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Thema: Marsbüro der Global Environment Agency

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Marsbüro der Global Environment Agency

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    Das provisorische Hauptquartier der GEA, in den ehemaligen Gebäuden der Zentralbank in Dublin

    Die GEA wurde im Jahr 2058 gegründet, um die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels auf der Erde nicht zur zu koordinieren, sondern sie massgeblich zu leiten und zu organisieren. 2058 gehören der Organisation 112 Mitgliedsländer an. An der Gründungskonferenz der GEA in Dublin wurde beschlossen, dass die Signatarstaaten die Organisation bis zum Ende des Jahres auf eine feste finanzielle Basis stellen werden. Amtierende Direktorin der Organisation ist Konstantina Diamandis.



    Jahresbudget:
    4,6 Billionen Dollar

    Laufende weltweite Projekte:
    • Zusammenführung des Emmissionsrechte-Handels
    • Wasserversorgungs- und Dürrepräventionsprojekt in Indien
    • Ablösung aller Kohlekraftwerke durch andere Energiequellen
    • Untersuchung des Clathrate-Ausbruchs vor Guyana, Ermittlungen gegen BP-Exxon
    • Deichprojekt im Süden der USA


    Angestossene globale Gesetze:

    • Komplettes Verbot der Rodung in der Region des Amazonas-Regenwalds
    • Sanktionen gegen Australien wegen der Umweltverschmutzung in der Antarktis
    • Moratorium für Methanhydrat-Förderung aus Clathrates in den Ozeanen
    • Verbot der Kohleförderung


    Aktuelle Forschungsprojekte:
    -

    Zusammenarbeit mit dem Mars:

    • Lieferung von 350 t Versorgungsgüter an SpaceX und ISRO für je 100 t Uran oder Thorium
    • Lieferung von 300 t Versorgungsgüter an IMM für je 100 t Uran oder Thorium
    • Lieferung von 200 t Versorgungsgüter an alle SRC-Mitglieder, die mindestens ein Labor mit 20 Leuten für die Materialtechnik-Forschung im Auftrag der GEA bereit stellen.
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    Geändert von Azrael (21. Mai 2023 um 00:55 Uhr)
    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #2
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Am 5. Juni im Marsjahr 5 (2058) wurde Konstantina Diamandis zur ersten Direktorin der GEA gewählt. Zu diesem Zeitpunkt waren der Organisation insgesamt 4,6 Billionen Dollar von den Signatarstaaten zu gesichert, welche für diverse Projekte auf der Erde investiert werden sollen. Folgende wurden von der GEA bereits beschlossen:

    Zusammenführung der diversen Emissionsrechtehandels-Projekte auf der Erde zu einem von der GEA verwalteten globalen System binnen vier Jahre.

    Verbesserung der Wasserversorgung und der Vorsorge gegenüber Dürren und Waldbränden auf dem indischen Subkontinent.

    Schutz des Amazonas-Regenwald durch ein striktes Verbot zur Rodung, Begrenzung der landwirtschaftlichen Fläche und nötigenfalls Umsiedlung.

    Die Nutzung von Kohle zur Energiegewinnung (35'000 TWh im Jahr) soll bis 2063 vollständig beendet werden, dafür wird die Umstellung von Kraftwerken auf andere fossile Brennstoffe und wenn möglich der Ersatz durch erneuerbare Energien finanziert.



    Relevant für den Mars

    1. Die GEA wird im nächsten Jahr im Diplomatenhabitat von Treverien eine ständige Gesandschaft einrichten, um den Kontakt zu den marsianischen Kolonien zu pflegen.

    2. Folgende nationalen Marsmissionen werden voraussichtlich Budgetkürzungen hinnehmen müssen, da Gelder von der Marskolonisierung zur GEA-Finanzierung verschoben werden:
    • NASA
    • ESA
    • IMM
    • ISRO
    • ISC
    • AEB
    Shaka als die Mauern fielen.

  3. #3
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Per September 2063 - was nach marsianischem Kalender dem November Missionsjahr 7 entspricht - wird die GEA die letzten rechtlichen und politischen Hürden in den Mitgliedsstaaten ausgeräumt haben, so dass ab diesem Zeitpunkt die Kohleförderung weltweit beendet wird. Das Verbot betrifft zwar "nur" besagte Mitgliedsstaaten der GEA, da diese aber über 99% der Förderung ausgemacht haben, ist es faktisch weltweit. Die GEA dankt an dieser Stelle auch noch mal den marsianischen Kolonien, da ihre Uran-Lieferungen (sowohl die schon laufenden als auch die neu geplanten) ein wichtiger Baustein darin waren weltweit die Kohlekraftwerke abzulösen. Wirtschaftlich ist die Kohleindustrie schon seit langem kein nennenswerter Faktor mehr, dennoch könnte das Verbot bei den verbliebenen Förderländern evtl. für einen geringfügigen Wirtschaftsabschwung sorgen, das betrifft 2063 hauptsächlich noch die folgenden Länder: China, Australien (IMM), Indien und Russland.
    Shaka als die Mauern fielen.

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