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Thema: Jobsuche

  1. #31
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Du solltest dir imho darüber klar werden, was dir wichtig ist.
    Job-Life-Balance vs Gehalt (aka Schmerzensgeld) vs Selbstverwirklichung.

    Ein Job dient leider in erster Linie dazu ein Einkommen zu generieren.
    Das halte ich für einen guten Hinweis.
    Es gibt wohl nicht viele Menschen, die in ihrem Job ihre Berufung sehen, gleichzeitig sehr gut verdienen und noch viel Freizeit übrig haben.

    Ich sehe es in der Zwischenzeit auch so, dass es viel Wert ist, wenn man keine 40 Stunden in der Woche runterbolzen muss und i.d.R. immer pünktlich Feierabend machen kann. Zu Karrierehöhepunkten kommt man damit eben nicht.

  2. #32
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Er hat ja schon gesagt, dass er nicht wirklich Karriere machen will.

    Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance gleichzeitig ist halt schwierig. Ich würde sagen, Work-Life-Balance, ordentliches Gehalt und wenn man die Tätigkeit nicht hasst, funktioniert für mich ganz gut.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  3. #33
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von drdope Beitrag anzeigen
    Wo siehst du dich in 5/10/20/40 Jahren?
    Alter! Hast du mich erschreckt! In 20 Jahren bin ich sicher schon tot.

  4. #34
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance gleichzeitig ist halt schwierig.

    Für mich geht das Hand in Hand und lässt sich hervorragend kombinieren.
    Was nicht funkioniert sind die beiden Punkte + steile Karriere mit viel Geld.

  5. #35
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Das war jetzt unter der Prämisse "viel Geld verdienen". Auf eines muss man immer verzichten.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  6. #36
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Also aktuell bin ich bei ~60h die Woche und verdiene null Geld, aus meiner Perspektive kann es in jeder Dimension nur bergauf gehen mit nem Job
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  7. #37
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Was wäre den euer Meinung ein gutes Einstiegsgehalt für einen Sys-Admin mit kaum Berufserfahrung ?

  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von drdope
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    Bewerb dich initiativ auf möglichst viele Jobs und mach dir für jeden Job eine Pro/Contra-Liste, die als persönliche Gewichtung aufs gebotene Gehalt wirkt.

    Ich komme in meinen erlernten Berufsfeld (Krankenpflege) inzwischen (Examen '00) mit einem inhaltlich komplett sinnlosen Job gut klar.
    Ich arbeite in der außerklinischen Intensivpflege und betreue austherapierte, beatmete Wachkomapatienten, deren Fehler es war keine Patientenverfügung gehabt zu haben.
    Davon versorge ich max. 2,5 Schicht und verdiene (@100%) ca. 3,5k€ netto inkl. 450€-IT-Admin-Nebenjob, den ich auf der Arbeit in Leerlaufzeiten (50-80%/Schicht) erledige.

    Inhaltlich betrachtet ist das ein absolut sinnfreier Bullshitjob...

    Als ich 2018 das Krankenhaus als Wirkungsbereich verlassen hab ich ca. 2,3k€ netto verdient (ND@85%) und was sinnvolleres getan, aber auch zeitweise bis zu 30 Patienten versorgt.
    Der Job hat mich über die Jahre mit im Mittel 85%-95% Auslastung/Schicht aber auch aufgefressen.

    Großartige Rahmenbedingungen, tolle Kollegen und ein gutes Gehalt können auch Jobs interessant machen, wo man eher wenig bewirkt.

    Ein guter Kompromiss ist da imho wichtiger.

  9. #39
    Administrator
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Also aktuell bin ich bei ~60h die Woche und verdiene null Geld, aus meiner Perspektive kann es in jeder Dimension nur bergauf gehen mit nem Job
    Von 60h bergauf noch weiter bergauf

    Arbeitszeit ist auch mal generell was, was komplett überdacht werden sollte. Als Programmierer oder sonst wie Entwickler sind mehr als 30h eigentlich Quatsch. Aus Arbeitgebersicht. Wenn ich nur 20% meiner Arbeitszeit hätte, würde ich 75% schaffen. Wenn man irgendwas lösen soll, dann muss man sich dazu ja Gedanken machen. Wenn man das Problem kennt und dann die Einfahrt kärchert und danach noch mal eine Runde schläft, hat man gedanklich schon mal ein paar Brocken weg geräumt. Oder wenn man drei Stunden vor sich hinprogrammiert, wird man in der vierten Stunde deutlich weniger zeiteffizient weil man mehr Quatsch macht, Kleinigkeiten übersieht etc.
    Eigentlich müsste man solche Jobs nur zu 50% machen und die anderen 50% auf dem Bau helfen, Trecker fahren, im Freibad den Bademeister ablösen oder so.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  10. #40
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Shakka

    Ich hab gestern zB auch Feierabend gemacht, weil der Kopf einfach voll war. Stattdessen habe ich mich heute früh 3h ins Büro gesetzt und konzentriert gearbeitet. Dafür hätte ich gestern sicherlich länger gebraucht, bzw ein schlechteres Ergebnis erzielt.

    Sowas ist aber halt auch stark von der Tätigkeit abhängig, ob ein derartiges Aufteilen überhaupt möglich ist.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  11. #41
    Registrierter Benutzer Avatar von asdfyxcv
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    Als Faustregel gilt: Je größer der Konzern desto besser die Bezahlung. Und damit ist nicht nur das Gehalt gemeint, sondern auch Firmenrenten, Aktienvorteile, so lapidare Sachen wie Fitnessstudio der Firma usw. Große Firmen haben zudem meist einen starken Betriebsrat, der dafür sorgt, dass du ohne etwas tun zu müssen jedes Jahr automatisch mehr Geld bekommst. In kleinen Firmen (selbst bei Mittelständlern) ist das alles andere als selbstverständlich.
    Großkonzerne ermöglichen oft Top-Gehälter bei guter Work-Life Balance. Das gilt insbesondere für gute Branchen, wie Software (SAP ist nicht so weit von dir weg), Pharma, Chemie, je nach Firma auch Automotive oder Banken.

    Für die ersten Jobs kann ich nur empfehlen, das Sammeln von Erfahrung in den Vordergrund zu stellen. Viele machen dafür während dem Studium Praktika, für dich käme evtl. ein Trainee Programm in Betracht. Woanders erstmal Erfahrung zu sammeln und dann erst nach einigen Jahren in den Wunschkonzern zu wechseln hat erhebliche Vorteile:
    1. Du siehst wie andere Firmen Arbeiten. Wenn du dann in deine finale Firma wechselst erkennst du sofort, ob der Laden wirklich gut ist oder doch nichts ist. Wenn du direkt vom Studium kommst erkennst du womöglich nicht, dass du in einen Saftladen gegangen bist
    2. Durch die Erfahrung siehst du sofort, welche Dinge dort gut laufen und welche nicht. Wenn du auch nur ein paar der Dinge die schlecht laufen erkennst, ansprichst und ggf. einfach so löst wie die anderen Firmen wo du zuvor warst bist du sofort ein Innovationsträger, obwohl du eigentlich nur copy paste aus einer deiner vorigen Jobs gemacht hast. Das gibt dir schnell ein gutes Standing in der Firma und damit mehr Freiheiten (auch während deinem Home Office).
    3. Beim Einstieg direkt von der Uni landest du teils (je nach Konzern) in einem recht niedrigen Jobgrade. Den zu erhöhen kann Dekaden dauern. Wenn du stattdessen mit Berufserfahrung von Außen einsteigst, fängst du meist bereits deutlich höher an.
    4. Wenn du da bleibst, wo du anfängst, bist du in den Augen vieler deiner Kollegen immernoch irgendwie ein Anfänger, selbst wenn du schon 10 Jahre da bist.

    Bzgl. Arbeitsstunden:
    Wenn es ohnehin ein Job mit großteils Home Office ist, spielen die in den Firmen, die ich kenne, keine so große Rolle mehr. Es wird ohnehin nicht getrackt, was du zu Hause machst. Ob da nun 35h oder 37,5h stehen ist dann auch schon egal. In meinem Arbeitsvertrag stehen die Anzahl der Arbeitsstunden nicht einmal mehr drin.

  12. #42
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Oha, ob dein Arbeitsvertrag dann überhaupt rechtens ist ohne vereinbarte Arbeitszeit?

    https://www.gesetze-im-internet.de/nachwg/__2.html
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  13. #43
    Registrierter Benutzer Avatar von asdfyxcv
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    Im juristischen Streitfall würden dann nach meinem Verständnis die Anzahl der Arbeitsstunden eines Tarifmitarbeiters herangezogen.
    So lange aber die Situation für AG + AN in Ordnung ist und nichts kontrolliert wird habe ich alle Freiheiten. Ich arbeite so viel wie ich es für richtig erachte.

  14. #44
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Mongke! Jemand der so jung und gutaussehend ist, sollte eigentlich gar nicht arbeiten müssen!!!

  15. #45
    Hexenmeister Avatar von DerFünfteElefant
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    Zitat Zitat von asdfyxcv Beitrag anzeigen
    ... Große Firmen haben zudem meist einen starken Betriebsrat, der dafür sorgt, dass du ohne etwas tun zu müssen jedes Jahr automatisch mehr Geld bekommst. ...
    In einem Betrieb tätig zu sein, der über einen engagierten Betriebsrat verfügt kann sehr nützlich sein als Arbeitnehmer. Der BR hat in vielen Dingen, wie Lage der Arbeitszeit, Arbeitssicherheit etc. Mitbestimmungsrechte.
    Er hat allerdings genau Null Mitbestimmungsrechte, was die Höhe des Arbeitsentgelts angeht. Das ist Sache des einzelnen AN bzw. wie in diesem Fall den Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern geschuldet. Nahezu alle Arbeitgeber sind so clever, das sie allen AN, auch denen die nicht Gewerkschaftsmitglieder sind, die vereinbarten Lohnerhöhungen zahlen; Viel zu viele AN (die selbst nie den Mut besäßen regelmäßig um Gehaltserhöhungen zu verhandeln) sind leider so dumm, das sie die Lohnerhöhung dankend einstreichen, den Gewerkschaftbeitritt aber rundheraus ablehnen.
    ... jetzt kennt Sie nur noch fressen und morden,
    denn Sie selbst ist zur Bestie geworden.


    Meine Storys:
    Laufend: HoMM3-ein-Armageddon-kommt-selten-(von)-allein
    Vollendet: Black-Mesa/HL1 - oder wie ich lernte die Aliens zu lieben
    Pausiert/beendet/abgebrochen: EU 3 DW: Polens-Griff-nach-den-Sternen-ein-EU3-Divine-Wind-Tutorial DAO: Dragon Age Origins:wenn der Drache tieffliegt werfen auch Zwerge lange Schatten

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