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Thema: [Nebuchadnezzar] Das Zweistromland erblüht

  1. #46
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    Der letzte Angriff erfolgt auf Tuttul.

    Mit der erfolgten Integration kann nun der letzte Angriff erfolgen um die Mission zu erfüllen. Tuttul soll nur kontrolliert werden, sodass wir nicht auf eine anschließende Integration warten müssen. Wir senden also die gesamte Armee los und hoffe dass er Angriff eine Formsache bleibt.

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    Die siegreiche Armee zurück in der Stadt im Militärviertel.

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    Akkad im Überblick

    Das Arbeiterviertel befindet im Westen der Stadt. Das Villenviertel liegt ist kleiner und weniger opulent als in der zivilen Variante und liegt ungefähr an gleichen Stelle. Weiter im Nordosten noch ein kleines Arbeiterviertel. Auch die Lehmgruben und Töpfereien liegen gleich zur ersten Variante, da sich in diesem Teil der Stadt ausreichend Platz für größere Produktionen vorhanden sind.

    Damit ist Akkad in der militärischen Variante ebenfalls erfolgreich erledigt. Wir hatten zum Schluss etwas über 14.000 Bewohner bei 481 Ansehen. Damit ist die notwendige Bevölkerung ähnlich zum Stand bei der friedlichen Variante. Das Ansehen ist etwas geringer da diese Variante von Akkad keinen Tempel besitzt.
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  2. #47
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  3. #48
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    Den Kampfbildschirm finde ich ein wenig spartanisch, im Vergleich zum Rest des Spiels. Aber das Aufbauen ist ja auch eher die Hauptaufgabe.
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #49
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    Ja der Kampf ist auf jeden Fall ein Nebenschauspielplatz. Mit dem letzten Patch der gleichzeitig mit dem letzten DLC erschienen ist, wurde das aktuelle Kampfsystem aussieht eingeführt. Wie es vorher war kann ich nicht sagen, aber anscheinend eher statisch fast ohne jegliche Einflussnahme.

    Es geht nun jedoch in die achte Mission in die Dritte Dynastie von Ur zwischen 2112 bis 2004 vor Christus.

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    Die dritte Dynastie von Ur, manchmal auch das Neu-Sumerische Reich genannt, war die letzte sumerische Dynastie welche Mesopotamien kontrolliert.

    Beschreibung
    Die dritte Dynastie von Ur herrschte zwischen 2.112 und 2.004 vor Christus und war die letzte sumerische Dynastie welche das antike Mesopotamien kontrollierten. Sie erreichte Bekanntschaft am ende der Gutian-Dynasty, manchmal die Dunkle Zeit genannt. Der Aufstieg des der dritten Dynastie von Ur wird als Renaissance der Sumerer betrachtet.

    Die Dynasty wurde von Ur-Nammu gegründet, einem Herrscher der seine Position nach dem Sieg über die Stadt Lagash gestärkt hatte, und welcher persönlich den Herrscher dieser Stadt im Kampf getötet hatte. Seine vier Nachfolger verfolgten weiter seine aggressive Expansion, und führten ein Reich, das zu seinem Höhepunkt von südöstlichen Anatolien bist an die nördliche Lüste des persischen Golfs reichte.

    Dies war auch die Zeit während die der Kodex von Ur-Nammu erschaffen wurde, eine Reihe von Gesetzen in sumerisch. Trotzs seines Namens wird die eigentlich Erschaffung des Kodex manchmal Ur-Nammu's Sohn Shulgi zugesprochen. Kopien des Kodex wurden in akkadischer Sprache auch in Nipur, Sippar und Ur gefunden. Im Vorwort, geschrieben aus Sicht der ersten Person, wurde der König als Leuchtturm der Justiz benannt. Einer Rolle die Könige noch nie zuvor eingenommen hatten.

    Die dritte Dynastie von Ur endete 2.004 vor Christus wenn die Stadt Ur von den verbündeten Streitkräften aus Elam und Susa zerstört wurde. Danach fiel die Kontrolle über Südmesopotamien nach und nach in die Hände der nomadischen Amurriten-Stämme vom nördlichen Levante. Diese waren ursprünglichen semitischer Herkunft, aber anders als die ursprüngliche semitische Bevölkerung in Mesopotamien welche Ostsemitisch sprachen, sprachen die Amurriter Nordsemitisch.


    Nippur
    Nippur war die wichtigste Stadt während der dritten Dynastie von Ur. Es wird als das religiöse Zentrum in Mesopotamien gesehen und war auch Heimat von Enlils-Schrein, dem Hauptgott im sumerischen und akkadischen Pantheon. Der Status halt der Stadt eine Reihe von Konflikten zu überstehen welche eine Reihe anderer Städte in der Gegend verwüsteten.

    Im Gegensatz zur letzten Mission von Akkad gibt es nur eine Variante für das Szenario. Wir müssen eine Bevölkerung von 11.000 erreich, 680 Ansehen erreichen, einen Tempel errichten und 32 luxuriöse Villen errichten.
    Die luxuriösen Villen sind die nächste Stufe der geräumigen Villen. Mal sehen was das Stadtvolk nun dafür verlangt. Gespielt wird auf hart und mit der leeren Karte anstelle des historischen Starts.

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    Nippur wurde schon immer als das religiöse Zentrum der sumerischen Kultur bedacht. Unser neuer Herrscher Ur-Nammu glaubt glücklicherweise dass dies auch weiterhin so bleiben soll, und hat mich mit der Errichtung eines neuen Tempels beauftragt. Ich darf bei dieser Aufgabe nicht versagen, da es um nichts anderes als die Zukunft der Stadt geht.

    Im Westen der Stadt verläuft ein Fluss. Die Insel in der Mitte werden wir nicht erreichen können da wir keine Brücken errichten können. Im Norden befindet sich viel Land für mögliche Landwirtschaft aber auch um Lehm zu fördern. Im Südwestlichen Teil der Stadt gibt es nur vereinzelte grüne Flächen die sich kaum sinnvoll nutzen lassen und auch steiniger Boden der sich für den Lehmabbau nicht eignet.

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    Unser möglichen Handelspartner.

    Mit Girsu und Magan können wir bereits handeln. Dieses Mal können wir auch keinen Export von Keramik irgendwohin durchführen. Magan würde Gerste akzeptieren und Girsu Datteln. Das sind die ersten einfacheren Exportgüter mit denen wir hoffentlich genügend Geld für die weitere Expansion erhalten können.

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    Unser Pantheon nach der ersten Glaubensreform

    Das Pantheon besteht aus dem Stadtpatron Enlil. Der Schreinbonus von 25 % weniger Konsum der höheren Klasse bringt uns hier nichts, da wir nur die Arbeiter und Städter haben.

    Dann haben wir initial noch Ninhursag den behalten wir da die Löhne etwas geringer werden. Urash ermöglicht uns mehr Keramikproduktion und etwas weniger Verbrauch in den Mittelklassehäusern.

    Den letzten Gott Zababa bring etwas weniger Kriminalität und höhere Produktion der militärischen Produktion. Ich tausche ihn durch Sin aus welcher uns etwas geringere Importpreise beschert und die Produktion von dekorativen Gütern ankurbelt.

    Militärisch scheint es auf jeden Fall nicht zuzugehen, da auf der Diplomatiekarte keine Einheitenstärken angezeigt werden. Wir konzentrieren und also ganz auf die Siedlung selbst.
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  5. #50
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    Das erste Arbeiterviertel in Nippur.

    Wir legen die Bauernhöfe für die Weizen- und Ziegenmilchproduktion an. Das erste Arbeiterviertel gibt uns genügen freie Arbeitskraft für die erste Exportroute.

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    Datteln für Girsu und Gerste nach Magan.

    Der Handel bessert uns Bilanz auf plus 1.500 Geld pro Jahr auf. Ich hoffe das reicht für die nächsten Schritte.

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    Die neue Keramikproduktion.

    Wir erweitern die Produktion um Keramik und ermöglichen somit die dritte Stufe der niederen Arbeiterklasse. Mit den neuen Ansehen der größeren Bevölkerung erhalten wir auch Zugang zur Stadt Ur und Marhashi. Nach Marhashi können wir mehr Datteln exportieren und Weizen, welcher jedoch nicht so viel Geld einbringt. Ur verlangt Weizen, wie gesagt weniger lukrativ und Kupferschmuck den wir jedoch ohnehin erst für unser eigenes Stadtvolk brauchen werden.

    Wenig später folgen Dilmun und Babylon. Dort können wir lukrativ Bier exportieren, Steintafeln die zur Zeit noch keine Option darstellen, oder Fisch und Zeremoniell welches erst viel später relevant für uns wird.

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    Das erste Villenviertel nördlich von den Arbeitern. Dieses Mal auch wieder mit schützender Mauer.

    Der Teufelskreis ist wieder entfacht. Wir brauchen mehr Arbeiter um auch die Städter erfolgreich versorgen zu können.
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  6. #51
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    Ein neues Arbeiterviertel entsteht.

    Um den Hunger nach Arbeitskräften zu stillen wird ein neues Viertel etwas weiter nördlich an der Mauer errichtet und mit dem nötigsten versorgt.

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    Grundsteinlegung für den Tempel. Die Mauer ist nun komplett geschlossen und schützt die künftige Tempelanlage unserer Stadt.

    Zur selben Zeit beginnen wir die Konstruktion des Tempels. Nur eine einzelne Ziegelbrennerei wird diese Arbeit hoffentlich im Laufe der Zeit von selbst erledigen und nicht allzu viel Arbeitskräfte binden.

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    Das neue Viertel wird schnell auf Stufe 4 aufgewertet.

    Das neue Viertel ist nach kurzer Zeit bereits auf der höchsten Stufe für unsere Zeit.

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    Mehr Stadtvillen für unser Stadtvolk.

    Gleichzeitig errichten wir mehr Villen um das notwendige Stadtvolk zur Verfügung zu haben um auch das erste Arbeiterviertel aufwerten zu können. Dazu braucht es wieder einmal mehr Bier und Steintafeln.
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  7. #52
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    Auch das alte Arbeiterviertel erreicht die nächste Stufe.

    Nachdem das neue Arbeiterviertel bereits auf die Stufe der geräumigen Villen aufgestiegen war, ist nun auch das erste, alte Arbeiterviertel soweit.

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    Die Stadt wächst und wächst.

    Ein weiteres Arbeiterviertel wird geplant. Im Moment haben wir zwar noch Reserven bei den Arbeitskräften der niedrigeren Klasse, aber für das größere Ziel brauchen wir wahrscheinlich noch ein wenig mehr.

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    Die nächste Stufe der Stadtvillen.

    Und das große Ziel ist das Errichten von 32 luxuriösen Villen. Dazu brauchen wir Zeremoniell, geschnitzte Figuren aus Elfenbein, und Papyrus. Papyrus können wir nicht selbst herstellen, und für das Zeremoniell müssen wir ebenfalls Elfenbein importieren.

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    Die notwendigen Importe.

    Sowohl Elfenbein als auch Papyrus können wir aus Memphis importieren. Das schmälert die Handelsbilanz bereits enorm und die importierten Mengen reichen nur für einen Teil der Stadtvillen.

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    Die ersten luxuriösen Stadtvillen.

    Mit den ersten importierten Mengen erreichen wir jedoch die vierten Stufe der Stadtvillen. Für das Missionsziel müssen wir auch das erste Viertel aufwerten. Dafür brauchen wir jedoch mehr Geld. Wahrscheinliche Exporte sind Steintafeln oder Fisch.
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  8. #53
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    Das Hafenviertel wird eng.

    Wir exportieren Steintafeln da wir sowohl freie Arbeiter als auch freies Stadtvolk zur Beschäftigung in den Werkstätten haben. Jedoch wird das Hafenviertel bereits ziemlich eng. Durch den Export schaffen wir es unsere jährliche Bilanz von circa 400 auf über 1.600 aufzubessern. Hoffentlich reicht das für die notwendigen Importe um auch die restlichen Villen aufzuwerten.

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    Die restlichen Villen werden aufgewertet.

    Mit den neuen Einnahmen wird mehr Elfenbein und Papyrus aus Memphis importiert, sodass wir auch das erste Villenviertel aufwerten können. Damit kommen wir unseren Zielen sehr nah. Es fehlt nur noch der Tempel und das Ansehen. Mit der Fertigstellung des ersteren sollten wir das letztere automatisch erreichen.

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    Der Tempel von Nippur im Zentrum umgeben von einer weiträumigen Anlage.

    Wie prophezeit erreichen wir mit Fertigstellung des Tempels auch die notwendigen Missionsziele für das Ansehen und Anzahl der Tempel (1).

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    Nippur im Überblick

    Damit endet die Mission mit über 15.000 Einwohnern in der Stadt bei über 750 Ansehen. Im Norden am Fluss erkennt man die Industrie welche sich um den Import und Export entwickelt hat. Datteln, Gerste und Steintafeln gehen in den Export, während wir vor allen Bronze, Elfenbein und Papyrus importieren. In der südlichen Hälfte dann die eigentliche Stadt mit drei Arbeitervierteln und zwei Villenviertel und der Tempelanlage.

    Dieses mal gab es eine Änderung in der Makroökonomie. Während ich zuvor versucht habe die Versorgung über zentralisierte Lager zu organisieren, habe ich dieses mal lokale Strukturen bevorzugt. D. h. alle Erzeugnisse, gerade die der einfachen Arbeiter, werden möglichst vor Ort angelegt und die Lagerbestände werden nicht zwischen Märkten geteilt welche mehr als ein Viertel versorgen. Dies hat ganz gut geklappt und auch die Anzahl der Karawanen etwas reduziert. Zugleich gewinnt man etwas mehr Robustheit gegen Lagerräuber, da es sich maximal auf ein Viertel auswirkt.
    Dies geht mit leicht erhöhter Überproduktion ein, da ich als vorsichtiger Spieler lieber ein paar Einheiten mehr pro Jahr produziere als ein Viertel verbraucht.

    Ebenfalls habe ich das Layout der Farmen geändert. Während ich bisher versucht habe immer die maximale Anzahl an Feldern für einen Hof anzulegen, habe ich hier darauf verzichtet und nur 36 Felder (zwei Arbeiter und ein Lagerist) pro Hof. Dadurch ist das Verhältnis zwischen erzeugten Gütern und Logistik besser, da der Lagerist es einfacher schafft die Güter in das nächste Lagerhaus zu bringen. Zudem erlaubt es eine effizientere Nutzung des Lands. Nachteil ist natürlich dass ungefähr 1.5 mal so viele Höfe notwendig sind und diese natürlich auch 9 Felder pro Hof belegen. Jedoch sollte ein besserer Warenfluss, gerade bei der Ernte, zustande kommen.
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  9. #54
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    Und als nächstes führt und die Kampagne in das antike Babylon.

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    Das antike babylonische Reich war ein Reich im antiken Mesopotamien welches die erste große Entwicklung von Babylon selbst sah.

    Beschreibung
    Das antike babylonische Reich, auch manchmal die I. Dynastie von Babylon bezeichnet, war das erste bekannte Reich im antiken Mesopotamien nach dem Fall des letzten sumerischen Königreichs. Es existierte zwischen 1.894 und 1.595 und obwohl es kulturell hochentwickelt war, stammen unsere meisten Informationen über seine Geschichte aus anderen Quellen, da zukünftige Konflikte und hohe Grundwasserstände um Babylon herum die meisten potentiellen archäologischen Funde zerstört hatte.

    Der bekannteste Herrscher des antiken babylonischen Reiches, und auch prominenteste Herrscher im antiken Mesopotamien im Ganzen, war König Hammurabi. Er war der sechste König in der I. Dynastie von Babylon und von einem Ammuritenstamm und herrschte zwischen 1.792 und 1.750 vor Christus. Unter seiner Herrschaft expandierte das Reich enorm und umspanne das südliche und zentrale Mesopotamien und sogar bis nach Mari im Norden.

    Die bedeutsamste Hinterlassenschaft Hammurabis war sein Kodex, der Kodex von Hammurabi. Es ist zwar nicht der älteste Kodex an Gesetzten in Mesopotamien, zum Beispiel sind die Kodexe von Ur-Nammu und Urukagina älter. Anders als vorhergehende Gesetze war dies akkadisch, die Sprache des gemeinen Volks. Es ist als graviert in einer Stele an einem öffentlichen Platz. Das bedeutet dass auch normale Bürger Zugang dazu hatten.

    Betreffend Hammurabis Nachfolger ist die Informationslage rar. Wir wissen das Samsu-iluna die territoriale Ausweitung weiter vorangetrieben hat, aber noch während seines Lebens verlor er die meisten Eroberungen wieder. Das antike babylonischen Reich verschwand dann nach und nach und verlor all seine Gebiete. Schließlich fiel Babylon in die Hände der Hethiter welche diese bei ihrer Expansion aus Anatolien heraus eroberten. Danach wurde Mesopotamien von den Kassiten beherrscht.


    Bayblon
    Babylon wurde während des akkadischen Reichs im 23. Jahrhundert vor Christus gegründet, aber erlangte seine Bedeutung erst unter der Herrschaft Hammurabis. Zu dieser Zeit wurde es das Zentrum des antiken babylonischen Reichs.

    Das Missionsziel, oder besser gesagt die Missionsziele, denn es gibt wieder die Friedenstaube und gekreuzten Schwerter zur Auswahl.

    In der friedlichen Variante braucht es 11.000 Einwohner, 850 Ansehen und 11 schöne Residenzen. Ich nehme an dass es sich hierbei um die nächste Bevölkerungsschicht handelt.

    In der militärischen Variante müssen wir 8 Städte integrieren, Eshunna, Larsa, Mari, Assur und Nineveh kontrollieren. Ebenfalls benötigen wir hier 11 schöne Residenzen.

    Gestartet wird erste die friedliche Variante auf der leeren Karte mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit den bekannten Mali.

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    Meine Aufgabe ist klar. Ich muss die Stadt Babylon während Hammurabis Abwesenheit verwalten. Die Expedition des Königs wird sicherlich erfolgreich sein, und ich soll im Gegenzug eine Stadt liefern, welche als eine würdige Hauptstadt dient und es ihm erlaubt sein Reich noch weiter auszudehnen.

    An der östlichen Kartenseite befindet sich ein Fluss. Jedoch ist einiges fruchtbares Land im gesamten Osten vorhanden. Es gibt nur wenig steinigen Boden wo kein Lehmanbau möglich ist. An der Westseite befindet sich hinter einigen Hügeln noch ein wenig Wasser. Eventuell lässt sich dies zur Bewässerung von zusätzlichen Feldern nutzen.
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  10. #55
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    Die Nachbar in unserer Region.

    Die Handelsoptionen zu Beginn sind nicht prickelnd. Mari will Schmuck und Holz. Sippar will Fleisch. Alles nichts was sich nur mit einfachen Arbeitern erreichen lässt. Ohnehin lassen sich hier nur Fisch, Schmuck, Bier, Steintafeln, Zeremoniell, Fleisch, Holz und Möbel exportieren. Außer Fisch ist hier nichts drin was wir nur mit Arbeitern machen können.

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    Das ursprüngliche Pantheon vor der Reformation.

    Unser Patron ist Marduk. Ich mag die höheren Exportzölle. Den Moralbonus brauchen wir in der friedlichen Variante aber nicht. Die anderen Götter im Pantheon werden jedoch ausgetauscht. Ishtar gegen Ninhursag wegen der geringeren Löhne. Nergal gegen Utu für höhere Steuern und Shara gegen Sin für die niedrigeren Importkosten.

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    Unser Pantheon nach der Reformation.

    Mit den Steuern und niedrigeren Löhnen kommen wir bei den Arbeitern fast auf ein Gleichgewicht. Aber nur wenn diese auf Stufe vier aufgewertet sind.

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    Das erste Viertel.

    Das erste Arbeiterviertel wird geplant und wir nutzen zu Beginn gleich die Bewässerungsmöglichkeiten der westlichen liegenden, nunja, Tümpel. Nein nennen wir sie besser Seen.

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    Direkter Aufschwung.

    Für die ersten Villen errichten wir auch gleich die ersten Handwerker um Keramik herzustellen, sodass wir genügend Arbeiter auf den Dattelfarmen und Fischerhäfen zur Verfügung haben.
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  11. #56
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    Wir sind mehr als 200 Geld in den Miesen. Der erste sehr einfache Fischexport braucht jedoch mehr Ansehen um den Handel mit Marhashi aufnehmen zu können. Wir planen und errichten also die ersten Stadtvillen.

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    Das noch leere Villenviertel für das Stadtvolk.

    Aufgrund der langen Handelswege lasten wir eine gesamte Karawanserei mit Datteln und Fisch aus. Eine Karawanserei kann vier Karawanen haben. Ich hoffe dass wir damit die nötigen Güter über die Zeit heranschaffen können.

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    Und nun voll bewohnt.

    Selbst die bewohnten Stadtvillen geben uns nicht genügend Ansehen um nach Marhashi zu exportieren. Und das Geld ist alle. Ich versuche die verbleibenden Gelder daher in eine Fleischproduktion zu stecken. Denn nach Sippar, welche das Fleisch möchten, können wir bereits exportieren.

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    Unser letzter Strohhalm. Der Export von Fleisch.

    Und da wir nun Arbeiter und Städter haben können wir auch die dafür notwendige Schlachterei besetzen. Wir sind nun bei minus 100 im Jahr und die Reserven sind aufgebraucht sodass wir auch keine wirklich neuen Gebäude mehr errichten können. Oh großer Anu! Erhöre unsere Gebete und lass uns den Handel von Fleisch!

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    Unsere Bilanz. Hoffentlich schafft es Babylon sich zu retten.

    Knapp geschafft. Nur noch 16 Geld aber die Handelsroute ist eröffnet und mit 18 Fleisch pro Jahr kommen wir vielleicht auf ein Plus von über 900 Geld.

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    Unsere erweiterte Produktion für den größeren Export.

    Wir ergreifen jedoch die Gunst der Stunde und erweitern den Export auf mehr als 30 Einheiten pro Jahr und kommen so auf mehr als 2.000 möglichen Überschuss für unsere Truhen. Jedoch brauchen wir mehr Arbeiter für unsere weitere Expansion.
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  12. #57
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    Das erweiterte Arbeiterviertel.

    Das Arbeiterviertel der Stadt wächst und zieht weitere Bewohner in die Stadt die wir gebrauchen können.

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    Der Fischexport nach Marhashi.

    Die neuen Arbeiter werden erst einmal in der Fischerei eingesetzt um einen neuen Export zu starten. Das bessert und Budget etwas auf und ist aber auch einfach umgesetzt.

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    Auch neue Stadtvillen werden errichtet.

    Für die weitere Aufwertung der Arbeiterviertel brauchen wir Bier und Verwaltung. Das heißt aber auch mehr Städter werden in den gehobeneren Produktionsbetrieben gebraucht. Das Stadtvillenviertel wird daher erweitert.

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    Die erste Bierproduktion.

    Das erste Bier wird gebraut und geliefert. Jedoch fehlen abermals Einwohner, sodass das die Erweiterung des Arbeiterviertels nun auch mit Keramiken versorgt wird, sodass auch diese auf die dritte Stufe aufgewertet werden können und weisen gleich noch ein weiteres Viertel aus.

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    Die ersten geräumigen Häuser.

    Mit der Erweiterung schaffen wir es nun auch die Steintafeln für das Verwaltungsbedürfnis zu erfüllen und wir erreichen die vierte Stufe für die Arbeiter. Hoffentlich reichen die Arbeitskräfte nun für das nächste Projekt, auch die Stadtvillen aufzuwerten.
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    Geändert von PaulLloyd (20. Februar 2023 um 18:51 Uhr)
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  13. #58
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    Die Stadtvillen von Babylon auf Stufe 3.

    Wir werten die Stadtvillen auf um mehr Stadtvolk für die Arbeit in den Werkstätten zu haben. Denn für das nächste Ziel werden ein paar mehr benötigt. Unsere Aristokratie.

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    Die Residenzen im Rohbauzustand.

    Im Gegensatz zu den Arbeitern und Städtern verbraucht jede Residenz 3 Güter pro ja, anstatt nur 1 Gut. Das bedeutet pro Residenz 3 Fleisch und 3 Möbel. Die Möbel gehen wahrscheinlich bei wilden Festen kaputt. Bedeutet insgesamt mindestens 33 mehr Fleisch und 33 Möbel für die 11 benötigten Residenzen.

    Mit 16 Attraktivität wird auch gleichzeitig eine schönere Umgebung gefordert als die Stadtvillen auf Stufe 4 benötigen würden. So anspruchsvoll.

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    Die ersten Bewohner der herrschenden Klasse.

    Der notwendige Import von Holz um die Möbel herzustellen erlaubt uns zwar dass die ersten Aristokraten einziehen, jedoch rutschen wir damit ins Minus. Das gleichen wir aus in dem wir nun Steintafeln nach Assur exportieren. Ein lukratives Geschäft. Genügend Städter haben wir auch.

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    Ein neues Arbeiterviertel

    Nun fehlt für den letzten Teil der Mission noch das Ansehen. Um den Tempelbau in Angriff zu nehmen errichten wir ein neues Viertel für die Arbeiter um die Ziegelproduktion anzuheizen.

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    Der Tempel ist im Moment nur zu erahnen.

    Der Tempel wird an der Nordseite des Stadtvillen und Residenzviertel liegen. Ob der Tempel für das Ansehen reicht weiß ich noch nicht während des Baus wird jedoch hoffentlich eine Verschönerung mit Gartenanlagen für Nachschub sorgen (Anm. d. Red. tut es nicht, für Prestige zählt nur Bevölkerungszahl in den einzelnen Stufen, jährlicher Handel, und Punkte durch Monumente. Das schreib ich hier nur um den Schönbau zu rechtfertigen).
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  14. #59
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    Das wird langsam echt extrem komplex das Ganze und es wirkt immer so als ob das arg auf Kante genäht ist mit dem Einkommen und den verfügbaren Mitteln. Diese Mission sollte dann ja nach dem Tempel durch sein. Aber der Weg ist echt haarig.

  15. #60
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    Auf jeden Fall und es kommt auf jeden noch ein bisschen was. Gerade die Aufbauphase wenn man sich langsam vortasten muss erfordert einen gewissen Überblick. Ich erwisch mich manchmal noch immer dabei ein Lager, oder Hafen richtig konfiguriert zu haben und wunder mich dann ein paar Minuten später wieso Gebäude immer noch nicht aufgewertet wurden

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    Der fertig gestellte Tempel und nur 823 Ansehen.

    Selbst mit dem errichteten Tempel schrammen wir ganz knapp am benötigten Ansehen vorbei. Die schnelle Lösung ist es ein paar bestehende Arbeitergebäude aufzuwerten. Im Norden können wir das mit Keramik tun, alle anderen Arbeiter brauchen schon Bier oder Steintafeln und dafür haben wir kein Stadtvolk. Damit kommen wir auf exakt 850 Ansehen.

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    Der Tempelbereich wurde verschönert und abgeschlossen. Hier noch einmal aus der Nähe.

    Die zum Bau des Tempel notwendigen Anlagen werden abgerissen und der Zentrumsbereich vervollständigt. Damit ist Babylon zunächst einmal abgeschlossen.

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    Der Hafen dürfte einer der geschäftigsten Bereiche für Handel und Handwerk sein.

    Noch ein Blick auf das Handelsviertel mit Hafen. Wir exportieren Steintafeln nach Assur, Fleisch nach Sippar, Fisch nach Marhashi. Wir importieren dafür Bronze aus Marhashi für den einfachen Kupferschmuck und Bretter aus Byblos für die Möbel.

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    Babylon in der Gesamtausdehnung.

    Auf der Westseite sehen wir das frühe Babylon welches ausschließlich Arbeiter beherbergt. Hier wird vornehmlich die für diese notwendige Ziegenmilch, Weizen, Brot und Keramik hergestellt. Für die geräumigen Häuser brauchte es auch ein paar Brauereien und Steintafelwerkstätten. Hier befindet sich auch das einzige Stufe 4 Arbeiterviertel.

    Im Norden ist das jüngste Arbeiterviertel. Hier ist nur die Produktion (Milch, Weizen, Brot, Ton, Keramik) bis Stufe 3.

    IN der Mitte befinden sich jeweils zwei Viertel mit Stadtvillen. Hier ist uns zum Schluss auch die Arbeitskraft an Stadtvolk ausgegangen, sodass man auch leicht ein drittes hätte ausweisen können. Die notwendigen Datteln kommen sowohl aus dem Westen als auch aus einer Plantage direkt südlich der Mauern. Der Fisch kommt aus dem östlichen Flussfang.

    Der Schmuck wird mit der importierten Bronze im Hafen hergestellt.

    Und neu in dieser Mission war die dritte Bevölkerungsgruppe die Aristokraten. Diese brauchten für ihre erste Stufe nur Möbel welche auch direkt am Hafen mit importierten Holz gefertigt werden, und Fleisch welches wie durch Lämmer und Metzger erhalten. Die Felder und Metzger befinden sich ebenfalls am Hafen da ein Teil davon lukrativ exportiert wurde.
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