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Thema: [Crusader Kings III] My Heart's in the Highlands

  1. #31
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    Der Mormaer der Provinz Carrick kämpft gerade um die Unabhängigkeit von seinem Herzog und damit auch gegen den König von Norwegen. Damit wäre Norwegen im Moment geschwächt und abgelenkt. Allerdings sind sie uns zahlenmäßig, selbst mit Verbündetem, noch 3:1 überlegen.

    Eine schnelle Eroberung von Sundrland könnte klappen, könnte aber auch gewaltig in die Hose gehen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es das Risiko wert ist.

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    Hunydd möchte gerne in unserer Provinz Ross in ein Geschäft investieren. Was auch immer das heißen mag. Wir sind damit einverstanden, es gibt 75% Chance auf Erfolg.

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    Natürlich schlägt das Investment fehl und für die nächsten 10 Jahre gibt es einen Malus in Ross.

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    Ein weiterer Lifestyle-Punkt kann an Doedgus vergeben werden. Wir steigern seine Fähigkeit, andere zu umwerben.

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    Eigentlich ein guter Zeitpunkt, um dieses "Umwerben" bei unserer Spionagemeisterin Lerben zu testen. Allerdings hat sie sich inzwischen zu einer Trunkenboldin entwickelt. Ein ziemlicher Abturner.

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  2. #32
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Irgendwelche Auffälligkeiten bei dem kleinen Prinzen?

  3. #33
    Moderator Avatar von Kathy
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    Trunkenboldin und Fresssack, klingt doch nach heiraten Abenden an reich gedeckten Tafeln. Prost Mahlzeit.
    That's why I am here: Mein Mod
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    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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  4. #34
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    Oder sie sticht Doedgus im Suff ab, nachdem er das letzte Stück Dörrobst (Erdnussflips gibt es noch nicht in Europa) gegessen hat. Hat es alles schon gegeben.


    Der Prinz ist rothaarig und damit genetisch wohl gesichert. Keine Auffälligkeiten wie Klumpfüße oder Buckel vorhanden.

  5. #35
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    Der kleine Dunáed MacDoedgus startet mit dem Stewardship Fokus ins Leben. Bis zum Alter von 6 Jahren kann man diese Ausbildung noch frei wählen. Ob das vorher überhaupt schon einen Effekt hat, kann ich gar nicht sagen.

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    Die Herzogin wird gleich wieder schwanger. Passenderweise während ich mir die Erbfolgegesetze näher anschaue.

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    Betrachten wir unsere gälische Kultur mal näher. Diese Kultur hat ihren Ursprung in der irischen und piktischen Kultur um das Jahr 800 herum. Traditionell sind wir geschickte Fischer, Bergbewohner, gute Krieger in unseren heimischen Highlands und legen viel Wert auf Blutsbande. Im Moment entwickeln sich kommunale Regierungen (die "Cultural Fascination" ist sozusagen eine Tech, die das Kulturoberhaupt wählen kann, um schneller als andere Kulturtechs erforscht zu werden. Bei der Dauer handelt es sich immer um Jahrzehnte.).

    Das Spiel macht hier eine Unterscheidung zwischen "gälisch" und "goidelisch", ein Unterschied der mir nicht wirklich klar ist.

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    Die Hebriden werden vom Petty King (ein Titel geringer als ein König aber mehr als ein Herzog) Gudrod Haraldrsson regiert. Sie gehören anders als ursprünglich vermutet doch nicht zum Königreich Norwegen, sondern sind unabhängig. In diesem kleinem Königreich herrschen ständig irgendwelche internen Reibereien.

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    So erlangt beispielsweise der Mormaer MacFionnghall mehr Unabhängigkeit von seinem Lehnsherr, nachdem er diesen auf dem Schlachtfeld besiegt.

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  6. #36
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    Der Mormaer von Fife, ein County im Süden Schottlands, tritt an uns heran: er bezeichnet König Malcolm als Tyrannen und will sich gegen ihn erheben, und dafür unsere Unterstützung.

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    König Malcolm ist zwar leicht sadistisch veranlagt, aber dass er ein wahrer Tyrann ist, können wir zumindest nicht nachvollziehen. Malcolm ist außerdem inzwischen kränklich geworden, trotz seines noch recht jungen Alters von 39.

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    Auf Seiten der Aufständler befinden sich nur 1000 Soldaten. Das sieht nach einem recht schwierigen Aufstand aus. Ziel des Aufstands wäre es, die Autonomie der Vasallen zu erhöhen. Alles in Allem ist das nach meiner Ansicht nach keinen Krieg gegen den König wert. Wir bleiben loyal und mischen uns nicht ein.

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    Die Belohnung dafür folgt sogleich: Doedgus wird als Kanzler von Schottland in den königlichen Rat berufen.

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    Um uns am königlichen Hofe keine Blöße zu geben, suchen wir über die Anschlagtafel nach einem Lehrer für das Anglikanische, das am Hofe gesprochen wird.

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  7. #37
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    Die junge Dichterin Aethelswith fühlt sich berufen und wird als Sprachlehrerin eingestellt.

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    Sie wird außerdem Doedgus erste Konkubine, was einen Prestigebonus von 0.1 mit sich bringt.

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    Doedgus Frau ist daraufhin entsprechend schlecht gelaunt und bringt mit Gwaithfoed einen leider etwas dämlichen Sohn zur Welt.

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    Dann wird Moray doch in einen Krieg verwickelt. Allerdings nicht in den gegen den König von Schottland, sondern in einen Aufstand gegen unseren Verbündeten Prinz Bleddyn. Wir sind ihm hier zum Beistand verpflichtet, wenn wir in Zukunft Ähnliches von ihm erwarten.

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    Also ziehen wir über die Irische See in den Krieg gen Wales. Ganz schön teuer, diese Schiffsfahrten. Die Kriegskasse leert sich schnell und wir sind knapp vor dem Bankrott, was Desertierungen bedeuten würde.

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  8. #38
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    Zitat Zitat von Wild Haggis Beitrag anzeigen
    Apropos Ritter: der weise Aschkenasi Tachlifa gastiert an unserem Hof. Für 55 Goldstücke - immerhin die Hälfte der aktuellen Schatztruhe - könnte er rekrutiert werden und beispielsweise als Ritter dienen. Besonders gut kämpfen kann er zwar nicht, aber mit 19 Punkten Lernen wäre er ein guter Lehrer für zukünftige Kinder. Sprachprobleme wird es keine geben, denn er kann bereits Gälisch. Vom Charakter her ist er lüstern, gläubig und schüchtern. Vielleicht kein guter Umgang für Kinder.

    Sollen wir den rekrutieren?

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    Er erinnert mich ein wenig an die Rolle von Morgan Freeman im Film Robin Hood.
    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Gläubig ist doch nicht schlecht, und wenn er schüchtern ist, kann er seine Lüsternheit auch nicht so exzessiv ausspiele.
    Wobei, wenn ich den neunarmigen Leuchter dort richtig deute, ist er ein gläubiger Jude. Spricht nicht unbedingt gegen ihn, aber wenn er deine Kinder zum jüdischen Glauben bekehrt, gibt es am Ende noch einen Kreuzzug gegen ein jüdisches Schottland.
    Bin trotzdem dafür.
    Zitat Zitat von Wild Haggis Beitrag anzeigen
    Ja genau, "rabbinic" heißt der Glauben dort. Man kann das auch aktiv beeinflussen, ob das geschulte Kind zu einer Kultur oder Religion konvertiert werden soll beim entsprechenden Lehrer. Ist also eigentlich immer gut, wenn man so eine Option in der Hinterhand hat.
    Ja, es stellt einen Juden aus Mittel- oder Osteuropa oder gar aus Mesopotamien dar, wie die Bezeichnung 'Ashkenazi' hinweist. Das Gebiet Aschkenas war etwa östlich bis nordwestlich vom schwarzen Meer, also vom Kaukasus bis Ukraine. Einen Teil derr Juden, die damals von den Römern aus Israel vertrieben wurden, gingen über Mesopotamien in die Ukraine und ließen sich dort nieder, solange man sie gewährte.
    Ein anderer Teil zogen auf die iberische Halbinsel. Diese werden Sephardim genannt, nach dem hebräischen Namen von Spanien, Sefarad. Bei der Vertreibung dort kamen sie nach Marokko, Algerien, Tunesien, Venedig und sogar nach Niederlande und Hamburg, wo sie dann parallel zu den Aschkenasis lebten. Beide Gruppen sind an ihrer Kleidung zu erkennen.

    Der Leuchter, hebräisch Menorah, hat hier 7 Arme, entsprechend dem Menorah des Tempels.
    Es gibt tatsächlich einen 9-armigen Leuchter, den nennt man aber Chanukkia und wird zu Chanukka (November/Dezember) angezündet.

    Der Bezeichnung 'rabbinic' nach, dürfte es bei der Person um einen Juden, der nach streng rabbinischen Tradition lebt (es ist KEIN Glaube). Es kann durchaus sich um einen Rabbiner handeln.

  9. #39
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    Interessante Ausführungen.

    Im Spiel gibt es die Religion "Rabbinism" als Untergruppe des Judentums, daher kommt die Bezeichnung "rabbinic".

    Dann haben wir also einen Rabbi als Ritter. Das Spiel heißt ja Crusader Kings, vielleicht müssen wir mal an einem Kreuzzug teilnehmen, dann kann er den Weg weisen, nicht dass wir uns nach Nordamerika verfahren.

    Die Entfernung von Inverness nach Nova Scotia ist ungefähr die gleiche wie nach Jerusalem (~4000km Luftlinie).

  10. #40
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    Die kleine Nervensäge Dunáed gewinnt durch sein als charmant wahrgenommenes Verhalten Bonuspunkte auf Diplomatie und Intrige. Er wickelt so manche Leute um seinen little Finger.

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    Unsere von Doedgus höchstselbst angeführte Armee trifft in Wales ein und unterstützt dort Prinz Bleddyn. Wir können zwei seiner Feinde gefangen nehmen. Leider sind unsere Boten zu langsam, um das Lösegeld für Lord Maredudd einzukassieren.

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    Denn der Aufstand gegen Prinz Bleddyn findet auch schon sein Ende und Lord Maredudd wird ins Gefängnis von Prinz Bleddyn überführt.

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    Derweil hat sich unser Lehnsherr King Malcolm die goidelische Sprache angeeignet, wie er in einem Brief mitteilt. Es bahnt sich eine Freundschaft zwischem ihm und Doedgus an.

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    Der unfähige Bürgermeister Ailchu schafft es nicht, seinen Soldaten Disziplin beizubringen, wofür er von Doedgus getadelt wird.

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  11. #41
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    Wir entlassen Ailchu daraufhin, dieser Typ ist ein Nichtsnutz.

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    Die Stelle des Marschalls im Rat übernimmt der ausgebildete Ritter Talan. Das seiner Fähigkeiten ist es endlich möglich, ohne negative Nebeneffekte das Heer auszubilden.

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    Ailchu wird auch vom Amt des Bürgermeisters enthoben, bevor er für uns zum Problem werden kann. Dank der leicht erhöhten Kronautorität dürfen wir das.

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    Neuer Bürgermeister von Tain wird der ebenfalls bürgerliche Rátach. Er ist ein bescheidener und guter Stadthalter.

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    Die Position des Kanzlers am Hofe König Malcolms gewährt Doedgus zusätzliches Prestige und erhöhtes Ansehen unter anderen Vasallen.

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  12. #42
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    Ailchu hält sich immer noch an unserem Hof auf. Er überrascht Doedgus beim Studieren und macht sich über seine Handschrift lustig. Ailchu hat sich inzwischen zu einer richtigen Plage entwickelt, die Doedgus schwer stresst. Er muss weg...

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    Außerdem wird der Spionagemeister des Königs auf unseren Fluren beim Rumschnüffeln entdeckt. Ist da etwa ein Komplott im Gange?

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    Derweil bildet sich in der Champagne eine neuer Religionszweig heraus, der "Mandäismus". In der Folgezeit breitet sich dieser Zweig vor allem in Frankreich weiter aus.

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    Der neue Marschall Talan bringt sich ein und präsentiert einen neuen Kommandanten: Iacob ist ein niederer Adeliger mit sadistischen Zügen und großem Maß an Stumpfsinnigkeit. Auf dem Schlachtfeld ist er mit 28 Punkten "Prowess" aber eine Wucht. Angenommen!

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    Wir kaufen von einem fahrenden Händler einen flauschig-weichen Teppich, auf dem Schritte (eines potentiellen Spions) so gut wie unhörbar sind. Diesen schenken wir unserem Rivalen Ailchu, was zu Fortschritten bei unserem Mordkomplott gegen ihn führt.

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  13. #43
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ein flauschiger Teppich, der Mordkomplotte verbessert.
    Großartig.

  14. #44
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    Zitat Zitat von Wild Haggis Beitrag anzeigen
    Interessante Ausführungen.

    Im Spiel gibt es die Religion "Rabbinism" als Untergruppe des Judentums, daher kommt die Bezeichnung "rabbinic".

    Dann haben wir also einen Rabbi als Ritter. Das Spiel heißt ja Crusader Kings, vielleicht müssen wir mal an einem Kreuzzug teilnehmen, dann kann er den Weg weisen, nicht dass wir uns nach Nordamerika verfahren.

    Die Entfernung von Inverness nach Nova Scotia ist ungefähr die gleiche wie nach Jerusalem (~4000km Luftlinie).
    Das ist das Paradoxe daran. Im Mittelalter in Europa wären Juden niemals in den Stand des Ritters gehoben worden wegen dem Antisemitismus damals. Sie hätten höchstens Handwerker werden können, hätten dann aber die Gilden gegen sich. Selbst eine Konvertierung zu Katholizismus verbessert die Stellung kaum.
    Aber bei dem Spiel läuft es vieles eh anders.

  15. #45
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    Endlich wird mit Caitlin eine Tochter geboren. Bei unseren aktuellen Erbfolgegesetzen (männliche Nachfahren erben zuerst, Teilung des Erbes unter den Erben) wäre die beste Konstellation, nur einen Sohn und viele Töchter zu zeugen. Die Töchter können durch Heirat Bündnisse kreieren. Der einzige Sohn würde alles erben, das Reich also nicht zerfallen.

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    Einige Monate später wird Hunydd erneut schwanger.

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    In der Provinz Inverness wird ein Militärcamp gebaut, nachdem genug Gold dafür angespart wurde. Der Ausbau von Gebäuden und Infrastruktur ist extrem teuer. Ich habe noch nicht wirklich herausgefunden, wie man die Wirtschaft ordentlich in Schwung bringt.

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    Doedgus nächstes Kind ist blöderweise wieder ein Sohn. So langsam verliert man den Überblick.

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    Die Spionagemeisterin Lerben schlägt vor, den altbekannten Rivalen Ailchu mit einer vergifteten Handtasche zu beschenken. Meinetwegen, schaden kann es eigentlich nicht.

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