53 - The ballot is stronger than the bullet!

[freyr]

Hier war es nun ja lange ruhig und ich steige einfach gleich aktuell wieder ein. Wenns Fragen gibt oder ihr bestimmte Dinge sehen wollt gebt Bescheid, dann reiche ich das nächste Runde nach.

Allgemein zu sagen ist, dass es wirklich verdammt eng ist und ich mit meiner Startposition nicht wirklich glücklich bin. Aufgrund der Lage am Meer war/ist die Hauptstadt nicht sehr produktionsstark. Daher habe ich ein bisschen umgeplant und beispielsweise den Regierungsplatz in eine andere Stadt verschoben um eine Mine mehr bauen zu können und darüber etwas Produktion zu gewinnen bis ich das Industriegebiet platzieren kann.
Außerdem war ich deswegen gezwungen etwas Gold zu investieren um 1-2 Felder zu kaufen. Bin noch optimistisch aber war durchaus etwas mühsam.


Als zweite Stadt wurde Cincinnati gegründet. Doch mit etwas Abstand zu Washington aber ich musste mir Land sichern - viel ist es ja immer noch nicht.
Durch den Trüffel bekomme ich einiges an Gold und als erstes wurde ein Campus platziert und gebaut. Ich habe mich dann entschlossen, den Regierungsplatz hier zu bauen. Einerseits kommt der Campus dann auf +3 und andererseits hat die Stadt mehr Potential was Produktion betrifft und wird auch gut wachsen können.

Im Westen sieht man schon Städte des Kongo und im Norden wird die Schleuder deutsche Städte aufdecken.





Als dritte Stadt wurde Philadelphia gegründet um von den schönen Vulkanfeldern zu profitieren. Campus wurde platziert aber noch nicht gebaut, da Siedler momentan wichtiger sind.

Die Hauptstadt hat ebenfalls den Campus platziert und zusätzlich noch den +5 Hafen. Das Bild ist eine Runde verzögert und die erste Galeere wurde hier bereits fertig. Aktuell wird ein bereits angebauter Handwerker in nun einer Runde fertiggestellt. Danach soll der Hafen gebaut werden - dieser passt gut zum Goldenen Zeitalter und der Freien Forschung.
Etabliert ist Pingala für mehr Kultur und nächste Runde kommt die Beförderung für mehr Wissenschaft dazu.





Hier die vorläufige Planung zwischen meinen Städten.





Rom hat einen Stadtstaat eingemeindet und ist mit Legionen auf dem Weg nach Babylon. Wiegnand und ich haben vereinbart, dass wir mit etwas Gold unterstützen, sodass sich Babylon zumindest einen Landsknecht für mehr Stadtstärke leisten kann. Befürchte zwar, dass es nicht viel bringt aber sonst marschiert Rom da in wenigen Runden durch.
Ich selbst bin mit allen befreundet und habe mit Rom einen NAP und mit dem Kongo eine Vereinbarung die Freundschaft zu verlängern. Das passt alles sehr gut in mein Konzept. Sobald beides ausläuft sollte ich Industriegebiete und Landsknechte/Musketiere mit +5 Kampfstärke haben und könnte dann entscheiden gegen einen meiner Nachbarn zu ziehen.





Arabien baut die Pyramiden.

[slowcar]

Aggressiv Siedlungsraum sichern ist, wenn es eng ist, auf jeden Fall

[htpzc]

Aggressiv Siedlungsraum sichern ist, wenn es eng ist, auf jeden Fall

Sehe ich auch so und du kannst ja noch ein paar Städte nun setzen. So wie du schreibst, haben die anderen ja ähnlich Probleme, oder. Da hast du dann vielleicht schon einen guten Schritt gemacht mit der Siedlungspolitik.

[Mister T.]

Wie viel passable Städte kannst du denn setzen?

[freyr]

So sieht meine Regierung aus:
Durch den Special Trait von Lincoln wird jeder Diplomatieplatz in einen Jokerplatz umgewandelt.
Es gibt mehr Produktion für meine Städte, besonders was Siedler betrifft.

Ansonsten +5 gegen Barbaren, da im Südosten ein paar herumlaufen und +2 Generalpunkte, da ich den später auch noch brauchen werde. Könnte allerdings demnächst auch die +2 für den Propheten einlegen. Wiegnand hat seine Religion und sonst macht noch keiner Punkte.





In Washington ist der Handwerker fertig und repariert nächste Runde die Plantage. Anschließend sollen Eisen und Pferde angeschlossen werden. Die Stadt baut derweil am Hafen und Pingala sorgt jetzt für mehr Wissenschaft. Als erster erreiche ich +20.





In 3 Runden ist der nächste Siedler fertig und wird nördlich an der Grenze zu Rom, auf der Position des Kriegers gründen. Dort gibt es ganz schöne Felder und vermutlich werde ich dort als erstes ein Lager bauen. Westlich sind noch zwei andere Städte eingezeichnet.





Das bringt mir dann die Inspiration für Militärausbildung und die Karte Veteranenstatus.





In Cinncinati wird nun auch an einem Siedler gebaut - 8 Runden soll das dauern. Ich überlege außerdem zum glaube ich allerersten Mal später den Audienzsaal zu bauen. Liefert immerhin 2 Gouverneurtitel und einiges an Wohnraum und Annehmlichkeiten.
Die Ahnenhalle zahlt sich nicht sonderlich aus, da vermutlich nur mehr 3-4 Städte kommen wenn sie fertig ist. Der Thron des Kriegsherrn wäre auch eine Option aber wirkt momentan nicht so attraktiv wie der Audienzsaal.

[freyr]

So siehts im Forschungsbaum aus. Durch den Wissenschaftsanstieg geht das nun recht flott. Das Heureka für die Weide bekomme ich noch und dann gehts ab in Richtung Industriegebiete.





Meine Galeere entdeckt einen Krieger des Ein-Insel-Stadtstaats Armagh. Außerdem eine Landzunge mit der ich gar nicht gerechnet hätte. Nordwestlich von Washington sind noch zwei weitere Städte eingezeichnet und die Planung für die Landzunge werde ich machen, wenn ich alles aufgedeckt habe.





Frankfurt hat echt tolle Felder.





Der Kongo möchte Wolin eingemeinden.

[freyr]

Zu den Städten: Den Platz kann ich wirklich gebrauchen. Hab deswegen zwar etwas später gegründet als die anderen, aber musste einfach sein. Ich denke, dass ich noch 4-6 passable/gute Städte gründen kann.
Danach bleibt mir nur mehr die Tundra, wobei man da sicher auch noch was draus machen könnte.

[freyr]

Meine Schleuder deckt München und damit mehr von Deutschland, ähm, New America! auf

Ich muss mein Reich jetzt dann langsam vergrößern und habe beschlossen Deutschland einzusammeln. Arabien hat Deutschland zwar Krieg erklärt und ich glaube auch schon eine Stadt abgerissen aber scheinbar wird der Angriff nicht fortgesetzt - warum auch immer.
Naja gut für mich - Deutschland ist schon abgeschlagen und sollte wenige Runden nach Kriegsbeginn Geschichte sein.





Rom hat noch nicht genug vom Krieg - Reiter sind nach Taruga unterwegs.





Mit Deutschland bin ich noch 11-12 Runden befreundet. Um meine Einheiten dann schnell ins Geschehen zu bringen schicke ich einen Händler auf die eigentlich unattraktive Route, die Straße wird es aber Wert sein.





In Runde 53 gründe ich Chicago an den Grenzen zu Rom und Deutschland. Ich platziere erstmal ein Lager an der römischen Grenze. In Bau geht ein Handwerker und der Handwerker aus Philadelphia wird die Stadt unterstützen. Durch holzen soll die Stadt schnell wachsen und Unterstützung bekommen, wenn ich in drei Runden Industriebezirke setzen kann.
Damit bekomme ich dann Landsknechte mit +5 Kampfstärke. Weiters habe ich die Generalkarte drinnen und bekomme rechtzeitig vor dem Krieg meinen General.

[freyr]

Meine Galeere entdeckt im Westen den Stadtstaat Nan Madol. Ich habe in diesem Spiel kein sonderlich großes Interesse an Nan Madol aber für den Kongo passt das natürlich gut.
Wiegnand hat sich auch gleich gemeldet und den Suzerän Status beansprucht.
Versprochen habe ich ihm nichts - Priorität hat Nan Madol wie angesprochen aber nicht.





Rom verleibt sich Taruga ein. Wegschnappen hätte ich die Stadt mit dem Krieger alleine leider nicht, da Taruga Bogis und Streitwägen hatte und ich nicht durch die römischen Reiter ziehen kann. Aber immerhin ein Feld kann ich plündern. Ein bisschen Glauben für mich und Rom muss das Feld erst wieder verbessern.





In Cincinnati wird der Siedler fertig und ich entscheide mich für den Audienzsaal. Bin gespannt ob sich das lohnen wird.
Hat jemand Erfahrung damit oder ein paar Tipps?





Der Siedler wird die Stadt neben den Fischen gründen und mit Unterstützung von Handwerkern ebenfalls das Industriegebiet holzen. Sollte sich alles ausgehen, bis ich Deutschland Krieg erklären kann.
Wiegnand, hundepriester und ich sind was die Werte angeht annähernd gleich auf - nur bei Kultur bin ich etwas zurück und auch was die Stadtanzahl betrifft. Aber das soll sich ja gleich ändern.

Mit dem Kongo habe ich die Freundschaft gerade verlängert und mit Rom einen NAP der aber gekündigt werden kann.
Das heißt ich muss keinen Überfall fürchten, wenn ich in Deutschland einmarschiere.

Jetzt gegen den Kongo oder Rom zu ziehen wäre mühsam und nicht sehr zielführend denke ich. Da nehme ich lieber die Deutschen Städte mit um bei den Werten nicht abzufallen.
Danach könnte ich mir überlegen mit einem anderen Spieler zusammen entweder gegen Rom oder den Kongo zu ziehen. Dafür müssen dann einige diplomatische Strippen gezogen werden.





In der Hauptstadt wird nächste Runde ein Siedler fertig und ich platziere davor noch das Industriegebiet, momentan nur mit +3.
Der Hafen wurde hier vor kurzem fertig und liefert seitdem +5 & +5

[slowcar]

Guter Plan
Hat mich eh gewundert, dass Arabien sich nicht den Rest Deutschlands einverleibt hat. Wenn man nach 50R noch nicht einmal einen Reiter oder Schwertkämpfer ins Feld schicken konnte...

In Cincinnati wird der Siedler fertig und ich entscheide mich für den Audienzsaal. Bin gespannt ob sich das lohnen wird.
Hat jemand Erfahrung damit oder ein paar Tipps?

Hat schon seine Berechtigung, dass den niemand baut.
Die -2 Loyalität sind üblicherweise völlig egal, wenn man erobert muss man eh einen Gouverneur schicken.
Annehmlichkeiten und Wohnraum sind nett, aber denke es spielt kaum eine Rolle gegenüber den freien Handwerkern.

[Mister T.]

Ich hatte den mal versehentlich statt der Ahnenhalle gebaut. Wohnraum kann in Städten, wo weder Aquädukt noch Hafen gebaut werden, kann es brauchbar sein. Annehmlichkeiten sind auch nicht verkehrt, aber der richtige Bringer ist es auch nicht.

Vielleicht solltest du doch eher die Ahnenhalle bauen. Wenn du Deutschland eroberst, hast du ja auch wieder etwas Siedlungsraum...