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Thema: 50 - Ad Astra

  1. #1
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    50 - Ad Astra

    Das erste Spiel mit den Maya und mit dem BBG Mod.

    Da ich schon oft gegen die Maya's in den letzten PBC's gespielt hatte bzw. mit Ihnen, wollte ich diese Civ auch mal gerne ausprobieren. Außerdem haben sie einen guten Soundtrack.

    Leider habe ich überlesen das die Maya im BBG doch deutlich genervt wurden. Vor allem der freie Handwerker bei einer Neugründung einer Stadt in 6 Felder Entfernung von der Hauptstadt, ist ein mächtiger Nachteil.

    Das Problem hierbei ist, das ohne Bauernhöfe die neue Stadt ein Bevölkerungslimit von zwei hat.

    Jede neu gegründete Stadt wird also von Anfang an einen deutlichen negativen Wachstumsmodifikator haben.
    Mehr als zwei Bewohner werden es ohne Bauernhof nicht werden und der zweite kommt deutlich später wegen dem fehlenden Wohnraum.
    Andere Civ's können, je nach Ressourcen, ohne Modernisierungen auf 4 bis 5 Bevölkerung anwachsen.

    Gerade am Anfang ist es ein deutlicher Unterschied ob man 1 Bevölkerung oder 2-4 hat. Da man nur ein oder max. zwei Bevölkerung hat, wird auch der Bau von Handwerkern deutlich verlängert.

    Man braucht dringend Bauernhöfe damit sich die Stadt überhaupt erstmal entwickeln kann
    Deshlab macht der frei Handwerker durchaus Sinn.

    Aber genug gemeckert!

    Alles andere ist soweit OK.

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    Die Startposition ist soweit gut. Als Pantheon wurde "Herrin des Schilffs und der Sümpfe" gewählt, da um die Hauptstadt und in der Nähe einige schöne Sümpfe und Schwemmland zu finden war.
    Langfristig ist die zusätzliche Produktion schon ein schöner Vorteil, kombiniert mit einem Observatorium/ Bauernhof kann der Bonus noch verbesserte werden. Hier sind die Änderungen des BBG bei den Pantheons sehr zu begrüßen.

    Die Hauptstadt wurde neben Baumwolle gegründet um den Annehmlichkeitsbonus der Mayas zu sichern. Anschließend wurde ein Observatorium bebaut, um die beiden Bauernhöfe zu unterstützen.

    Als zweites wurde Copan (natürlich innerhalb von 6 Feldern um die HP) gegründet. Dort konnte das Observatorium neben zwei Luxusressourcen/Plantagen gebaut werden, was einen schönen +4 Nachbarschaftsbonus gebraucht hat.

    Zu diesem Zeitpunkt wurde auch Kontakt mit Spanien aufgenommen. Bei der Gründung gab es schon die ersten Spannungen mit meinem alten Freund Freyer Aber wir haben uns geeinigt und einen NAP bis Runde 100 vereinbart. Somit ist der Osten erstmal sicher und dieser läst sich durch die Seen gut verteidigen.

    Als dritte Stadt wurde Uxmal neben dem Naturwunder Kailash gebaut. Dort wurden auch schon Kontakt zu Schweden hergestellt.
    Der Platz auf der Karte ist schon etwas eng. Die Maya sind von beiden Seiten durch die Civs und Gebirge im Westen und die Seen im Osten eingeengt. Aber die Maya haben ja gerade einen Vorteil bei einem kompakten Reich und lieben es deshalb kuschlig.
    Bei Uxmal konnte durch drei Plantagen eine Observatorium mit +6 NB errichtet werden.

    Um das oben erklärte Problem mit den fehlenden Handwerkern zu umgehen, sollten diese dort wo sie gebraucht wurden mit Gold gekauft werden. Zur Unterstützung sollte ein goldene Zeitalter erreicht werden um durch "Monumentalität" die Kaufkosten zu senken.
    Aber was musste ich unter Schmerzen erfahren? Beim BBG gab es nur noch lächerliche -10% auf den Goldkauf und keine -30%

    Egal besser als nichts.

    Das nächste mittelfristige Ziel für dieses Zeitalter ist die Besiedlung des "Inneren Rings" um die Hauptstadt. Insgesamt passen 7 Städte in diesen Ring.
    Eine weitere Stadt soll westlich von Kailash im Schemmland gegründet werden. Die Schweden wurden schon gewarnt. Jede Stadt nördlich der Berge wird zerstört. Mit der Spezialeinheit der Maya sollte das bis ins Mittelalter gut klappen, wenn es die Schweden wirklich darauf anlegen sollten.



    In der Hauptstadt wird nun der Etemananki gebaut. Leider wurde auch der generft aber es wird trotzdem was bringen. Im geplanten Siedlungsgebiet der Maya gibt es 5 Sümpfe und um die Hauptstadt einiges Schwemmland.

    Nach dem Wunder wird der Regierungsbezirk mit der Ahnenhalle gebaut, um den fehlenden Handwerker bei Neugründung zu ersetzen.

    So wie es jetzt aussieht sind die Maya bei der Forschung gut dabei bzw. führend. Dieser Vorteil sollte sich noch ausbauen lassen.
    Sehr hilfreich ist auch das zusätzliche Gold für Bauernhöfe. Die Einnahmen ohne Handels- und Hafenbezirk sind jetzt schon relativ gut und sollten den schnellen Kauf von Siedlern und Handwerkern ermöglichen.

    Als Gouverneur wurde Liang ausgewählt. Eigentlich sind alle nützlich aber ich denke mit dem Schwemmland in der Nähe wird mir Liang mehr Vorteile (mit ihrer Beförderung +1 für Schwemmland) bringen und die zusätzliche Handwerkerladung ist für die Maya am Anfang auch sehr hilfreich.
    Liang soll insgesamt drei Beförderungen erhalten (bis zum Park). Als zweiter soll dann der gute Pingala rekrutiert werden (aber das dauert leider noch).

    Als langfristiges Ziel soll nun nach dem Reli-Sieg (PBC 7 & 9), dem Kultursieg (PBC 15 & 46), dem Herrschaftssieg (PBC 28 & 31) ein Wissenschaftssiegs angestrebt werden.
    Kultur, Religion und Diplomatie (Diplo. eigentlich unmöglich mit diesen (CO2 Mauls) Regeln) sind eigentlich nicht realistisch.
    Betrachtet man die anderen Civs, so gibt es doch zwei bis drei Civ's (Brasilien, Schweden, Canada) mit einer Starken Tendenz Richtung "Kultursieg".
    Japan und Spanien haben keinen richtigen Schwerpunkt und können eigentlich alles anstreben.

    Mal sehen ob es die Maya zu den Sternen schaffen werden. Ansonsten gibt es noch "robusteren" Optionen.


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    Geändert von Memphrite (31. August 2022 um 22:58 Uhr)

  2. #2

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
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    Schon dass du auch hier berichtest und ich lese gespannt mit

  4. #4
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    Es gibt aber auch Änderungen in BBG die den Maya zu pass kommen sollten.
    Wassermühle zB geben dort jeder Farm +1

  5. #5
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    [QUOTE=pedrik;9072235]Es gibt aber auch Änderungen in BBG die den Maya zu pass kommen sollten.
    Wassermühle zB geben dort jeder Farm +1[/QUOTE

    Wenns von der Geographie passt, dann durchaus hilfreich.

  6. #6
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    Lese auch gerne mit. Habe BBG bisher nie selbst gespielt...

  7. #7
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    In der letzten Runde wurde ein Siedler in Uxmal mit Gold gekauft und nach Westen geschickt sowie und der Etemenankin fertiggestellt in Wak-kabln oder Waka fertiggestellt und der Forschungsertrag der Maya um satte 20% erhöht sowie einige Felder schön aufgewertet.


    In den nächsten zwei Runden werden zwei weitere Siedler fertiggestellt um weitere Städte im inneren Ring zu gründen.

    Als nächstes wird in Waka ein Handwerker gebaut und sobald wie möglich ein zweiter mit Gold gekauft. Anschießend soll so schnell wie möglich der Regierungsbezirk mit Ahnenhalle gebaut werden, damit alle neu gegründeten Städte mit einem Handwerker beginnen um als erstes ein Bauernhof zu bauen.

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    Mit Spanien wurde die Freundschaft verlängert und mit Schweden wird er eine Freundschaft geschlossen wenn die westliche Stadt gegründet wurde.

    Bis jetzt gibt es keine relevante Gefahr eines Überraschungsangriffs. Sharkbit und Freyr sind sowieso eher Builder als Eroberer.
    Ausserdem hat Freyr exrtrem viel Platz zum siedeln im Osten.
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  8. #8
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    Das Wunder wurde in der Hauptstadt nun endlich fertiggestellt und der Forschungsertrag ist um ca. 20% gestiegen.

    Als nächstes wurde ein Handwerker ausgebildet. Die anderen Städte konzentrierten sich auf die Siedler.

    Nach Fertigstellung des Handwerker wurde dieser zum Steinbruch geschickt und hat dort die Steine abgeerntet.

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    Mit diesem Produktionsbonus wurde ein zweiter Handwerker sofort in die Hauptstadt fertiggestellt. Nach dem dieser aus der Hauptstadt geschickt wurde, wurde ein dritter Handwerker gekauft. Damit haben die Maya erst mal insgesamt 12 Handwerkerladungen zur Verfügung.


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    Als nächstes wird der Regierungsbezirk inkl. der Ahnenhalle gebaut. Die Handwerker sollen mit abholzen der nahen Wälder die Produktion beschleunigen.

    Im Norden hat sich ein Barbarenstamm etabliert. Sobald die Siedler fertiggestellt wurden sollen erstmal
    Truppen ausgehoben werden.


    Im Osten wird weiter aufgeklärt.

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    Und im Westen blockieren wir uns alle selbst

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  9. #9
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    Zitat Zitat von Memphrite Beitrag anzeigen
    Und im Westen blockieren wir uns alle selbst

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  10. #10
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Meinst Du denn, die Ahnenhalle lohnt sich mit den Maya? In BBG sind die anderen Gebäude ja deutlich aufgewertet,
    - Audience chamber : gives +1 gov title. Also gives +3 food and +3 housing in all cities with a governor (instead of +4 housing)
    - Warlord's Throne : gives +25% production to naval and land military units, reduces unit maintenance by 1 and increases strategics stockpile by 30 (in normal speed)

  11. #11
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Meinst Du denn, die Ahnenhalle lohnt sich mit den Maya? In BBG sind die anderen Gebäude ja deutlich aufgewertet,
    Für die Maya? Auf jeden Fall. Wie gesagt ohne den freien Handwerker ist die Entwicklung der Maya-Städte extrem eingeschränkt.
    Die anderen Gebäude sind besser geworden, bringen mir aber in dieser Situation keine Vorteile.
    Warlord's Thron: Macht keinen Sinn da ich keinen Krieg führen werden bzw. keinen Angriff zu befürchten habe.
    Audience chamber: Die +3 Nahrung bringen mir auch nicht wirklich viel, da ich plane Liange "auf Tour zu schicken" und ansonsten nur noch max. 1 bis 2 zusätzliche Gov. haben werden sowie sollten die Maya ja relativ viele Felder haben und eigentlich keine wirklichen Nahrungsproblem haben.

  12. #12
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Memphrite Beitrag anzeigen
    Liange "auf Tour zu schicken"
    Ja, die Parks sind großartig, darauf würde ich auch nicht verzichten wollen.
    Um die Vampirschlösser rum kann ich empfehlen

  13. #13
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ja, die Parks sind großartig, darauf würde ich auch nicht verzichten wollen.
    Um die Vampirschlösser rum kann ich empfehlen
    Zum Glück spielen wir ohne diesen Quatsch . Beim PBC 28 wurden der ganze" Overpowered" Wahnsinn der Vampire erst ersichtlich.

    Wurden die Geheimgesellschaften etc. eigentlich bei BBG auch geändert?

    Anstatt die Geheimgesellschaften hätte man lieber Ideologien und einen verbesserten Weltkongress implementieren können.

  14. #14
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    In der Hauptstadt wird nun nach einem Siedler ein Aquädukt gebaut. Nach der Fertigstellung sollen dort erst mal Truppen ausgehoben werden.
    Wie man sieht wurde auch ein Park errichtet.

    Im Norden gab es eine Angriff der barbarischen "Nordlinge". Zum Glück stehen dort schon drei Spezialeinheiten der Maya bereit. In Quirgua wird das Große Bad gebaut. Der Fluss hatte in den letzten Runden einige Überschwemmungen, somit sollte sich einiges an Glauben pro Feld angesammelt haben.

    Westlich der Hauptstadt soll in Kürze die fünft Stadt des inneren Rings fertiggestellt werden. Dann fehlen nur noch zwei.

    Bologna wurde entdeckt bzw. ein Schiff hat die Maya entdeckt. Sehr nützlich für die Maya.

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    Ganz im Osten wurde CALAKMUL gegründet. Zusammen mit Liang, einer Wassermühle sollte dort schon bald eine sehr ertragreiche Stadt entstehen.

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    Vom schwedischen Reich kommen verstörende Nachrichten. Dort wird von einem Angriff der Japaner berichtet. Deshalb sollen jetzt auch schnell Truppen ausgehoben werden. Vielleicht kann man den Schweden auch zur Hilfe kommen.

    Ganz im Osten wird weiteres Land aufgedeckt. Hier hat Spanien sehr, sehr viel Platz zum Expandieren.

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  15. #15
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    Und weiter gehts mit der Runde 63:

    Der Krieg zwischen Japan und Schweden ist jetzt in die entscheidende Phase getreten und so wie es aussieht haben die Schweden wohl keine reale Chance diesen Konflikt irgendwie zu überleben.

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    Wie man unschwer erkenne kann kämpfen dort Samurai gegen Schwertkämpfer. (Im Süden stehen noch mindestens 3 weitere Samurai), was auf einen zukünftig eher einseitigen Kampfverlauf schließen lässt. Somit dürfte Schweden in den nächsten 10 Runden die Weltbühne verlassen haben.

    Nach etwas Überlegung zeigt sich hier ein BBG-Powerbuilt, den Ari gekonnt ausgespielt hat.
    Jedes Volk was eine mittelalterliche/ Renaissance Spezialeinheit hat, die im Kulturbaum freigeschaltet wird, kann durch die primäre Fokussierung auf den Kulturertrag, diese sehr schnell im BBG freischalten.
    Japan kann im BBG z.B. durch Feudalherrschaft den Samurai freischalten. Durch das verbesserte goldene Zeitalter (Pinsel, Stift und..) was +2 Kultur und +1 Gold pro Spezialbezirk gibt, kann man sehr schnell zu der benötigten Spezialeinheit "forschen".
    Japan ist auch (ohne Überraschung) am weitesten in der Kultur fortgeschrittenen.
    Ich muss anerkennen, dass ich das Potential der neuen BBG Veränderung erst jetzt erkannt habe (deshlab spielen wir ja auch BBG). Somit könnte z.B. Indonesien im PBC 52 nun relativ schnell zur Yong "bee-linen" und damit einen schon großen Vorteil unschlagbar werden lassen.
    Hier muss ich sagen, das ist ziemlich bzw. extrem unausgeglichen und sollte z.B. auf das selbe wie "Frei Forschung " geändert werden. Anstatt Wissenschaft erzeugt man Kultur durch Nachbarschaftsboni.

    Aber egal.

    Ein Freundschaftsantrag der Maya wurde von Japan diese Runde abgelehnt, was die Alarmglocken in WakaWaka schrillen lässt.
    Deshalb wird jetzt alles ins Militär gesteckt. Landsknechte werden nächste Runde erforscht sein. Danach folgen Armbruchschützen, Ritter und Renner.
    Zum Glück gibt es nur zwei kleine Zugänge vom Süden her ins Maya-Reich. Sollte Japan angreifen, wird der Kampf auf jeden Fall nicht so einseitig verlaufen.

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