[HOI4] Der steinige Weg zur Freiheit

[Wild Haggis]

Dann ist es soweit, die Versprechungen werden eingelöst: Im Dezember 1937 werden die Wahlen abgehalten und die neue Staatsform tritt endgültig in Kraft.

Das Deutsche Reich heißt nun einfach "Deutschland". Erster gewählter Kanzler ist Konrad Adenauer. Eine Repräsentantenrolle steht dem Monarchen Wilhelm III. zu.



Nach der Wahl ist scheinbar vor der Wahl. Es werden erste Stimmen laut, die sich gegen die anstehende Aufrüstung wehren. Die Malusse (warum nicht Mali?) wären unschön bei einer Rückkehr zur "frühen Mobilisierung".



Daher nehme ich lieber die verringte Stabilität und die sinkende Kriegsunterstüzung in Kauf. Wir dürfen unsere Souveränität trotz allem nicht aufs Spiel setzen!



Bevor sich noch mehr Querulanten zu Wort melden, wird schnell an verbesserten Granatwerfern geforscht.



Außerdem werden einige anti-kommunistische Razzien durchgeführt.




Ich muss sagen, beim Erblicken von Adenauer, der Zentrums-Partei und der einfallslosen Namensgebung, muss ich echt den Picard rausholen.

Dieser Fokus-Branch wurde ja separat in einem der DLC veröffentlicht, da ist also bewusst etwas am Spiel erweitert worden. Ich hätte es passender gefunden, wenn eine fiktive demokratische Partei entstehen würde und irgend ein "frischerer" Politiker den Kanzler in der Situation spielen würde.

[Wild Haggis]

Als nächster Fokus wird die Reichsautobahn in Angriff genommen. (Rückblickend betrachtet ein unnötiger Fokus, da die dadurch gewonnene Infrastruktur auch so inzwischen schnell baubar gewesen wäre.)

Was im Fokus-Baum an der Stelle ganz nett gemacht ist, ist die Umbennung einiger Dinge wie z.B. "Wilhelm-Wagen" in "Volkswagen".




An der Stelle würde ich mir gerne Rat einholen, welche Unterstützungs-Einheiten in den verschiedenen Divisionen-Vorlagen sinnvoll sind. Hier habe ich mir in der Vergangenheit oft nur das am günstigsten zu produzierende ausgewählt.

Zur Auswahl stehen: Anti-Luft, Anti-Panzer (noch nicht erforscht), Aufklärung (in verschiedenen Varianten), Signalkompanie, Logistik (wird gerade erforscht) und Reparatur (noch nicht erforscht).




Im Spanischen Bürgerkrieg zeichnet sich der Sieg der Kommunisten ab.



Dank unserer auf Demokratie gewechselten Ideologie können wir nun selber demokratischen Einfluss auf andere Staaten ausüben. Gegenüber den USA sind wir scheinbar aber noch zu bedeutungslos, wir hätten derzeit noch gar keinen Einfluss auf die Parteienbeliebtheit bei ihnen.



Stattdessen beginnen wir unsere diplomatischen Bemühungen gegenüber Frankreich zu verstärken. Sie sehen Deutschland inzwischen nicht mehr nur negativ, aber es könnte durchaus besser sein.

[Wild Haggis]

Die Erforschung neuer Technologien nimmt so langsam fahrt auf. Neben leicht verbesserter Infanterieausrüstung wird das Dezimeterradar erforscht.



Auf der Fokus-Seite wird der Betonmischer angeworfen. Damit werden Bauvorhaben noch schneller fertig. Einige der Planer werden aber schon übermütig und spekulieren wie man unterirdische Bahnhöfe bauen könnte.



Es werden außerdem verbesserte Beziehungen mit den Briten angestrebt. Wir haben nun immerhin sehr ähnliche Staatsformen.




Um das Militär ein wenig beliebter in der Bevölkerung zu machen und es attraktiver für Rekruten erscheinen zu lassen, wird der preußische Militärismus propagiert.

[Wild Haggis]

Bezüglich der Bürgerkriege, das liegt daran, dass du den historischen Fokus deaktiviert hast.
Die alternativen Fokusbäume, welche zum Regierungswechsel führen, tun dies hauptsächlich über Bürgerkriege.

Ja das schon. Der spanische bricht immer aus, der chinesische wohl auch. So viele zufällige sind es dann auch gar nicht mehr: eigentlich nur Japan und Polen. Die beiden hatte ich vorher noch nie, so weit ich mich erinnere.

Unmöglich ist das nicht, aber vermutlich nicht innerhalb des Zeitraums des Spiels - oder nur für Amerikaner, Briten und Sowjetunion, die so etwas wirklich schon versucht haben.

Hmm..

[Wild Haggis]

Die Vorlage der Panzer-Division wird durch eine Logistik-Kompanie aufgewertet, die den Spritverbrauch reduziert. Dank Öl-Importen füllt sich langsam auch die strategische Ölreserve.



Es ist nun wohl an der Zeit, ein paar zusätzliche Panzer-Divisionen zu bauen. Die Produktionskapazität reicht für drei Stück im Dauerauftrag aus.



Dann geht der spanische Bürgerkrieg erwartungsgemäß zu Ende.



Die kommunismusnahen Republikaner gewinnen. Merkwürdigerweise trägt Spanien danach keine Malusse in ihrem Nationalgeist davon, das hätte ich anders erwartet (und anders in Erinnerung).



Derweil beneide ich die Polen um ihre Kavallerie, die sie an der Grenze aufmarschieren lassen. (Ich erinnere mich an ein Spiel mit Italien, wo diese Pferde-Einheiten in Nordafrika extrem effektiv waren aufgrund ihrer Schnelligkeit.)

[Wild Haggis]

Dank der reduzierten Nachfrage an Konsumgütern steht auch ausreichend Produktionskapazität bereit, um einige Marinebomber herzustellen.



Zusätzlich werden drei motorisierte Infanterie-Divisionen trainiert. Sie sollen der Panzer-Armee ein wenig Substanz verleihen. Fußläufige Infanterie kann mit der Geschwindigkeit der gepanzerten Fahrzeuge nicht mithalten.



Die Kohleverflüssigung wird als Fokus eingeschoben. Ein weiterer Booster für unsere Energiewirtschaft: Saschen bekommt damit eine Gratis-Raffinerie und es gibt einen 300% Forschungsbonus auf die nächste Ausbaustufe der Ölverarbeitungstechnologien.



Wir erforschen eine Modifizierung des Chassis des leichten Panzers II. Die dabei entstehende selbstangetriebene Artillerie trägt den Namen Wespe.



Damit die motorisierten Truppen immer Top in Schuss sind, wird an der Instandhaltungs-Kompanie geforscht.

[Bassewitz]

U-Boot?

[Wild Haggis]

Für Forschungsboni im Bereich der Infanteriewaffen und -ausrüstung wird die Firma Mauser angeheuert.



Polen macht inzwischen einen stabilen Eindruck. Ihr Nationalgeist füllt sich mit defensiven Ideen aller Art. Die werden sie wohl auch brauchen.



Einige Überlebende Diplomaten des Hindenburg-Desasters berichten uns von den Neuigkeiten, die sie in den USA ihren Kollegen entlocken konnten: Sie arbeiten scheinbar Interventions-Strategien für Europa aus. Für Asien haben sie bereits Pläne in der Schublade liegen.



Um unsere Nachrichtendienste zu stärken wird an der Frequenzanalyse geforscht, die auch zum Dechiffrieren von Nachrichten eingesetzt werden kann.



Die nächste Ausbaustufe der Industrie III wird ein halbes Jahr früher als geplant angestoßen. Ein Zeichen unserer Innovationskraft!

[Wild Haggis]

U-Boot?

Die fiese U-Boot Flottille Bassewitz macht gerade noch Training in der Ostsee!

[Bassewitz]

Ich erwarte einen ausführlichen Bericht! Bericht!

[Wild Haggis]

Die Wiederbewaffnung der Marine wird per Fokus angestoßen. Wir bekommen damit Werften in Hannover (?) und Weser-Ems. Selbst die Briten haben laut einem Vertrag von 1935 nichts dagegen einzuwenden.



Wir profitieren vom Stahlexport nach Finnland, Portugal, Irak und in die Tschechoslowakei. Importiert wird weiterhin Gummi und Öl.



Nach der Marine ist die Luftwaffe dran: hier stehen einige Innovationen an, die neue Doktrinen leichter erreichbar erscheinen lassen. Außerdem gibt es verbesserte Luftwaffenstützpunkte in Niederschlesien und Oberbayern.



Die Provinz-Wahlen in der britischen Kronkolonie Indien sorgen für Aufsehen: die Swaraj-Bewegung legt stark zu, die sich für mehr Selbstverwaltung einsetzt. Mal schauen wie lange sich die Briten das bieten lassen.



Lord Linlithgow schaut jedenfalls not very amused drein.

[Wild Haggis]

Die Vierte Internationale findet in Paris statt. Leo Trotzki bespricht dort Kommunismus-Dinge mit einer Gegenbewegung zum umsichgreifenden Stalinismus.

Wir fragen uns, wie viele solcher Internationalen es wohl geben wird. Eines ist jedenfalls klar: mit diesen Stalinisten ist nicht gut Kirschen essen.



In Anbetracht der Ausbreitung der kommunistischen Ideologien, begreifen wir, dass wir ein Bollwerk dagegen aufbauen müssen. Wir sehen uns berufen, den Westen vor dieser menschenverachtenden Ideologie der Unfreiheit zu beschützen!






Dank der intensiven Flottenübungen von Bassewitz' fieser Flottille haben wir genug Erfahrung gesammelt, um eine U-Boot-Doktrin zum Abfangen von Convoy-Schiffen einzusetzen.



Nach dem abgeschlossenen Fokus der Luftwaffen-Innovationen können wir die Formationsflug-Doktrin auf dem Schlachtfeld einsetzen.



Frankreich zeigt sich, in Anbetracht steigender Spannungen und des sich ausbreitenden Kommunismus, noch unentschlossen. Sie kümmern sich bisher vor allem um die immer noch schwächelnde französische Wirtschaft und beginnen auch in Nordafrika zu investieren.

[Bassewitz]

Dank der intensiven Flottenübungen von Bassewitz' fieser Flottille haben wir genug Erfahrung gesammelt, um eine U-Boot-Doktrin zum Abfangen von Convoy-Schiffen einzusetzen.

[Wild Haggis]

Ich würde an der Stelle gerne dem japanischen Widerstand Waffen liefern. Allerdings ist das nicht möglich, da die internationalen Spannungen dafür mindestens bei 50% sein müssen (für demokratische Regierungen). Sie sind damit auf sich alleine gestellt.



Wir beginnen die Forschung an der MP 38 und Panzerfäusten.



In Indien werden die Rufe nach Unabhängigkeit lauter. Die Briten unterdrücken die Quit-India-Bewegung, die von Ghandi angeführt wird, vorerst.



Die britische Vormachtstellung in Übersee schwächelt immer mehr. Australien will sich vom Commonwealth lossagen und in Zukunft eigene Wege gehen.



Australien ist nicht mehr weit davon entfernt, vollständige Unabhängigkeit zu erreichen.

[Wild Haggis]

Eine weitere Luftunterstützungs-Doktrin kann erlernt werden: "Jagen und zerstören". Es konnten nun bereits einige Doktrinen erlernt werden, hauptsächlich durch theoretische Überlegungen, eine echte Luftschlacht gab es ja noch nicht.



Weiter geht es mit der Erforschung der neusten Ausbaustufen von Bauwesen III und Maschinenwerkzeugen.



Die Armee liegt in Sachen Doktrin etwas hinter der Luftwaffe und Marine zurück. Daher liegt der nächste Fokus bei Innovationen für die Armee. Damit werden die nächsten zwei Doktrinen nur die Hälfte kosten.



Außerdem wird in Friedenszeiten Guderian als Theoretiker angestellt, der sich um mobile Kriegsführung gedanken machen soll.



Die nächste Generation von gezogener Artillery wurde erforscht. Sie hat den einprägsamen Namen "15-cm schwere Feldhaubitze 18". Der Produktionsaufwand ist etwas höher im Verlgeich zum Vorgängermodell, allerdings sind nicht mehr Ressourcen notwendig. Vor allem Wolfram ist selten.