Ich schließe mich meinen Vorpostern an. Die 2. Schlacht mit anderen Truppen als die 1.
Und meine Ari hatte überhaupt keine Verluste. Da sieht man mal was das Ausnutzen des Reichweitenvorteiles bewirken kann.
Die Nordstaaten: Nieder mit den Rebellen!
Für den Süden und das Recht auf Sezession.
Egal.
Ich schließe mich meinen Vorpostern an. Die 2. Schlacht mit anderen Truppen als die 1.
Und meine Ari hatte überhaupt keine Verluste. Da sieht man mal was das Ausnutzen des Reichweitenvorteiles bewirken kann.
bin inzwischen nicht mehr ganz so ein Neuling ;-)
Wie wär's damit? Wir bieten dem Süden ein ehrenhaftes Unentschieden an und alle können heim zu ihren Familien!!!
Das würde wahrscheinlich einem absoluten Sieg des Südens gleich kommen und kann beim aktuellen Kriegsverlauf wohl nicht in der Union durchgesetzt werden. Der Vorschlag wäre nach 3-4 Niederlagen sicherlich besser aufgehoben
Danke an die Anderen. Dann werden wir zunächst einmal das zweite Korps in die Schlacht führen ehe wieder die Elite ran darf.
Geändert von torqueor (25. September 2022 um 18:58 Uhr)
Lee ist mit seiner Armee nach Maryland gezogen und wir haben die Aufgabe die Rebellen zu Stellen und nach Möglichkeit auf unserem Grund und Boden zu vernichten. Durch einen glücklichen Zufall sind uns Lees Befehle für den Maryland Feldzug in die Hände gefallen und somit wissen wir was der Feind vor hat.
Aktuell ist die feindliche Armee geteilt und Jackson ist mit seinen Truppen dabei Harpers Ferry zu belagern.
Wir erhalten nun den Auftrag gleichzeitig zwei Operationen gegen die Konföderierten zu unternehmen. Zum einen sollen wir die Garnison von Harpers Ferry befreien und den Feind bei Cramptons Gap besiegen und zum anderen sollen wir Longstreet bei Foxs South Mountain besiegen, um den Feind am weiteren Vormarsch nach Maryland zu hindern.
Laut unserer Aufklärung erwarten wir die stärkeren feindlichen Kräfte bei South Mountain und das erste Korps wird daher dort zum Einsatz kommen.
Bei Cramptons Gap wird nur mit geringem Widerstand gerechnet. Somit haben wir hier eine sehr gute Chance dem zweiten Korps unter Generalmajor Brewster etwas Kampferfahrung zu ermöglichen.
Der Bericht von South Mountain liest sich wirklich nicht gut. Wir können zwar das gesamte erste Korps in die Schlacht führen, der Feind hat aber den Vorteil sich im hügeligen Gelände zu verteidigen und verfügt zudem über deutlich mehr Männer und Geschütze.
Da der Anmarsch nach South Mountain etwas länger dauert, verfolgen wir zunächst die Schlacht des zweiten Korps.
Hier hat der Gegner laut Aufklärung nur etwa 10.000 Mann und 34 Geschütze. Wir werden zwar nicht das ganze Korps positionieren können, sollten aber in etwa 50 Prozent mehr Männer ins Feld führen können.
Das zweite Korps am Vorabend der Schlacht ist ein zahlenmäßig sehr starker Kampfverband, der zudem auch über eine sehr gute Artillerieausstattung verfügt.
Die ersten zwei Divisionen haben zudem im Wesentlichen moderne Infanteriewaffen und werden wahrscheinlich die Hauptlast der Kampfhandlungen tragen müssen.
Brewster verliert nicht viel Zeit uns führt seine Kolumnen direkt gegen den Feind. Bevor es richtig losgeht noch die Einführung:
Aufgrund der gebotenen Eile stehen zu Beginn der Schlacht nur 6 Einheiten (4 Infanteriebrigaden und 2 Abteilungen mit jeweils 16 Geschützen) zur Verfügung. Die restlichen Truppen sollten nach einer halben Stunde eintreffen.
Hier ein Bild der Lage zu Beginn der Schlacht.
Brewsters Plan ist es mit der Hauptstreitmacht durch die Wälder auf der Linken Flanke nach Norden auf das Ziel vorzustoßen und auf der rechten Seite höchstens eine Brigade und ein paar Plänkler zurückzuhalten. Dadurch, dass die Wälder bis zu unserem Ziel reichen, sollten die Verbände dadurch beim Vormarsch stets über ausreichende Deckung verfügen.
Wir wissen allerdings nicht, wie sich der Feind positioniert hat und ob der Plan umsetzbar ist.
Ich bin gespannt, ob die Schlacht so einfach wird, wie die Zahlen vermuten lassen oder ob Brewster sich da verkalkuliert hat.
Kaum im Kampfgebiet angekommen geraten unsere Brigaden bereits unter feindliches Artilleriefeuer und müssen erste Verluste hinnehmen.
Da sich die Truppen aber rasch von der Straße in die Wälder begeben, sind die Verluste aktuell überschaubar.
Der Feind hat direkt am Ziel Stellung mit einigen Regimentern und Artillerie bezogen. Unsere Truppen werden sich nun langsam durch den Wald an den Gegner herantasten und vor allem versuchen mit der Artillerie auf die feindlichen Truppen im freien Gelände zu wirken.
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Brewster kann seine drei Brigaden im Schutz des Waldes an die feindlichen Stellungen heranführen und beginnt das Feuergefecht.
Eine Abteilung Plänkler in der Flanke ist bereits durch feindliches Feuer zum Rückzug gezwungen worden. Dafür sind die Artilleriebatterien endlich in Position und beginnen bald die feindlichen Stellungen unter Beschuss zu nehmen.
An der rechten Flanke bleiben die dort stationierten Truppen zunächst etwas zurück, da diese nur zur Flankensicherung dienen und ein feindlicher Sturmangriff auf die aktuell nur alleine dort stehende Brigade unter keinen Umständen heraufbeschworen werden soll.
Damit stehen aktuell nur 3 Brigaden im Kampf gegen die konföderierten Truppen. Das Hauptziel ist aktuell, den Feind an Ort und Stelle hinzuhalten, bis die weiteren Brigaden eingetroffen sind.
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Während der anhaltenden Schusswechsel zeigt sich, dass die Unionstruppen über überlegene Waffen verfügen und es gelingt den Brigaden zusammen mit der Artillerie erhebliche Verluste bei den Konföderierten zu verursachen.
Während die feindliche Artillerie den im Wald verschanzten Unionstruppen nur wenig Schaden zufügen kann, stehen viele der Rebellensoldaten im offenen Gelände und sind entsprechend anfällig für Artilleriebeschuss.
Die Verstärkung ist noch nicht in Sicht, sollte aber innerhalb der nächsten 10 Minuten eintreffen.
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Kurz darauf ist es dann so weit und der Rest der für den Angriff abgestellten Truppen taucht auf dem Schlachtfeld auf.
Jeweils 2 Brigaden werden in die östlichen und westlichen Wälder gesandt. Die Kavallerie soll im Osten operieren und die Artillerie wird ebenfalls nach Westen gesandt, um dort den Hauptstoß zu unterstützen.
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Die Schlacht wird weiter sehr kontrolliert geführt und die Brigaden im Westen rücken zusammen mit der Artillerie langsam vor, während im Osten ein Flankierungsversuch vorbereitet wird.
Die Kavallerie versucht den Aussichtspunkt im Norden zu erobern und von dort aus die Basis für Operationen in den feindlichen Rücken zu schaffen.
Im Westen steigen die Verluste in der Frontlinie stetig an, bisher können die Brigaden allerdings den Feind Schritt für Schritt zum zurückweichen bringen.
Die Kavallerie kann den Feind leider trotz deutlicher Überzahl nicht vom Hügel jagen und flieht nach hohen Verlusten wieder in Richtung unserer Reihen.
Im Westen tauchen ebenfalls feindliche Plänkler in einem Waldgebiet auf und drohen den vorrückenden Truppen in die Flanke zu fallen.
Damit beginnt die Schlacht langsam vom Plan abzuweichen und die neue Situation benötigt entsprechende Anpassung an die Verhältnisse.
Die Frontlinie im Westen wird erweitert und die feindlichen Plänkler sollen durch eine volle Brigade aus dem Waldgebiet getrieben werden.
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Aufgrund des steilen Gefälles, kommen unsere Truppen leider nur sehr langsam und schwerfällig voran. Es gelingt aber weiterhin den Feind zurückzutreiben.
Im Osten beginnen die drei Brigaden mit dem Flankierungsversuch und binden starke konföderierte Kräfte. Diese Kräfte fehlen im Westen, wo die Frontlinie kurz davor ist die erste feindliche Artilleriestellung auszuschalten.
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Im zweiten Anlauf kann die Kavallerie nun doch die feindlichen Plänkler im Norden verjagen und unsere Plänkler übernehmen die Stellung.
Im Westen kann Brewster die Linien ebenfalls weiter stabil halten und marschiert weiter Schritt für Schritt im Dauerfeuer den Hügel hinauf.
Im Osten zeigt sich ein ähnliches Bild. Der Feind weicht stetig zurück und bald sollte das Ziel durch unsere Truppen erreicht werden können.
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Die Lage scheint weiter unter Kontrolle zu sein und der Feind befindet sich in allen Frontabschnitten im Rückzug.
Dennoch ist die Schlacht viel intensiver als zuvor angenommen wurde,. Brewster hat bereits mehr als 10 Prozent seiner Armee verloren und es befinden sich noch viele konföderierte Soldaten auf dem Feld.
Zumindest ist die feindliche Artillerie mittlerweile fast komplett neutralisiert worden, was eine große Gefahr für unsere Truppen ausschaltet.
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Die Konföderierten stehen weiter von fast allen Seiten unter Beschuss, weigern sich aber den Rückzug anzutreten und wehren sich weiter wacker.
Dadurch gehen die Verluste auf beiden Seiten in die Höhe und vor allem die Brigaden im Süden sind bereits sehr erschöpft, was die Kampfkraft merklich mindert.
Dennoch wird der Druck aufrecht erhalten, um hier in den noch verbleibenden 60 Minuten den Sieg zu erringen.
Nach weiteren 20 Minuten sind die Konföderierten endlich vom Ziel vertrieben und Cramptons Gap wird gesichert. Das Ziel ist zwar noch umkämpft, aber Brewster hat das Ziel rechtzeitig mit seinen Leuten erobert.
Die feindlichen Truppen befinden sich langsam im Rückzug und haben bei der verzweifelten Verteidigung des Ziels hunderte Männer verloren.
Ich befürchte, dass die zähe Verteidigung der Rebellen uns zu viel Zeit gekostet hat und Brewster nicht mehr rechtzeitig zur Rettung der Garnison in Harpers Ferry eintreffen kann.
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Da unsere Truppen nun das Ziel eingenommen haben, beginnt der Feind schließlich seinen Rückzug und flieht vom Feld.
Damit ist die Schlacht dann auch gewonnen, hat aber weitaus größere Verluste gefordert als erwartet.
Der Gegner hatte tatsächlich grade einmal 10.000 Männer gegen unsere fast 16.000 Soldaten. Trotzdem hat der Süden sich hier sehr stark gewehrt und uns verhältnismäßig sehr hohe Verluste zugefügt.
Ob das erste Korps hier besser abgeschnitten hätte, kann ich nicht sagen. Der Hügel war doch um einiges steiler und schwieriger zu nehmen, als wir zuvor gedacht hatten.
Nun ist der Weg nach Harpers Ferry immerhin frei. Aber Brewsters Männer sind abgekämpft und benötigen Ruhe, ehe sie weitermarschieren können.
Bei den Einheitenstatistiken ragt kaum eine Einheit besonders heraus. Alle haben mehr Gegner besiegt als Verluste erlitten, Die Verluste sind aber bei fas allen Brigaden relativ hoch. Einzug die Artillerie ist relativ unbeschadet davon gekommen.
An Waffen gab es hier leider auch nicht viel zu holen.
Ein paar hundert modernere Gewehre und einige 10-Pfünder Geschütze sind hier fast alles was uns weiterbringt. Unsere Verluste können damit wahrscheinlich kaum ausgeglichen werden.
Die Belohnung enthält nichts besonders. Sehr viele Rekruten etwas Geld und ein Karrierepunkt.
Der Karrierepunkt geht, in Vorbereitung auf die nächste große Schlacht, in die Armeeorganisation.
Parallel zur Schlacht des zweiten Korps unter Brewster, ist auch das erste Korps bei South Mountain in die Schlacht gezogen.
Der Aufklärungsbericht war bereits bekannt und da das Korps auch keinen weiteren Veränderungen unterworfen war, geht es hier direkt los mit der kurzen Einführung zur aktuellen Lage und unserem Auftrag.
Nun gut da wurde dann wohl bei der Aufklärung etwas gespart und wir erfahren lediglich, dass der Feind irgendwo in den Bergen sitzt und wir ihn dort vertreiben sollen.
Na dann auf ins Gefecht.
Das Korps wurde für den Aufmarsch in eine nördliche und eine südliche Gruppe geteilt. Die nördliche Gruppe sollte nach Möglichkeit über die Wälder im Norden auf das Ziel vorrücken, während die südliche Gruppe den Waldstreifen etwas weiter südlich nutzen sollte.
Leider steht der Feind offensichtlich direkt dort wo wir unsere Brigaden auf den Berg führen wollten mit mindestens zwei Artilleriebatterien und einigen Infanteriebrigaden unmittelbar hinter dem Fluss. Direkt vor dem Feind ist offenes Gelände und ein Flusslauf. Die Überquerung dieses Geländes wird unter Beschuss einige Opfer erfordern.
Weiter südlich können wir bisher noch keine feindlichen Einheiten ausmachen. Ichbefürchte aber, dass der Feind uns auch hier bereits am Flusslauf erwarten wird.
Um etwas mehr Informationen über die Lage zu gewinnen, stellen zunächst alle Brigaden Plänkler ab, die nun langsam vorrücken. Sobald wir die Situation besser einschätzen können, wird der Angriff geplant.
Für den Sieg müssen wir das Ziel einnehmen und dürfen nicht mehr als 40 Prozent unserer Truppen verlieren. Das wird nach erster Einschätzung herausfordernd werden.
Insgesamt haben wir 3 Stunden Zeit, was bei einem zahlenmäßig überlegenen Gegner in der Defensive mit dem Vorteil des höheren Geländes, ziemlich wenig erscheint.
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Wir rücken langsam vor und treffen bereits östlich des Flusses auf erste feindliche Plänkler.
Sowohl im Norden als auch im Süden sehen wir nun immer mehr feindliche Verbände und das was wir sehen ist nicht unbedingt aufbauend. Für den Moment versuchen wir die gegnerischen Plänkler auszuschalten und eine erste Kampflinie im Wald vor dem Fluss zu bilden.
Wenn dies gelungen ist, wird das weitere Vorgehen geplant.
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Die feindlichen Plänkler im Zentrum werden in die Flucht gejagt. Ansonsten sehe ich aktuell aber im Norden und Zentrum wenig Möglichkeiten für einen Durchbruch durch die feindlichen Linien.
Ich sende daher die Kavallerie im Bogen hinter unseren Linien nach Süden, um zu schauen, ob dort gegebenenfalls ein Vormarsch in die Flanke des Gegners möglich ist. Da der Gegner aber die Aussichtspunkte besetzt, wird er eine Flankenbewegung schnell erkennen und somit auch schnell reagieren können.
Einen Versuch ist es jedenfalls wert. Über das offene Gelände im Norden angreifen halte ich nicht für zielführend und ob wir etwas weiter südlich gegen die feindliche Infanterie und Artillerie direkt hinter dem Fluss große Chancen haben, kann ich auch noch nicht absehen.
Alles in allem eine verfahrene Situation und ich hoffe darauf, den Gegner im Süden umgehen zu können.
Die einzige Chance auf einen Sieg scheint hier tatsächlich im Süden zu liegen. Eine Abteilung unserer Plänkler hat es bereits geschafft ungesehen in die Wälder im Rücken des Feindes vorzustoßen und die Kavallerie versucht nun unter Kanonenbeschuss ebenfalls die Wälder zu erreichen.
In den Wäldern sollten unsere Reiter dann zunächst wieder verborgen sein und den Gegner gegebenenfalls dazu nötigen Truppen aus den Stellungen im Süden zur Sicherung des rückwärtigen Raums abzuziehen.
Diese Gelegenheit muss dann genutzt werden, um aus dem Südosten einen Vorstoß auf die feindlichen Stellungen zu wagen.
Neben Steiner, dessen Brigade dort schon steht, wurden zwei weitere Infanteriebrigaden sowie die schwere Artillerie unter Admiral G bereits in diese Richtung in Bewegung gesetzt.
Am Rest der Front kommt es zu einigen Feuergefechten. Wir übernehmen hier aber zunächst keine Initiative. Einen Sieg um jeden Preis möchte ich hier nicht erzwingen.
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Die Kavallerie hat er geschafft weitestgehend ungeschoren im Rückend es Feindes unterzutauchen und unsere Brigaden für den Flankenangriff stehen ebenfalls bald bereit.
Tohuwabohu überquert noch den Fluss und geht dann hinter Kendogan in Position. Sobald dann das Signal ertönt werden Kendogan und Tohuwabohu über das offene Feld versuchen im Laufschritt den Waldrand zu erreichen und die feindliche Stellung von Süden her zusammen mit Steiner angreifen. Auch Medicis Brigade wird den Vorstoß östlich des Flusses unterstützen.
Wenn dies gelingt kann auch Heintzelmann noch das freie Gelände überqueren und aus dem Osten unterstützen.
Parallel wird die Kavallerie und zusammen mit den Plänklern versuchen die feindlichen Linien mit Angriffen in deren Flanke und Rücken weiter zu demoralisieren.
Wenn dies gelingt, sollten wir die Front hoffentlich von Süden her aufrollen können.
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Während der Plan für den Angriff im Süden langsam ausgeführt wird, beginnen feindliche Brigaden weiter nördlich den Fluss zu überqueren und unsere Linien anzugreifen.
Da der Hauptstoß aus dem Süden erfolgen soll, sind im Norden nur verstreute Kräfte stationiert. Die nördlichste Flanke scheint allerdings zunächst sicher, so dass eine Brigade aus dem Norden ins Zentrum verlegt wird, um den Feind hier aufhalten zu können.
Auch aus dem südlichen Bereich wurde Rossers Brigade abgestellt, um den Feind nicht durch die Lücke in unseren Linien stoßen zu lassen.
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Während unsere Kavallerie im Süden sich noch bedeckt hält, beginnen die Plänkler bereits damit die feindliche Artillerie im Rücken anzugreifen und werden vom Feind bisher nicht entdeckt.
Hier wäre matorn jetzt auch Gold wert. Leider war dessen Brigade den nördlichen Truppen zugeteilt. Er kann dort aber bisher auch aus sicherer Entfernung gut beim Kampf gegen die feindlichen Brigaden, die den Fluss überqueren wollen helfen.
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Die von Vaughans Plänklern attackierte Artillerie beginne in Panik zu flüchten und dies stellt den Startschuss für unsere Offensive im Süden dar.
Kendogan und Tohuwabohu stürmen aus Ihren Stellungen und auch die Kavallerie bewegt sich im Galopp auf den Feind zu.
Der Admiral lässt die Geschütze, die bisher zur Verschleierung ihrer Position keinen Schuss abgeben durften, das Feuer eröffnen und auch im Osten stürmen Heintzelmann und Medici an den Fluss vor, um das Feuer von 3 Seiten auf die überraschten Gegner zu eröffnen.
Weiter nördlich ist die größte feindliche Brigade bereits wieder auf der Flucht.
Unser Angriff hat initialen Erfolg und da der Feind sich bisher weigert weitere Brigaden zur Verstärkung in den Süden zu senden, sollte wir die 3 dortigen Brigaden bald in die Flucht gejagt haben und dann eine starke Position im Wald südlich der feindlichen Hauptstreitmacht einnehmen können.
Weiter nördlich halten unsere übrigen Brigaden den Gegner weiter davon ab den Fluss in großer Zahl zu überqueren und ihrerseits unsere Flanke zu bedrohen.
Die Kavallerie ist mittlerweile abgesessen, um effizienter Deckung zu finden.
Die Nahkampfkavallerie wurde bisher zurückgehalten und erhält nun den Auftrag die feindlichen Geschützstellungen im Zentrum im Sturmangriff zu zerschlagen.
Da dich die übrigen feindlichen Brigaden in Feuergefechten mit unserer Infanterie befinden, sollten diese unsere Kavallerie nicht so sehr gefährlich werden können.
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Der Sieg im Süden ist errungen und die letzten feindlichen Einheiten befinden sich auf der Flucht.
Leider hat die Nahkampfkavallerie beim Versuch die feindlichen Stellungen zu zerschlagen doch sehr hohe Verlust erlitten und musste in Panik fliehen. Dafür wurden die feindlichen Linien aber soweit auseinandergerissen, dass der Feind die Stellung nicht mehr halten konnte.
Wir werden jetzt unsere Stellungen entlang der Waldlinie konsolidieren und versuchen weitere Brigaden aus dem Norden abzuziehen, um im Süden den weiteren Vormarsch auf das Ziel zu unterstützen. Als erstes wird Wolnigree nach Süden verlegt.
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Unsere Stellungen im Süden sind gesichert und die Artillerie ist bereits herangeführt worden. Damit sollte es dem Feind schwer fallen uns dort wieder zu vertreiben.
Im Nordwesten entdeckt unsere Kavallerie derweil ein paar feindliche Artilleriebatterien, die anscheinend ohne Schutz sind. Hier versuchen wir uns langsam anzunähern und den Feind dann rasch zu zerschlagen. Für diesen Zweck werden zunächst die anderen beiden Kavalleriebrigaden herangeführt.
Im Osten halten wir weiter den Wald und fügen den gegnerischen Truppen stetigen Schaden zu.
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Die feindliche Artillerie im Norden wird nun nachdem die Kavallerie versammelt ist von Westen her attackiert.
Dabei tauchen vorher versteckte Plänkler auf, die zum Schutz abgestellt waren. Da dies nur 500 Mann sind, sollte unsere Kavallerie mit denen keine Probleme haben und geht zum Sturmangriff über.
Weiter östlich ist zu sehen, dass der Feind trotz unserer jüngsten Erfolge weiter über erhebliche Reserven verfügt. Sobald diese eingesetzt werden, wird es eng.
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Der Angriff der Kavallerie war leider nicht annährend so erfolgreich wie erhofft und unsere Brigaden befinden sich komplett auf der Flucht.
Die feindliche Artillerie hat zwar ebenfalls starke Verluste erlitten, konnte aber nicht neutralisiert werden. Damit geht dieser Angriff in die Reihe von Fehlschlägen bei der Kavallerieführung ein.
Die Kavallerie zieht sich nach den hohen Verlusten wieder zurück und sammelt sich für weitere Operationen. Gegebenenfalls ist der Einsatz zu Pferde in so dichtem Wald nicht unbedingt sehr effizient.
An unserer linken Flanke kann zwischenzeitlich eine feindliche Brigade unsere Stellungen stürmen und Tohuwabohu in die Flucht jagen, wird anschließend aber selbst abgewiesen ohne größere Probleme verursacht zu haben.
Die Lücke wird glücklicherweise rasch durch Heintzelmanns Brigade geschlossen, die bereits im Anmarsch war. Wolnigree ist ebenfalls fast eingetroffen.
Unsere Verluste sind bereits bei knapp 9 Prozent der eingesetzten Kräfte. Das ist bei der hohen Anzahl feindlicher Soldaten sowie unserer schlechten Ausgangsposition aber noch relativ gut.
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Die nächsten Minuten tut sich nicht so viel, da ich weiter damit beschäftigt bin die Linien im Osten auszudünnen und Schritt für Schritt mehr Truppen in den Süden zu bringen und der Feind weiterhin über sehr große Verbände im Zentrum der Karte verfügt.
Die Kavallerie versucht sich diesmal abgesessen an die feindlichen Geschütze heranzuschleichen und diese durch gezieltes Feuer auszuschalten. So haben wir den Vorteil der Deckung und werden nicht während eines Sturmangriffs von allen Seiten beschossen.
Die Eroberung unseres Ziels scheint aber noch in weiter Ferne und langsam geht uns die Zeit aus.
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Während unsere Kavallerie im Norden die feindliche Artillerie und die Plänkler beschäftigt und teilweise in die Flucht schlagen kann, wagt der Feind erneut mit einer riesigen Brigade einen Sturmangriff auf unsere Linien.
Eine Brigade sollten wir wahrscheinlich aufhalten können. Wenn der Feind aber noch ein paar weitere Brigaden in den Angriff schickt, könnte es eng werden.
Kendogans Männer beginnen zwar zu schwanken, durch das massive Gegenfeuer von 3 Brigaden und unserer Artillerie, wird der Angriff allerdings gebrochen und die Konföderierten erleiden binnen weniger Minuten fast 300 Mann Verluste.
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Unsere abgesessene Kavallerie im Nordosten hat schließlich Erfolg und kann eine feindliche Artillerie komplett vernichten sowie die zweite in die Flucht schlagen.
Damit hat der Feind nun deutlich weniger Artillerieunterstützung im Zentrum und ein Angriff auf breiter Front kann erwogen werden.
Ich scheue diesen aktuell noch aufgrund der hohen zu erwartenden Verluste. Ich bin mir nicht sicher, ob nach unserem Sieg an Cramptons Gab hier um jeden Preis gewonnen werden muss.
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Während wir uns von Süden her langsam versuchen unserem Ziel zu nähern, greift eine sehr große feindliche Brigade Chrisdracos Männer an, die versuchen sich Zeit mit kontrolliertem Zurückweichen zu erkaufen.
Kathy greift den Feind in der Flanke an und die Nahkampfkavallerie soll ebenfalls zur Hilfe eilen. Ich hoffe diese kommt rasch genug im Kampfgebiet an.
Der Feind kann durch den unwegsamen Wald nicht schnell genug nachsetzen und muss den Angriff aufgeben, ehe Chrisdracos Linien erreicht sind. Damit ist die Gefahr zunächst gebannt.
Unsere Artillerie sollte diesen zusammengedrängten Einheiten doch gut zusetzen können?
Die Zeit läuft langsam davon, aber es gelingt unserer Infanterie sich Langsam aber sicher auf das Ziel vorzukämpfen.
Mittlerweile befinden sich unsere Truppen auch an allen Seiten im Vormarsch und versuchen die Schlacht zu einem erfolgreichem Ende zu führen.
Da der Feind bereits sehr abgekämpft wirkt, hoffen wir hier ohne zu große Verluste Erfolg haben zu können.
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Eine halbe Stunde bevor es zu Dunkel zum Kämpfen ist, haben wir das Ziel schließlich gesichert.
Die Kämpfe waren grade im Süden noch verlustreicher als erhofft und Steiners Brigade hat einen dekorierten Brigadegeneral auf dem Feld lassen müssen. Immerhin ist der Feind nun aber hoffentlich endgültig geschlagen.
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Ich habe die Rebellen leider abermals unterschätzt und der Feind versucht es nochmal mit allen zur Verfügung stehenden Kräften unsere Truppen zurückzuschlagen.
Im Süden wurde Steiner, wo ein weiterer Offizier verwundet wird, sowie Rosser in die Flucht geschlagen und direkt am Ziel ist Tohuwabohu ebenfalls kurz vorm brechen und der Feind steht dort noch mit einer frischen 1.500 Mann starken Brigade im Sturmangriff. Gegebenenfalls muss das Ziel sogar wieder aufgegeben werden.
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Die Schlacht wird unerbittlich geführt und der Feind weicht keinen Meter freiwillig.
Aktuell kämpfen wir Südwestlich des Ziels und der Gegner Nordöstlich des Ziels. Da wir aber über mehr Soldaten im Kampfgebiet verfügen, halten wir dieses noch.
4 Minuten müssen wir noch durchhalten, ehe die Schlacht gewonnen ist. Wenn es dem Feind gelingt das Ziel vorher wieder zu erobern, ist die Schlacht aber wohl verloren.
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Das Ziel ist gesichert und es wird glücklicherweise bald dunkel.
Die Schlacht war extrem intensiv und hat am Ende doch über 20 Prozent Verluste bei unseren Truppen verursacht. Ich hatte zwischenzeitlich gehofft, die Schlacht mit relativ geringen Verlusten gewinnen zu können. Aber der Feind hatte ein sehr starkes Korps vor Ort und wir mussten die Initiative ergreifen.
Somit bin ich zufrieden überhaupt den Sieg errungen zu haben.
Kurz darauf erscheint dann auch der gewohnte Siegbildschirm und die Schlacht ist überstanden.
Wir haben fast 5.000 Männer verloren. Die Rebellen aber zumindest das dreifache. Dennoch sind die Verluste enorm und müssen erst einmal wieder ausgeglichen werden. Ich hoffe, dass die erfahrenen Brigaden dennoch die zweite Stufe behalten können.
Wenn ich die Schlacht nochmal spielen müsste, würde ich wahrscheinlich von Anfang an mehr Truppen im Süden positionieren und somit den Vorstoß dort viel früher und stärker führen. Aber auch so hat es ja geklappt.
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Die Einheitenstatistiken zeigen, dass einige Einheiten ziemlich Federn lassen mussten.
Allen voran die Nahkampfkavallerie und Tohuwabohu, die bei den hohen Verlusten auch nicht so effizient austeilen konnten. Die meisten Verluste hatte allerdings Kendogan zu beklagen. Dessen Brigade hat fast 40 Prozent der Männer verloren konnte dafür aber auch gut austeilen.
Steiners Brigade steht oft mitten im Geschehen und hat auch diesmal wieder die meisten Gegner ausschalten können.
Die Artillerie war gewohnt effizient und diesmal waren auch die Scharfschützen eine Macht und können für jeden Verlust 100 Gegner ausschalten.
Chrisdraco und Kathy konnten ebenfalls, nachdem durch die missglückten Sturmangriffe sehr hohe Verluste erlitten wurden, im Rest der Schlacht extrem effizient agieren.
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Diesmal hat der Gegner auch über sehr gute Waffen verfügt und wir erbeuten eine Menge guter Gewehre. Vor allem die Bestände der Lorenz und der Enfield werden somit deutlich aufgestockt.
Die DN&C und die Tyler Texas hatten wir bisher noch gar nicht und ich bin gespannt, ob diese was taugen.
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Nach der Schlacht gibt es die gewohnte Belohnung.
Der Karrierepunkt war für die Armee Organisation geplant, um in der nächsten Schlacht 4 Korps nutzen zu können.
Da die aktuellen Aufklärungsberichte nach den zuletzt sehr hohen Verlusten für die Rebellen allerdings nur von etwa 55.000 Rebellen ausgehen (trotz 25 Prozent boost auf Zahl, Waffen und Erfahrung), werde ich bei 3 Korps bleiben und diese stattdessen versuchen besser auszurüsten.
Damit kann der Karrierepunkt genutzt werden, um Politik auf die maximale Stufe zu bringen.
Mit Politik 10 gibt es einen Bonus von 75 Prozent auf unsere Anforderungen durch Ansehen. Da das Ansehen aktuell 94 von 100 Punkten beträgt, kann nun ohne große Bedenken in die verfügbaren Gewehre investiert werden. Damit haben wir nun 13.125 weitere Lorenz Gewehre in der Waffenkammer.
Außerdem werden die Offiziere George Meade und Ambrose Burnside angefordert. Damit verbleibt ein Ansehen von 63 Punkten, dass für die nächste Schlacht zumindest einen Moralbonus von 6 Punkten bringt.
Ich tue halt echt nur das nötigste! Ich bin konfliktmüde und hasse den Krieg. Will nur noch zuhause am Kaminfeuer sitzen!!!