Ein 1 zu 52 Verhältnis. Nicht schlecht.
Aber den meisten Ruhm und Ehre wird sich wohl Steiner seine Einheit verdient haben, dicht gefolgt von BJ - der schon einige Schlachtentscheidende Szenen hatte.
Ein 1 zu 52 Verhältnis. Nicht schlecht.
Aber den meisten Ruhm und Ehre wird sich wohl Steiner seine Einheit verdient haben, dicht gefolgt von BJ - der schon einige Schlachtentscheidende Szenen hatte.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
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Ich hatte ein funktionierendes Save kurz nach der Eroberung des Wagens. Also der war bereits in unserer Hand.
Nach der Schlacht gibt es den gewohnten Blick auf unser Korps.
Diesmal gibt es gar nicht so viel zu vermelden, da die Verluste sich wirklich in Grenzen hielten. Neben Forrest, der bei Bruder Jakob leider gefallen ist, hat auch Racebear einen guten Offizier verloren. Hier wird Ersatz in den anderen Korps gesucht werden müssen.
Ansonsten bleibt alles intakt und leider ist keine Einheit in der Erfahrung soweit gestiegen, dass das nächste Level erreicht wäre.
Die nächste Schlacht wird sehr überschaubar und benötigt nur 12 Einheiten. Daher muss nun entschieden werden welche Einheiten wir aufstellen. Ich würde gerne wenigstens vier Artilleriebatterien mitnehmen, um die feindlichen Stellungen aus der Entfernung zu neutralisieren.
Daher müssen zwei unserer Forenverbände diesmal auf Fronturlaub gehen.
Ich entscheide mich hierbei für PaulLoyd und Racebear.
Die Infanteriebrigaden werden auf 1.800 Mann bzw. 1.700 bei Steiner, da sonst nachher nicht genügend Whitworth Gewehre zur Verfügung stehen für die nächste große Schlacht, gebracht.
Die Kavallerie erhält wieder jeweils 1.000 Mann und die Artillerie wird, soweit Geschütze verfügbar sind, auf 15 Geschütze gebracht.
Dann ist das Korps auch schon für das nächste kleine Gefecht bereit.
Ein Blick auf die Kampagnenkarte zeigt, dass es nach Franklin in Tennessee geht.
Die Belohnung hier ist sehr dürftig und ich hoffe daher, dass die Verluste auch sehr überschaubar bleiben. Dann mal los.
1st Franklin
Wir sind in Tennessee eingetroffen und werden direkt über die neuesten Aufklärungsberichte ins Bild gesetzt.
Die Union scheint grade geschwächt zu sein, da die Kavallerie anderswo aushelfen muss. Zeit loszuschlagen.
Die Kräfteverhältnisse sind diesmal sehr ausgeglichen und bei der Artillerie sind wir sogar deutlich überlegen. Das schreit ja schon fast nach einer ähnlichen Taktik, wie in der letzten Schlacht. Aber warten wir zunächst die Lage ab. Leider scheint es sehr viel offenes Gelände und wenig Deckung im Vormarsch zu geben.
Bei der Kavallerie wird sich dann zeigen, ob diese zu einem späteren Zeitpunkt eintrifft. Wir sollten zumindest auf der Hut sein.
Wir rücken an und erhalten noch letzte Instruktionen:
Leider hat es der Feind mal wieder geschafft sich gut zu verschanzen und Frontalangriffe werden abermals nicht sehr effizient sein. Damit bin ich um so glücklicher, dass wir ausreichend Artillerie dabei haben.
Wenn ich das Briefing richtig lese, wird die feindliche Kavallerie in jedem Fall noch auftauchen. Grade wenn wir uns Zeit lassen. Für einen Frontalangriff bin ich hier dann doch zu verantwortungsbewusst. Die Schlacht wird daher wohl ein ähnliches Pacing haben, wie die letzte.
Es ist noch sehr früh am Morgen und die Sicht ist bei der Aufstellung der Truppen entsprechend schlecht.
Da wir aber bis 21 Uhr Zeit haben, besteht jetzt auch keine Veranlassung in der Dunkelheit halsbrecherische Vorstöße zu starten.
Stattdessen werden zunächst wieder Plänkler ausgesandt, um den Aufmarsch abzusichern.
So erreichen wir rasch den ersten Flusslauf und haben bisher keine feindlichen Einheiten ausmachen können. Das ist gut. Deshalb wird der Rest der Armee in Bewegung gesetzt, um den Fluss zu überqueren und dort Stellung zu beziehen.
Die Plänkler sollen derweil weiter vorrücken.
Es, scheint als sollten wir komplett von links oder rechts angreifen.
Ja das klingt nach einer guten Option. Ich werde die Verteidigung im Osten und Westen einmal prüfen. Die Karte wirkt aber recht schmal. Daher bin ich nicht sehr zuversichtlich.
Unsere Kavallerie versucht die feindliche Flanke aufzuklären, muss aber rasch feststellen, dass hier keine Flankierung möglich sein wird.
Die feindliche Linie geht komplett bis zum Rand des Schlachtfeldes und feindliche Plänkler haben die Kavallerie aus guter Tarnung in vorgelagerten Stellungen empfangen. Unsere Verluste sind entsprechend groß.
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Die Union ist an unserer linken Flanke überraschend offensiv und setzt unsere Kavallerie und Plänkler stark unter Druck.
Ich verlege daher einige Infanterieverbände nach Westen, um dem Feind entgegenzutreten.
Vielleicht können wir hier ja einige Unionsverbände außerhalb ihrer Stellungen aufreiben. Das kann in jedem Fall nicht schaden.
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Es gelingt uns eine feindliche Brigade im Westen zu isolieren und nun mit einem Sturmangriff in die Flucht zu schlagen.
Mit etwas Glück wird diese gefangen genommen oder zumindest vom Feld gejagt.
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Es gelingt uns die feindliche Brigade zu zerschlagen und die Plänkler gefangen zu nehmen. Andersherum wäre es mir natürlich lieber gewesen.
Damit ist die Gefahr an unserer Flanke aber zunächst gebannt und wir können uns weiter auf den Beschuss der feindlichen Artilleriestellungen konzentrieren.
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In der Folge passiert nicht sehr viel und wir beschränken uns dabei mit der Union über große Entfernungen Artilleriegeschosse auszutauschen.
Auch die Scharfschützen spielen hier natürlich wieder mit. Die feindlichen Stellungen sind aber weiterhin stark für einen direkten Frontalangriff. Erst wenn die Artillerie neutralisiert ist und die Verteidigung an 1-2 Stellen weit genug geschwächt ist, möchte ich angreifen.
Hier bin ich nun echt dankbar, dass die Macher des Mods noch nicht so weit sind mit der Überarbeitung der Schlachten. Damit haben wir nun für jede Schlacht deutlich mehr Zeit und müssen nicht unnötig tausende Leben riskieren, da wir bis 21 Uhr Zeit haben. Es wird noch früh genug Schlachten geben, wo wir da nicht drum rum kommen. Für den Moment bin ich dankbar.
Gegen 7:20 ist endlich die zweite feindliche Artillerie neutralisiert. Diese hatte Medici gut zugesetzt und eins der grade frisch in Einsatz befindlichen Geschütze bereits vernichtet.
Nun werden die schweren Geschütze nach Westen verlegt, um die letzte bekannte feindliche Stellung zu beschießen. Medici und PCGamer beschränken sich derweil darauf die feindliche Infanterie zu demoralisieren.
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Nun geht es schnell und keine 20 Minuten später haben wir bereits zwei feindliche Brigaden aus den Stellungen geworfen.
Damit ist in den Linien des Feindes bereits ein großes Loch, das wir langsam ausnutzen. Im Nordwesten steht aber weiterhin feindliche Artillerie. Um diese kümmern wir uns bald. So lange können unsere Truppen erstmal vorrücken, um zu verhindern, dass die Stellungen wieder besetzt werden.
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Kurz darauf wird es dann nochmal spannend, da die schon lange erwartete Unionskavallerie nun zurückkehrt.
Ich bin gespannt, wo diese eingesetzt wird oder ob die Kavallerie in defensiven Stellungen verharrt.
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Da die feindliche Kavallerie zunächst passiv bleibt und die feindliche Artilleriestellung im Nordwesten mich stört, versucht unsere Kavallerie nun an der Flanke durchzubrechen und die Karten neu zu mischen.
Wenn wir 1-2 Salven auf die feindliche Artillerie bekommen, sollten wir zusammen mit dem Beschuss durch unsere Artillerie, hier viel schneller voran kommen.
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Der Plan geht auf und die feindliche Artillerie wird rasch neutralisiert. Leider wieder auf Kosten einiger tapferer Männer bei der Kavallerie.
Nun müssen wir lediglich noch die verbliebenen feindlichen Verbände neutralisieren. DAs sollte nun Schritt für Schritt möglich sein.
Wir greifen nun aus allen Richtungen an und sind in der Lage die feindlichen Stellungen zu überrennen.
Ich denke, dass die Schlacht in Kürze entschieden sein sollte. Das ging dann ja doch nochmal schneller, als zunächst gedacht.
So kommt es dann auch. Leider erleiden wir kurz vor Schluss abermals einen prominenten Verlust und General Beauregard fällt während eines Feuergefechts von Tohuwabohus Männern mit einer verbleibenden Unionsbrigade durch einen Irrläufer.
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Schließlich ist die Schlacht aber gewonnen und das Ergebnis ist sehr positiv.
Wir verlieren nur etwa 1.800 Mann und der Gegner hat über 10.000 Männer verloren. Damit können wir sicher leben. Leider hat unsere Kavallerie mal wieder sehr stark einstecken müssen.
Dafür hat die Kavallerie aber auch sehr gut ausgeteilt.
Unsere Infanterie und Artillerie können da nicht mithalten. Die Infanterie, da der Kampf der Infanterie nur relativ kurz war und die Artillerie, da zumeist gezielt gefeuert wurde und nicht auf möglichst große Verluste beim Feind geachtet wurde. Es ging eher darum die richtigen Feinde auszuschalten.
Die Scharfschützen waren dagegen gewohnt effizient.
Bei der Beute gibt es diesmal leider nicht viel sinnvolles.
Die Karabiner sind nett und der Nachschub ist ebenfalls schön. Von den 1863er Gewehren haben wir leider immer noch nicht genug und ein paar weitere 1861er schaden zumindest nicht. Der Rest ist nicht so wichtig.
Abschließend noch die karge Belohnung.
Der Punkt wird wieder in die Aufklärung investiert.
Als nächstes kommt dann die Schlacht vor der ich am meisten Respekt habe (nachdem was ich so in Discord gelesen habe) und die ich am liebsten überspringen würde. Aber man sollte sich der Sache zumindest mal stellen. Die Frage ist nur wann?
So bald wie möglich.
Nach einer längeren Pause versuche ich mich dann doch mal an der bereits als extrem unangenehm beschriebenen Mission. Diese ist mit dem Mod so schwer, dass ich hier vorab zugeben muss, die Erfahrung und Anzahl der Feinde deutlich reduziert zu haben. Der Feind verfügt hier über immens viele Scharfschützen und abgesessene Kavallerie mit Repetiergewehren. Diese würden unsere Verbände aus allen Richtungen zusammenschießen und verheerende Verluste verursachen. Da ich die Schlacht nicht komplett ignorieren möchte, daher diese Änderung. Ab Chancellorsville dann wieder alle Werte beim Alten.
Vielleicht übertreibe ich hier auch wieder maßlos. Aber schauen wir dann einfach.
Zunächst der Blick auf das Korps nach der letzten Schlacht von Franklin:
PapaBlubb hat nun als erste Einheit die dritte Erfahrungsstufe erreicht und kann die finale Eigenschaft wählen.
Zur Auswahl stehen weniger Moralschaden durch Nahkampf und Fernkamps, 20 Prozent schnelleres Nachladen und schnellere Drehung
oder
20 Prozent mehr Reichweite, höhere Geschwindigkeit, 30 Prozent langsameres Nachladen und mehr Deckung
Ich finde beide Möglichkeiten für sich sehr stark, entscheide mich aber für die größere Geschwindigkeit und Reichweite. Damit sollten die Scharfschützen schneller an die richtige Position kommen und durch die höhere Reichweite auch sicherer sein.
Schnelleres Nachladen führt nachher nur dazu, dass die Einheit noch schneller Nachschub braucht und durch das häufige schießen eher entdeckt wird.
Für die kommende Schlacht dürfen nur 10 Brigaden aufgestellt werden. Aufgrund des schwierigen Geländes und der feindlichen Scharfschützen verzichte ich dabei auf die Artillerie unter Medici und nehme lediglich die Haubitzen von PCGamer mit, die mit der Eigenschaft Pferdeartillerie deutlich mobiler sind.
Die übrigen schweren Artillerieverbände werden ebenfalls nicht mitgenommen. Stattdessen erhält PaulLoyd mit den Henry-Gewehren einen weiteren Einsatz.
Der Rest bleibt unverändert und wird aufgefrischt mit Veteranen.
Damit sind wir mit kanpp 13.000 Mann und nur 15 Geschützen bereit für das bevorstehende Gefecht.
Auf der Kampagnenkarte zeigt sich, dass diesmal nur wenige Rekruten, dafür aber eine Menge Geld als Belohnung winken.
Weiterhin zeigt sich, dass die Bewaffnung der Union, im Vergleich zu den letzten Schlachten, stark zugenommen hat (12% Anstieg). Wir werden also auf sehr gut ausgerüstete Truppen treffen.
Dann mal auf ins Gefecht.
Rio Hill
Der Aufklärungsbericht vor der Schlacht zeigt, dass wir zahlenmäßig leicht überlegen sind, aber über deutlich weniger Geschütze verfügen.
Damit ist ein Artillerieduell in der bevorstehenden Schlacht keine Option für uns und wir müssen uns andere Lösungen überlegen.
Es folgt die Lagebesprechung:
Viele Informationen gibt es hier nicht. Die Unionskavallerie nähert sich rasch dem Nachschublager und wir haben dort nur wenige Verbände zur Verteidigung.
Da das Nachschublager sehr exponiert liegt, entscheide ich mich dieses kurzzeitig aufzugeben und die 5 aktuell verfügbaren Brigaden (jeweils die beiden Kavallerie und Plänklerbrigaden sowie eine Infanteriebrigade unter matorn) nach Nordosten marschieren zu lassen.
Hier erwarte ich bald auf die feindliche Vorhut zu treffen, die durch unsere konzentrierten Truppen dann aufgerieben werden sollte. Wenn dies geschehen ist werden wir nach Südosten marschieren, um dort zusammen mit den eintreffenden Verstärkungen den eigentlichen Kampf aufzunehmen.
Es wird sich zeigen, ob die zeitweise Aufgabe des Versorgungsdepots zu Problemen führt, oder ob wir siegreich sein können.
Die Schlacht beginnt und wir beginnen mit der Aufklärung nach Nordosten.
Bereits nach kurzer Zeit entdecken wir im Norden die ersten feindlichen Kavallerieverbände in den Wäldern.
Wir wurden noch nicht entdeckt und lassen den Feind daher zunächst weiter vorrücken.
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Chrisdraco lässt seine Männer im Wald absitzen und eröffnet zusammen mit PaulLoyd das Feuer auf die feindlichen Kavallerieeinheiten. Diese erwidern das Feuer, erleiden aktuell aber deutlich höhere Verluste.
PaPaBlubb kann ebenfalls flankierend das Feuer eröffnen und auch Bruder Jakob nähert sich von der Flanke. Damit sollten wir den Feind hier hoffentlich rasch aufreiben können.
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Bruder Jakob kann den feindlichen Verbänden in die Flanke fallen und hat bereits eine Brigade in die Flucht geschlagen.
Die zweite Brigade sollte ebenfalls jeden Moment die Flucht ergreifen und dann heißt es nachsetzen.
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Die erste feindliche Brigade wird rasch komplett zerschlagen und die zweite Brigade wird nun durch unsere beiden Kavallerieverbände gejagt und sollte ebenfalls in Kürze vom Schlachtfeld entfernt sein.
Anschließend rücken wir langsam nach Süden und vereinigen uns mit den Verstärkungen.
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Nach einer langwierigen Verfolgung, sind die Unionssoldaten endlich aufgerieben. Nun bringen sich unsere Verbände am westlichen Ufer des kleinen Flusses im Schutz der Bäume in Stellung und warten auf die Verstärkungen.
Die Kavallerie eilt derweil herbei, um mit der Mobilität gegen feindliche Plänkler zu helfen. Matorns Plänkler sichern den Rückraum.
Es sieht aber so aus, als ob die Union den Großteil der Truppen nun auf dem Feld hat (knapp 10k und alle Geschütze).
Nun heißt es den Feind finden und möglichst Stück für Stück zu zerschlagen.