Marsianischer Turnier-Thread

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Die erste Partie am dritten Spieltag wird nicht besonders intensiv geführt. Für beide Mannschaften geht es in ihr nicht mehr um viel, die Blauen haben sich bereits sicher für das Finale qualifiziert und die Grünen sind bereits draussen. Daher schonen beide Mannschaften ihre Kräfte und gerade die Feldmannschaft der IMM-Auswahl zeigt sich im Vergleich zu ihren ersten beiden Spielen äusserst passiv. So kommt die indische Mannschaft zu einigen Runs, welche stärker spielende Blaue vermutlich hätten verhindern können. Dennoch ist das Resultat am Ende denkbar knapp und die Inder gewinnen mit gerade mal drei Runs Vorsprung und scheiden so wenigstens nicht punktelos aus.

Das innerarabische Derby ist dagegen hart umkämpft, nur eine der beide Heimmannschaften kann es in das Finale gegen die Blauen schaffen. Beide Teams schenken sich nichts und es kommt in dem Spiel zu einigen spektakulären Manövern, um schnell den Ball zu sichern. Als entscheidend erweist sich dabei, dass es den Gelben gelingt zwei Batsmen der Roten mit einem sogenannten Caught rauszuwerfen, indem sie den geschlagenen Ball zu fangen bevor er das erste mal aufschlägt. So müssen sich die Roten geschlagen geben und die Gelben ziehen als die zweite Mannschaft in das Finale ein. Die Kommentatoren von Rust 505 sehen die Vorteile da klar auf der Seite der ausgeruhten Blauen, auch wenn es nun einen spielfreien Tag bis zum Finale gibt

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Das Finale des diesjährigen Cricket-Turniers wird zwischen den Blauen von Treverien und der gelben zweiten Mannschaft von Ahmar Dubai ausgetragen. Die IMM-Auswahl geht fast allen Kommentatoren zufolge als Favorit in die Partie, da sie bisher am Turnier die bessere Figur gemacht hat und sich auserdem bei ihrem letzten Spiel schonen konnte. Andererseits haben die Gelben mit ihrem Sieg gegen die rote Mannschaft an dem Turnier schon mal überrascht und ihre Feldmannschaft ist unter anderem dadurch positiv aufgefallen, dass sie eine sehr hohe Fangquote aufweist und damit in den vorherigen Spielen mehrmals einen Batter direkt aus dem Spiel warf.

Die Blauen beginnen das erste Innings als Schlagmannschaft, sie spielen in den ersten Overs stark auf und erzielen früh mit einigen weiten Schlägen viele Runs. Der einzige "Betriebsunfall" in dieser Phase ist das Ausscheiden des dritten Batters durch einen von der gelben Feldmannschaft gefangenen Ball. In der Mitte der Partie finden die Gelben aber besser ins Spiel und können gleich mehrmals die blauen Batsmen früh rauswerfen, ohne dass diese überhaupt einen Run erzielen konnten. Das IMM-Team legt aber gegen Schluss noch mal zu und kann bei mehreren Schlägen den Balll für die Gelben so ungünstig wegschlagen, dass diese ihn zu lange nicht unter Kontrolle bekommen und den Blauen so noch mal viele Runs gelingen.

Die Leistung der Gelben in ihrem Innings erweist sich als äusserst unbeständig. Extrem starke Overs wechseln sich mit Schlägen ab, bei denen die arabische zweite Mannschaft wenige bis gar keine Runs erzielt, weil sie den Blauen den Ball geradezu vor die Füsse spielt. Anders als bei ihren Gegnern gelingt es den Gelben am Ende des Innings nicht sich noch mal zu steigern und so beenden sie das Spiel mit 18 Punkten weniger.

Die blaue Mannschaft von Treverien ist damit der neue marsianische Cricket-Meister, wodurch interessanterweise jedes der vier Teams den Titel bisher ein mal gewinnen konnte. Traditionellerweise findet das nächste Turnier jeweils in der Kolonie des Vizemeisters statt und der marsianische Cricket-Verband hat bereits angekündigt das auch diesmal so beizubehalten. Somit wird das nächste Turnier in einem Marsjahr ebenfalls wieder in Ahmar Dubai stattfinden.

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Im August (nach marsianischem Kalener) 2061 beginnt die erste Saison der Martian Basketball Association. Unter Vermittlung von New Horizon haben sich die teilnehmenden Kolonien darauf geeinigt, dass man eine Regular Season durchführt, bei dem jedes Team ein mal gegen jedes andere antritt. Für einen Sieg gibt es drei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Und die beiden besten Teams treten am Ende in einem Play-off gegen einander an. Da die Liga noch recht klein ist und nur auch sechs Mannschaften besteht, wird man den Meister in nur einer Finalserie in New Horizon bestimmen, die an drei aufeinander folgenden Tagen und Spielen als Best-of-Three ausgetragen wird. Die Tabelle der teilnehmenden Mannschaften:

Mannschaft	Punkte
New Horizon Astronauts - Blau	6
New Horizon Suns - Orange	15
San Brandan Jaguars - Violett	1
Daehan Jeguk Mavericks - Grün	9
Pulmão Verde Rockets - Rot	10
Sinbei Wolves - Grau	3

Wodurch sich folgender Spielplan für die Regular Season ergibt:

Heimtam	Auswärtsteam	Ergebnis
Astronauts	Wolves	100 - 87
Suns	Rockets	120 - 101
Mavericks	Jaguars	113 - 99
Wolves	Suns	90 - 100
Jaguars	Astronauts	85 - 111
Rockets	Mavericks	108 - 98
Jaguars	Wolves	102 - 110
Mavericks	Suns	105 - 119
Astronauts	Rockets	109 - 112
Wolves	Mavericks	88 - 95
Rockets	Jaguars	103 - 103
Suns	Astronauts	120 - 110
Rockets	Wolves	115 - 90
Astronauts	Mavericks	108 - 111
Jaguars	Suns	88 - 107

Um die werte Spielerschaft nicht zu sehr mit lauter Basketball-News zu nerven, werde ich aber nicht jede Runde kommentieren, nur 1-2 Zwischenstände und danach das Finale.

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Nach insgesamt sechs Spielen hat sich in der Tabelle bereits eine gewisse Differenzierung ergeben. Die Teams aus New Horizon haben ihre beiden Spiele gewonnen und führen damit die Tabelle mit jeweils 6 Punkten an. Hinter ihnen folgt das Mittelfeld bestehend aus den Mavericks und den Rockets mit 3 Punkten, während die Wolves und die Jaguars beide noch ohne Sieg auf den hinteren Plätzen rangieren. Die Mannschaften aus der NASA-Kolonie sind ihren Gegenspielern bislang in ihren Partien spielerisch klar überlegen gewesen, doch zeigt sich gegenüber dem Turnier des Vorjahres doch ein erkennbarer Aufwärtstrend bei den Verfolgern. Gerade beim Spiel zwischen den New Horizon Suns und den Pulmão Verde Rockets wurde im Sporttalk nach dem Spiel auf Rust 505 lange darüber gesprochen, dass das Ergebnis für die Suns sehr viel besser aussieht, als sie es angesichts des guten Spiels der Rockets eigentlich verdient gehabt hätten.

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Zwei Drittel der Regular Season sind vergangen und auch in der unteren Tabellenregion beginnt sich langsam eine gewisse Rangfolge zu entwickeln. Die glücklosen Jaguars sind noch immer ohne Sieg und da sie das Spiel gegen die Wolves ebenfalls verloren haben, finden sie sich nun am Ende der Tabelle wieder. Die Suns und die Mavericks erfüllen ihre "Pflicht" und schlagen in ihren Teams jeweils ihre spielschwächeren Gegner. Am 9. Spieltag wird dann die lange amerikanische Dominanz erstmals gebrochen, als die Rockets in einem spannenden und knappen Spiel die favorisierten Astronauts niederringen. Damit hat sich die zweite Mannschaft von New Horizon an die Spitze der Tabelle gesetzt und ihre Chancen für einen Einzug in die Play-offs werden deshalb als recht hoch eingeschätzt. Und da die Astronauts derzeit scheinbar eine Schwächephase durchmachen, sind die Chancen der punktgleichen Rockets und Mavericks auf das Finale daher intakt.

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Überraschend gelingt es den Jaguars im Spiel gegen die Rockets in den letzten Sekunden ein Unentschieden abzutrotzen, so dass die Mannschaft von Pulmão Verde in ihrem Heimspiel Punkte abgibt. Die Suns zeigen sich währenddessen weiter dominant und siegen in ihrem beiden verbliebenen Spielen mit relativer Leichtigkeit, wodurch sie sich mit den maximalen Punkten aus der Regular Season für die Play-offs qualifizieren. Die zweite US-amerikanische Mannschaft, die New Horizon Astronauts, enttäuschen hingegen und verlieren die letzten Spiele und verpassen dadurch den Finaleinzug. Damit bleibt es am Ende ein Duell zwischen den Rockets und den Mavericks und da beide in ihren Spielen siegreich bleiben, können sich die Rockets knapp durchsetzen. Damit wird die Finalserie der Play-offs zwischen den New Horizon Suns und den Pulmão Verde Rockets ausgetragen.

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Im Play-off Finale der Basketball-Liga des Mars treten in diesem Jahr die New Horizon Suns gegen die Pulmão Verde Rockets an. Die Mannschaften der NASA-Kolonie galten schon zu Beginn der Saison als die Favoriten und zumindest die Suns zeigten, dass die Vorschusslorbeeren für sie durchaus gerechtfertigt waren. Andererseits zeigte sich am Beispiel der Astronauts, die im Vorjahr noch das damalige Turnier dominiert hatten, dass die Erfahrung der US-amerikanischen Kolonisten aus dem College-Basketball nicht der einzige Faktor ist. Die Kommentatoren auf Rust 505 analysieren in einer Sendung zum Rückblick auf die Regular Season, dass von den Astronauts die Eigenheiten des Mars zu wenig berücksichtigt wurden. Der rote Planet ermöglicht - wie beim Cricket - wegen seiner geringeren Schwerkraft ganz andere Taktiken als auf der Erde. Und darauf hatten sich die Astronauts aus ihrer Sicht zu wenig eingestellt. Einiges Aufsehen erregten die Rockets und die Mavericks mit einer Wurftechnik, die sich genau das zunutzen machte: Sie begannen viel häufiger Drei-Punkte-Würfe auch weiter weg von der Linie zu werfen, da auf dem Mars ein solches Manöver fast nur noch eine Sache der Zielgenauigkeit ist.

Das auf drei Spiele angesetzten Finale wird in New Horizon gespielt, der Heimvorteil liegt also bei den Suns. Das erste Spiel zwischen den Suns und den Rockets beginnt ausgeglichen und beide Mannschaften liegen nur wenige Punkte auseinander. Im dritten Viertel sind es dann aber zwei unglückliche Fouls der Rocket-Spieler, welche dem Team den Sieg kosten. Die Suns verwandeln die Freiwürfe souverän, gehen mit 7 Punkten in Führung und geben den Vorsprung im restlichen Spiel nicht mehr her. Die Partie endet 115 zu 108.

Im zweiten Spiel überrumpeln die Suns die Rockets im ersten Viertel mit mehreren Fast breaks und spielen sich so schnell einen Vorsprung von 8 Punkten heraus. Die Verteidigung der Rockets wirkt hierbei recht glücklos und lässt die Spieler der Suns allzu leicht durch ihre Zonenverteidigung schlüpfen. Die Rockets reagieren mit einem Taktikwechsel im zweiten Viertel und stellen auf eine Manndeckung um, was den Ansturm der Suns sichtlich ausbremst. Allerdings kommen auch die Rockets in dieser Phase des Spiels nicht zu vielen guten Würfen, so dass sie den Rückstand kaum reduzieren können. Im letzten Viertel wird es noch mal spannend, als zwei glückliche Drei-Punkte-Würfe die Rockets bis auf einen Punkt an die Suns heran bringen. Diese retten den einen Punkt aber über das Viertel und siegen mit denkbar knappen 106 zu 105.

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Das erneut in Ahmar Dubai, dem Geburtsort des marsianischen Crickets, stattfindende Turnier wird nach dem gleichen Twenty20-Modus des Vorjahres gespielt. Auch die einst tonangebenden Traditionalisten in Ahmar Dubai haben sich mittlerweile mit dem Modus abgefunden und geben zu, dass ein von der Erde vertrauter Spielablauf wohl für die Zuschauer das beste sei.

Die Blauen aus Treverien und die Roten eröffnen das Turnier mit ihrem ersten Spiel, somit auch das eine Wiederholung des Spiels aus dem Vorjahr. Es zeigt sich früh, dass die Roten diesmal ihr Manko der schlechteren Kondition durch intensives Training ausgeglichen haben, sie machen es der blauen Mannschaft durch gute Laufleistung sehr schwer überhaupt mal bei einem Wurf mehr als einen Run zu machen. Auch das blaue Team ist an diesem Tag spielstark, durch einige ungeschickte Würfe während des Innings als Feldmannschaft geraten sie aber unglücklich in Rückstand und müssen sich am Ende geschlagen geben.

Das Nachmittagsspiel wird auf einem ähnlich hohen Niveau gespielt, allerdings diesmal mit einer sehr offensiven Strategie der Grünen, die immer noch Run-Versuche riskieren, wenn die gelbe Mannschaft schon dabei ist den Ball unter Kontrolle zu bekommen. Das führt zu dem einen oder anderen unglücklichen Ausscheiden eines indischen Spielers, auf das gesamte Spiel gerechnet zahlt sich die Strategie durch mehr erziele Runs aber aus, so dass die grüne Mannschaft die Partie unerwartet hoch für sich entscheidet.

Spieltag 1:
Arabien 1 - IMM - Sieg Arabien 1
Indien - Arabien 2 - Sieg Indien

Spieltag 2:
Indien - Arabien 1 - Sieg Indien
IMM - Arabien 2 - Sieg IMM

Spieltag 3:
Indien - IMM - Sieg Indien
Arabien 2 - Arabien 1 - Sieg Arabien 2

Reserve-Spieltag 4:
Entscheidungsspiele, falls notwendig

Spieltag 5:
Indien - Arabien 1 -

Tabelle der Vorrunde:

Team	Punkte
Arabien 1	3+1
Arabien 2	3
Indien	6
IMM	3

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Im Spiel zwischen der Grünen von Neu-Neu-Delhi und der ersten arabischen Mannschaft stehen sich am zweiten Spieltag Teams mit einer sehr ähnlichen, offensiven Spielweise gegenüber. Entsprechend viele Runs werden in den beiden Innings der Partie erzielt. Die Feldmannschaften der Grünen und Roten bemühen sich zwar redlich und mit viel Einsatz, lassen aber beide zu viele der Runs zu. Am Ende entscheidet die grüne Mannschaft das Spiel denkbar knapp mit gerade mal 2 Runs Vorsprung für sich.

Das Spiel zwischen den Blauen und der zweiten arabischen Mannschaft wird dagegen früh entschieden, durch einige Fehler der gelben Feldmannschaft während des Innings des blauen Teams kann sich die IMM-Auswahl früh gleich 20 Runs gutschreiben lassen und die Gelben können diesen Fehlstart in ihrem Innings nicht mehr aufholen.

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Am dritten Spieltag treffen zunächst die Grünen von Neu-Neu-Delhi und die blaue Mannschaft von Treverien aufeinander. Die IMM-Auswahl hat sich offensichtlich gut auf die Spielweise der indischen Mannschaft vorbereitet und ihre Feldmannschaft spielt defensiv äusserst stark, so dass die Grünen nicht wie am Vortag viele Runs erzielen können. Doch die Blauen schwächeln dafür unerwartet in ihrem eigenen Innings und es zeichnet sich gegen Mitte des zweiten Innings ab, dass die IMM-Spieler die Punktezahl der Inder nicht werden erreichen können. Mit 10 Runs Rückstand ziehen die Grünen damit in das Finale ein.

Beim Derby zwischen den Roten und Gelben von Ahmar Dubai gelingt es der zweiten arabischen Mannschaft dagegen ihre offensive Spielweise vom Vortag fortzusetzen, die Roten finden nur schwer ein Mittel dagegen und müssen sich deshalb den Gelben relativ klar geschlagen geben.

Damit waren am Ende des dritten Spieltags drei Teams punktgleich, so dass zum ersten mal in der Geschichte des Turniers der Reservetag für ein Entscheidungsspiel genutzt werden musste. Gemäss dem Reglement des marsianischen Verbands treten dafür die beiden Teams mit der besseren Punktedifferenz gegen einander an, die Roten und die Blauen. In einem eher zähen Spiel setzen sich die Roten am Ende mit immerhin 12 Runs Vorsprung durch, womit sie als zweite Mannschafts ins Finale einziehen. Für das Finale gelten die mit einem freien Spieltag besser ausgeruhten Grünen nun als die leichten Favoriten.

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Im Finale zwischen den Grünen von Neu-Neu-Delhi und den Roten von Ahmar Dubai können die indischen Spieler trotz eines zusätzliche Ruhetages die rote Mannschaft nicht wie erwartet schon gleich von Beginn an die Wand spielen, wie es so manche Beobachter des Turniers erwartet hatten. Die Roten überzeugen mit einer soliden Abwehrleistung und können so die Runs der Grünen in deren Innings unter Kontrolle halten. Ein indischer Durchmarsch gelingt also nicht, vielmehr sind die Grünen im Innings der Roten schon bald in Rücklage. Nach der Hälfte des Innings ist bereits klar, dass die Roten wohl die Anzahl der Runs der grünen Mannschaft übertreffen werden, sollten sie in der zweiten Hälfte nicht mehr einbrechen. Und zwar vergeben sie einen Wurf unnötigerweise, können das Spiel aber dennoch im zweitletzten Over für sich entscheiden. Die Roten sichern sich damit ihren zweiten Meisterschaftstitel. Der indischen Auswahl bleibt aber zumindest der Trost, dass ihr Abschneiden als Vizemeister bedeuten wird, dass das nächste Turnier bei ihnen zuhause in Neu-Neu-Delhi stattfindet.

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Es beginnt die zweite Saison der Martian Basketball Association. Wie im Vorjahr wird jedes Team ein mal gegen jedes andere antreten und die beiden besten Teams am Ende in einem Play-off auf einander treffen. Die Tabelle der teilnehmenden Mannschaften:

Mannschaft	Punkte
New Horizon Suns - Orange	15
New Horizon Astronauts - Blau	10
Sinbei Wolves - Grau	6
Daehan Jeguk Mavericks - Grün	6
Pulmão Verde Rockets - Rot	4
San Brandan Jaguars - Violett	3

Spielplan der Regular Season:

Heimtam	Auswärtsteam	Ergebnis
Astronauts	Wolves	104:100
Suns	Rockets	111:107
Mavericks	Jaguars	88:100
Wolves	Suns	97:119
Jaguars	Astronauts	110:121
Rockets	Mavericks	95:115
Jaguars	Wolves	105:125
Mavericks	Suns	110:130
Astronauts	Rockets	104:104
Wolves	Mavericks	111:119
Rockets	Jaguars	120:100
Suns	Astronauts	130:101
Rockets	Wolves	99:102
Astronauts	Mavericks	104:95
Jaguars	Suns	100:121

[Azrael]

Nach der Hälfte der Regular Season haben sich die beiden Teams der NASA-Marskolonien an die Spitze der Tabelle gesetzt. Die Suns führen die Tabelle mit 9 Punkten aus einer bisher makellosen Saison an und die hinter ihnen klassierten Astronauts haben ihre Spiele bislang ebenfalls alle gewonnen, aber noch eine Partie weniger gespielt. Danach folgt das punktgleiche Mittelfeld, die Wolves, die Mavericks und die Jaguars haben alle bisher ein Spiel gewonnen. Die bislang glücklosen Rockets, immerhin die amtierenden Vizemeister des Vorjahres, stehen nach einem Fehlstart in ihren ersten beiden Spielen punktelos am Ende der Tabelle. Wie die Astronauts sind sie allerdings auch noch ein Spiel im Rückstand, haben also noch drei Gelegenheiten ihre Bilanz zu verbessern.

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Am Ende der Regular Season haben sich die beiden Teams aus New Horizon mit einigem Abstand vor dem Rest des Feldes für das anstehende Finale qualifiziert. Die Rockets konnten eines ihrer Spiele noch gewinnen und beim anderen ein Unentschieden erzielen, was aber nicht mehr reichte um den Rückstand aus der ersten Saisonhälfte noch aufzuholen. Die Mavericks und die Wolves haben die Saison im Mittelfeld der Tabelle beendet, wobei sich die Kommentatoren bei Rust 505 darüber einig sind, dass die Platzierung den Mavericks etwas unrecht tut und diese besser gespielt haben als es die Punkte am Ende aussehen lassen.

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Im Finalserie stehen sich die beiden NASA-Teams in einem Derby gegenüber. Beide Mannschaften spielen in der ersten Partie anfangs auf Augenhöhe, doch die Suns sind in der zweiten Spielhälfte in der Lage noch mal zusätzliche Reserven zu mobilisieren. Mit einigen sehr guten Drei-Punkte-Würfen gehen sie in Führung und geben diesen Vorsprung auch den Rest der Partie nicht mehr ab, eine bemerkenswerte Parallele zum Spiel im Vorjahr. So gewinnen die Suns mit 120 zu 109 gegenüber ihren Kolonie-"Rivalen" und scheinen die Astronauts für das nächste Spiel sichtlich demoralisiert zu haben. Dieses wird weit weniger intensiv gespielt als das erste, auch die Suns scheinen ihre Kräfte zu schonen. So verwalten sie das Resultat nur und erspielen sich einen kleinen Vorsprung, den sie mit 108 zu 104 sicher bis zum Spielende bringen. Damit ist den Suns nicht nur die Verteidigung ihres Titels gelungen, sondern sie haben zugleich eine perfekte Saison gespielt, mit keinem einzigen verlorenen Spiel.

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Im Herbst findet die erste Mars-Rallye auf dem roten Planeten statt, die von der SpaceX-Mission organisiert wurde. Das Langstreckenrennen wird in vier Hauptabschnitte unterteilt:

Der Noctis Labyrinthus Run
Die Sinai Planum Passage
Der Ius Chasma Abstieg
Der Melas Chasma Spurt



Antreten werden vier Teams, die man nach vier Orten auf der Erde benannt hat, mit den folgenden technischen Informationen über ihre Rover:

1. Los Angeles - Gute Höchstgeschwindigkeit, lange Ladezeiten, Bridgestone-Reifen
2. Boca Chica - Starke Beschleunigung, im Vergleich etwas schlechtere Geländegängigkeit, Pirelli-Reifen
3. Austin - Hohe Batteriekapazität, eher schwache Beschleunigung, Bridgestone-Reifen
4. Osaka - Beste Geländegängigkeit mit drei Achsen, langsame Beschleunigung, Pirelli-Reifen

Um das Thema auch für die Mars-Kolonien etwas spannender zu machen, hat der Sponsor einen Preis im Gegenwert von 20 t Versorgungsmaterial ausgelobt.

Ihr könnt bis zum Ende der zweiten Etappe der Rallye hier auf das Gewinnerteam tippen!

Wenn mehrere richtig getippt haben sollten, wird der Preis aufgeteilt.