Wohngeld beschde!
Beschreibst du da nicht ziemlich genau, wie man sich langsam, aber sicher, einen großen Fuß aka höheren Lebensstandard angewöhnt?
Das ist ja nicht schlimm. Funktioniert für mich halt nur besser, auf den Markenkäse zu verzichten und dafür weniger zu arbeiten und mehr Zeit für schönere Dinge als Arbeit zu haben, aber für mich ist der Job halt auch nur Broterwerb zur Finanzierung meines Lebens und weniger Berufung. Mancher geht ja im Beruf auf und das sei ihm gegönnt.
Aktuell spare ich ja sogar 500€ im Monat, weil ich aufgrund der Situation im Team gerade nicht weiter reduzieren kann und so viel nicht ausgeben "kann" und dabei bin ich aktuell schon spendabel beim gemeinsamen essen gehen etc, sodass ich mir vom Kumpel schon anhören muss, ich sei ja so reich.
Wenn bei 50-60.000€ der Sweetspot war, warum machst du dir die Mühe, jetzt mehr zu verdienen? Das ist ja voll ineffizient, wenn das fast nichts bringt.
Halten wir's wie die Ferengi:
Mehr ist gut, alles ist besser.
Es wird dich überraschen, aber Leute arbeiten nicht nur des Geldes wegen. Wer Spaß an seinem Job hat, ihn deswegen gerne macht, ihn auch gut macht, bekommt halt irgendwann erst mehr Verantwortung und dann auch mehr Geld. Zumindest so lange die Firma, für die man tätig ist gut funktioniert und die Managementebenen gute Arbeit leisten.