[Ultimate General Civil War ] Nach Washington oder Richmond?

[Frederick Steiner]

Das ist eine gute Frage.

Alles in allem also Angst vor starken Feinden im Osten und Überheblichkeit.

Ich kenne das - vor allem, wenn hinterher dumme Fragen gestellt werden.
Im Eifer des Gefechts nicht dran gedacht.
Daher hier mein guter Rat. Nicht versaut dem Gegner den Tee so sehr, wie ein gezielter Artilleriebeschuss.


edit: Ich habe die Reichweiten gesehen. Das schreit ja schon nach einer Schussfalle. Eine gespaltene Front, die den Gegner lockt, zwischen den Regimentern durchzudringen - nur dass in der Lücke, etwas zurückgezogen, die Kanonen stehen.

Wobei ich die in diesem Szenario wohl am ehesten gegen den Zug einsetzen würde.

[Kaiser Klink]

Leider kam ich zu spät, um für den Süden abzustimmen

[matorn]

Informationen über den Feind sind der Schlüssel zum Erfolg! Melde mich für eine Plänkler/Scharfschützeneinheit.

[Tohuwabohu]

Ich melde mich als 5. Kolonne. Dann muss man die Yankees eben von innen heraus zerstören.

[torqueor]

edit: Ich habe die Reichweiten gesehen. Das schreit ja schon nach einer Schussfalle. Eine gespaltene Front, die den Gegner lockt, zwischen den Regimentern durchzudringen - nur dass in der Lücke, etwas zurückgezogen, die Kanonen stehen.

Wobei ich die in diesem Szenario wohl am ehesten gegen den Zug einsetzen würde.

Das liest sich ja schon fast wie eine Bewerbung für ein Artilleriekommando.

Ob das Ganze so funktioniert muss ich mal schauen. In jedem Fall werde ich die Geschütze in der kommenden Schlacht nahe am Bahndamm positionieren. Der gepanzerte Zug sollte nicht viel Spaß mit uns haben

[torqueor]

Bereits nach wenigen Minuten tauchen unsere Verstärkungen aus dem Osten auf.



3 Infanteriebrigaden und 2 Artilleriebatterien mit etwa 3.000 Mann und 16 Geschützen.

Die Infanterie stellt direkt Plänkler ab, die den verbliebenen Südstaatentruppen im Westen in den Rücken fallen sollen. Der Rest marschiert die Straße entlang.

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Mit Hilfe der Plänkler gelingt es nun auch die ersten konföderierten Verbände im Westen zu zerschlagen.



Die verbliebenen Truppen von 2 Brigaden fliehen in Panik vom Schlachtfeld und werden sich nicht mehr sammeln können (kein Icon mehr über den Einheiten).

Die übrigen Verbände werden nun von vorne und hinten beschossen und sollten ebenfalls in Kürze versprengt werden können.

Im Nordosten sind derweil die ersten feindlichen Brigaden des feindlichen Gegenangriffs gesichtet worden. Wenn der Feind nun im Westen rasch besiegt werden kann, können nahezu alle hier gebundenen Kräfte dann im Osten eingesetzt werden und dem Feind einen freundlichen Empfang bereiten.

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Während im Westen lediglich noch 2 feindliche Verbände mit zusammen knapp 200 Mann halbwegs intakt sind, tauchen im Norden und Osten die ersten größeren feindlichen Truppenverbände auf.



Vor allem die feindlichen Truppen im Norden, können hier an unseren Plänklern vorbei ziehen und bedrohen die Ortschaft von Norden aus. Dort stehen aktuell nur circa 400 Mann zur Verteidigung in der ersten Linie. Ich kann aber aus dem Stadtgebiet noch Verstärkungen schicken oder die vorderste Linie aufgeben.

Im Nordosten verzögern unsere Plänkler den Vormarsch des Feindes dagegen effizient und der Feind ist immer noch nicht weiter.

Aus dem Osten sind ebenfalls bereits erste Einheiten zu sehen auf der Minimap.

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Während unsere Verstärkungen im Süden über die Brücke in die Stadt marschieren, gehen die Rebellentruppen im Nördlichen Bereich zum Sturmangriff auf unsere Stellungen über (zu erkennen an den gelblichen Einheitenwappen).



Außer den beiden feindlichen Brigaden und den Plänklern im Norden, befinden sich aktuell aber noch keine feindlichen Einheiten in Reichweite. Unsere Plänkler wurden allerdings bereits aus den vorgelagerten Stellungen zurückbeordert, da die Verluste zu hoch wurden.

Ich möchte mich dem Feind ungern im offenen Gelände stellen, werde aber wahrscheinlich Scales Brigade zur Feuerunterstützung gegen den feindlichen Sturmangriff nutzen und auch die beiden kleineren Plänklereinheiten zur Abwehr des Angriffs einsetzen können.

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Der feindliche Sturmangriff ist entschlossen und fordert mehr als 20 Prozent Verluste bei den Verteidigern. Dank unseres Unterstützungsfeuers aus der Stadt sowie schweren Artilleriebeschuss durch Woods Batterie, kann der Angriff allerdings abgeschlagen werden und der Gegner wird sich neu sammeln müssen.



Unsere Einheit ist moralisch ebenfalls bereits stark angeschlagen und war kurz davor die Stellung aufzugeben. Glücklicherweise gibt die Befestigung aber einige Boni für die Verteidigung und den Angriff.

[torqueor]

Die Rebellen formieren sich langsam auf voller Breite zum Angriff und auch der gepanzerte Zug zeigt sich bereits im Süden.



Insgesamt verfügt der Feind hier über mindestens 7 Brigaden. Da unsere Verstärkungen aber mittlerweile in der Stadt angekommen sind und aus dem Westen keine Gefahr mehr droht, kann ich nun auch alle Einheiten zur Verteidigung einsetzen.

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Im Norden und im Zentrum versucht es der Feind erneut mit Sturmangriffen.



Während der Ausgang im Norden noch offen ist, wird der halbherzige Angriff im Zentrum direkt blutig abgeschlagen.

Auch an unserer rechten Flanke kommt es langsam zu ersten Feuergefechten und der gefürchtete Zug ist auch bald vor Ort.

Glücklicherweise sind im Südwesten nun auch unsere weiteren Geschütze auf dem Schlachtfeld eingetroffen und können den Zug in Kürze unter Beschuss nehmen.

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Der Angriff im Norden wird abermald zurückgeworfen und auch in den anderen Frontbereichen können vereinzelte Sturmangriffe abgewehrt werden.



Glücklicherweise konzentriert der Feind seine Truppen nicht auf einen Frontabschnitt sondern greift unorganisiert an verschiedenen Stellen an. Hier zeigt sich, dass die feindlichen Generäle aktuell, wie auch ich, mit der Führung solch großer Verbände überfordert sind.

Unsere Plänkler im Norden haben nun zwei Sturmangriffen stand gehalten und fast 200 Mann verloren. Da die Moral ebenfalls am Boden ist, dürfen sie sich nun aus der Befestigung zurückziehen und werden durch nachrückende Plänkler vom anderen Flussufer ersetzt.

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Der Zug verursacht aus nächster Nähe verheerende Schäden an unserer südlichsten Brigade. Da es aber an Infanterieunterstützung mangelt, können unsere Truppen und Geschütze ihr Feuer auf den Zug konzentrieren und diesen bereits nach kurzer Zeit stark schwächen.



Im Norden sammeln sich erneut feindliche Verbände für neue Angriffe. Bisher halten unsere Linien dort aber stand.

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Im vierten Anlauf gelingt es dem Süden nun mit einem koordinierten Sturmangriff von fast 3.000 Mann unsere Verteidiger aus ihren Stellungen zu vertreiben.



Milroy und Scales stehen aber mit ihren Brigaden schon bereit, um den Kampf hier aus geschützten Stellungen fortzusetzen. Woods Geschütze werden im offenen Gelände vor der Schlacht ebenfalls reiche Ernte einfahren können.

Schaefers Plänkler werden leider kurz nach Aufnahme dieses Bildes vom Feind umstellt und legen die Waffen nieder.

Im Süden ist der Zug derweil ausgeschaltet worden.

[torqueor]

Während der Feind sich im Süden bereits beginnt zurückzuziehen versucht er die entstandene Lücke im Norden auszunutzen.



Dies gelingt aber mehr schlecht als recht und eine Brigade nach der anderen wird im Kreuzfeuer unserer Truppen in die Flucht geschlagen.

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Der Feind fängt an Seine Streitkräfte im Norden zu konzentrieren und greift mit 2 Brigaden unsere Truppen im Stadtgebiet an.



Da unsere Truppen in der Stadt aber zahlenmäßig deutlich stärker sind als die vorgelagerten Plänkler und dazu gut ausgeruht, kann der erste Sturmversuch unter großen Verlusten für den Feind zurückgeworfen werden.

Die Rebellen verfügen hier aber noch immer über viele Brigaden und werden sicherlich noch ein paar weitere Angriffe versuchen. Da wir auf dem rechten Flügel aber kaum noch Gegner haben, werden ich diesen langsam nach Norden schwenken lassen, um den Feind auf einer breiteren Front in Kämpfe zu verwickeln.

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Nach einigen weiteren versuchten Sturmangriffen der Rebellen gelingt es uns dem Feind einen entscheidenden Schlag zu versetzen. Wir können zwei feindliche Brigaden im Nahkampf zur Kapitulation zwingen und eine weitere Brigade zerschlagen.



Damit hat der Feind bereits einen Großteil seiner Streitkräfte verloren und die verbliebenen Brigaden sind allesamt schon stark geschwächt.

Unser rechter Flügel schwenkt planmäßig nach Norden und treibt vereinzelte feindliche Brigaden vor sich her. Die Schlacht ist damit meines Erachtens gewonnen.

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Der Feind bläst schließlich aufgrund der hohen Verluste zum Rückzug und ich lasse einige Brigaden nachsetzen.



Dabei können wir noch eine Artilleriebatterie überrennen und erobern sowie eine weitere Infanteriebrigade gefangen setzen.

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Kurz darauf ist die Schlacht dann auch gewonnen und die Union hat einen ersten klaren Sieg gegen die Konföderierten errungen.



Die Verluste sind im Vergleich zu den Rebellen überschaubar. Der Feind hat mit Gefangenen 5 mal so viele Truppen verloren wie wir. Per Tooltip können auch die Verluste der direkt zur Kernarmee gehörenden Truppen betrachtet werden (kleines Kästchen). Bis auf die unnötig gefangen genommenen Truppen, sind diese sehr überschaubar.

Zusätzlich gibt es nach jeder Schlacht noch ein paar interessante Informationen.

Erbeutete Waffen:



Waffen werden benötigt, um neue Brigaden aufzustellen und Beutewaffen sind eine sehr gute und vor allem kostengünstige Quelle. (Je höher unser Aufklärungswert, desto mehr Waffen können wir erbeuten.)

Alternativ können Waffen noch für Geld werden oder gegen Ansehen eingetauscht werden.

Auch einige Kanonen befinden sich unter den erbeuteten und geretteten Waffen. Darauf kann man aufbauen.

Änderungen bei den Offizieren und Bericht über die Performance der einzelnen Einheiten:



Bei den Offizieren gibt es im Regelfall Informationen über verwundete und getötete Offiziere sowie Beförderungen. Vorliegend wurde ich zum Brigadegeneral befördert. Das ist als Korpskommandeur mit Sicherheit nützlich (Ab Brigadegeneral können Perks gewählt werden, die das ganze Korps verbessern.)

Schön zu sehen ist, wie effizient die Artillerie im Kampf gegen die feindlichen Sturmangriffe im Norden war. Nachdem ich die Geschütze in der ersten Phase der Schlacht kaum genutzt hatte, hat Woods im Norden über 600 Abschüsse erzielt.

Soviel erstmal zum Ende der Schlacht. Als nächstes geht es dann erstmals ins Armeelager zur Vorbereitung auf das nächste Gefecht.

[Kathy]

Zum Glück hat der Norden auch ohne meine Unterstützung gewonnen (die Abstimmung - auch wenn einige Südstaatler jetzt behaupten werden, ihnen wäre die Wahl gestohlen worden).
Im Gegensatz zum Süden oder auch Deutschland im 2. Weltkrieg lese ich hier nicht nur mit, sondern kann mich ebenfalls melden - Kavallerie, wenn möglich.

[Herbert Steiner]

Läuft das Spiel eigentlich in Echtzeit ab?
Ich dachte ursprünglich, es wäre grob mit Panzer General u.ä. vergleichbar, aber das scheint ja keineswegs der Fall zu sein.

[L. de Medici]

Natürlich wurde die Wahl gefälscht - keiner kann erklären, wo die Stimmen für den Norden auf einmal herkommen.

[torqueor]

Läuft das Spiel eigentlich in Echtzeit ab?
Ich dachte ursprünglich, es wäre grob mit Panzer General u.ä. vergleichbar, aber das scheint ja keineswegs der Fall zu sein.

Guten Morgen. Ja in der Tat ist das Ganze hier nicht Rundenbasiert sondern in Echtzeit und ähnelt entfernt den Total War spielen. Der Entwickler des Spiels war bei den DARTH Mods für diverse ältere Total War Titel beteiligt und hat dann begonnen auf Grundlage dieser Erfahrungen selbst Spiele zu entwickeln.

Für mich als entspannter Rundenstrategiespieler ist das schon eine ziemliche Herausforderung. Ich habe immer gerne nebenbei eine Runde gespielt und wusste das nichts passieren kann. Nun ist auf alles gleichzeitig zu achten

[torqueor]

Nach der gewonnen Schlacht erhalten wir unsere erste Belohnung.



Neben einer Auszeichnung erhalten wir 2 Karrierepunkte zum verteilen auf die einzelnen Eigenschaften sowie 3 Ansehen und viel wichtiger 140.400 $ und 10.000 Rekruten.

Außerdem haben wir durch unsere Kriegsgefangenen etwas über 1.000 zusätzliche Rekruten zur Verfügung.

Als erstes werden die erhaltenen Karrierepunkte verteilt, sodass alle weiteren Aktionen bereits von der neuen Verteilung profitieren.



Aktuell kann ich ein Corps mit einer Division und 4 Brigaden ins Feld führen. Dies ist relativ wenig und da in der nächsten Schlacht bis zu 8 Brigaden möglich sind, werde ich einen Punkt in Army Organisation investieren.

Damit können dann 2 Divisionen mit je 4 Brigaden aufgestellt und die Größe der Armee somit verdoppelt werden.

Der zweite Punkt wird in Aufklärung investiert. Damit werden wir ab der nächsten Schlacht mehr Waffen erbeuten können und erhalten zusätzlich vor der Schlacht Informationen zur Anzahl der feindlichen Soldaten und Kanonen in der nächsten Schlacht.

Außerdem können unsere Einheiten dadurch etwas weiter sehen, was ebenfalls nicht schaden kann.

Als nächstes ein erster Blick auf die Armee:



Da das der erste Blick auf die Zusammensetzung der Armee ist, wieder eine kurze Erläuterung. Wenn das zu viel Informationen sind einfach weiter unten weiterlesen

Oben rechts sind unsere Ressourcen (Geld, Rekruten und Ansehen) zu sehen.

Geld und Rekruten sind denke ich selbsterklärend.

Das Ansehen steigt mit gewonnen Schlachten und sinkt durch Käufe bei der Regierung oder verlorene Schlachten. Sinkt das Ansehen auf 0 wird man entlassen. Maximal sind meines Wissens 100 möglich. Wenig Ansehen gibt Mali bei der Einheitenmoral und viel Ansehen entsprechende Boni. Der aktuelle Wert hat aber keinen Effekt auf die Moral.

Im Zentrum sind die einzelnen Brigaden des Korps unterteilt in Divisionen zu sehen.

Aktuell verfügen wir über 3 Infanteriebrigaden und eine Artilleriebatterie, die in der ersten Division eingegliedert sind. Durch die jüngste Investition in Army Organisation, kann nun eine zweite Division mit ebenfalls 4 Brigaden aufgestellt werden.

Die Sterne in der unteren Ecke der Wappen zeigen die jeweiligen Erfahrungsstufen. Für jeden Stern kann ein weiterer Perk gewählt werden. Diese sind mit dem Mod sehr stark und können in schweren Schlachten den Unterschied machen.

Die 3 Infanteriebrigaden verfügen über den Fernkampf-Perk. Dieser erhöht die Genauigkeit im Fernkampf um 35 Prozent und verringert die Nachladezeit um 5 Prozent.

Waltons Einheit könnte sogar einen zweiten Perk wählen. Dies werde ich vorliegend aber nicht tun, da ich mit der Einheit etwas anderes vor habe (dazu später mehr).

Rechts ist das Einheitenfenster mit den Details zur ausgewählten Einheit zu sehen.

Neben den einzelnen Eigenschaften sind hier auch der kommandierende Offizier, die gewählten Perks (hier Pferdeartillerie mit 75% Erhöhung der Geschwindigkeit und 4 mal so schneller Drehgeschwindigkeit), die Anzahl der Kanonen oder Truppen sowie die Bewaffnung zu sehen.

Bei der Bewaffnung ist auch direkt ersichtlich, wie viele Waffen wir in Reserve haben und aus dem Arsenal erwerben könnten. Von den 12-Pfünder Napoleon wären somit noch insgesamt 11 Geschütze verfügbar zum aktuellen Zeitpunkt.

Wenn neue Soldaten oder Kanonen zur Einheit hinzugefügt werden sollen, kann dies über den Regler passieren. Aktuell dürfen wir aufgrund der Armeeorganisation keine größeren Artilleriebatterien unterhalten und können daher keine weiteren Kanonen oder Soldaten hinzufügen.

Es kann immer entschieden werden, ob Veteranen oder Rekruten genutzt werden.

Hierzu habe ich die Werte einmal links neben den Einheitendetails eingeblendet.

Die Rekruten haben enorm schlechte Werte und jeder weitere Rekrut würde die Durchschnittswerte der Einheit entsprechend reduzieren.

Um Eliteeinheiten zu erhalten, können daher Veteranen genutzt werden. Diese haben deutlich bessere Werte, sind aber nur eingeschränkt verfügbar.

Veteranen erhalten wir durch die geheilten Verwundeten aus den bisherigen Schlachten (aktuell 62 Veteranen und 146 Verwundete). Nach jeder Schlacht wird ein gewisser Prozentsatz des Verwundeten Pools als genesen dem Veteranenpool hinzugefügt.

Weiterhin erhalten wir Veteranen, wenn kampferfahrene Einheiten aufgelöst werden. Die Werte der Veteranen entsprechen den durchschnittlichen Wert der aufgelösten Einheiten.

Aktuell haben wir fast keine Veteranen und fast nur Frischlinge.

Das erstmal als Exkurs zum Lager. Die weiteren Einzelheiten können in den kommenden Schlachten Stück für Stück thematisiert werden oder kann ich auf Nachfrage näher erläutern.

Als nächstes noch ein kurzer Blick auf das Arsenal:



Auszugsweise hier die Infanteriewaffen und Artilleriegeschütze.

Auf der rechten Seite ist jeweils unser aktueller Bestand zu sehen. Links die im Shop verfügbaren Waffen mit Preis.

Hier sieht man schon gut, dass für die Union aktuell nur 3 Infanteriewaffen in ausreichender Menge vorhanden sind, um damit Brigaden auszurüsten. Die Preise sind dabei sehr sportlich und unsere beschränkten Mittel werden beim Kauf vieler Waffen rasch aufgebraucht sein. Umso wichtiger ist es die Zahl der Beutewaffen zu erhöhen.

Als letztes für den Moment noch ein Blick auf die aktuell verfügbaren Belohnungen für Ansehen:



Diese aktualisieren sich nach jeder großen Schlacht. Da wir 3 Punkte in Politik haben, erhalten wir statt 2.000 Musketen 2.340 Stück. Mehr Punkte in Politik können hier also auch eine gute Quelle für Waffen darstellen.

Aktuell könnten 8 Punkte ausgegeben werden. Da aktuell aber eine Ausgabe von 5 Punkten zu einem Moralmalus führen würden, verzichte ich darauf zunächst.

Es gibt noch ein kleines Gefecht vor der ersten großen Schlacht am Bull Run. Nach diesem Gefecht, sollten wir uns zumindest die Waffen leisten können.

[torqueor]

Damit auf zur Vorbereitung auf die nächste Schlacht.

Zunächst ein Blick auf die Kampagnenkarte:



Hier sehen wir die aktuell verfügbaren Schlachten. Neben der Schlacht bei Manassas gibt es noch ein kleineres Gefecht zur Auswahl. Bei diesem Gefecht können wir insgesamt 3.500 Rekruten, 105.300 $ und 4 Ansehen verdienen. Das sollten wir nicht liegen lassen.

Der Spionagebericht oben rechts zeigt die geschätzte Stärke der gesamten Feindarmee, der wir uns in Manassas stellen müssten. Training und Amory zeigen die durchschnittliche Ausbildung und Bewaffnung der feindlichen Armee. Aktuell alles noch recht gering.

Unten links ein paar abgefangene Nachrichten, die zeigen sollen, wie der Feind auf die jüngsten Ereignisse reagiert und ein bisschen Flair hinzufügen sollen.

Wenn wir nun die Schlacht starten wollen, sehen wir die voraussichtliche Größe der feindlichen Armee sowie die Anzahl der Corps und Brigaden, die wir in die Schlacht werfen dürfen.



Zudem ist zu sehen, dass uns insgesamt 5 Brigaden mit etwas über 3.000 Mann als Hilfstruppen zur Verfügung stehen werden.

Da wir 8 Brigaden in die Schlacht führen dürfen, wird nun die Armee umstrukturiert:

Zunächst wird Waltons Brigade mit den erfahrensten Truppen aufgelöst. Dadurch verfügen wir nun über 1.095 Veteranen mit sehr guten Werten. Diese sollen den neu aufgestellten Truppen zu mindestens einem Perk verhelfen.

Die Brigaden von Scales und Loomis werden daraufhin mit Rekruten auf 1.500 Mann aufgefüllt und das Kommando wird an die freiwilligen Kommandanten Wolnigree und Kendogan übergeben.

Als nächstes werden alle verfügbaren Springfield 1861 für eine Brigade unter dem Kommando von Steiner verwendet. Diese Brigade erhält genügend Veteranen um ein Perk (Fernkampf) zu wählen.

Eine Infanteriebrigade wird mit den 1.360 erbeuteten aufgebohrten Musketen ausgerüstet und ebenfalls mit Veteranen aufgewertet. Diese Brigade wird übergangsweise von Kathy geführt, bis Platz für eine Kavalleriebrigade ist.

Als vorerst letzte Infanteriebrigade wird eine Brigade unter dem Kommando von Tohuwabohu aufgestellt. Da die Männer dieser Brigade nicht sehr vertrauenswürdig sind, erhalten diese Springfield 1842 Musketen, die vor allem im Nahkampf stark sind und dazu den Nahkampf Perk. Diese Männer werden höchstwahrscheinlich immer dort sein, wo es im Handgemenge Löcher zu stopfen gilt. Vielleicht können sie dabei wieder erwarten doch glänzen.

Weiterhin lösen wir unsere Artilleriebatterie unter Woods auf und erschaffen zwei neue Batterien mit jeweils 10 12-Pfünder Napoleon Geschützen und einem Perk.

Als letztes wird noch eine Plänklereinheit erschaffen, die zunächst in Ermangelung verfügbarer Scharfschützengewehre mit normalen Musketen ausgestattet wird. Diese wird unter das Kommando von matorn gestellt. Als Eigenschaft wähle ich 50 Prozent mehr Tarnung, 35 Prozent mehr Genauigkeit und 50 Prozent mehr Sichtweite. Die Kombination wirkt meines Erachtens sehr stark.

Zuletzt muss noch ein Perk für mich als Korpskommandeur gewählt werden. Zur Auswahl stehen:

1. Initiative + 15% Geschwindigkeit

2. Momentum + 25% beim Sturmangriff und passiv auch generelle Boni im Nahkampf

3. Feuerkraft +20% Genauigkeit

Alle Perks haben ihre Vor- und Nachteile. So gerne wie der Feind Sturmangriffe befielt, wäre auch ein Bonus im Nahkampf oder bei eigenen Sturmangriffen nicht verkehrt.

Geschwindigkeit ist immer gut um schneller als der Gegner bei den relevanten Stellen zu sein und das bessere Gelände zu besetzen.

Ich entscheide mich aber dennoch für die Feuerkraft, da die Kämpfe zum größten Teil dann doch mit Schusswaffen ausgefochten werden.

Zum Abschluss ein Überblick über die beiden Divisionen des aktuellen Korps.



Insgesamt fast 7.500 Mann unter meinem Kommando. Damit kann man hoffentlich schon etwas anfangen.

Damit geht es in die nächste Schlacht.



Auf dem Bildschirm ist im Vergleich zur Schlacht vor unseren Anpassungen zu sehen, dass der Feind nun über 9.400 Mann statt 7.900 Mann und über 6 Kanonen mehr verfügt.

Das Spiel passt die Schlachten immer etwas an unsere Truppen an. Am Anfang ist die Skalierung aber noch sehr zu unseren Gunsten. Unsere Armee ist im Vergleich 8 Kanonen und etwa 3.500 Mann stärker geworden und die Kräfteverhältnisse haben sich somit zu unseren Gunsten verschoben.

Ziel der Schlacht wird es sein ein paar Versorgungslager in der Nähe von Manassas gegen Angriffe der Rebellen zu verteidigen, um die Depots evakuieren zu können.

[torqueor]

Vor der Schlacht gibt es wie gewohnt eine kurze Lagebesprechung.









Der Feind wird aus dem Norden und Osten erwartet und zur Verteidigung stehen lediglich 5 Brigaden Infanterie (eigentlich nur 2. Eine Mechanik im Mod erlaubt es mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit das Einheiten gesplittet werden, die nicht zum Spieler gehören. Solange wir Hilfstruppen haben, kann das auch uns helfen. Später wird das vor allem dem Gegner zugute kommen.), 3 Plänklereinheiten und eine Kavalleriebrigade zur Verfügung. Der Feind wird in deutlich größerer Zahl erwartet.

Zu Beginn der Schlacht ist lediglich ein Vorauskommando bestehend aus 3 Brigaden im Schlachtgebiet eingetroffen. Es handelt sich um die Brigaden von Kendogan und Wolnigree sowie die Plänkler unter matorn.



Die restlichen Truppen werden in etwa 17 Minuten erwartet. Das bedeutet, wir müssen den Feind nicht lange aufhalten.

Als erstes stellen alle Infanteriebrigaden Plänkler ab, die den feindlichen Aufmarsch im Norden und Osten stören sollen. Unsere beiden Brigaden teilen sich und orientieren sich jeweils zu einem der Depots.