden. Und so wird aus der Lava ein felsiger Untergrund entstehen, auf dem wir die Flechten ausbringen können.
Geändert von Azrael (06. April 2023 um 23:17 Uhr)
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
So sieht dann das fertige Resultat aus, die Lava ist nach dem Bau des Kühlers erstarrt und hat eine schön grosse felsige Fläche geschaffen.
Währenddessen wurde an einer anderen Stelle noch einmal etwas Vegetation abgefackelt, um auf das optionale Ziel mit dem höchsten Temperatur-Schwellenwert zu kommen, die Rückkehr der Zugvögel. Die werdet ihr auf dem einen oder anderen Bild ab jetzt vielleicht wieder über die Karte fliegen sehen. Ab jetzt muss nur noch die Luftfeuchtigkeit erhöht und danach die Temperatur wieder gesenkt werden.
Auf dem kleinen Hügel im Süden wird das Vorgehen mit der Lava in kleinem Massstab noch mal wiederholt, die geothermalen Risse werden zum Ausbruch gebracht, ein neues Kraftwerk gebaut...
... und danach das Ganze wieder abgekühlt. Jetzt kann eine der Bewässerungsanlagen dort zu einem Gewächshaus ausgebaut werden.
Dank des Gewächshauses beginnen sich die Felsen in der Umgebung merklich zu verändern, nach und nach werden sie von bunten Flechten überzogen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Mit den Felsen im Süden habe ich nicht nur neue Fläche für die Flechten geschaffen, sondern auch einen weiteren Bauort für einen Wolkensäer. Viel Wasser rings um ihn herum und interessanterweise zählen die Flechten aus irgendeinem Grund auch noch dazu, deshalb bringt der Bauort dort unten richtig viel Luftfeuchtigkeit.
Die Links folgt das zweite Flechten-Biom...
...und beim Lavastrom im Osten folgt nach einigen Grabungsarbeiten die dritte grossflächige Aussaat von Felsenflechten. Auch hier nach dem bewährten System, einen grossen Graben ziehen, die Lava darin sammeln, erstarren lassen und anschliessend ein Gewächshaus auf einer Bewässerungsanlage bauen.
Drei der vier Biome für diese Phase sind damit erledigt, es bleiben nur noch die Tangwälder im Wasser. Es wird auch etwas kniffliger sein die anzulegen als bei den anderen vier Biomen, unter anderem deshalb mache ich die meist zum Schluss. Vorher kontrolliere ich noch mal die optionalen Ziele.
Gut, es sind keine mehr übrig, die eine höhere Temperatur erfordern. Jetzt kann ich damit beginnen den ganzen Prozess umzukehren: Zuerst wurde die Region erwärmt, um den Boden unter dem verseuchten Permafrost für die Entgiftung zugänglich zu machen. Jetzt werde ich sie wieder abkühlen.
Was interessant zu wissen ist: Die optionalen Ziele geben einem natürlich eine gewisse Richtung vor mit dem „zuerst erwärmen und danach wieder abkühlen“. Das vereinfacht einem die Arbeit, weil der Permafrost so überall auf der Karte weg kommt und man zugleich auch noch Punkte für die Erfüllung der optionalen Ziele erhält. Zwingend notwendig wäre es allerdings nicht, man könnte die ganzen Umweltwerte bis zu einem gewissen Grad ignorieren und nur mit Solarspiegeln, etc. arbeiten und käme vermutlich trotzdem durch.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Interessant. Ich hatte erst die Kühlziele gemacht bevor ich erwärmte. Und den Bagger komplett ignoriert.
Hallo.
Wie hattest du die denn erreicht, die setzen ja alle nebst der niedrigen Temperatur auch einen bestimmten Wert bei der Verseuchung voraus? Alles mit Solarspiegeln aufgetaut und dann entgiftet? Das wäre dann der zweite Weg, den ich erwähnt hatte.
Achtung Spoiler:
Und die notwendigen Lava-/Felsflächen hast du nur mit den Detonatoren erzeugt?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Doch ich muss mich selber kurz bremsen, denn da war ja noch was mit dem vierten Biom und mit dem Eis würde ich mir möglicherweise den Platz versperren. Vielleicht erinnert ihr euch noch, dass ich geschrieben habe, das Gewächshaus habe zwei Funktionen. Zum einen erzeugt es in der Umgebung die Felsenflechten, aber wenn man es ins gereinigte Meer wirft, sorgt es ausserdem für das Wachstum von Tangwäldern.
Nun stehen die Bewässerungsanlagen aber auf dem Land, wie kommen die also ins Meer fragt ihr euch? Hier kommt die Monorail ins Spiel. Die Pfeiler der Monorail können auf felsigem Untergrund errichtet werden und wenn sie nahe genug bei einander stehen, wird zwischen ihnen eine Verbindung gebaut. Die Bahn wird später noch für das Recycling wichtig, jetzt aber geht es erst mal um ihre andere Fähigkeit: Man kann zwischen allen verbundenen Pfeilern Gebäude verschieben. Das kostet auch ein paar Punkte, allerdings nicht so viel wie ein Neubau. Und vor allem kann man so eben auch Gewächshäuser ins Meer transportieren.
Ich wähle also über die Monorail das Gewächshaus da oben und gebe als Ziel das entgiftete Wasser an der Küste an.
Daraufhin wird das Gewächshaus eingepackt, ein kleiner Monorail-Wagon fährt los...
... und der Inhalt wird ins Meer geworfen. Und da seht ihr, auf einmal beginnt dort unter Wasser ein Tangwald zu wachsen.
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Ich glaube bei den Temperaturen habe ich die Karten durcheinander geworfen.
Sonst ohne Bagger. War etwas suboptimal. Weil ich Flechten mit Verlust angebaut habe. Ich wusste nicht, dass man nur eine Phase verwenden kann.
Achtung Spoiler:
Hallo.
Der erste Tangfeld hat die Anforderung an das Biom schon zur Hälfte erfüllt, weil die renaturierte Fläche in der Bucht im Osten so gross war. Leider habe ich sonst nirgendwo mehr eine so schön grosse und entgiftete Wasserfläche zur Verfügung, am besten ist vermutlich noch die Küste im Südwesten. Deshalb kommt dort die nächste Monorail hin.
Es gibt dort etwas zu viel noch verseuchtes Meer, weil die Kraftwerke so ungünstig liegen, dass ich keine Entgiftungsanlage auf der vorgelagerten Insel bauen konnte. Dadurch ist die für die Tangwälder verfügbare Fläche auch nicht so gross, weshalb ich dort am Ende zwei mal ein Gewächshaus versetzen musste.
Damit erreichen wir die dritte und letzte Phase. Ihr kennt die teilweise vielleicht schon aus der Story von der Demo, hier geht es in erster Linie darum die ganzen technischen Anlagen wieder abzubauen, um am Ende einen scheinbar unberührten Landstrich zurück zu lassen. Ausserdem wird es noch darum gehen einige Tiere zu finden / anzusiedeln, dazu kommen wir noch.
Die optionalen Ziele können in dieser Phase weiterhin angegangen werden, wenn noch welche ausstehend sind. Dafür wird jetzt endlich wie lange versprochen die Temperatur in der Region wieder gesenkt und zwar mit diesen Kühlaggregaten. Auf dem Land erzeugen die Schnee, auf dem Meer produzieren sie Eisflächen. Abgesehen davon, dass sie die Temperatur senken, natürlich.
Dadurch werden die beiden nächsten optionalen Ziele erfüllt, Moos an den Felswänden (seht ihr, wenn ihr die Klippenoben links anschaut) und es beginnen sich Eisberge vor der Küste zu bilden.
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Gibt es außer den drei Möwen im letzten Bild schon Tiere? Insbesondere die versprochenen Eisbären?
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
Schmetterlinge gibt es auch schon, die sind aber etwas schwer zu erkennen. .D Ich weiss aber, dass noch ein Bild kommen wird, auf dem man sie gut sieht, sie fliegen meistens über die Trundrawiesen. Und zu den grösseren Tieren kommen wir jetzt in dieser Phase.
Die optionalen Ziele sind mittlerweile fast alle „abgearbeitet“, nur der Schneefall ist noch übrig. Und zwei Ziele, die einen niedrigen Schwellenwert bei der Toxizität voraussetzen, da wird uns aber der Schneefall dabei helfen, seht ihr gleich.
Also, um den Schneefall auszulösen, muss die Temperatur auf unter 5°C gesenkt werden. Ich bin da schon nahe dran, die letzten paar Kelvin hole ich mir jetzt einfach, indem ich die verbliebenen Lavaströme einfriere.
Tada! Und so setzt endlich der lange erwartete Schneefall ein. Der Schnee hat die gleiche Wirkung, die der Regen auf der Flusskarte hatte: Er begrünt/entgiftet die verbliebenen kargen Geländefelder. Nach und nach verschwinden nun in nächster Zeit die letzten grauen Flecken. Und das hat den netten Nebeneffekt, dass durch die ganzen begrünten Geländefelder die Toxizität sinkt, weshalb ich die anderen zwei Bonusziele quasi gratis erhalte.
So auch die Aurora, die ihr im Hintergrund seht. Nun aber zur eigentlichen Aufgabe der dritten Phase: Recycling und Tiersichtung. Ersteres wird wie schon erwähnt über die Monorails passieren. Anders als bei der Flusskarte führen hier ja keine Flussläufe zu allen wichtigen Stellen auf der Karte, deshalb muss das Bahnnetz aufgebaut werden, um den Abbau zu bewerkstelligen.
Und um zu schauen, ob die erstellten Biome für die geforderten Tiere geeignet sind, wird das Observatorium errichtet. Sobald das gebaut wurde, kann ich mich auf die Suche nach der Fauna machen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Die Tierbeobachtung funktioniert so, dass durch eine bestimmte Kombination von Biomen die Region für insgesamt bis zu sechs Tierarten als geeigneter Lebensraum zurecht gemacht werden kann. Mindestens drei Tierarten müssen für den Abschluss der dritten Phase gefunden werden, man kann als Komplettist aber natürlich auch alle sechs suchen. Was ich tun werde. Dadurch dass ich in früheren Spieldurchläufen die Tiere schon gefunden habe, werden sie mir inklusive der genauen Biom-Vorgaben schon angezeigt. Wenn man das erste mal eine Region spielt, muss man sie anhand der Beschreibung im Text unten erst mal suchen, auch wenn das nicht besonders schwierig ist. Hier sehen wir als: Wapitis benötigen ein Gelände bestehend aus Schneeflächen und Flechten.
Dann sucht man auf der Karte nach den geeigneten Standorten und setzt dort einen Marker. Wenn das Gelände nur teilweise geeignet ist, erhält man die Information, was noch fehlt. In diesem Fall sind zu wenige Flechten im gewählten Suchradius.
Also suche ich etwas links davon noch mal und werde fündig, dort gibt es genug Schnee und Flechten für Wapitihirsche. Damit wird einer der benötigten drei Punkte als erfüllt markiert und dort tauchen Wapitis auf, die durch den Schnee stapfen.
Tier Nr. 2 ist die Schneeeule. Die benötigt einen Wald und eine Tundrawiese. Da habe ich doch genau das richtige...
Sehr gut! Da sitzt die kleine Eule schon im Geäst.
Es kann natürlich sein, dass man in der dritten Phase überrascht feststellt, dass man kein für die jeweiligen Tiere geeignetes Gelände auf der Karte hat. Also dass kein Waldstück irgendwo an eine Tundra angrenzt beispielsweise. Wenn das der Fall ist, muss man das jeweilige Tier entweder überspringen (es gibt ja noch fünf andere) oder man hilft mit den Gebäuden aus der Phase 2 noch mal etwas nach und erschafft neue Biome.
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Das nächste Tier ist etwas... schwierig. Nicht weil ich kein geeignetes Biom gefunden hätte. Der Polarfuchs benötigt Schnee und Tundrawiesen und für eine Suche in diesem Gelände hat mir das Spiel einen gefundenen Polarfuchs gutgeschrieben. Aber seht ihr den hier? Der ist offensichtlich echt gut getarnt. Aber immerhin erkennt man dort mal die Schmetterlinge, von denen vor ein paar Posts die Rede war.
Damit sind die drei für diese Phase erforderlichen Tiere gefunden. Aber eben, ich gebe mich doch nicht mit dem Minimalziel zufrieden! Also suche ich die drei anderen selbstverständlich auch noch. Das nächste Tier – der Narwal – ist aber nicht ganz so simpel wie die anderen. Der will mit sauberem Wasser und Eis nicht nur zwei Geländearten an seinem Standort...
... sondern verlangt auch noch eine andere Bedinung, die Temperatur muss auf -10°C sein. Also muss ich noch kurz irgendwo einen Kühler platzieren gehen.
Aber es hat sich gelohnt, endlich kehren die Narwale in die Region zurück!
Und jetzt kommen wir zur Hauptattraktion des Abends: Pinguine.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich kann keine Polarfuchs entdecken ... in der Tat sehr gut getarnt.