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Thema: [Nebuchadnezzar] Das Zweistromland erblüht

  1. #31
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    Ich möchte euch versichern dass dort niemals Mangan stand!
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  2. #32
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    Zitat Zitat von PaulLloyd Beitrag anzeigen
    Was sagt ihr Friedenstaube oder Schwerter?
    Erst das eine, dann das andere.
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  3. #33
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    So soll es sein. Als erstes erleben wir die friedlichere der beiden Herangehensweisen. Wir sollen 5.000 Einwohner bekommen. Das sollte kein Problem sein. 500 Prestige sind dagegen schon einiges. Mal sehen wie viel mit dem Handel möglich ist oder ob mehrere Tempel notwendig werden. Dann noch 32 geräumige Häuser.

    Gespielt wird auf Hart. Wir wählen eine leere Karte und nicht den historischen Start.

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    Ein königlicher Bote hat gerade eine dringende Nachricht überbracht. Eine Nachricht von Sargon höchstpersönlich. Mit diesem Moment bin ich designierter Administrator von Akkad. Ich soll diese Stadt in ein würdige Hauptstadt für das Reich verwandeln.

    Wir haben genügende freie Fläche zum Bau der Stadt. Das Gebiet ist begrenzte durch jeweils zwei Flussläufe. Einige Feuchtgebiete ziehen sich ebenfalls entlang des gesamten Gebiets. Der Grundstein wird wahrscheinlich auf der großen weiten Fläche im nördlichen Bereich erfolgen.

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    Ein Überblick über die bekannten Städte in der Region und darüber hinaus.

    Als mögliche Handelspartner haben wir Nippur, Lagash und Ur. Mit diesen können wir noch nicht handeln da uns das Prestige fehlt. Nippur möchte Fisch und bietet Gerste. Ur möchte Datteln und bietet Ziegel und Bier. Lagash möchte Bier und bietet Lehm und Weizen.

    Weiter entfernt liegt Dilmun. Möchte Keramik und Kupferschmuck, bietet Fisch. Magan möchte Keramik, Bier und bietet Ziegel an. Meluhha möchte Kupferschmuck und Steintafeln.

    Um eine positive Bilanz zu erhalten wird der Keramikhandel mit Magan ins Auge gefasst. Diese bieten mit 34 Geld pro Einheit doch einiges mehr als Dilmun welche uns gerade einmal 17 dafür geben würden.

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    Die ersten Wohnhäuser für Akkad.

    Bevor das jedoch in Angriff genommen werden kann muss Platz geschaffen werden damit die ersten Menschen in unsere Stadt ziehen können. In diesem Szenario werden wir uns später übrigens auch mit der 4. Entwicklungsstufe des einfachen Volks beschäftigen.

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    Die Felder und Höfe für unsere ersten Bewohner.

    Um den kleinen See herum werden die ersten Betriebe zur Grundversorgung angelegt.

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    Die Entwicklungsstufen für die Hütten.

    Wie bekannt brauchen wir das Brot und die Ziegenmilch um die zweite Stufe zu erreichen. Danach kommt die Keramik und Wasser. Und nun, wie erwähnt, neu ist das Bier und Administration für die vierte Stufe.
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  4. #34
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    Die Stadt entwickelt sich schnell weiter und nachdem die Grundversorgung steht wird nun auch Lehm abgebaut und Keramik hergestellt.

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    Keramik im Norden. Die Ziegel werden bald für den Tempel und Mauerbau benötigt.

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    Das Herz der Siedlung. Deutlich ansehnlicher als noch zu Beginn.

    Um die einfachen Leute auf die nächste Stufe zu bekommen wollen diese Bier. Dafür errichten wir einen Bauernhof und bauen Gerste an. Beim Bau der Brauerei fällt jedoch auf dass hier auch Stadtvolk arbeiten muss. Wir müssen also ein paar Villen errichten.

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    Die ersten Villen werden bewohnt.

    Dafür haben wir Datteln angepflanzt und holen Fisch ein. Nun also zurück zur Bierproduktion.

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    Der unvergleichliche Anblick von überschäumenden Bierkrügen bereitet ein natürliches Glücksgefühl in mir.

    Wir werden diese Produktion aber verdoppeln müssen um alle versorgen zu können. Da werden wir auch mehr Städter für brauchen da die Arbeitskraft fast ausgeschöpft ist.

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    Bierproduktion die Zweite. Mit dem vergrößerten Viertel für unsere Städter.
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  5. #35
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    Fehlt für das einfache Volk nur noch die Verwaltung also zusätzliche Dienstleistung damit sich diese Entwickeln können. Das Gebäude braucht zur Arbeit Steintafeln. Also errichten wir eine Werkstatt um diese herzustellen. Die Werkstatt benötigt wieder Städter zur Arbeit. Da es von diesen abermals nicht genug gibt um den kommenden Bedarf an Tafeln zur Verwaltung decken zu können, muss hier nachgearbeitet werden.

    Das Geld ist jedoch knapp, da die Handelsrouten nicht mehr ganz so üppig belohnt werden wie noch in den Missionen zuvor.

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    Ohne Geld und freie Arbeitskräfte erreichen wir dann mit zumindest ein paar Bewohnern die vierte Stufe.

    Alles sehr hart auf Kante genäht. Mittlerweile brechen immer wieder Feuer aus. Ein paar Villen sind dabei auch schon abgebrannt da nicht genügen Feuerbrigaden rechtzeitig eingreifen konnten. Geld ist nun wieder Thema eins. Die Stadtvillen die wir noch brauchen um mehr Tafeln herstellen zu können sind nicht günstig.

    Von den notwendigen Produktionsbetrieben ganz zu schweigen. Es muss also neuer Handel her! Die einfachste Variante sind hier Datteln für Ur. Aber auch hierfür brauchen wir neue Arbeiter. Mühsam muss sich das Geld für ein weiteres Arbeiterviertel abgespart werden.

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    Dattelplantagen für den Export.

    Im südlicheren Teil entstehe zwei neue Plantagen um Datteln nach Ur exportieren zu können.

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    Das neue Arbeiterviertel

    Und damit dieser Arbeiter haben wurde das neue Arbeiterviertel errichtet.

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    Kleinere Katastrophe.

    Aufgrund des höheren Bedarfs an Brot und Ziegenmilch haben die Arbeiter aus dem neuen Viertel den alten alles weggegessen. Heruntergekommene Häuser und Slums haben sich gebildet. Nun heißt es nicht länger benötigte Betriebe still legen, neue Höfe errichten und hoffen dass sich die Lage stabilisiert.

    Zwischenzeitlich fällt die Bevölkerung wieder unter 2.500. Das komplette Villenviertel ist verlassen da es keinen Fisch und keine Datteln mehr gibt! Ein wahr gewordene Apokalypse. Durch die vernachlässigten Bedürfnisse nehmen Brände, aber auch Diebstähle aus den ohnehin schon gebeutelten Lagerhäusern weiter zu.
    Der Pöbel erdreistet sich sogar zu streiken!

    Mit niedrigeren Steuern und höheren Löhnen versuchen wir diesem ganzen Chaos entgegen zu wirken. Das wirkt sich jedoch nicht gut auf die Stadtkasse aus und wir rutschen ins Minus da auch ohne Waren nichts mehr exportiert werden kann.

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    Akkad vor dem Abgrund
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  6. #36
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    Der Wiederanlauf gestaltet sich als schwierig. Für die einfachen Grundbedürfnisse brauchen wir zwar nur Brot und Milch. Jedoch kommen wir damit über 2.000 Bevölkerung. Ab dieser Zahl schlagen alle Katastrophen zu. D. h. es brechen Feuer und Krankheiten und es kommt zu Kriminalität. Feuer ist noch relativ in Ordnung da die Stationen von den einfachen Bürgern besetzt werden können. Krankheiten stellen ebenso nach meinen Beobachtungen in diesem Wiederanlaufszenario kein Problem dar.

    Was jedoch alles zu verhindern scheint ist die Kriminalität. Diese wird mit Stadtwachen bekämpft, aber dazu braucht es Städter. D. h. Datteln und Fisch. Ist die Kriminalität hoch genug rauben Diebe regelmäßig Lagerhäuser leer und die notwendigen gerade mühsam erarbeiten Vorräte für den Fortbestand der Stadt dahin.

    Da damit auch die Bedürfnisse der Leute nicht erfüllt werden können, kommt es auch zu Streiks. Dann arbeitet der Betrieb einmal zwei Jahr lang nicht. Ärgerlich wenn das ein Getreidehof ist.

    Ich versuche es noch einmal mit einem perfiden Notfallplan. Um die Stadtwachen zu besetzen aktivieren wir die Dattel- und Fischproduktion bevor wir mit der Keramik durchstarten.

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    Das ausgedünnte Wohnviertel

    Da Gebäude welche nicht mit genügend Gütern versorgt werden können ein erhöhtes Katastrophenrisiko haben, werden diese zunächst entfernt um nicht mehr Kriminalität als unbedingt erforderlich zu erhalten. Zumindest ist Abreißen kostenlos.

    Damit können wir auch langsam wieder die Keramikproduktion starten und hoffentlich bald auch wieder den Export. Wie sind mehr als 40.000 im Minus und ohne Geld nichts los. Mit der nun wiederhergestellten öffentlichen Ordnung können die Löhne und Steuern wieder normalisiert werden. Dennoch dauert es einige Zeit wieder aus dieser Schuldenzone herauszukommen.

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    Das neue, alte Akkad.

    Der Ursprungszustand konnte wiederhergestellt werden. Erneut soll die Bier- und Steintafelproduktion aufgenommen werden. Dieses Mal werden zuerst die Stadtvillen und ihre notwendige Versorgung angegangen.

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    Die neuen Stadtvillen. Zu erkennen bereits die Stadtmauern welche jedoch noch unvollendet sind.

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    Die ersten großen Häuser seit dem Zusammenbruch kehren zurück. Im moment nur einige wenige da die Tafelproduktion noch nicht ausreichend ist.

    Insgesamt brauchen wir 32 von diesen großen Häusern um das Ziel zu erreichen. Da mittlerweile unser Stadtvolk auch in geräumigen Villen wohn, haben wir die erforderlichen Handwerker um die Steintafelproduktion auszuweiten.

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    Der ausgebaute Kern von Akkad.

    Nun fehlt noch das Stadtansehen. Entweder versucht sich Akkad daran einen Tempel zu errichten oder das fehlende Ansehen durch mehr Handel zu erreichen. Da in der Tat ein paar Münzen mehr in die Stadtkassen gespült werden könnten, wird zumindest über eine neue Exportmöglichkeit nachgedacht.
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  7. #37
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    So eine Abwärtsspirale hat mir mal in Cäsar III ein Szenario verhagelt. Gut, dass du da wieder rausgekommen bist.
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  8. #38
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    Melunha braucht Steintafeln und diese werden auch gut entlohnt. Die Stadt würde uns bis zu 80 pro Jahr abgeben. Wahrscheinlich können wir gar nicht so viel herstellen da wir nicht so viel Stadtvolk haben. Also erweitern wir die Produktion und Beginnen den Handel.

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    Melunha am, zumindest für uns, anderen Ende der Welt gelegen erscheint ein lukrativer Handelspartner.

    Nachdem der Handel angelaufen ist können wir die Produktion so auf 50 Steintafel pro Jahr für den Export erhöhen. Aufgrund Vollbeschäftigung ist momentan nicht mehr möglich. Das Ansehen hat sich so schon enorm gebessert und nähert sich der 500 an.

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    Die Werkstätten zur Steintafelherstellung. Die Hitze und der Staub in den Tongruben gehört zu den anstrengendsten Arbeitsbedingungen in Akkad.

    Unsere Handelseinnahmen wachsen auf über 4.500 Gold pro Jahr an und ermöglicht uns einen Überschuss von jährlich 3.400, von ehemals nur 700.

    Zum Schluss wird noch ein Tempel errichtet. Technisch gesehen ist die Mission aber schon erfüllt. Aber Akkad braucht noch eine Tempelanlage bevor wir es als fertig betrachten können.

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    Der Tempel mit Gartenanlage innerhalb der Stadtmauern.

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    Der letzte Blick auf Akkad.

    Damit beenden wir Akkad Teil 1 (Friedenstaube) mit einer Bevölkerung von über 14.000 von benötigten 8.500. Über 600 Ansehen von den benötigten 500 und 32 geräumigen Häusern für unsere Bauern.

    Auf dem Übersichtsbild erkennt am südlichen Flussverlauf nur unseren Handelshafen mit den Lagerplätzen für den Export. Weiter im Norden der Bereich in dem als erstes die Bauernhöfe unserer Stadt erreicht wurden.

    Daneben folgt das eigentlich Stadtzentrum mit mittlerweile auch sehr ansehnlichen Häusern. Weiter im Norden davon die Todeszone in den Lehmgruben, Töpfereien und Tafelwerkstätten der Stadt. Östlich davon ein paar neuere Höfe welche Hauptsächlich das kleinere Wohngebiet darunter helfen mitzuversorgen und unsere Fischereien für das Stadtvolk.

    Südlich der Stadtmauer und des Villenviertel entstand zum Schluss noch eine kleinere Siedlung um den Arbeiterbedarf für für die Tafelwerkstätten und Ziegelbrennereien decken zu können. Mittlerweile ist jedoch wieder ein Großteil der Arbeitskraft frei da der Tempel fertig gestellt wurden. Die Südseite ist auch das am intensivsten bewirtschaftete Gebiet.

    Aushängeschild der Stadt ist das umschlossene Villenviertel für das Stadtvolk. Ein Tempel zu Ehren der Stadtpatronin Ishtar mitsamt kleiner Gartenanlage.

    Als die Stadt in den Abgrund gerutscht war hatte ich schon die Befürchtung dass ein Neustart erforderlich war. Zum Glück war mir heute Morgen noch der Große Plan eingefallen wie die Kriminalität gesenkt werden, und die Versorgungssicherheit wieder hergestellt werden konnte.
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  9. #39
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    Gratulation. Da ist die Schwierigkeit nun aber schon deutlich hoch gegangen. Super, wie du das dann noch hinbekommen hast.

  10. #40
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    Schön die Krise gemeistert.
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    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  11. #41
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    Ich kann mir sehr gut vorstellen dass solche Niedergänge in älteren Impression Teilen nicht aufzufangen gewesen wären. Ich weiß zwar nicht wann welche Mechanik damals eingeführt wurde aber man braucht, damit es überhaupt funktionieren kann, die Möglichkeit Gebäude zu deaktivieren oder eine Produktionspriorität zu bestimmen, sodass die wenigen verbleibenden Arbeiter z. B. wieder zuerst in der Nahrungsmittelproduktion laden und nicht irgendwo Ziegel braten.

    Nebuchadnezzar erlaubt nur das Deaktivieren, die interne Priorisierung für Arbeitskräfte ist aber zumindest so implementiert, dass wichtige Betriebe zuerst mit voller Arbeitskraft ausgestattet werden anstelle 5 Leute irgendwo in allen Betrieben unterzubringen.

    Was auf jeden Fall das weitere Spielen erst ermöglicht hatte war das entweder gar nicht vorhandene oder großzügig bemessene Limit bevor man Bankrott geht. 40.000 und mehr sind eigentlich schon relativ großzügig. Es ist ja überhaupt erst so weit gekommen, da ich das Arbeitsviertel ohne Erweiterung der Nahrungsmittelproduktion angelegt hatte, und dass der zweite Markt und erste Markt sich dasselbe Lagerhaus zur Entnahme geteilt haben. Die Schwierigkeit war als ein hausgemachter Bedienerfehler Knapper gemessen bis hin in das spätere Spiel war aber dieses mal das Kapital da Keramik nicht mehr die beste Exportoption darstellt.

    Weiter mit Teil II von Akkad. Der militärischen Option.

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    Allzu lange waren die Länder um uns herum von Krieg und den streitlustigen Sumerern geplagt. Es wird Zeit dass ich mir nehme was mir rechtmäßig zusteht!

    Wie in der friedvollen Variante brauchen wir auch hier 32 geräumige Häuser. D. h. wir werden die vollen Produktionsketten benötigen. Darüber hinaus werden aber auch fünf integrierte Städte verlangt, und dass Uruk und Tuttul kontrolliert werden.

    Um andere Städte zu erobern oder zu integrieren müssen wir diese mit eigenen Streitkräften angreifen. Dazu errichten wir eine Streitmacht bestehend aus leichter oder schwerer Infanterie, Bogenschützen und Belagerungsingenieuren.
    Die Infrastruktur dazu errichten wir ebenfalls auf der Stadtkarte, der Kampf läuft dann aber außerhalb ab. Zur Versorgung unserer Soldaten kommen wir jedoch später.

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    Deutlich mehr Siedlungen und Städte sind nun für unsere Eroberungslust verfügbar.

    Um überhaupt über die Versorgung erster Einheiten denken zu können brauchen wir dennoch wie immer Gold.

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    Die ersten Siedler kommen nach Akkad.

    Dazu wird ein erstes Viertel dieses mal direkt am westlichen Rand der Karte angelegt. Dies ist Kalkül da so die Einwanderer nicht ganz so länge benötigen und der Boden dort ohnehin nicht sinnvoll bearbeitet werden kann. Weder Landwirtschaft noch Lehmgruben gehen dort in effizienter Weise.

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    Keramikhandel

    Und ein wenig später wird auch Keramik für den heimischen Gebrauch aber auch für den Export nach Magan hergestellt. Damit kommen wir unter besten Bedingungen auf 800 Gold pro Jahr im Überschuss.

    Das nächste Ziel könnte dann schon in der Tat der Versuch sein erste Kompanien unserer Streitkraft aufzustellen um unsere Vorherrschaft auch zu beanspruchen!
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  12. #42
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    Jede Brigade muss von einem Offizier angeführt werden. Das ist Problem Nummer eins. Offiziere brauchen Stadtvolk, d. h. wir müssen Villen planen, Datteln anbauen und Fisch fangen.

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    Das zweite Arbeiterviertel für die notwendige Produktionsketten der Städter.

    Das Viertel soll später auch weiter aufgewertet werden um bis zu den geräumigen Villen zu wachsen. Es hat die erforderliche Gesamtzahl an Häusern für das dazugehörige Missionsziel.

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    Das Viertel für die Stadtvillen wird ausgewiesen. Noch nicht vollständig ausgebaut da die Stadtkasse mal wieder klamm ist.

    Da weiterhin zu wenig Geld reinkommt und Rasen teuer ist, wird eine neuer Export nach Melunha gestartet. Dorthin werden nun Datteln exportiert. Diesen Handelspartner brauchen wir ohne hin auch für das Militär, da wir von dort Zinn importieren können, welches wir zusammen mit Bronze zu Waffen verarbeiten können.

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    Im Südwesten am Fluss entsteht das Militärlager.

    Wir importieren neben Zinn aus Melunha auch Kupfer aus Magan um die Waffen herzustellen. Hier sehen wir die ersten Barracken für je zwei leichte Infanterie und zwei Bogenschützenkompanien. Die werden zur Zeit noch ausgebildet. Für eine bessere Moral soll neben Fisch, Datteln und Milch, auch noch Brot angeliefert werden. Bier ist zwar auch möglich, dafür gibt es im Moment jedoch noch keine Pläne.

    Ein wenig später sind alle Kompanien in voller Mannstärker und es wird Zeit. Zeit für eine kleine Erkundung. Zunächst muss einem geeigneten Ziel der Krieg erklärt werden. Das schwächste Ziel hat eine militärische Macht von 97 Punkte. Wir selbst aber nur 27. In Ordnung. Kein Krieg.

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    Die 97 Punkte errechnen sich aus der Stärke unserer Kompanien 18 für die beiden Bogenschützen und noch einmal 9 für die leichte Infanterie.

    Wir brauchen offensichtlich viel mehr. Die kleineren Zahlen vom Spielbeginn wo Uruk selbst nur 25 hatte verbleiben also nicht konstant. Zeit zum Wettrüsten!
    Gleichzeitig lerne ich dass eine gewisse Anzahl an Offiziere als Grundstock selbst ohne Offiziersbaracke gewährt wird. Dafür hätte man sich das Stadtvolk also zunächst auch sparen können. Aber Glück im Unglück. Für schwere Infanteriekompanien braucht man die Städter.

    Für zwei weitere schwere Infanteriekompanien reichen unsere Städter jedoch nicht ganz aus. Also gibt es noch zwei weitere Bogenschützen hinzu. Damit kommen wir auf hoffentlich jenseits 100 und können uns an Uruk wagen.

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    Wir haben die erforderliche Stärke. So hoffe ich zumindest. Die Zahlen sehen gut aus. Ob es reicht?

    97 auf Seiten von Uruk. 106 auf unserer. Wir versuchen unser Glück. Keine Ahnung was uns erwartet.
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  13. #43
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    Bevor der Angriff jedoch startet muss sich die Administration der Stadt noch um ein paar Dinge kümmern auf die sie aufmerksam gemacht wurde.

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    Die Stadt Assur verlangt Tribut.

    Assur verlangt Lehmziegel. Eine Kleinstproduktion wurde extra dafür aufgebaut. Bleiben solche Forderungen unerfüllt, kann es sein dass Krieg ausbricht und wir von ihnen angegriffen werden. Da Assur fast 300 Militärstärke hat erfüllen wir lieber diese nun doch einfachere Tributforderung.

    Beim Blick auf die Militärlager fällt mir des weiteren auf dass kein Nachschub mehr geliefert wird. Bei der Neuausrichtung der Route für die zusätzlichen Bogenschützen habe ich vergessen eine Baracke der leichten Infanterie zu versorgen. Dies hole ich noch nach, sonst ist diese möglicherweise für den Angriff nicht mehr voll einsatzbereit.

    Mit dem ganzen Militär wird auch das Geld knapp wir rutschen ins Minus. Ich entschließe mich Bier nach Magan zu exportieren dies wird mit 39 Gold auch gut entlohnt.

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    Eine Expedition zum Angriff auf Uruk wird entsandt.

    Während ihr unser gesamtes Militär gesendet haben, kümmern wir uns um weitere Arbeiter welche wir so dringend benötigen um die Stadt weiter wachen lassen zu können.

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    Unsere Streitkraft vor Uruk.

    Ein wenig später erreichen wir Uruk. Die Armeeaufstellung beginnt. Da Uruk keine Stadtmauern hat wird nur auf dem Feld gekämpft.

    Die Schlachtkarte ist gespiegelt. Es gibt eine Frontreihe und eine Fernkampfreihe. Infanterie kämpft vorne besser und die Bogenschützen hinten. An der vorderen Front befinden sich in der Mitte unsere Speerkämpfer. Die beiden Flanken werden von Speerkämpfern und ein bisschen schwerer Infanterie geschützt.
    Die Schlacht ist verloren wenn wir unser Zentrum verlieren und entsprechend gewinnen wir, wenn wir das gegnerische Zentrum ausschalten können.
    Die blau angedeuteten Pfeile zeigen an welche Felder von den jeweiligen Einheiten angegriffen werden können.

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    Der Gegner bezieht Stellung

    Ab nun wird Runde für Runde angegriffen und verteidigt. Einheiten können in benachbarte Felder bewegt werden um dann von dort aus zu agieren. Kein Hexenwerk.

    In der ersten Runde verstärkt der Gegner sein Zentrum und unsere Speerinfanterie ist bereits stark angeschlagen. Wir bewegen ebenfalls mehr Soldaten von unserer linken Flanke in das Zentrum und hoffen dass unsere Bogenschützen den Gegner zermürben können.

    Es wird sehr eng. Wir ziehen alle Bogenschützen zusammen um den Gegner anzugreifen. Unsere Speerkämpfer der Stärke 11 stehen im Zentrum noch schwerer Infanterie der Stärke 5 und Speeren der Stärke 5 gegenüber.

    Dann zieht der Kommandeur Uruks die schwere Infanterie auf der linken Flanke zusammen, öffnet aber die rechte Flanke komplett. Ein paar mal wechseln so noch die Seiten hin und her bevor wird endlich den Sieg erringen konnten.

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    Die erste gewonnene Schlacht!

    Wir können nun jährlichen Tribut verlangen, oder die Stadt integrieren. Wenn wir die Stadt integrieren hilft uns deren Streitkraft in Zukunft bei unseren eigenen Unterfangen. Im Moment bleiben wir jedoch bei den jährlichen Tributzahlungen. Dabei können wir zwischen 40 Weizen oder Gerste wählen. Da wir noch mehr Bier brauchen um eines unserer Ziele zu erreichen, nehmen wir die Gerste.
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  14. #44
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    Damit haben wir eines der drei militärischen Ziele erreicht. Wir müssen später noch Tuttul kontrollieren. Mit einer Kampfstärke von 210 können wir das aber im Moment noch nicht realisieren. Wir haben jedoch auch das Ziel 5 Städte zu integrieren. Als nächstes Ziel kommt daher Kish in Frage.

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    Kish ist mit 105 schwächer als unsere Armee.

    Dank der der Ansiedlung von mehr Stadtvolk hat sich auf die Kampfstärke unserer schweren Infanterie erhöht und wir kommen nun auf 120 Punkte. Da Kish noch keinen Stadtwall hat brauchen wir noch keine Belagerungswaffen. Wir erklären also den Krieg und marschieren los, gewinnen und integrieren dann die Stadt. Dies dauert einige Zeit und wir werden nun keinen Tribut mehr erhalten. Allerdings wird die Stadt auch nicht rebellieren, wenn ihre Militärstärke größer sein sollte als unsere eigene.

    Mit der Integration sollten dann auch die nächsten Ziele hoffentlich erst einmal kein Problem mehr darstellen.

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    Die Bierproduktion mit der Gerste aus unser Tributär Uruk.

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    Die Steintafelproduktion ermöglicht die ersten großen Häuser für das einfache Volk.

    Nebenbei stellen wir die Bier- und Steintafelproduktion auf um die großen Häuser zu ermöglichen, damit auch das Ziel erreicht werden kann.

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    Das nächste Eroberungsziel ist Nippur.

    Mit dem integrierten Kish stehen uns damit zwei zusätzliche leichte Infanteriekompanien für zukünftige Eroberungen zur Verfügung. Damit steht unsere Stärke nun bei 142 wobei 14 Punkte durch Kish beigesteuert werden.

    Die Schlacht geht zu unseren Gunsten aus und auch Nippur wird integriert. Mittlerweile gibt es wieder ziemlich viele Kriminelle in der Siedlung. Das führt mich zu einem Problem im Spiel, dass man nicht erkennen kann wie gut die Abdeckung mit den Dienstgebäuden ist. Zwar kann man sehen wie hoch die Gefahr irgendwo ist, das sagt aber noch nicht aus ob ein Gebäude abgedeckt wird.
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  15. #45
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    Auch Nippur gibt uns zwei zusätzliche Speerträgerkompanien. Auf geht es nach Umma. 120 gg 160.

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    In der Zwischenzeit haben wir das Arbeiterviertel soweit dass die erforderliche Anzahl an großen Häusern erreicht haben.

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    Belagerungen stehen in der Zukunft an.

    Da wir nun nur noch Städte mit Mauern übrig bleiben errichten wir eine Belagerungswaffenwerkstatt und zwei Barracken für Ingenieure.

    Die Stadttruhen sind leer. Dankbarerweise haben wir noch ein paar freie Arbeiter.

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    Fische nach Umma und Nippur sind das Exportgut der Wahl.

    Fische machen uns zwar nicht reich, aber die Fischerei ist eine denkbare einfache Art und verbraucht nur wenig Platz.

    Das nächste Angriffsziel is Girsu. Die Stadt ist mit Wällen befestigt. Mit de Integration von Umma haben wir auch eine Kompanie schwere Infanteristen mehr in der Schlacht zur Verfügung. Dieses Mal kämpfen wir leicht in der Unterzahl mit 192 gegen 195.

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    Die Startaufstellung von uns und unseren Gegnern.

    Wie man sieht sind die hintersten Reihen nun in den Befestigungsanlagen der Stadt. Der Kampf selbst ist ziemlich knapp. Belagerungswaffen selbst machen nichts außer die Mauern, sodass weiterhin das Ziel ist die gegnerischen Streitkräfte zu dezimieren. Dabei jedoch abwägen muss wo die Kräfte verteilt werden. Gerade wenn feindliche Bogenschützen auf den Mauern stehen und ein Großteil der eigenen Männer auf einer einzigen Seite konzentriert ist, gibt es viele Verluste. Schließlich kann Girsu eingenommen werden.

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    Sippar ist der Letzte Stopp vor den Angriff auf Tuttul.

    Da wir noch eine fünfte Stadt integrieren müssen und mehr Militärstärke vor den Angriff auf Tuttul nicht verkehrt ist, suchen wir uns Sippar aus. Diese würden uns bei einer Integration auch mit einer schweren Infanterie versorgen. Von unserer Kampfkraft kann man aber gern effektiv 30 abziehen da dies die Belagerungswaffen sind.
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