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Thema: [HOI4] Der steinige Weg zur Freiheit

  1. #46
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Vielleicht nimmt uns die KI mit einem Überfall ja auch die Entscheidung ab, wohin wir marschieren müssen...
    Amerika scheint sich da ja auch gerade etwas ungünstig zu bewegen.

    Ist Österreich austrofaschistisch und muss demokratisiert werden? Welche Regierungsform hat Ungarn? Und vielleicht muss auch die italienische Südflanke entnazifiziert werden. Das wären so meine Vorschläge zur Demokratisierungs-Stoßrichtung.
    Demnächst poste ich mal eine Übersicht über die verschiedenen Nachbarstaaten. Ohne den historischen Fokus in den Einstellungen kann die KI ja mehr oder weniger frei drehen.

    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Nazis vertrieben und dann die Story im Frieden zu beenden wäre doch auch was

    Kann man HOI eigentlich auch pazifistisch spielen?
    Es ist zumindest nicht so, dass wie bei etwa Civ 4 eine hohe "Stromrechnung" ausreicht, um die Gegner von Angriffen abzuhalten. Von daher müsste man schon recht isoliert sein (geografisch und von den Fokus-Punkten her), damit das klappt.


    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Österreich befreien!
    Macht der Gewohnheit, wie?

  2. #47
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    Zitat Zitat von v33l3dn3M Beitrag anzeigen
    Wie drastisch sind diese Provinzmali? (hinter dem Frieden)
    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie drastisch die sind und was die genaue Mechanik dahinter ist. Was auf jeden Fall passiert ist, dass die Infrastruktur (Straßennetz, Fabriken, etc) beschädigt wird, also Stufen verliert. Diese Mechanik gibt es auch bei Bomberangriffen.
    Zitat Zitat von Furrax Beitrag anzeigen
    Dass ausgerechnet ein Monarchist wie August von Mackensen die Demokratie wiederherstellen soll, hat etwas Hindenburg-Vibes.
    Hmm, das ist vielleicht sogar ein kleiner Hinweis, was noch kommt.
    Zitat Zitat von matorn Beitrag anzeigen
    Also gleicher Plan, andere Verpackung?

  3. #48
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    Zuerst einmal folgt eine Übersicht über die Lage der Nation.

    Die Infrastruktur hat ordentlich gelitten. Anstatt Neubauprojekten ist in den nächsten Monaten nur Reparatur angesagt.

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    Die Marine, die den Bürgerkrieg relativ unbeschadet überstanden hat - da sie ihn im Hafen verbracht hat - wird neu geordnet und beginnt mit Flottenübungen. Kommandiert wird sie von den Admirälen Dönitz und Boehm.

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    Bei der Luftwaffe haben sich zwei Flieger-Asse hervorgetan. Die Flugzeuge sind allerdings allesamt veraltet.

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    Das Heer ist nun stark dezimiert, da die Landssturmregimenter mit Beendigung des Krieges aufgelöst wurden (automatisch). Ich glaube sogar, dass das nun weniger Divisionen sind als zu Beginn des Spiels.

    Die Armeen bekommen dafür neue, nette Symbole, damit man sie besser auseinanderhalten kann.

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    Die Infanterie-Vorlage wird etwas angepasst, da nun genügend Erfahrungspunkte vorhanden sind (die grünen Sternchen). Sieben Infanterie plus zwei Artillerie soll eine ganz gute Mischung sein. Dann werden noch zwei Gebirgsjäger ausgebildet: dabei handelt es sich um Spezial-Divisionen, von denen es nur eine begrenzte Anzahl geben kann.

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    Außerdem werden Freiwillige gesucht, die als Namenspaten für Armeen und Flotten zur Verfügung stehen. Emoticon: preuss2
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  4. #49
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    Der nächste Fokus beschäftigt sich direkt mit der Sicherung des neuen Staates. Wir wollen schließlich nicht wie eine zweite Weimarer Republik in die Geschichte eingehen.

    Die Nazi-Führungsriege mag zwar ausgeschaltet sein, aber unter der Bevölkerung gibt es immer noch zu viele Unterstützer.

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    Um die Depots zu füllen, wird Öl aus den Vereinigten Staaten importiert. Ich gönne ihnen zwar die zivile Fabrik nicht, die sie dadurch erhalten. Aber ich dachte, dass durch den Handel auch etwas Demokratie importiert wird, wie es das Popup-Fenster suggeriert. Aber ich konnte keinen Effekt feststellen.

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    Schauen wir mal nach, was unsere Nachbarn gerade so machen.

    In Frankreich gibt es eigentlich keine Veränderung. Außer, dass sie nun die Existenz von drei anderen Nationen garantieren: der Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien. Planen die unter Umständen vielleicht eine dieser Ententen?

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    Die Briten machen einen auf "steady as she goes".

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    Italien macht einen auf Größenwahn und engagiert sich schon mal im spanischen Bürgerkrieg.

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  5. #50
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    In Österreich geht es recht dalkert zu.

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    Die Tschechoslowakei und Rumänien sind tatsächlich demokratisch, die Jugoslawen allerdings neutral/monarchisch (non-aligned ist immer das Graue).

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    Die Spaltung in Polen schreitet dagegen weiter voran. Das sieht im Moment nach einem recht instabilen Nachbarn aus.

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  6. #51
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Den Tooltip verstehst du falsch: Das heißt nicht, dass du Demokratie importierst, sondern dass aufgrund deines vorhandenen Demokratiewertes du 13 Punkte Einfluss mehr hast. Wenn beispielsweise 2 Nationen um eine Ressource kämpfen und er hat nur genug für einen, dann gewinnt der die Ressource, der mehr Handelseinfluss hat.

    Edit: Und wie üblich bei mir: Panzerdivision.

  7. #52
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    Kavallerie oder Flotte oder Luftwaffe, alles ist okay. Solange wir nicht wieder faschistisch werden.
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  8. #53
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    Hinter dem Atlantik bewegen sich die USA weiter in eine unschöne Richtung. Sie sind immer noch stark von der Großen Depression betroffen.
    Bald wird dort aber gewählt, von daher wird es wahrschienlich erst in vier Jahren interessant werden.

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    Im Pazifik entflammt ein Fünkchen Demokratie. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das für uns gut ist. Japan ist sonst eigentlich recht zuverlässig wenn es darum geht, die Sovietunion zu beschäftigen.

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    Im spanischen Bürgerkrieg geht es noch recht ausgeglichen zu. Die beiden Seiten werden jeweils von einer anderen Nation mit Waffen beliefert.

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    Dafür ist der dänische Regierungschef der Weihnachtsmann (Grönland ist ja sogar dänisch). Emoticon: weihnachten

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  9. #54
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    Die XI. Olympischen Spiele finden in, dem sich im Wiederaufbau befindlichen, Berlin statt. Schön, dass wir sie doch noch ausrichten dürfen.

    Der Leichtathlet Jesse Owens läuft und springt dabei allen davon.

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    Amerika schreitet zu den Urnen und wählt mit Alf Landon einen Republikaner ins Oval Office. Zumindest auf den ersten Blick scheint er wie ein Verfechter der Verfassung zu wirken.

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    Ganz im Zeichen des Wiederaufbaus stehen nun eine Reihe von Industrie-Technologien an, beginnend mit verbessertem Bauwesen.

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    Direkt im Anschluss an die Sicherung des neuen Staates, werden "demnächst" freie Wahlen abgehalten.

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    Pünktlich dazu bricht in Polen ein Bürgerkrieg aus.

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  10. #55
    Bovanischer General aD Avatar von Bamser
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    Bin gerne Namenspate, solange es demokratisch bleibt.

  11. #56
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    Die faschistische Fraktion der "Sanatation Junta" spaltet sich von Polen ab.

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    Das Kräfteverhältnis ist aber - zum Glück - nicht ausgeglichen, sondern auf Seite des etablierten Staates.

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    Karl Dönitz wird als Minister der Marine eingesetzt.

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    Nach nur einem Monat ist der polnische Bürgerkrieg auch schon wieder vorbei. Mit den Faschisten wieder auf der Verliererseite, wo sie hin gehören.

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    Es wird weiter geforscht an Ölverarbeitung - eine Schwachstelle bisher - und verbesserten Fabriken.

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  12. #57
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    Zitat Zitat von Bamser Beitrag anzeigen
    Bin gerne Namenspate, solange es demokratisch bleibt.
    Noch sind wir noch nicht einmal demokratisch, sondern erst auf dem Weg dahin! Bisher sind wir noch eine neutrale/monarchische Militärjunta!

    Aber die Meldungen werden registriert.

  13. #58
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    Ich fange auch schon gerne unter den Monarchisten an (mit Ziel Demokratie), aber bei den noch extremeren Rechten bin ich nicht dabei. Aber die haben wir ja schon aus der Regierung gekegelt.
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  14. #59
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    Im winterlichen Februar 1937 werden freie Wahlen wieder etabliert.

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    Wir gewinnen damit ein neues Nationalgefühl, das die nächsten zwei Jahre stetige Unterstützung für Demokratie liefert. Einen festen Termin für die geplanten Wahlen gibt es allerdings noch nicht.

    Als nächstes wird der Fokus Wilhelm-Wagen eingereiht, der uns sechs zivile Fabriken spendiert.

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    Da nun freie Wahlen geplant sind, kann Theodor Heuss als Bildungsminister eingesetzt werden, was politischen Einfluss und demokratische Unterstüzung einbringt.

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    Außerdem wird das Innenminsterium mit Julius Leber besetzt, was zu mehr Stabilität und weiterem Einfluss führt.

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  15. #60
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    Da rund 20% Unterstützung für die braune Partei immer noch zu viel sind, werden über das nächste Quartal anti-faschistische Razzien durchgeführt.

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    Dazu passendes Symbolbild:

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    Dank vieler Boni geht es bei der Industrie-Forschung schnell voran. Ausgrabungstechniken versprechen verbesserte Ressourcen-Effizienz.

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    Die Divisions-Vorlagen können wieder angepasst werden. Als Unterstützungs-Einheit führt ab jetzt jede Infanterie-Division ein Feldlazarett mit.

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    Die demokratische Zentrums-Partei wird immer beliebter und rückt näher an die monarchietreue DNVP heran.

    (Hier habe ich mir ein wenig Sorgen gemacht, dass die Wahlen eventuell zu früh kommen und die Demokraten gar nicht gewählt werden würden. Daher muss ich jetzt einige Screenshots ausmisten. Ich hatte einfach den Fokus-Baum nicht richtig gelesen: die Wahlen werden nur nach einem bestimmten Fokus abgehalten... )


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    Geändert von Wild Haggis (19. Juli 2022 um 18:58 Uhr)

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