Na dann hoffe ich mal, dass ich nicht die nächste Schlacht verschlafe!
1st Bull Run
Bevor wir uns ins Getümmel stürzen, werfen wir den gewohnten Blick auf den Aufklärungsbericht.
Das sieht diesmal gar nicht so schlimm aus. Unterm Strich ist die Union uns bei der Gesamtarmee nur geringfügig überlegen. Das sollte machbar sein. Ich befürchte aber, dass wir einen Grpßteil der Schlacht mit deutlich unterlegenen Truppen kämpfen müssen und unsere volle Streitmacht erst zum Ende der Schlacht versammelt sein wird.
Wir werden also mutmaßlich die meise Zeit gegen überlegene Unionstruppen kämpfen müssen. Ich bin gespannt, wie sich unsere Brigaden schlagen werden.
Dann wird es Zeit für die detaillierten Befehle der Heeresführung:
Soviel erstmal zur allgemeinen Situation auf dem Schlachtfeld. Unser Korps hat die Aufgabe einen relativ großen Abschnitt des Flusses zu sichern und etwaige feindliche Angriffe zurückzuschlagen. Wenn der Feind tatsächlich in unserem Frontabschnitt angreifen sollte, werden uns Verstärkungen versprochen.
Die Hoffnung, dass der Feind doch an einer anderen Stelle des Flusses den Übergang versucht, ist aber noch vorhanden. Dann könnten wir unseren Verbündeten zur Hilfe eilen und müssen nicht selbst zeitweise gegen eine Übermacht kämpfen.
Unsere Hoffnung zerschlägt sich aber rasch, als die detaillierten Informationen für die erste Phase der Schlacht eintreffen.
Die Union ist im Anmarsch aus dem Osten und unser erstes Ziel ist es die Brücke so lange wie möglich zu halten.
Das sollte für sich genommen noch nicht so schwer sein. Problematisch wird es eher auch die nahe Furt sowie vor allem die anderen Flussübergänge im Norden und Westen im Blick zu behalten.
Da wir noch gar nicht mit einem feindlichen Angriff gerechnet haben, steht unser gesamtes Korps noch relativ Ahnungslos in der Nähe der Brücke. Das hilft zwar bei der Verteidigung der Brücke, bringt uns aber an den anderen Übergängen in die missliche Lage, dass unsere Truppen erst einen weiten Weg zurücklegen müssten, um dort nach dem Rechten zu sehen.
Es stellt sich somit die Frage, wie weit das Korps aufgeteilt werden kann, ohne Gefahr zu laufen, dass die einzelnen Brigaden isoliert vernichtet werden?
Chrisdraco und Racebear werden an der Brücke bleiben und hier die erste Verteidigungslinie bilden. Matorn wird mit seinen Männern an der Furt nördlich der Brücke stehen und Tohuwabohu und Steiner werde ich zunächst etwas nach Nordwesten orientieren, um einen Angriff auf unsere Flanke an der Brücke zu unterbinden.
Zusätzlich stellen alle Brigaden Plänkler ab, die ich zur Aufklärung nutze. Die Kavallerie wird nach Norden geschickt, um die dortige Furt zu überwachen, erhält aber den Auftrag bei Feindsichtung den Rückzug zu einer befreundeten Infanteriebrigade anzutreten. Wir wollen nicht direkt zu Beginn der Schlacht zu viele Verluste leichtfertig in Kauf nehmen.
Die Artillerie bleibt an der Brücke, da von hier ein geordneter Rückzug zum Henry Hill am leichtesten ist.
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Schon wenige Minuten nach dem Beginn der Schlacht entdeckt Bruder Jakob im Norden einige feindliche Kavalleriebrigaden und auch im Osten werden erste feindliche Verbände in der Nähe der Furt bei matorns Stellungen entdeckt.
Unsere Kavallerie wird zunächst abdrehen, da ein offener Kampf mit der Unionskavallerie zu viele Verluste mit sich bringen würde. Vielleicht wagt sich der Feind zu nah an unsere Infanterie.
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Die Schlacht beginnt nun an allen Fronten und es kommt sowohl an der Brücke als auch an der Furt und im Norden gegen die feindliche Kavallerie zu Schusswechseln.
Vor allem im Norden ist es erfreulich, dass die Kavallerie von Tohuwabohu und Steiner überrascht werden konnte und mindestens eine Salve einstecken musste.
An der Furt scheint die feindliche Infanteriebrigade abgedreht zu haben und orientiert sich nun in Richtung der Brücke. Hier muss ich die Entwicklung abwarten. Gut möglich das Chrisdraco und Racebear die Stellung hier nicht alleine halten können auf Dauer, wenn die Union sich mit allen Brigaden auf die Brücke konzentriert.
Ich melde mich zur Infanterie.
Zur Politik möchte ich dem kommandierenden General eine baldige Investition in Medizin ans Herz legen.
Es lässt sich zwar nicht vermeiden das Männer auf dem Schlachtfeld verwundet werden und sterben, aber wir sollten alles tun um diese Zahl möglichst klein zu halten.
Der Anachronismus der Sklaverei wird sowieso bald verschwunden sein, doch wir werden werden entscheiden wann und wie das passiert.
Was ist das für eine progressive Schnapsidee? Möchte, das Admiral G mir zugeteilt wird, dann darf er gleich mal vorneweg marschieren!
1842er Waffen? So modern? Na gut, besser als diese neumodischen teuren Österreicher mit gezogenen Läufen namens Lorenz.
Also dann: Bajonette aufpflanzen und Sturmangriff!
bin inzwischen nicht mehr ganz so ein Neuling ;-)
Perfekt Infanterie ist vorgemerkt. Das Thema Medizin ist mir auch enorm wichtig. Aktuell ist es immer ein abwägen der Optionen. Wenn es nach mir gehen würde, wäre ich sofort voll auf Medizin gegangen. Aber dann fehlt es wieder anderswo. Echt grausam. Ich hoffe aber nach den nächsten Schlachten bald die ersten Verbesserungen bei der medizinischen Versorgung einführen zu können.
Unterm Strich denke ich, dass ein Admiral noch über umfassendere militärische Vorerfahrung verfügt als viele andere unserer Kommandanten. Weiterhin brauchen wir im Süden jeden Mann. Jeder mag andere Motive haben, wir müssen aber gemeinsam stehen gegen die Union sonst haben wir schon verloren.
Es tut mir leid, dass ich nichts schäbigeres hatte. Aber zum Kauf von Musketen fehlte einfach das Geld.
Ich lese hier übrigens auch mit, aber nur, um den Süden scheitern zu sehen.
Auch wenn ich darauf vermutlich lange warten kann.
Aber melden kann ich mich hier nicht, ich spiele schon in einer anderen Story bei den Badguys mit.
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