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Thema: [GK] Qor-Alad - Rache der Reitervölker

  1. #1
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    [GK] Qor-Alad - Rache der Reitervölker

    Der Thread ist prinzipiell erst einmal für Mitspieler offen.




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    Geändert von Brabrax (09. Juli 2022 um 12:00 Uhr)

  2. #2
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    Herrscherdynastie & Allgemeine Informationen

    Herrscherdynastie
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    folgt



    Allgemeine Informationen
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    [Sitz des Jadids von Alad und wichtige Festung Qor-Alads]




    JADID ALAD




    Name: Jadid Alad / Aladija
    Fläche: 877.200km²
    Einwohner: 4.539.000
    Südlinge: ca. 425.000
    Hauptstadt: Qor-Alad
    Einwohner HS: 41.500
    Religion: 74% Turmkirche
    21% Sacriculisten
    03% Waldkult
    01% Wasserkult
    01% Nqetianer





    Hintergrundgeschichte
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Geschichte und Gegenwart




    Während der Kriege im Norden gegen die aufstrebenden Handelsrepubliken rund um das Aleijische Meer wurde am Ma'Sabab (Gründelsee) die Kolonie von Qor-Alad gegründet. Sie entstand auf einer älteren Siedlung (Bar-Tawil) der Talifischen Fürsten im Westen des Ma'Sabab. Damit wurde sowohl deren Macht beschnitten als auch der Zugang der Republiken nach Süden kontrolliert die den Wasserweg des Ma'Sabab bis tief in das Herz des Kontinents bis zu diesem Zeitpunkt weitestgehend wirtschaftlich dominiert hatten. Besonders für Ghand wurde die Eroberung der Handelswege in den Süden zu einem existenziellen Problem. Besonders als auch noch der Süden der ghandschen Besitzungen samt des Kab-Hadir (Große Pforte) und Fetif, der wichtigen Handelsstadt am Oberlauf des Tad-Sabab (Gründel) in die Hände des Hochfalanats fielen.
    Die Eroberungen entlang des Ma'Sabab und der alten Besitzungen Aleijas sowie der östlichen Teile Talifs wurden in den beiden Jadids von Qor-Alad und Surqor neu gegliedert und an treue Anhänger des Hochfalanats als Lehen übertragen. Ursprünglich war die Schaffung eines dritten Jadids mit der Hauptstadt En-Doruq vorgesehen das die Gebiete zwischen Gründel und dem Makhdar (heute Marill/Sandfluss) erhalten sollte. Allerdings konnte Talif einen größeren Vorstoß in sein Gebiet zuerst abwehren und wurde später Teil des Reiches und mit Gebieten des östlichen Arduns entschädigt.
    Talassa war zeitweilig ebenfalls erobert worden - die Bevölkerung behauptete sich aber dann in einem verzweifelten Abwehrkampf gegen die Truppen des Reiches und retteten so auch Ghand vor dem Untergang.

    Die Hauptstadt Qor-Alad liegt auf einer langsam ansteigenden Halbinsel deren Spitze von einem mächtigen Kastell geschützt wird. Dort begann auch die Geschichte des Landes unter der Herrschaft des Hochfalanats. Längst ist die Stadt durch seine günstige Lage am fischreichen See und dem reichen Hinterland eine bedeutende Stadt geworden. Die Bevölkerung ist hier so bunt wie kaum sonst wo im Reich wenn man von Iriq absieht. Die Vermischung führte zu einer ganz eigenen Kultur die Elemente aus den Republiken mit denen Talifs und dem Reich vereint und so entlang der Achse Qor-Alad, Talur und Iriq eine eigene, neue erschuf. Mit dem Bruch wuchs auch deren Selbstbewusstsein weiter.

    Amlat ist dagegen eher provinziell und kulturell weit mehr mit der Mutterstadt El-Taebr verbunden geblieben. Innerhalb des Jadids ist die Stadt am meisten vom Bruch betroffen weil wichtige Teile der alten Handelsaktivitäten in den Süden des Kontinents wegbrachen. Dadurch ist die Stadt spürbar geschrumpft und es liegt eine gewisse melancholische Patina über den Dächern der Stadt.

    En-Doruq ist wie die Hauptstadt eine Kolonie El-Taebrs gewesen - von hier aus wurden die Eroberungsversuche in Richtung Marill unternommen. Das Erbe dieser Zeit sind noch die schweren Befestigungen die Schutz boten nachdem die Eroberung misslungen war und es zeitweilig danach aussah als könne das Hochfalanat die Gebiete westlich des Ma'Sabab wieder verlieren. Heute ist die Stadt das wichtigste Zentrum im West-Sabab und damit einer der wichtigsten Kornkammern des Reiches.

    Die Schwesterstadt ist En-Sari. Sie entwickelte sich - im Schatten aber auch durchaus im Schutz der großen Schwester bald zu einem wichtigen Zentrum des Handwerks. Hier wurden einige wichtige Entwicklungen im Bereich des Ackerbaus gemacht und unter anderem effektivere Pflugscharen entwickelt. Die Stadt liegt zudem günstig am Seitenfluss des Tad-Sabab und in Verlängerung der Handelroute von El-Taebr über Amlat weiter nach Talur und zum Aleijischen Meer.

    Jenseits der Qub-Hasna (Neuberge) liegt En-Belek in der Mus Belek (Ebene von Belek) das für das Jadid ein besonderer und recht ungewöhnlicher Glücksfall war. Auf dem östlichen Teil des heutigen Hijr-Hafiz (Kleiner Dorn) gelegen erstreckt es sich in einem weiten Bogen hinein in das Territorium Pahindras. Eingekeilt zwischen dem sich stetig ausdehnenden Hochfalanat auf der einen Seite und einem zeitweilig ebenfalls expansiven Pahindra war es klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde bis der kleine Staat würde an einen der beiden großen Nachbarn fallen. Und so vererbte der letzte Udun von Belek sein kleines Reich an das Hochfalanat. Manche sagen auch, dass das Falanat schlicht den besseren Preis geboten hätte. So oder so wurde ein Großteil dem Jadid zugeschlagen und dieses Gebiet danach als Lehen an die Familie des Udun vergeben. Daher gibt es bis heute einen Udun der als Lehen sein Stammland hält. Der kleinere Teil wurde an Taebrien gegeben das so sein Gebiet im Osten abrunden konnte.
    Wichtig ist die Region wegen ihrer Jahrhunderte alten Tradition der Zucht von Pferden die sonst Ihresgleichen sucht.

    Mit Fetif gibt es dann zudem noch eine bedeutende Hafenstadt am Mündungsgebiet des Tad-Sabab. Bis zur endgültigen Eroberung der zentralen Seemark und dem Gebiet rund um Iriq war die Stadt zügig zu dem bedeutendsten Hafen des Hochfalanats am Aleijischen Meer geworden. Und auch wenn es diesen Rang an Iriq verloren hat so bleibt es ein wichtiges Handelszentrum das nach dem Bruch auch dank der Bemühungen des Jadid von Alad wieder weiter an Bedeutung gewonnen hat und Talassa und auch Talur Konkurrenz macht.
    Daneben ist die Stadt auch das zweite kulturelle Zentrum des Landes mit wichtigen Einrichtungen - insbesondere auch auf der Vergabe wichtiger Privilegien an das Weiße Tabernakel und die Gründung einer Klosterschule für den Adel sowie dem Zentrum der Administration für das Tabernakel für die Belange in den beiden Jadids und gerüchteweise besonders auch für Ghand. Wobei natürlich die reine geographische Lage hierfür eine klare Sprache spricht.



    Weitere Informationen
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Weitere Informationen




    [Bedeutende Städte und Orte]

    - Qor-Alad 41.500 EW 4
    - Amlat 6.900 EW 1
    - En-Doruq 23.200 EW 5
    - En-Belek 10.400 EW 2
    - En-Sari 12.600 EW 2
    - Fetif 26.000 EW 3

    [Militär]

    Traditionswert: 5
    Wie in den Kernländern des Hochfalanats üblich (und auch meist in den neuen Kolonien übernommen) setzt Jadid Alad auf die Pashaij. Durch die hohe Bevölkerungszahl und den üblichen hohen Anteil an Adligen in diesen Ländern kann Alad ein großes, schlagkräftiges Heer aufstellen. Man ist hier ähnlich konservativ wie in Taebrien und die Pashaij weigern sich zusammen mit Söldnern in den Kampf zu ziehen. Söldner müssen also gesondert ins Feld geführt werden. Man kann auch ein stehendes Heer aufstellen wenn nötig.

    Stehendes Heer:

    Keines.

    Flotte:

    Traditionswert: 3
    Das Land besitzt mit Fetif einen wichtigen Hafen und hat vor allem auch im Bereich der Binnengewässer mit dem Gründel stehts einen eigenen Schiffsbau gehabt.
    Das Land unterstützt die Reichsflotte in Fetif und am Gründel mit:
    25 KS
    7 GS
    Wobei die kleineren Schiffe vorzugsweise auf dem Gründel unterwegs sind.

    In Fetif besitzt das Land drei kleine und eine große Werft.

    Befestigungen:

    Das Land musste sich vor allem nach Norden in Richtung Seebund und früher auch in Richtung Talif verteidigen. Die meisten Burgen an der Grenze zu Talif sind verfallen. Es gibt auf den Hügeln dort noch 3 Burgen der Stufe 3. In den südlichen Alten Bergen liegen weitere 3 Burgen mit Stufe 4. An der Großen Pforte schützen, insbesondere auch seit dem Bruch und in dem Wissen, dass in Pahindra auch nördlich des Bruchs noch Nqetu verblieben waren, 3 große Festungsanlagen der Stufe 5 den Durchgang.

    [Wirtschaft]

    Die Wirtschaft Alads ruht ganz eindeutig vor allem auf zwei Säulen:

    1. Landwirtschaft. Als Kornkammer des Reiches ist das Tal des Sabab von zentraler Bedeutung. Hier wird Getreide, Gemüse, Obst aber auch Pflanzen für Färbemittel und Verschiedene Kräuter und Gewürze angepflanzt. Auch gibt es bedeutende Olivenhaine.

    2. Dem Handel. Die wichtigen Handelshäuser des Reiches haben meist auch einen Sitz im Land und von hier aus werden vor allem Güter auf dem Wasser- und Landweg zwischen dem Seebund, El-Taebr und Pahindra gehandelt.

    Eine dritte Säule könnte der sich entwickelnde Bergbau werden.

    [Bevölkerung]

    Im Land leben rund 200.000 Talifer. Vorzugsweise in der westlichen Landeshälfte - als wäre es eine verspätete Rache für den Versuch der Alader das Land zu erobern. Der eigentliche Grund ist sehr einfach und schnell erklärt: Nach dem Bruch flohen viele Talifer aus ihrem Land weil dort Hunger, Chaos und Krieg herrschten.
    Außerdem lebt auch eine große Zahl an Südlingen im Land. Insgesamt ist mehr als jeder zehnte Bewohner des Landes nicht aus der Aladija. Wenn man noch die Bewohner der Belek hinzurechnen würde wäre der Anteil noch höher.
    Wie auch die anderen Länder die das Pashaij-System besitzen ist der Adel deutlich größer als es in der Regel der Fall wäre.
    Händler und auch vor allem die Bauern sind überdurchschnittlich wohlhabend. Die reichen Böden und damit verbunden ebenso reichen Ernten sind die Grundlage für diesen Wohlstand.
    Insbesondere in den Alten Bergen und Teilen Beleks gibt es eine größere Zahl von Sacriculisten. Ansonsten ist das Land relativ homogen.

    [Politisch]

    Man versteht sich als zentralen Baustein des Reiches. Man weiß um die Bedeutung der Aladija für das Reich und ist darauf stolz. Die Bevölkerung ist dem Reich aber auch dem Haus Taebrien gegenüber sehr loyal. Das gilt auch für die Region des Udun um Belek. Der Seebund wird als Chance für den Handel aber auch als Gefahr für die Besitzungen entlang der Grenzen zum Bund wahrgenommen.

    [Geheimwissen]

    6



    Vermächtnis




    Durch die Bemühungen der Jadids nach dem Bruch konnte Alad an Bedeutung gewinnen. Man holte wichtige Einrichtungen des Tabernakels nach Fetif und wertete so die Beziehungen deutlich auf.
    Gleichzeitig stellt man einen Teil der Truppen welche die Unabhängigkeit des Konzils sicherstellen sollen und unterhält enge Beziehungen zum Hof in El-Taebr.
    Die Pferdezucht sorgt nicht nur für Wohlstand im sonst ehr ärmlichen Osten des Landes sondern beschert dem Land auch einen hervorragenden Ruf was die Reiterei anbelangt.
    Wirtschaftlich ist man zudem gut verknüpft.



    Besonderheiten




    Im Alad gibt es mit dem Udun von En-Belek einen Vasallen des Jadid der dem Rang nach zumindest formal höher steht als sein Lehnsherr. Das kommt auch in anderen Fällen vor. Aber dort überschneiden sich meist nur Lehen und Landesgrenzen teilweise. Hier aber ist das Lehen das Erbe eines eigenen Reiches das an Alad fiel. Der Umgang ist mitunter etwas kompliziert weil der Udun noch immer auch zeitweilig von Pahindra umworben wird und daher die Loyalität hier von besonderer Bedeutung ist. Gleichzeitig hält der Udun auch einige kleinere Lehensgebiete in Pahindra.



    Verpflichtungen
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    [Verpflichtungen]

    [1] An das Haus Taebrien fließen jährlich 4.200 Avlon an Tribut. Und man ist ihm zur Heeresfolge verpflichtet.

    [2] Es wird der "Kaiserzehnt" entrichtet.

    [3] Es wird der übliche, vereinbarte Zehnt an das Große Tabernakel entrichtet.

    [4] Es wird der Anteilige Betrag an das Konzil entrichtet.

    [5] Man ist dem Hochfalanat zur Heerfolge verpflichtet.
    Geändert von Brabrax (05. Juli 2022 um 15:27 Uhr)

  3. #3
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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  4. #4
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Blattspalter

  5. #5
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Kranschalter

  6. #6
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Planfalter
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  7. #7
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    /Infos aus dem Länderfaden ergänzt

  8. #8
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Die TK berüßt das sehr gläubige Aladija an seinem Tisch. Nehmt und trinkt von unseren Speisen und lasset uns gemeinsam für Nahrung, Wohlstand und Glauben zum Wohle Aller sorgen.
    Betet zu den Wächtern und tot den Ameisen und allen Ungläbigen.
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  9. #9
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Der Jadid von Alad grüßt die Turmkirche und schließt sich den Wünschen und dem Segen an. Ungläubige sollten jedoch erst bekehrt werden - Erst, wenn sie den heiligen Weg der Wächter gänzlich ablehnen, ist es an der Zeit, über sie zu richten.

  10. #10
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    So sei es! Weise Worte.
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

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