Kannst ja nochmal wechseln.
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Ernsthaft jetzt, die Franzosen greifen nicht nur aktiv in den Bürgerkrieg ein, sie ziehen auch noch mit 328 Bataillonen gegen meine Grenze? Ist die gesamte Grande Armee mal eben in einer logistischen Meisterleistung nach Afrika gekarrt worden?
56 feindliche Bataillone gehen schließlich in der Auftaktschlacht gegen meine 36 verteidigenden Bataillone in den Kampf. Das könnte standhalten, die Franzosen haben auch nur Linieninfanterie.
Gut, ok. Nicht standgehalte, fünftausend Burundi und viertausend Franzosen sind gefallen.
In der zweiten Schlacht sind die Franzosen in Unterzahl, aber trotzdem auf der Siegerstraße. Und wie es sich für eine "freie" Wahl zu Zeiten eines bewaffneten Konflikts gehört, geht die Konservative Putschistenpartei mit 100% Zustimmung daraus hervor. Klarer Volkeswille!
Die Verschwörer haben derart geringe politische Macht, dass ihr Kabinett nicht den Hauch einer Anerkennung erfährt. Eine Opposition existiert nicht, sie kämpft ja auf der Gegenseite.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Diesen Bürgerkrieg werden die Royalisten verlieren, die Franzosen wischen nun den Boden mit mir auf.
Das Land ist zu erheblichen Teilen besetzt worden, die Truppen dezimiert und demoralisiert. Kann nur noch um Wochen gehen, bis die weiße Fahne gewedelt werden muss.
Die letzte Schlacht, zwar 14 gegen 14, aber die Franzosen haben über 300 Bataillone in der Reserve stehen. Gute Güte.
Die Royalisten ergeben sich, die Franzosen haben die Republik für Burundi verteidigt.
An dieser Stelle ist die Partie, zumindest offiziell, Game Over. Die Royalisten tanzten nur zehn Monate lang: Vom 30. Januar, dem Tag ihrer Machtergreifung, bis zum 27. November 1896, dem Tag ihrer Kapitulation. Es war also eine Fehlentscheidung, die Republikaner abzuschreiben, als ich Partei in diesem Bürgerkrieg ergreifen musste. Mit dem tatsächlich aktiven Eingreifen der Franzosen hatte ich nicht gerechnet, bevor die Royalisten (dank der vorherigen, kampflosen Besetzung Burundis) den Warscore vollhaben.
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Mit der Option "Land wechseln" kehre ich reuig zur Republik Burundi zurück. Sagen wir einmal, es sei eine Amnestie erlassen worden.
Da ist er wieder, der zweite Kanzler Burundis. Man beachte, dass es die Radikalen weggefegt hat. Und das Heer zeigt sich zufrieden, ihr Anführer ist ein Republikaner.
Diese Mission war bereits lange Teil des Journals gewesen, man muss die Anzahl der Bauern senken, oder die Anzahl der Fabriken/Urbanisierung steigern. So genau weiß ich das nicht mehr.
Zur Belohnung darf ich mir einen Bonus auf Loyalisten aussuchen, der für fünf Jahre gilt. Derzeit 117tausend Loyalisten, mal schauen, wo wir Ende 1901 stehen werden.
Oh, der Republikaner bei den Streitkräften ist futsch, und der Neue ist ein Nihilist, Hedonist und Bandit. Meiner politischen Linie scheint er aber nicht in die Quere zu kommen. Na gut, schreckt er halt mit seiner Unbeliebtheit die Menschen von seiner Interessengruppe ab.
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Ja, politisch ist es vorerst ruhiger. Neuer Start, die Menschenrechte mit ihren erweiterten Institutionen in Sozialversicherung und Arbeitsbedingungen kommen hinzu.
Zugleich geht die Veränderung von Zensur auf Versammlungsfreiheit durch. Ich verliere damit einen Teil der verfügbaren Autoritätspunkte, und kann einzelne Interessengruppen nicht mehr wirksam unterdrücken (auch etwas, das man mit Autoritätspunkten einkaufen konnte), dafür aber hat die Beliebtheit einer Bewegung bzw. ihres Anführers eine starke Auswirkung auf die Entwicklung ihrer politischen Macht.
Durch die neuen Menschenrechte ist im selben Zweig die Meinungsfreiheit verfügbar geworden, deshalb gehe ich direkt von der Versammlungsfreiheit in diese Richtung weiter. Man sieht bei den verfügbaren Gesetzesinitiativen, wie wenig Widerstand es gegen die freiheitlichen Maßnahmen gibt - eben weil die Konservativen seit dem Bürgerkrieg vorerst kaltgestellt sind.
Hier die Macht-Entwicklung der Militärs als Kurve (rechts unten), sie sind von 14 auf 1% abgestürzt, weil sie einen Malus von -95% aufgrund ihrer Niederlage im Bürgerkrieg erhalten.
Ein Blick in den Forschungsbaum, jetzt läuft die Pumpe.
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Nachdem am 1. November auch die Meinungsfreiheit ohne Probleme durchgegangen ist, fahre ich mit der kompletten Abschaffung der Kinderarbeit fort. Nachdem sie zunächst von gefährlichen Maschinen verbannt worden sind, wird nun auch der Einsatz in der Landwirtschaft reguliert, für die Kinder gilt stattdessen die Schulpflicht. Das senkt zwar das Einkommen der Familien, senkt aber auch die Sterblichkeit und erhöht das Bildungspotential.
Die Hinterlader sind mal wieder eine militärische Neuerung, die ich auch ohne Blei und Schwefel umsetzen kann. Für mehr Stahl erhalte ich mehr Artillerie zu Lasten von Handfeuerwaffen.
Ein Event, das uns mehr Prestige beschert, kommt jetzt gerade recht.
Mit 112 Prestige befindet sich Platz 39 der Weltrangliste. Ein höherer Rang als der jetzige (Neben-Mittelmacht) ist uns aufgrund der Spielmechanik jedoch verwehrt. Über den Rang wird abgezählt, in wie vielen Weltregionen man als Akteur (in Handel, Diplomatie, Krieg, Kolonisierung) auftreten darf. Wenn ich mich nicht irre, verfügt Großbritannien als Weltmacht zum Beispiel über sieben oder acht wählbaren Weltregionen.
Ein paar Leute kommen dank unserer offenen Migrationspolitik zu uns, vermutlich angelockt durch stabile politische Verhältnisse sowie dem hohen Lebensstandard von 16,7.
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Vielen Dank für die Auszeichnung, die Ihr dieser Story verliehen habt. Sie ist nun doch prominenter und länger geworden als geplant, denn ursprünglich wollte ich mir ihr nur ein "Angespielt" als Orientierung (für oder wider einem Kauf) zu Victoria 3 vorstellen.
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Einige Beiträge zuvor waren in Burundi mehrere Vorkommen an Kautschuk entdeckt worden, nun folgt die Technologie zu deren Verwertung. Wir gewinnen den Kautschuk aus eigenen Baumplantagen, damit daraus Gummi für die moderne Industrie hergestellt werden kann.
Zu der Frage, was die burundische Kolonie macht: Die Gewinnung des Landes ist eine schleichende, langwierige Angelegenheit. Die paar Leute dort, rund zwölftausend, profitieren aber gut vom allgemeinen Wohlstand in Burundi. Es handelt sich in großer Mehrzahl um Bauern und einige wenige Kleriker und Adelige. Damit ist es im Kleinen ein Abbild der burundischen Gesellschaft zu Beginn des Spiels.
Dieses Gesetz war dank der allgemeinen Unterstützung eine notwendige Konsequenz im liberalen Burundi.
Bei den Steuergesetzen ist ein Schritt zu mehr Einnahmen möglich. Durch die beabsichtigten Proportionalsteuern entfallen die wenig effizienten Grund- und Kopfsteuern, die Verbrauchssteuern bleiben unverändert bei 35%, der Einkommensteuersatz steigt auf 25% und neu eingeführt wird die Dividendensteuer von 25%. Die Steuereinnahmen steigen, bei den derzeitigen Rahmenbedingungen, von 25- auf 31tausend Pfund an.
In der Kolonie tut sich etwas, denn mit einer Kohlemine ist das erste industrielle Gebäude in dieser Provinz errichtet worden. Prompt mischen sich Arbeiter, Maschinisten, Ingenieure und Kapitalisten unter die Berufsstände der Bevölkerung.
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Im November 1899 treten die Proportionalsteuern in Kraft. Links seht Ihr die bisherige, rechts die neue Einnahmesituation. Schön, die neue Dividendenbesteuerung bei den Kapitalisten bringt 2.400 Pfund, aber wo bitte ist die Steigerung bei den Einkommensteuern?
Da bei den Wirtschaftssystemen inzwischen die Möglichkeit des Interventionismus besteht, ist es Zeit, vom Zwischenschritt des Agrarismus dorthin weiter zu wechseln. Das neue System erlaubt nicht nur mehr Spielraum bei der Bezuschussung/Subventionierung von Betrieben, es stärkt auch die Investitionsfonds der Kapitalisten. Aus diesem Geld-Pool kann man künftig neue Betriebe errichten - sofern sich Geld in ihm befindet, das die Kapitalisten zuvor dank der Gewinne ihrer Betriebe erwirtschaftet haben.
Oha, das sieht nach einem weiteren Push für unsere ganzen Plantagen aus. Automatische Bewässerungen, bestimmt spart das eine Menge an Personal.
Nein, es wechselt nur den Beruf, in der Summe bleibt die Anzahl der Beschäftigten aber fast gleich. Der Ertrag sieht aber anders aus, für -5 Motoren erhält unsere eine Färbemittel-Plantage nämlich +25 Färbemittel. Das wird eine ordentliche Reduzierung des Marktpreises für diesen Artikel nach sich ziehen.
Weiter, auf zum Sozialismus. Wir haben schon das Jahr 1900, und das zwanzigste Jahrhundert will schließlich noch seine politischen Ideologien entwickeln.
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Die automatische Bewässerung auf den Plantagen bringt auch ein zusätzliches Angebot bei Tabak, Tee, Zucker, Obst und Kaffee mit sich. Die Preise hierfür sinken spürbar, und diese Luxusgüter werden für die Menschen erschwinglich.
Man sieht es an dem sofortigen, wenn auch leichten Anstieg der allgemeinen Lebensbedingungen. Besonders die Oberschicht freut diese Entwicklung natürlich, mit knapp 34 Punkten Wohlstand stehen sie richtig gut da, finde ich. Für Burundi allemal, in Großbritannien wird für die Oberschicht sicherlich deutlich mehr drin sein. Ich hatte mal in einem Entwicklervideo aufgeschnappt, dass sie selber es bis auf einen Lebensstandard von maximal 60 gebracht hätten. Da die Skala bis 100 geht, ist für spätere Erweiterungen des Spiels bei diesem Punkt bereits Luft nach oben vorhanden.
Ach ja, und gewählt wurde im Mai 1900 auch. Die Sozialdemokraten und Liberalen dominieren, denn noch gilt der politische Malus für die ehemaligen konservativen Putschisten.
Ein Event nach Einführung des Interventionismus bringt +20% mehr loyale Unterschichten-Pops, und das dauerhaft. Ich glaube, das ist ziemlich mächtig. Noch fehlt mir aber das Gespür dafür, welche Belohnungen und Abzüge nun wirklich starken Einfluss ausüben. Da konnte man nach all ganzen Jahren mit EU4 zum Beispiel ein "-5% Überdehnung" schon routinierter einordnen.
Die hier genannten +20 Skaleneffekt gelten dann, wenn man Betriebe identischer Art in einer Provinz mehrfach baut. Ist also etwas für Optimierer, die einen einzelnen Industriezweig lokal konzentrieren. Man sollte sich dann jedoch vorsehen, dass einem im Kriegsfall die Provinz mit den Waffenschmieden vom Feind besetzt wird, sonst herrscht schnell Ebbe beim Nachschub für das im Feld befindliche Heer.
Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten, die KI kriegt es nicht auf die Kette. Und passend dazu die Anarchie als Schritt zur politischen Agitation.
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Okay. der Haushalt hat sich wieder eingependelt, ich wage es mal mit der Sozialhilfe. Bei der allerersten Partie mit Victoria 3 (diese hier ist die zweite), ebenfalls mit Burundi, hatte mir dieser Ausgabeposten kurz vor Ende der Partie finanziell das Genick gebrochen.
Dies hier ist übrigens noch ein nachträglicher Screenshot zu den Subventionen, die man dank des Interventionismus leisten kann. Und zugleich ist mit Ablauf einer fünfjährigen Frist das Ereignis "Die letzten Monarchisten" erfüllt.
Die Grundbesitzer werden in ihrer Agenda dadurch elitär statt paternalistisch.
Die Eigenschaften, die sich hinter dem bisherigen Paternalismus verbergen:
Und die Eigenschaften des neuen Elitären mit den veränderten Präferenzen: Monarchie und Autokratie treten zurück gegenüber Republik und Oligarchie. Die (Ab-) Neigungen bei den Wirtschaftssystem sind entfernt, das waren zuvor u.a. Planwirtschaft und Traditionalismus.
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