[The Fermi Paradox] - Macht's gut und danke für den Fisch!

[Frederick Steiner]

[The Fermi Paradox] - Macht's gut und danke für den Fisch!

Hier geht es also weiter.

Nachdem die erste Geschichte des Fermi-Paradox sich mit dem gesamten Universum und allen darin lebenden Spezies umfasste, soll es hier nur um eine Spezies gehen. Die Mehrheit hat sich entschieden, dass es sich dabei um diese Kerlchen handeln soll.

Die ersten Flossenschläge des Lebens:

Chapter 1.0


Das Korallen-Zeitalter:

Chapter 1.1
Chapter 1.2

Das Aquakultur-Zeitalter

Chapter 2.1
Chapter 2.2
Chapter 2.3
Chapter 2.4
Chapter 2.5
Chapter 2.6

Das Zeitalter der Riff-Gestalter:

Chapter 3.1
Chapter 3.2
Chapter 3.2
Chapter 3.3

Das Tiefsee-Zeitalter:

Chapter 4.1
Chapter 4.2

Das Atom-Zeitalter:

Chapter 5.1

Das Digital-Zeitlater:

Chapter 6.1

Das Cyber-Zeitalter:

Chapter 7.1

Das Solare Zeitalter:

Chapter 8.1
Chapter 8.2
Chapter 8.3

Lichtgeschwindigkeits-Zeitalter:

Chapter 9.1

Das Singularitäts-Zeitalter:

Chapter 10.1
Chapter 10.2
Chapter 10.3
Chapter 10.4 - Logbuch der DSS Ocean Star
Chapter 10.5 - Logbuch der DSS Ocean Star
Chapter 10.6 - Logbuch der DSS Ocean Star

Das Superluminal-Zeitalter:

Chapter 11.1
Chapter 11.2
Chapter 11.3 - Logbuch der DSS Ocean Star
Chapter 11.4 - Logbuch der DSS Ocean Star
Chapter 11.5
Chapter 11.6
Chapter 11.7
Chapter 11.8 - Sirius Colony Log
Chapter 11.9 - Sirius Colony Log
Chapter 11.10 - Sirius Colony Log
Chapter 11.11 - Das Ende aller Sorgen

Die Zivilisation der Delfine:

Die Rückkehr ins Meer
Werkzeuggebrauch
Lesen und Schreiben
Genetischer Flaschenhals
(Wie kann man daran noch) Glauben
Gebäude und Technik
(Wie kann man noch daran) Glauben 2.0
Sexualmoral
Biotechnologie und Selbst-Evolution
In die Ozeane anderer Welten tauchen
Schwindende Ressourcen
Das Ausbeuten neuer Welten
Die kalte Logik der Not
Zweifel an der Macht
---

[Frederick Steiner]

Chapter 1.0 - Die ersten Flossenschläge des Lebens

Sehen wir uns die Welt an, um die sich die Geschichte dreht. Eine kleine, blaue Kugel, der dritte Planet im Sonnensystem um einen wenig bemerkenswerten gelben Stern.



Etwa 71 % des Planeten sind von Wasser bedeckt.
So ist es nicht verwunderlich, dass sich nicht nur dort zuerst Leben entwickelte, sondern auch erste Anzeichen von Intelligenz.

Einfache Werkzeuge, eine rudimentäre Sprache, soziale Gruppendynamik - all dies zeichnet eine besondere Gruppe von Lebewesen aus, die sich anschicken, eine Zivilisation zu formen.



Wir sollten einen Blick auf die junge Spezies werfen. Holen wir doch ein Exemplar von ihnen aus der Wasseroberfläche hervor!

Da ist schon einer von ihnen. Stromlinienförmig, an das Leben im Wasser angepasst - allerdings ein Säugetiert, das mit Lungen atmete.



Ihre Spezies lebt in Schwärmen - Schulen genannt - und macht generell einen sehr freundlichen Eindruck.

[GT]

Delphine

Menschen

[Wild Haggis]

... - und macht generell einen sehr freundlichen Eindruck.

Naja...

[L. de Medici]

[Frederick Steiner]

Naja...

So lange Du nicht unbedingt ein Hering bist.

[Fonte Randa]

Und gleich mit -50 rein?

[Gullix]

...also, wenn er sich auf die Delfische konzentriert, kann er ja bei allen anderen Spezies Punkte farmen.

[GT]

https://www.watson.ch/wissen/komment...ne-hassen-kann

https://www.welt.de/lifestyle/articl...flussrohr.html

Ihr Delfin-Freunde

[Trismegistos]

Ich würde sagen, handeln Tiere nur nach Instinkt, dann kann man vielleicht pauschal sagen, die Tierart ist nett. Bei intelligenten Spezies gilt dagegen grundsätzlich: Denen kann jederzeit die größte Scheiße einfallen.

[Frederick Steiner]

Chapter 1.1 - Das Korallen-Zeitalter

Was wir über uns wissen?
Vor vielen Generationen kamen wir aus den toten Wüsten des Landes, auf dem niemand leben, schwimmen und jagen kann. Es gibt kein Wasser dort, keine Beute, keinen Schutz.



Unsere Ahnen-Lieder überliefern uns die Worte unserer Vorfahren, die in dieses gesegnete Meer gekommen sind, reichhaltig und voller Leben.

Die Delfine befinden sich im Korallen-Zeitalter (Anstelle der Steinzeit). Aktuell gibt es 1,5 Millionen Delfine - was ich für eine Steinzeit-Spezies schon ziemlich ordentlich finde.

Unter der guten Pflege der harmonisch mit der Umwelt lebenden Delfine, erholen sich abgeweidete Regionen wieder.



3 weitere Jahrtausende werden die Delfine damit überleben können. Ein schöner, früher Beginn.

[Frederick Steiner]

Die Rückkehr ins Meer

Mithilfe des Fossilberichts lässt sich der allmähliche Übergang vom Land- zum Wasserlebewesen nachvollziehen. Die Rückbildung der Hinterbeine gestattete der Wirbelsäule eine höhere Flexibilität. Dadurch wurde es möglich, dass Wale sich mit dem vertikalen Schwanzschlagen im Wasser fortbewegen. Die Vorderbeine wandelten sich zu Flossen um und verloren dabei ihre ursprüngliche Beweglichkeit.

Die Delfine können sich vielleicht nicht an das Zeitalter erinnern, an dem sie noch Landlebewesen gewesen sind. Aber wie jede andere Gesellschaft, die wir kennen, müssen sie sich einen Schöpfungsmythos gegeben haben. Selbst wenn sie kein Wissen über das Land haben, müssen sie erkennen, dass es einen sehr elementaren Unterschied zwischen ihnen und die um sie herum lebenden Tiere gibt:

Delfine atmen mit Lungen. Fische mit Kiemen.

Die Delfine müssen also verstehen, dass sie anders sind, als die Welt um sich herum. Somit haben sie einen Unterschied, mit dem sie sich abgrenzen können - außerdem eine überlieferte Ahnung, dass sie aus der großen, lebensfeindlichen Wüste außerhalb des Ozeans kamen. Ein Schöpferwesen könnte ihnen eine Anpassung an die neue Umwelt gewährt haben.

[GT]

Sind das nicht eher knapp 30 Jahrtausende?

[Frederick Steiner]

26,4 Thousand Years zu 29,4 Thousand Years.

Also 26,4 Jahrtausende werden zu 29,4 Jahrtausenden.
Ich lese das als +3 Jahrtausende. Also + 3.000 Jahre.

[GT]

Ah. Ich habe die Gesamtressourcen gemeint, und nicht verstanden das du die extra Ressourcen wegen Delfin-Bonus meintest. Mea culpa