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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Zweiter Stichtag der Debatte Kirchenschulen, wieder kein Erfolg, aber ein Vorankommen. Nächstes Mal beträgt die Erfolgschance 31 statt 21%. Statt dieser Auswahl hätte ich auch einen temporären Schub auf die allgemeine Anziehungskraft der Frommen oder eine zeitweilige Erhöhung des Prestiges von Burundi auswählen können.
Mit dem Aufkommen von Fabriken tritt eine neue Berufsgruppe in das Spiel ein, die Kapitalisten. Ein Jahresgehalt von 17,5 Pfund nimmt sich aber eher bescheiden aus.
Der Lebensstandard 15 entspricht dem einer Person des Mittelstands. Kein Wunder, dass es diesen Pop nicht zufriedenstellt.
Der Preis für Lebensmittel muss sich offenbar erstmal finden, die Fabrik kommt zwar inzwischen in die Gewinnzone. Aber erst, nachdem das durchschnittliche Jahresgehalt der hier Beschäftigten auf 3 Pfund gedrückt worden ist. Davon sind halt auch die Kapitalisten betroffen.
Die Käufer der Lebensmittel sind unten in der Mitte eingeblendet. Die verarbeiteten Lebensmittel dieser Fabrik scheinen für die Unterschicht zwar eine willkommene Ergänzung darzustellen, sind aber zu teuer, um das Getreide als Grundnahrungsmittel zu verdrängen. Und die Mittel-/Oberschicht, die ausschließlich die verarbeiteten Lebensmittel nachfragen würde, ist zahlenmäßig einfach noch zu klein.
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Trotzdem: Auf dem burundischen Markt sieht es gut aus. Jetzt müssen noch Möbel und Kleidung, dann ist alles Wesentliche im Lot. Die Möbelfabrik ist schon in Arbeit. Dienstleistung ist ein Sonderfall, das kommt noch. Der Rest, wie Tee und Porzellan, sind Luxusgüter für die gehobene Bevölkerung.
Jetzt wird es langsam unglücklich, die Kirchenschulen sind immer noch nicht durch. Ok, +15% Chance beim nächsten Mal, dafür ein zeitweiliger Abzug bei der Anziehung der Gruppe Streitkräfte. Vielleicht gar nicht schlecht, solange die eh murrig sind.
Nein, das bringt nichts, dazu müssten sie schon massiver an Einfluss verlieren. Es gibt aber eine einfache Methode, sie bei Laune zu halten, einfach den Sold erhöhen.
Ende 1842 ist der militärische Drill erforscht, das schaltet die Berufsarmee frei, und führt zur Linieninfanterie.
Berufsarmee statt Bauernaufgebote klingt für jeden PC-Spieler erstmal positiv. Ist es aber auch: Zwar kann Burundi dann nur noch 1 statt 2 Wehrpflichtige ausheben, aber die Anzahl der potentiellen Kasernen (100 statt 25) ist schon massiv. Die Militärwaren würden durch den Wechsel um 25% günstiger, außerdem erhält die Gruppe Streitkräfte einen Bonus von 25% politischem Einfluss, während eben jener Einflussbonus bei den Grundbesitzern entfallen würde. Also, man kann schon einiges verschieben im Land, das geht nur nicht alles sofort und entfaltet seine Wirkung allmählich.
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Zunächst muss das andere Vorhaben durchkommen, das klappt im Februar 1843 dann auch, die Kirchenschulen. Bildung, Bekehrung und Einfluss für die Frommen. Wichtig ist mir die Bildung, ohne Alphabetisierung keine Facharbeiter. Der Schritt sorgt sogar für allgemeine Zustimmung bei anderen Gruppierungen.
Und hier ist endlich mal ein Blick in die Institutionen, bei Bildung ist nun Stufe 1 aktiv. Die Stufe kostet bei einem so kleinen Land nur zehn Bürokratie.
Ich glaube, darunter (Stufe 1) kommt man nun nicht mehr heraus. Das sollte man bedenken, wenn man später soziale Wohltaten verteilt.
Die Frommen haben damit in der Regierung ihren Zweck erfüllt und werden wieder in die Opposition geschickt. Die Grundbesitzer müssen zwecks Legitimation drinbleiben, ich hole die Landbewohner und Streitkräfte hinein, um neue Optionen bei den Gesetzen zu erhalten.
Zum Beispiel die erwähnte Berufsarmee, die just von diesen beiden Gruppen, gegen den Willen der Grundbesitzer, befürwortet wird. Die Chance für das Gesetzgebungsverfahren sind jedoch schmal. Immerhin werden die Grundbesitzer deswegen nicht gleich steil gehen, die Abschaffung der Bauernaufgebote verursacht nur -5 bei ihrer Meinung.
Die Streitkräfte hingegen finden es spitze und klettern auf +20 Meinung. Dies verbilligt nicht nur die militärische Forschung, sondern gibt auch einen Kampfbonus für die Truppen.
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Ach, Super! Eine Vic3-Story
... nicht mehr lang hin bis Weihnachten...
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Nutzt der Kampfbonus dir denn etwas im Moment? In den Sinn, dass du kämpfen möchtest oder fürchtest, jetzt kämpfen zu müssen, während der Bonus noch da ist?
Immerhin kannst du hier gezielt Fabriken in Auftrag geben, in Vic2 war es ja offenbar so, dass man nur mit sehr bestimmten Staatsformen sagen konnte, was gebaut wird. Wäre das hier im freien Markt auch so?
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Ja, hier wird einem die Kontrolle über die Bauentscheidung überlassen, jedoch nicht, wohin die Güter verkauft werden - abgesehen von kleineren Zöllen und einem harschen Embargo. In liberalen Wirtschaftssystemen bezahlen einem die Kapitalisten sogar den Bau aus einem allgemeinen Investitionsfonds.
Der Kampfbonus spielt nur in konkreter Schlacht eine Rolle.
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Ein neuer Fabriktyp ist fertig, und wie bisher werfen wir einen Blick darauf, um zu sehen, was und wie hier verarbeitet wird. Die Möbelfabrik zieht Holz und Tuch und produziert Möbel. Als Produktionsvariante existiert die Gabelung in Möbel und Luxusmöbel, welche dann Hartholz benötigen: +20 Luxusmöbel aber -20 Möbel / -10 Hartholzverbrauch, dafür +10 weniger Holzverbrauch / Personalbedarf +500 Verkäufer. Der Text der ersten, gewöhnlichen Variante ist übrigens verkehrt: "Vorrang für Luxusmöbel" ist eben nicht der Vorrang für diese Güter.
Das Hartholz wiederrum erhalten wir durch eine Produktionsumstellung im Holzwerk: +40 Hartholz zugunsten von -40 Holz. Wirklich lohnen wird sich das nicht und man den Betrieb nur regionsweise in seiner Gesamtheit umstellen. Bei einem Staat mit zehn-zwanzig Regionen kann man ja zielgerichtet eine Produktion umstellen, bei unserem kleinen Burundi gibt es da leider nur die Wahl zwischen 0 und 1.
Hier ist ebenfalls eine Neuerung in der Partie: Bei allen Werken sieht man unter dem Outpunkt auch die Angabe Urbanisierung, und zwar +5 bei normalen Betrieben und Plantagen sowie +20 bei richtigen Fabriken. Sobald man eine Urbanisierung von +100 erzielt hat, steigt das Stadtzentrum um eine Stufe hoch, und das ist nun hier der Fall. Diese Einrichtung frisst 5.000 Beschäftigte, benötigt in seiner einfachen Variante Holz und produziert Dienstleistungen (das Glockensymbol). Dieses Gut ist ein Allrounder, das alle Bevölkerungsschichten nutzen, wenn auch in verschiedentlich starker Ausprägung.
Die Markstände lassen sich zur "Produktionsmethode" Marktplätze erweitern, für -5 Glas erhalten wir dann +15 Dienstleistungen zusätzlich. Dazu benötigen wir allerdings eigens eine Glashütte.
Die "unbeleuchteten Straßen" im Stadtzentrum kann man zudem auf "Gaslaternen" erweitern, investiere -10 Kohle und erhalte +30 Dienstleistungen extra. Ihr ahnt es schon, dazu braucht es in Burundi eine Kohlemine. So langsam geht es los mit dem "wenn-dann" und "dieses für jenes", wie man es auch aus den Anno-Spielen kennt.
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Die Technologie Bürokratie stammt aus dem gesellschaftlichen Zweig, und findet sich dort im linken Zweig. Dort geht es meist um Verwaltungs- und Finanzverbesserungen.
Die Regierungsverwaltung ist ein Gebäude, das ganz simpel Bürokraten eine Beschäftigung bietet und (gegen Papier) je Stufe +35 Bürokratie-Punkte produziert. Die zusätzliche Besteuerungskapazität wird erst benötigt, wenn die Bevölkerung stark wächst. Ist ein ähnlicher Wert wie die Infrastrukturkapazität, nur dass es bei Überschreiten ein Cap bei den Steuereinnahmen statt bei den Warenproduktionen gibt.
Da stand auch noch etwas von "Gesetzeshüter", dies betrifft die Gesetzgebung zur Polizei und damit indirekt der Umgang mit inneren Unruhen.
Die Militärtechnologie Linieninfanterie ist mir derzeit noch zu teuer, sie benötigt zur Ergänzung sowie noch die Büchsenmacherei, damit diese Soldaten zumindest mit Musketen ausgerüstet werden können.
Die Militärs dürfen zufrieden sein, die Organisation des Heeres ist von den Grundbesitzern in ihre Hände übergegangen.
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Gut, das war der nächste Baustein, der aus den Privilegien der Grundbesitzer herausgebrochen werden konnte. Mittelfristig soll die Sklaverei kippen, gegen den erklärten Willen der Grundbesitzer. Beim Gesetz zur Abschaffung der Bauernaufgebote waren die Landbewohner nützlich, jetzt sollen sie aus der Regierung weichen und den Intellektuellen Platz machen. Linke Seite wieder: Regierung. Rechte Seite: Opposition.
Das folgende Gesetz, das fallen soll, ist das der vererbbaren Staatsämter, bei dem bisher das Blut statt der Eignung ausschlaggebend ist. Aber auch so sieht man, dass es fragwürdig genug bleibt, ob das Gesetz gekippt werden kann. Wenn es aber klappt, dann sind weitere +25% Einfluss bei den Grundbesitzern geschliffen.
Das Stadtzentrum ist inzwischen voll besetzt, die +25 Dienstleistungen sorgen für eine sehr ausgewogene Preisfindung. Alleine das Vorprodukt Holz dürfte gerne günstiger sein, damit das Zentrum produktiv läuft und seine Leute ordentlich vergüten kann.
Oh kagge. Auch so etwas kann mal passieren, ein schwerer Betriebsunfall in der Destille, bei der die Wahl nur zwischen einer Radikalisierung der Unterschicht, oder aber einer erheblichen Produktivitätseinbuße der Lebensmittelfabrik, besteht. Ich vermute, Meldungen dieser Art verschwinden erst, sobald man einen ordentlichen Arbeitsschutz eingeführt hat. Ich nehme mal die Einschnitte in der Fabrik in Kauf, und bemerke bald, dass der Preis beim Fusel deutlich anzieht.
"Deutlich anziehen" ist noch milde ausgedrückt, der Preis macht einen regelrechten Sprung. Und fünf Jahre Dauer für diese Strafe ist ziemlich schmerzlich.
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Gibts eigentlich auch in der Hirsevariante?
Und täusche ich mich, oder ist es (ahistorisch) einfach, ein zentralafrikanisches Land zu industrialisieren und technologische Fortschritte zu erzielen?