Durch deinen ersten Post hast du mich ja indirekt motiviert, die Story durchzuziehen, das war clever von dir
Umso mehr freut es mich, dass du noch dabei bist und natürlich dein Lob, Danke dafür!
Deinen Zeitrahmen halte ich ehrlich gesagt leider für unrealistisch, auf 30 min. spielen kommen bisher ca. 2 Std. Story schreiben. Das werde ich natürlich nicht durchhalten, aber jetzt kommen die Abschnitte im Spiel, wo sich das Verhältnis ändern wird. Trotzdem gehe ich eher davon aus, dass uns die Story bis Ende des Jahres begleiten wird (immer vorausgesetzt, ich halte so lange durch).
In der letzten Ruine haben wir (außer der Metallblume) noch nichts Relevantes gefunden, außer dem Hinweis, dass wir noch weitere Energiezelle(n) benötigen. Ehrlich gesagt wollte ich euch mit den Screenshots der Kuppel ein wenig anfixen, was hier geheimnisvolles entdeckt werden kann. Als Autor möchte ich ja auch die Spannung hoch halten
Auch dir vielen lieben Dank!
Geändert von Visa (02. April 2023 um 20:38 Uhr)
Vielen Dank auch von mir für deine Ausdauer. Das liest sich dann im Nachhinein wie ein Buch und man muss das Spiel gar nicht gekauft haben, um trotzdem gut Bescheid zu wissen. Für mich ist das schön, wenn ich mal auf Arbeit fahren muss und ein paar Seiten nachlesen kann
Wenn Du noch mehr Zeit reinsteckst, könntest Du die Bilder etwas arrangieren und die Texte in Sprechplasen stellen, dann wärs ein original Comic
Achtung Spoiler:
Achtung Spoiler:
In der Geschichte geht es jetzt aber ernsthaft weiter.
Nun wollen wir uns den Ort des Hinterhalts anschauen, und nach Spuren von Sona suchen.
Dort angekommen, fallen uns als Erstes die vielen Blutspuren auf; es muss ein regelrechtes Massaker gewesen sein.
Außerdem Kampfspuren, Pfeile, zurückgelassene Waffen…
Aber wir sehen auch viele zerstörte Maschinen, die Nora haben sich offensichtlich gut gewehrt.
Wir suchen den Kampfplatz mit unserem Fokus nach Hinweisen ab:
„Viele Maschinen, und alle werden von den Mördern kontrolliert.
Sie haben eine ganze Horde von ihnen den Hang hinunter geschickt.“
Die Nora konnten sogar einen Verderber erledigen! (Der ‘Dämon‘ in Mutters Wacht war auch ein Verderber.)
„Aber vorher haben die Mörder ihn benutzt, um andere Maschinen auf sie zu hetzen.“
Während wir noch beschäftigt sind, die Spuren zu untersuchen, ertönt von hinten ein Stimme.
„Krieger! Hey, warte mal!“
Dran, ein verwundeter Nora-Krieger, auf der Suche nach Hilfe.
„Die Toten und Verwundeten, alle weg. Gibt‘s hier keine Krieger und Heiler mehr?“
„Nur ich. Du bist verletzt. Was ist passiert?“
„Was nicht? Die Hölle ist los. Sona schickt mich, um Bericht zu erstatten. So nütze ich ihr ja nichts.“
„Varl sagte, dass Sona die Mörder verfolgt. Hatte sie Erfolg?“
„Wir folgten Ihrer Spur, aber wieder und wieder griffen uns ihre Maschinen an.
Meine Wunden schwächten mich, also schickte Sona mich zurück, um auszurichten, dass sie den Kampf nicht aufgibt.“
„Das heißt, beim Angriff auf den Kriegstrupp warst du hier?“
„War ich. Ich dachte, die Erprobung sei unser dunkelster Tag, aber ich lag falsch. Die Kriegsherrin versammelte noch die Nachhut. Und blind vor Wut tappte die Vorhut derweil in die Falle. Dutzende, tot in Minuten. Ohne Sonas Eingreifen hätten sie uns niedergemetzelt.“
„Varl wollte, das ich Sona suche. Weißt du, wo sie sein könnte?“
„Ich kann dir sagen, wo wir uns trennten – beim Metallturm, südöstlich der Ruinen bei Teufelsdurst. An einem Hang mit einem einzelnen Felsen. Ich werde jetzt ins Becken zurück kehren und Varl Bericht erstatten.
Urmutter gebe dir Kraft – du wirst sie brauchen, so allein.“
Am nächsten Morgen nähern wir uns Teufelsdurst, einer Ansammlung metallener Ruinen aus der Zeit der Alten mit einem prägnanten Metallturm.
Dabei begegnen wir einem Rudel Graser, welche wir ja schon von der Erprobung kennen. Die Gelegenheit nutzen wir, um den Eintrag in unserem Notizbuch zu ergänzen:
Gefährlich ist der Angriff mit seinen ‘Hörnern‘, denen sollte man möglichst ausweichen.
Wir empfangen ein neues Signal mit unserem Fokus, welches wir nicht zuordnen können. Neugierig gehen wir in die Richtung, aus der das Signal zu kommen scheint.
Plötzlich beginnt der Boden unter unseren Füßen zu beben. Jedoch nicht wie bei einem Erdbeben, sondern in regelmäßigen Abständen. Womöglich von einer Maschine? Aber solch eine Maschine müsste riesig sein!
Und da sehen wir sie, hinter einer Metallruine taucht sie vor uns auf – die mit Abstand größte Maschine, die wir je gesehen haben!
Zu unserer Erleichterung scheint sie friedlich zu sein. Wir nähern uns an, und sind von der Größe schwer beeindruckt:
Wir beobachten sie eine Zeitlang, und bemerken dabei, dass sie auf einer festen Runde durch die Ruinen geht.
Da kommt uns wieder eine verrückte Idee: Vielleicht können wir die neue Maschine, wir haben sie ‘Langhals‘ benannt, wie den Läufer zuvor überbrücken? Dazu suchen wir uns eine erhöhte Stelle in den Ruinen, an denen der Langhals vorbei läuft.
„Von hier aus müsste ich leicht auf den Langhals springen können.“
Und da kommt er auch schon anmarschiert.