Dekade
Dekade
Ich wüsste nicht, dass diese Wortwahl aufs Mittelalter beschränkt wäre, und halte das auch eher für unwahrscheinlich. Die Unterscheidung kenne ich aus verschiedenen Seminaren, da war es ein häufig verwendetes Beispiel für Worte, die außer Gebrauch kamen, weil ihre Funktion verloren ging. Im konkreten Fall mag das irgendwann im Lauf des späten 19. oder frühen 20. Jh. geschehen sein, dann dürften "Onkel" und "Tante" die üblichen Bezeichnungen für Geschwister beider Elternteile geworden sein. Das ist aber eindeutig eine sekundäre Entwicklung.Zitat von goethe
klar, das steht in der Wiki über das Mittelalter. Ich rede aber vom letzten Jahrhundert
Tor, zänkisch, Ohrenbläser
Geändert von Mongke Khan (26. März 2023 um 15:13 Uhr)
ich wollte damit sagen, dass Ohm oder Ühm in meiner rheinischen Heimat für Onkel steht und da niemand einen Unterschied zwischen Vaterbruder und Mutterbruder/-schwager bzw. Vaterschwager macht. Und ich habe auch noch nie gehört, dass das vor 150 oder 200 Jahren anders war.
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Donnerknispel!
Das ist kein richtiges Wort, das hast du dir gerade ausgedacht.
Ich fühle mich alt, wenn ich diesen Faden lese.
Old, but not obsolete! (Alt, aber nicht veraltet!)
Wobei "Uncle" resp. "Auntie" hier für ALLE Leute gefühlt über 40 verwendet wird. Habe hier gefühlt je 1 Million Onkel und Tanten
Benutzt ihr bei einem überraschenden Zusammenstoß noch das alte 'Hoppla' oder schon dieses neumodische 'Ups'?
Wenn der andere schuld ist heißt das "Ey!"
Ansonsten sind Ups und Upsi häufiger aber Hoppla geht auch noch.
in der Tat
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Hups
Achtung Spoiler:
Wer bin ich, jemandem zu widersprechen, der die erste und zweite germanische Lautverschiebung noch selbst mitgemacht hat?
Das ist aber interessant. Sind das bei euch eher Koseformen oder werden die ganz allgemein verwendet?
in meiner Generation wird das noch allgemein verwendet, bei den jüngeren Leuten sicher nicht mehr. Zumal die Anzahl der Mundartsprecher auch im Rheinland abnimmt.
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Mundart
Ich persönlich spreche so und sage es sehr regelmäßig, aber kaum einer kennt es: klehen.
"Kleh nicht so rum!"
"Musst du dich so einklehen?"
Alternativ auch "kleen" geschrieben
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Berechtigungen
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