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Thema: NAS-Update

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    NAS-Update

    Mein aktuelles NAS kommt langsam an seine Grenzen...

    Aktuell betreibe ich ein Qnap TVS-671 (i7-4790S/65W | 16GB RAM | 6x 2,5/3,5-Bays) aus iirc 2015.
    Drin verbaut sind 1x 1TB Samsung Evo 860 (System & Ubuntu-LTS-VM & 2. TimeMachine-Backup für meinen MacMini) und 5x 8TB HD-Storage (Raid5; ca. 29TB netto/ca. 20 TB belegt).

    Ich würde das ganze gern ein wenig optimieren (Stromverbrauch/Lautstärke,HDD-Anzahl und RAM)
    --> https://geizhals.de/?cat=WL-2673485

    Ich könnte das komplette Setup über eine Firma beziehen (Firma zahlt das), in der ich nebenberuflich auf 450€-Basis als IT-Admin arbeite.
    Bedingung wäre -> offsite-Backups (aktuell ca. 1,2TB) via Open-VPN landen auch auf dem neuen NAS und ich mache jeden Tag davon ein offline-Backup (6x 2TB USB3.0 sind vorhanden).
    Wenn das QNAP QuTS hero TS-h973AX in der Firma defekt geht, wäre das NAS quasi das zeitnah verfügbare Ersatzgerät.
    Betriebskosten/Strom zahle ich privat (mache ich aktuell auch).

    Die 5x 8TB HDDs aus meinem aktuellen NAS, würde ich in eins meiner beiden vorhanden TB2-Drobos migrieren (als offline-Backup).

    Ich hätte dann das TVS-671 und 10x 4TB HDDs zu veräußern....
    Geändert von drdope (04. September 2022 um 21:18 Uhr)

  2. #2
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    Deine Wunschliste funktioniert nicht.

    Verstehe ich das richtig, du musst dann täglich eine Platte anklemmen für das Offline Backup?

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Sorry, Fehler korrigiert (Wunschliste veröffentlicht).

    Yepp, verstehst du richtig -> das aktuelle offsite-Backup landet beim Chef@home auf einem ausgemusterten TS-453A...
    Das Offline/Offsite-BU scheitert daran, daß da seit ca. einem Jahr die BU-HDD für Montag dran hängt...

    Im Laden selbst hat das Offline-BU funktioniert (MA hat täglich die HDD gewechselt); da scheiterte das offsite-BU daran, daß die HDDs im Laden verblieben...

  4. #4
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    Willst du ZFS oder ein vergleichbares Filesystem mit ähnlichen Features einsetzen?
    Dann würde ich ein System mit ECC RAM suchen.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  5. #5
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Zickt ZFS immer noch so rum, wenn ich Platten hinzufügen will?
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Willst du ZFS oder ein vergleichbares Filesystem mit ähnlichen Features einsetzen?
    Dann würde ich ein System mit ECC RAM suchen.
    Das Qnap TS-h973AX unterstützt prinzipiell auch ECC-RAM, aber ECC kostet pro DDR4-SO-Dimm 32GB-Modul ca. 100€ Aufpreis.

    Da auf dem System "nur" das Offsite-Backup von zwei vorhanden OnSite-Backups gesichert wird, halte ich das nicht für wirklich kritisch.
    Privat werde ich da eh nichts drauf sichern, was irgendwie von Kompression/Deduplikation profitieren würde (primär Filme/Serien/Musik).
    Außerdem mache ich ja von meinen privaten Kram auch regelmäßig offline-Backups.

    Das soll keine hochprofessionelle Lösung sein, sondern
    a) die zeitnah verfügbare Backuphardware für den Fileserver/VPN-Server in der Firma und
    b) der Ersatz für ein altes QNAP TS-453A (altes VPN-Backup-NAS)

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Zickt ZFS immer noch so rum, wenn ich Platten hinzufügen will?
    ZFS ist afaik immer noch so unflexibel wie eh und je, sprich einmal konfigurierte Arrays lassen sich nicht erweitern.
    Das ist aber imho für meinen Usecase nicht wirklich tragisch, weil ich lt. meiner internen Statistik ca. 1TB Datenzuwachs/Jahr generiere.
    Damit hätte ich ca. acht Jahre Ruhe, bevor ein HDD-Upgrade akut wird.
    Geändert von drdope (04. September 2022 um 21:30 Uhr)

  7. #7
    schläft Avatar von Frozen
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    Ich plane auch einen NAS zu bauen, der dann mehrere Jahre halten soll und aufgewertet werden kann.
    Aufgaben:
    Datengrab, Medienserver, Spieleserver, IP-Kamera-Recorder, E-Mail etc.
    Derzeit geplantes Betriebssystem: True Nas

    Bis das Hausnetzwerk auf Glasfaser aufgewertet wird, darf ein 1GB Anschluss reichen, danach soll ein SFP+ Anschluss ran.
    Bei CPU und Mainboard bin ich unschlüssig ...
    Ich will einen niedrigen Verbrauch im Idle und unter Teillast, Volllast wird der NAS wohl selten laufen, aber wenn Mediendienste, Spieleserver und Kamera zugleich aktiv sind, will ich mindestens 6 P + E Cores oder 8 AMD Cores.
    Für die ganzen alten Festplatten und die spätere Netzwerkkarte hätte ich gerne ausreichend PCIe Slots.
    AM5 oder Raptorlake scheinen interessant, aber die ganzen Mainboards sind meistens für gaming oder Übertakten ausgelegt und damit relativ wahrscheinlich einem erhöhten Idle Stromverbrauch.

    Falls sich da jemand auskennt, ich bin für Tipps offen
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  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Schau dir mal das hier an:
    --> https://geizhals.de/?cat=WL-2024339

    Das wäre aktuell meine erste Wahl für ein Selbstbau-NAS, weil es sehr flexibel ist (bis zu 8x PCIe 4.0 NVMe und 8x Sata3).
    Gleichzeitig kannst du CPU-seitig zwischen 35W Quadcores bis 105W 16-Cores alles verbauen.
    Leider ist das Board aktuell sehr schlecht verfügbar...

  9. #9
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    Zitat Zitat von Frozen Beitrag anzeigen
    Ich will einen niedrigen Verbrauch im Idle und unter Teillast, Volllast wird der NAS wohl selten laufen, aber wenn Mediendienste, Spieleserver und Kamera zugleich aktiv sind, will ich mindestens 6 P + E Cores oder 8 AMD Cores.
    Ein Ryzen 7 5700G im Ecomodus würde also reichen? Renoir ließ sich sehr gut auf einen niedrigen Verbrauch im Idle einstellen, dafür passende Mainboards existieren grundsätzlich. Cezanne ist im Idle vielleicht geringfügig schlechter als Renoir, bietet aber mehr Leistung.

    https://geizhals.de/?cat=cpuamdam4&xf=596_Cezanne

    209 Euro.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  10. #10
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Schau dir mal das hier an:
    --> https://geizhals.de/?cat=WL-2024339

    Das wäre aktuell meine erste Wahl für ein Selbstbau-NAS, weil es sehr flexibel ist (bis zu 8x PCIe 4.0 NVMe und 8x Sata3).
    Gleichzeitig kannst du CPU-seitig zwischen 35W Quadcores bis 105W 16-Cores alles verbauen.
    Leider ist das Board aktuell sehr schlecht verfügbar...
    X570 ist allerdings nicht gerade sparsam.

    @Frozen: Reicht dir im Zweifelsfall ein einfaches A520-Board? Oder kannst du bis 2023 warten, wenn Rembrandt auf den Desktop kommt(ungesichert) und es passende kleine Mainboards gibt mit A620(ungesichert)? Die bisherigen AM5-Boards sind ja Overkill.

    https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=317_A520
    https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=317_B450
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  11. #11
    schläft Avatar von Frozen
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    Jo, die Mainboards für AM5 machen mich weder preislich noch Energietechnisch an
    Bei Zen3 hieß es glaub, dass sie unter Last zwar sparsamer seien als Intel, aber unter Idle häufig eher schlechter abschneiden, auch im ECO Modus
    Da muss ich mal aktuelle Foren durchsuchen.
    Zen4 hat den Vorteil, dass im Notfall fürs debuggen eine Grafikeinheit vorhanden ist, ebenso bei Intel.

    Wenn eine ordentliche PCIe oder SATA Unterstützung gegeben ist, dann reicht mir auch ein kleiner Chipsatz.
    Am Ende brauche ich mindestens eine m.2 SSD und vermutlich 10+ SATA Platten um alte Festplatten aus alten Rechnern zu integrieren (1TB+, Rest wird in Rente geschickt).
    Mit PCIe4.0 oder 5.0 könnte man die Netzwerkkarte theoretisch an einen 4.0 x1 Anschluss oder so hängen, aber die meisten NICs haben einen PCIe3.0 x8 Anschluss
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  12. #12
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    Zitat Zitat von Frozen Beitrag anzeigen
    Bei Zen3 hieß es glaub, dass sie unter Last zwar sparsamer seien als Intel, aber unter Idle häufig eher schlechter abschneiden, auch im ECO Modus
    Das lag am IOD. Renoir und Cezanne als monolithische APUs sind im Idle teils sehr sparsam. Unter Teillast und im Idle verbraucht der 5700G weniger Watt als Raptorlake:

    https://www.computerbase.de/2022-10/...13600k-test/2/

    Der Verbrauch des Mainboards kann den Gesamtverbrauch aber hochtreiben. 10+ SATA Platten wären ebenfalls relevant.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  13. #13
    schläft Avatar von Frozen
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    Jo, mal schauen, was es am Ende wird
    Jo, die Platten sind negativ für den Energieverbrauch. Vielleicht werde ich später dann weitere Platten in den Ruhestand schicken.
    Aber ich habe zum Beispiel glaub noch 8 3TB Platten verteilt.
    Ich warte wohl noch etwas auf günstigere Mainboards oder "NAS-Boards" für die neueren Generationen, solange müssen die Dienste halt übern PC laufen.
    Vielleicht gibt es bis dahin auch Infos zu Desktop Rembrandt.

    Das Board von drdope war ein Rack MB, die sind häufig deutlich sparsamer, aber durch die Verfügbarkeit im Preis halt auch ...
    Micro-Star auch mal geschaut, aber da kostet ein MB dann auch schnell ordentlich Geld
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  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Das ist immer ein leidiges abwägen zwischen Funktionalität/Features und Stromverbrauch.
    IPMI (inkl. KVM via LAN) ist schon sehr nice.

    HDD-technisch machen die 8x 3TB keinen Sinn mehr (idle-Stromverbrauch) -> konsolidier das auf möglichst wenige HDDs.
    IdR ist es sinnvoller, solchen Kram zu verkaufen/ersetzen, bevor der Restwert gegen Null geht, und/oder es als Offline-Backup weiter zu nutzen.

    PS
    Brauchst du zeitnah wirklich mehr als 10Gbit/s via LAN?
    Ich tendiere aktuell eher dazu, mich auf 10Gbit/s via Kupfer zu beschränken, weil es günstig zu realisieren ist.
    SFP ist imho eher was, um Nodes innerhalb eines Rechenzentrums zu verbinden...

  15. #15
    schläft Avatar von Frozen
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    Demnächst soll im Haus ein Netzwerk verlegt werden, unter anderem über mehrere Stockwerke.
    Da soll evtl. Glasfaser rein, damit das 20 Jahre oder so hält.
    Ich muss das nochmals genauer durchkalkulieren, aber da war dann die Überlegung direkt auf Glasfaser zu setzen.
    Für 10Gb habe ich derzeit auch noch keinen Switch/Adapter am PC, daher müsste eh was neues her.
    Das Upgrade auf Glasfaser außerhalb der Stockwerke würde aber dann eh mit einer extra Karte später kommen, das könnte daher evtl. auch erst in wenigen Jahren der Fall sein.

    Ich vermute halt, dass in 10 Jahren oder so zumindest die Hauptverbindungen in Glasfaser sein sollten.
    Moderne Kabel in der Wand wären dann ja auch bis zu einem gewissen Grad Vorwärtskompatibel.

    @drdope: Was hältst du davon?
    https://www.youtube.com/watch?v=IwAJXyekiis

    €:
    Zen3 hats wohl schwer
    https://www.reddit.com/r/PleX/commen..._ryzen_server/
    Bei Streaming ist bei Intel und Plex der Stromverbrauch bei h.264 und h.265 ca. halbiert und die CPU Last stark gesunken durch den integrierten Chip der iGPU und das sogar bei der kleinen I3-Variante
    Wenn Plex offiziell Zen4 integrierte GPU supported wird es wieder interessant
    Geändert von Frozen (28. Oktober 2022 um 05:54 Uhr)
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